Alles über den (Un-)Sinn eingebürgerter Spieler

  • guten Abend
    Aufgrund der vielen (dis)likes und aus aktuellem Ankass könnte es aufeinmal sehr aktuell werden , das Spiel :rofl:
    :rofl:

    Gruß aus La

    Aber nur, wenn vor dem Spiel für das eine Team die kanadische und für das andere Team die US-Nationalhymne gespielt wird! :D8o:beer:

  • Guten Tag

    Sie müssen ja nur die Lippen bewegen @Ben Rubin ;)
    Passt doch gut zu den ganzen Lippenbekenntnissen, die im Bereich DEL/DEL2 rumgeistern

    Gruß aus La

  • Aber nur, wenn vor dem Spiel für das eine Team die kanadische und für das andere Team die US-Nationalhymne gespielt wird! :D8o:beer:

    Aber nur wenn Du den kompletten Text von "The Star spangled Banner" laut im Stadion vorsingst, so wie Leslie Nielsen als Enrico Palazzo in die Nackte Kanone. :D

  • Aber nur wenn Du den kompletten Text von "The Star spangled Banner" laut im Stadion vorsingst, so wie Leslie Nielsen als Enrico Palazzo in die Nackte Kanone. :D

    Etwa auch mit den ganzen Räuspern, Fröschen im Hals und Textaussetzern? Das kann ich... :rofl::beer:

  • http://www.tagesspiegel.de/sport/auslaend…r/14692748.html

    Meiner Meinung nach ein Wahnsinnig unreflektierter Artikel. Was hat “in Deutschland ausgebildet” mit deutscher Staatsbürger zu tun? In jeder anderen Branche würde es einen Aufschrei geben (zu recht), wenn ein Betrieb deutschen mit ausländischen Wurzeln die Anstellung mit genau dem Hinweis auf ausländische Wurzeln versagen würde – nur im Sport ist das natürlich was völlig anderes. Da sollten es schon biodeutsche sein, geboren in Rosenheim, dort seit dem 0,5en Lebensjahr den Nachwuchs besucht haben bis sie einigermaßen gut sind. Dann darf aber gern ein Auslandsaufenthalt in Kanada, USA oder Russland sein – denn die bilden ja besser aus als wir – und sollte es dann doch für die NHL reichen, dann ist im Anschluss natürlich auch der Sohn desjenigen gern in der DEL gesehen – ist ja im Grunde deutscher.
    Wie mich diese Doppelmoral Sport<->alles andere und deutscher<->biodeutscher ankotzt -.-

  • http://www.tagesspiegel.de/sport/auslaend…r/14692748.html

    Meiner Meinung nach ein Wahnsinnig unreflektierter Artikel. Was hat “in Deutschland ausgebildet” mit deutscher Staatsbürger zu tun? In jeder anderen Branche würde es einen Aufschrei geben (zu recht), wenn ein Betrieb deutschen mit ausländischen Wurzeln die Anstellung mit genau dem Hinweis auf ausländische Wurzeln versagen würde – nur im Sport ist das natürlich was völlig anderes. Da sollten es schon biodeutsche sein, geboren in Rosenheim, dort seit dem 0,5en Lebensjahr den Nachwuchs besucht haben bis sie einigermaßen gut sind. Dann darf aber gern ein Auslandsaufenthalt in Kanada, USA oder Russland sein – denn die bilden ja besser aus als wir – und sollte es dann doch für die NHL reichen, dann ist im Anschluss natürlich auch der Sohn desjenigen gern in der DEL gesehen – ist ja im Grunde deutscher.
    Wie mich diese Doppelmoral Sport<->alles andere und deutscher<->biodeutscher ankotzt -.-

    Wenn man allen die anderer Meinung sind mal so einfach rechtes Gedankengut unterstellt argumentiert sichs schon prima angenehm oder? Was hat das mit 'Biodeutscher' zu tun wenn ein Yasin Ehliz oder ein Sinan Akdag von einer Regelung wie im Artikel beschrieben nicht betroffen wären, ein Lampl oder ein Sommerfeld aber schon? Außerdem gibt es in der DNL einige Spieler aus den Nachbarländern ohne deutschen Pass (Italien, Österreich, Niederlande, Belgien), das sind erst recht keine Deutschen, an denen würde sich aber niemand stören.

