Entwicklung/Zukunft der OL Süd

  • Na dann darf man sich auch nicht beschweren, wenn man keine Ablösesumme bekommt.

    Man braucht sich doch auch nicht beschweren wenn man keine Ablösesumme bekommt.

    Man muß ja auch keine Ablösesumme bezahlen.

    Angenommen Bayern zahl für Hummels 40 Mio. und bekommt für Götze 40 Mio. - also eine Nullnummer

    Im Großen und Ganzen meist!

    Das bringt uns aber immer noch keinen 12. Club für die OL Süd

  • Man braucht sich doch auch nicht beschweren wenn man keine Ablösesumme bekommt.

    Man muß ja auch keine Ablösesumme bezahlen.

    Angenommen Bayern zahl für Hummels 40 Mio. und bekommt für Götze 40 Mio. - also eine Nullnummer

    Im Großen und Ganzen meist!

    Das bringt uns aber immer noch keinen 12. Club für die OL Süd

    Was eigentlich fast nie der Fall ist das das 1:1 auf geht...

  • Was eigentlich fast nie der Fall ist das das 1:1 auf geht...

    In der Endabrechnung schon, es gibt keinen Fußballverein der auf Dauer Tranferüberschüsse erzielt.

    Man kann es machen wie einst Nürnberg und dafür Hotel usw. anschaffen oder 1860 die lfd. ausverkaufen, aber dann bist du nicht mehr an den Fleischnäpfen.

    Im großen Zirkus zahlst du und bekommst du - alles dreht sich dabei um die Null.

    Außerdem wären Manager wie Donbeck & co. mit einem zahlungspflichtigen Transfergeschäft total überfordert :)

  • In der Endabrechnung schon, es gibt keinen Fußballverein der auf Dauer Tranferüberschüsse erzielt.

    Man kann es machen wie einst Nürnberg und dafür Hotel usw. anschaffen oder 1860 die lfd. ausverkaufen, aber dann bist du nicht mehr an den Fleischnäpfen.

    Im großen Zirkus zahlst du und bekommst du - alles dreht sich dabei um die Null.

    Außerdem wären Manager wie Donbeck & co. mit einem zahlungspflichtigen Transfergeschäft total überfordert :)


    Gibt es nicht? Dann googelst einfach mal nach FC Porto, die ham die letzten 10/15 Jahre hunderte Millionen Überschuss erzielt. Im Fußball manchmal das einzige Mittel um halbwegs Konkurrenzfähig zu bleiben, günstige junge Südamerikaner oder dergleichen verpflichten und dann gewinnbringend verkaufen. In Deutschland weiß ich jetzt auf Anhieb den VfB der auf Jahre gesehen nen Überschuss hat. Ausgeglichen dürften in der Bundesliga die wenigsten sein.

  • Ja Porto und auch Athletico Madrid im Moment, aber eben Momentaufnahmen.

    Bayern München ist in Sachen Transferüberschüsse, der Versager schlechthin! Und steht da wie eine Eins.

    Also Erhalt von Ablösesummen ist nicht das non plus ultra.

    Und im Hockey kann man eigtl. nur über eine Ausbildungsanerkennung diskutieren. Natürlich schade, das Rieder oder Kühnhackel in der NHL angekommen sind ohne das ihre Ausbildervereine eine Vergütung erhalten.

    Aber für fertige Spieler hin und her zu zahlen läuft in der Regel auf Null raus.

    Einmal editiert, zuletzt von Duck (1. Mai 2016 um 21:15)

  • Ja Porto und auch Athletico Madrid im Moment, aber eben Momentaufnahmen.

    Bayern München ist in Sachen Transferüberschüsse, der Versager schlechthin! Und steht da wie eine Eins.

    Also Erhalt von Ablösesummen ist nicht das non plus ultra.

    Und im Hockey kann man eigtl. nur um eine Ausbildungsanerkennung sprechen. Natürlich schade, das Rieder oder Kühnhackel in der NHL angekommen sind ohne das ihre Ausbildervereine eine Vergütung erhalten.

    Aber für fertige Spieler hin und her zu zahlen läuft auf Null raus, fähige Manager vorausgesetzt.


    Ja bleib bei deiner Meinung das auf null raus läuft, stimmen tuts trotzdem nicht. Und mit Bayern bringst selbst ein Beispiel das eben nicht so is.

    Gesendet von meinem SM-G9287 mit Tapatalk

  • Und im Hockey kann man eigtl. nur über eine Ausbildungsanerkennung diskutieren. Natürlich schade, das Rieder oder Kühnhackel in der NHL angekommen sind ohne das ihre Ausbildervereine eine Vergütung erhalten.

    guten Abend

    Das stimmt halt leider nicht
    Für Rieder hat der EVL als dritter Verein in der Kette sehr wohl nich was bekommen !!