    Das Einbürgern von Spielern dient nur dazu die Kontigentspielerbegrenzung zu umgehen, wenn ein Lampl mit seinem Amerikanischen Pass genauso leicht einen Vertrag in Deutschland bekommen würde hätte er sich den ganzen Stress mit den Behörden gespart (wenn das in Bhv überhaupt Stress ist). Wenn es eine Regelung für die maximale Anzahl an Kontigentspielern gibt dann soll man sie entweder so umsetzen dass es keine Schlupflöcher gibt oder man schafft sie gleich ab, alles andere ist meiner Meinung nach nur verlogen.

    Und wo ist eigtl der Aufschrei wenn ein 24 jähriger Spieler keinen Vertrag mehr bekommt weil das Ü23 Kontingent voll ist. Altersdiskriminierung ist in Bhv und Co wohl noch kein großes Thema, die meisten Kanadier gehen ja eh früher oder später wieder zurück nach Hause und suchen sich einen regulären Job.

  • Wenn man allen die anderer Meinung sind mal so einfach rechtes Gedankengut unterstellt argumentiert sichs schon prima angenehm oder?

    Dir ist aber schon klar das Du hier der erste bist der bei diesem Thema rechtes Gedankengut ins Spiel bringt und es jemand anderen unterstellst. Ekelhaft.

  • Ganz offensichtlich wurde der Artikel auch nicht von allen gelesen. Da steht nichts von "bio-deutschen". An BHV wird auch damit argumentiert, dass 20 der Spieler nicht in Deutschland ausgebildet wurden. Dafür war diese Bestimmung ja einst mal gedacht. Dass die Aussagekraft des Geburtsortes des Spielers fragwürdig ist, wird ja auch am Beispiel Boris Blank angeschnitten.
    Es geht um Nachwuchsförderung und der tut das Aushöhlen der Ausländerregelung sicher nicht gut. Da ist es egal wo der Spieler geboren ist oder welche Nationalität seine Eltern haben, dafür hat Hage mit Yasin Ehliz und Sinan Akdag ja gute Beispiele gefunden.

  • Im Grunde hat der Autor des Artikels doch recht mit der Aussage: Die Ausländerregelung macht so wie sie aktuell ist keinen Sinn. Er kritisiert doch nur, dass es eine Regelung gibt, die von manchen geschickt unterwandert wird. Dass man dann an der Sinnhaftigkeit einer solchen Regel zweifeln darf, sollte einem der gesunde Menschenverstand sagen. Wie man die Nachwuchsarbeit an den einzelnen Standorten ankurbeln bzw. die Standorte dazu bringt die Nachwuchsarbeit zu verbessern ist ein anderes Thema.

  • Die aktuellen Ergebnisse der Nationalmannschaft zeigen doch, dass das deutsche Eishockey besser ist als sein Ruf und dass man mit den richtigen Leuten an der richtigen Stelle schon einiges bewegen kann.

    Was soll der vom Autor ins Spiel gebrachte Begriff von "in Deutschland ausgebildete Spieler"? Schon damit disqualifiziert er sich doch selbst, weil das keinerlei Rückschlüsse auf eine Spielbetechtigung für die Nationalmannschaft zulässt. Alles in allem ein Artikel mit nichts Neuem und ein paar Stammtischargumenten. Nicht das Papier wert, auf dem er geschrieben ist.

  • Die aktuellen Ergebnisse der Nationalmannschaft zeigen doch, dass das deutsche Eishockey besser ist als sein Ruf und dass man mit den richtigen Leuten an der richtigen Stelle schon einiges bewegen kann.

    Richtig, dass zum einen und die sehr guten Zuschauerzahlen auf der anderen Seite sprechen absolut dagegen, etwas an der Regelung zu ändern. Schön, dass sich da der Tagesspiegel aufregt. Wieso gerade jetzt, kann man aber auch net sagen.

    Was aber stimmt: Man könnte auch einfach die Regelung wieder kippen, dann müsste nicht mehr mit Pässen um sich geworfen werden.

  • Die aktuellen Ergebnisse der Nationalmannschaft zeigen doch, dass das deutsche Eishockey besser ist als sein Ruf und dass man mit den richtigen Leuten an der richtigen Stelle schon einiges bewegen kann.

    Was soll der vom Autor ins Spiel gebrachte Begriff von "in Deutschland ausgebildete Spieler"? Schon damit disqualifiziert er sich doch selbst, weil das keinerlei Rückschlüsse auf eine Spielbetechtigung für die Nationalmannschaft zulässt. Alles in allem ein Artikel mit nichts Neuem und ein paar Stammtischargumenten. Nicht das Papier wert, auf dem er geschrieben ist.

    Die "aktuellen Ergebnisse" sind doch reiner Zufall, und nur zustande gekommen, weil unsere NHL Spieler dabei waren.
    Beim nächsten Mal fehlen die vielleicht wieder komplett, und dann bleibt nicht mehr übrig von guten "aktuellen Ergebnissen"
    Man könnte die Ausländerregelung schon lange ändern, aber man will einfach nicht, weil den meisten Verantwortlichen,
    und auch den meisten Fans das doch vollkommen egal ist. Solange die eigene kanadische Mannschaft ein paar Spiele gewinnt, ist doch alles in Ordnung.

  • Die Ausbildung in Kanada ist einfach um längen besser und professioneller. Viele junge Talente wollen sich gerne in Kanada weiterentwickeln. Da ziehe ich einen in Kanada ausgebildeten Spieler vor. Bei den Namen Bergmann und Mauermann kann auch ein nicht so bewanderter Mensch darauf kommen, dass diese Spieler deutsche Vorfahren hatten.

    Gruß Franky

  • Warum überhaupt in Deutschland ausbilden.
    In Nordamerika werden doch so viele Spieler "produziert", dass für den deutschen Markt genug übrig bleibt.
    Die Vereine sparen sich einen Haufen Geld.
    Und das völlig schwachsinnige 5 Sterne Konzept kann auch gleich in die Tonne getreten werden.

  • Schön, dass sich da der Tagesspiegel aufregt. Wieso gerade jetzt, kann man aber auch net sagen.

    Das fragte ich mich auch. Vielleicht aus Eigenschutz für die Berliner Eisbären, falls sich einer deren Spieler dazu hinreißen lässt, den Mo. Müller nachzuahmen. War auch nötig, Team Canada 1D gewinnt 3:1 gegen Berliner Eisbären. :thumbsup:

    Nein ernsthaft: bin da Beitragsmäßig bei @andi1986, der m. E. den Sachstand auf den Punkt bringt. Das Brimborium warum und wieso... ach, haben wir doch schon x-mal durch hier. :rolleyes:

  • Die "aktuellen Ergebnisse" sind doch reiner Zufall, und nur zustande gekommen, weil unsere NHL Spieler dabei waren.
    Beim nächsten Mal fehlen die vielleicht wieder komplett, und dann bleibt nicht mehr übrig von guten "aktuellen Ergebnissen"

    Das ist aber doch auch nur die halbe Wahrheit. Wenn die
    Besten eines Landes zum Einsatz kommen, dann wird doch
    gezeigt, was gehen kann. Das ist bei allen Ländern so. Bei
    den großen Nationen ist die Dichte größer, ja, aber auch
    die spielen in Topbesetzung besser als ohne ihre Stars.

    Die Breite fehlt, aber dass wir dann insgesamt doch nicht
    nur Graupen ausbilden, darf schon auch positiv erwähnt
    werden.

  • Ich finde den Artikel recht dünn. Scheinbar ist an dem guten Mann vorbeigegangen, dass es (bei kleinen Vereinen) scheißegal ist, ob man selbst guten Nachwuchs "produziert" oder nicht. Denn allerspätestens mit dem Erreichen des DNL-fähigen Alters rotiert das Wechselkarussell auch bei den Jugendlichen recht kräftig. Ein Talent, das ein kleiner Verein hervorbringt, spielt in der DNL mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr zu Hause, sondern dort wo der Sprung in die DEL winkt.