    Gruß aus La

  • Aber das meinte ich ja, es ist nicht üblich 12 Monatsgehälter zu haben. Trotzdem gibt es diese Variante natürlich.

    Und Saisonverträge sind halt wackelige Konstrukte, die arbeitsrechtlich durchaus Angriffspunkte bieten.

    Letztendlich führt nichts an ordentlichen Arbeisverhältnissen vorbei, wenn man dies in den Griff bekommen will.

    Ob 1% vom Etat Strafzahlung im Falle SR gerechtfertigt ist? Keine Ahnung. Wichtiger ist was mit dem Geld passiert........

  • Also wenn es so einfach wäre, bräuchten alle Oberligaclubs nur 5 Jahresverträge mit all ihren Spielern machen. Wenn sich dann die Proficlubs bedienen wollen, müssen sie eben Ablösesummen zahlen. Wäre zwar der richtige Weg aber ob da die Spieler und ihre Berater mitmachen?

  • Freiburg. Die leben davon und das schon seit Jahrzehnten..

    Werder Bremen bis anno 2009. Dann "mußte" die ganze überschüssige Kohle in die Stadionsanierung geblasen werden, einhergehend mit der Folge, dass das Dauerabo auf die CL wegfiel. Die Folgen bis hinunter zum derzeitigen Niedergang sind bekannt. Irgendwie hat man da aber nicht richtig rechnen, eigentlich sehr untypisch für Hanseaten. Es gibt nicht wenig Stimmen, die einen Neubau am Standrand nahe der A27 für eine effektivere und verkehrstechnisch klügere Entscheidung halten.

  • Also wenn es so einfach wäre, bräuchten alle Oberligaclubs nur 5 Jahresverträge mit all ihren Spielern machen. Wenn sich dann die Proficlubs bedienen wollen, müssen sie eben Ablösesummen zahlen. Wäre zwar der richtige Weg aber ob da die Spieler und ihre Berater mitmachen?

    Man munkelt, dass es daran tatsächlich scheitern könnte ;)

    chris

  • Man munkelt, dass es daran tatsächlich scheitern könnte ;)
    chris

    Und auch 5-Jahres-Verträge sind beiderseitige Vereinbarungen. Du wirst
    also auch die Spieler nicht mehr los. Ein Allheilmittel wären sie also oh-
    nehin nicht...

  • Ich würde vermuten, das alle diese Ideen hier im Thread gut gedacht sind, im Endeffekt aber die Situation niemals verbessern würden. Wir haben kein mehr oder weniger geschlossenes System, wo eben dieses System an erster Stelle steht. Nur wenn es so wäre, könnte (nicht muß) es funktionieren.

    Fordert man Ablösesummen, wer wird sie bezahlen können und wer nicht?
    Führt das zur Chancengleichheit oder nur dazu, das die reichen nich einfacher an Talente kommen, weil plötzlich für die kleineren Clubs noch ne Zusatzhürde aufgebaut würde?

    Einmal editiert, zuletzt von Rasenschach (2. Mai 2016 um 12:52)

  • Verbessern würde es die Situation wahrscheinlich schon, aber kein Spieler ist derzeit so dumm und würde so einen Vertrag unterschreiben ;)

    chris

  • Also generell längerfristige Verträge würden schon mal bedeuten, dass diejenigen, die die Spieler dann verpflichten sich eben noch mehr Gedanken machen müssten, ob dieser Spieler auch längerfristig in deren Gefüge passt. Heute holt man, wenn man noch den ein oder anderen braucht einfach welche dazu. Wenn sie einschlagen ok. wenn nicht, auch ok. dann ist man sie ja nach 7 oder 8 Monaten wieder los.

    Hinzu kommt natürlich noch die Tatsache, dass eben längerfristige Verträge nur dann Gültigkeit haben (zumindest mir so bekannt), wenn sie nicht als Saisonverträge abgeschlossen sind. Ein Vertrag, welcher über z.B. 2 oder 3 Spielzeiten als Saisonvertrag (also 7 oder 8 Monate) geschlossen wird, ist rein rechtlich nur so lange was wert, wie sich beide Vertragspartner daran halten. Will ein Spieler weg oder ein Club braucht ihn nicht mehr, dann ist nach jeder einzelnen Saison Schluss, weil eine Unterbrechung vorliegt.

    Betrifft wohl nur die Vollprofis!
    Da sich viele Clubs keine 12 Monatsverträge leisten können und wohl auch die Spieler die Saisongehälter eben lieber verteilt auf 7-8 Monate und anschließendem Zusatzgehalt "Arbeitslosengeld" haben wollen, werden wir hier erst eine Änderung erleben, wenn sich in Sachen Arbeitslosengeld was ändert. Sollte das Amt für Arbeit mal auf den Gedanken kommen, dass Arbeitslose nach Wiederaufnahme einer Tätigkeit mindestens 12 Monate arbeiten müssen um erneut Anspruch auf Arbeitslosengeld zu erhalten, wird sich das Ganze sicherlich auch bei allen Sportarten ändern. Die Folge daraus dürften aber weitere Kostenerhöhungen für die Clubs bedeuten und dann würden wohl weitere verschwinden.
    (Hoffentlich liest keiner vom Amt für Arbeit mit, der was zu Sagen hat)

  • Ich hatte den Eindruck, das es darum ging, das man mit Ablösesummen Geld verdient und besser dasteht.

    Mit Null auf Null war ich da ein wenig zu optimistisch - habe eine Aufstellung im Anhang, die belegt man zahlt in der Summe innerhalb der Bundesliga drauf - und zwar 629 Mio. auf 10 Jahre

    Lediglich 4 Clubs sind im plus

    http://www.transfermarkt.de/1-bundesliga/f…h/wettbewerb/L1

    Fazit: Finger weg vom Transfergeschäft, das dt. Eishockey braucht keine zusätzlichen roten Zahlen, davon hat man leider bereits genug

    Einmal editiert, zuletzt von Duck (2. Mai 2016 um 18:11)

  • Also generell längerfristige Verträge würden schon mal bedeuten, dass diejenigen, die die Spieler dann verpflichten sich eben noch mehr Gedanken machen müssten, ob dieser Spieler auch längerfristig in deren Gefüge passt. Heute holt man, wenn man noch den ein oder anderen braucht einfach welche dazu. Wenn sie einschlagen ok. wenn nicht, auch ok. dann ist man sie ja nach 7 oder 8 Monaten wieder los.

    Hinzu kommt natürlich noch die Tatsache, dass eben längerfristige Verträge nur dann Gültigkeit haben (zumindest mir so bekannt), wenn sie nicht als Saisonverträge abgeschlossen sind. Ein Vertrag, welcher über z.B. 2 oder 3 Spielzeiten als Saisonvertrag (also 7 oder 8 Monate) geschlossen wird, ist rein rechtlich nur so lange was wert, wie sich beide Vertragspartner daran halten. Will ein Spieler weg oder ein Club braucht ihn nicht mehr, dann ist nach jeder einzelnen Saison Schluss, weil eine Unterbrechung vorliegt.

    Betrifft wohl nur die Vollprofis!
    Da sich viele Clubs keine 12 Monatsverträge leisten können und wohl auch die Spieler die Saisongehälter eben lieber verteilt auf 7-8 Monate und anschließendem Zusatzgehalt "Arbeitslosengeld" haben wollen, werden wir hier erst eine Änderung erleben, wenn sich in Sachen Arbeitslosengeld was ändert. Sollte das Amt für Arbeit mal auf den Gedanken kommen, dass Arbeitslose nach Wiederaufnahme einer Tätigkeit mindestens 12 Monate arbeiten müssen um erneut Anspruch auf Arbeitslosengeld zu erhalten, wird sich das Ganze sicherlich auch bei allen Sportarten ändern. Die Folge daraus dürften aber weitere Kostenerhöhungen für die Clubs bedeuten und dann würden wohl weitere verschwinden.
    (Hoffentlich liest keiner vom Amt für Arbeit mit, der was zu Sagen hat)

    Und was genau kannst du davon belegen? Also vor allem bei Absatz No.2. habe ich eine Menge Erklärungsbedarf.

    Dieses Gerede von langfristigen Verträgen ist zwar alles schön und gut.. nur wie realistisch ist das? Wie viele Eishockey Spieler unterschreiben a) langfristige Verträge und b) wie hoch ist die Quote von denen, die diese auch erfüllt?
    Als Eishockey Spieler unterhalb der DEL muss man sich nun mal jederzeit umgucken. Solange dauert die Profikarriere nicht, dass man vorsorgen kann, gff. investiert usw. Welcher Sportler hat denn dann hohes Interesse, an einem 5 Jahres Vertrag? Für diese Sicherheit von 5 Jahre Gehalt muss man halt Gehaltseinbußen vornehmen. Je länger die Lautzeit, desto mehr Einbuße.
    Die meisten werden sich denken, lieber jedes Jahr mich neu umgucken und "frei" in dem eigenen Willen sein. Wer weiß denn, was mit dem Verein passieren kann ( falsche Kalkulation, dann fehlen dann aufeinmal 250.000 € , oder dann unterschreibt jemand wichtige Papiere nicht... ) oder wie die eigene persönliche Situation sich ändert.
    Und vor dem Hintergrund dieser Opportunität wird kaum ein Eishockey Spieler in Deutschland einen langfristigen Vertrag unterzeichnen.