Summer Game - 10.09.2016

  • So unterschiedlich können die Ansichten sein. Ich mag es z.B. in der pre-season mit kurzen Hosen in die Halle zu gehen. Es hat halt eben ein anderes Flair.
    Ich habe aber auch nichts gegen eine kalte Halle. Früher im Friedrichspark haben wir uns auch immer tierisch den A... abgefroren.
    Aber es ändert nichts am Hockey, ob mir warm oder kalt ist.

    Aber den Punkt "Kommerz" kann ich echt nicht mehr hören. Was soll Profi Eishockey den sonst sein. Man muss versuchen die breite Masse anzusprechen. Nur so lassen sich die Clubs vermarkten. Und das ist eben wichtig wenn man im Profisport bestehen will.

  • Auch wenn die Pressekonferenz mit 30 Min. lang ist, sollte man sie sich mal anhören, weil vieles erklärt wird.

    - Man will einen Saison-Eröffnungsevent, weil in der Vergangenheit der Saisonstart eher schleppend verlaufen
    ist. Man erhofft sich so einen Push-Effekt und möchte neue Zuschauer für Eishockey gewinnen. So ein Event-
    Game zieht nicht nur regionale Zuschauer (in Dresden und Düsseldorf waren Zuschauer aus ganz Deutschland)
    und dient daher dem Eishockey im Allgemeinen.

    - Man hat sich für Frankfurt -Kassel entschieden, weil dieses Hessen-Derbys durch die gemeinsamen DEL, OL und
    DEL2 Zeiten einfach schon häufiger gespielt wurden und damit mehr Tradition haben.

    - Ich finde es toll, dass dieser Event in Frankfurt stattfindet und Eishockey wieder ein Stück bekannter wird im
    Fußball-Land Deutschland. Ich war damals auf Schalke und es war richtig geil, mit Eishockey-Fans aus ganz
    Deutschland (Europa) gemeinsam zu feiern. Das Eishockey-Spiel selbst wird dann irgendwie zur wichtigen
    Nebensache. Da das Risiko die Commerzbank Arena und nicht die DEL2 oder die Löwen / Huskies tragen,
    konnte man das Angebot eigentlich nicht ablehnen. Ich hoffe das viele bisherige und zukünftige Eishockey -
    Fans aus ganz Deutschland zu dieser Eishockey-Party kommen. Im Sommer kann man nämlich toll draußen
    feiern. Und persönlich würde es mich freuen, wenn trotz aller Rivalität, Fans aus Bad Nauheim kommen würden.
    Naja – und die Fans der Adler aus Mannheim (unser ewiges DEL Derby) natürlich auch.

    Einmal editiert, zuletzt von TwinLion (16. Februar 2016 um 09:42)

  • Ich halte von den ganzen Event Games nichts. Es ist auch langsam nichts besonderes mehr. Egal ob es Frankfurt oder sonst wer machen würde. Es würde für die Liga nur was bringen, wenn das Fernsehen mal die DEL2 Spiele kontinuierlich live zeigen würde und nicht nur mal ein Highlight. Es ist schon traurig, dass man erst ein Event Game braucht, damit über Eishockey gesprochen bzw. gezeigt wird.

    Dann können wir ja bald alle 2 Monate so ein Event Game veranstallten lassen, damit es dem Eishockey was bringt. Bin gespannt, ob sie die 50000 Zuschauer bekommen. Der Vorteil ist, dass Frankfurt und Kassel große Städte sind und damit könnte es klappen. Ob so viele Fans von anderen Clubs kommen werden wäre auch interessant. Gruß Franky

  • Bin mal gespannt was für FFM und KS hängen bleibt monetär. Der Veranstalter ist ja wohl die Commerzbankarena. Dresdner Zahlen als Grundlagen sind damit wohl eher hinfällig. Was riskoreich ist ist der Termin. Das kann PR-mässig auch nach hinten los gehen gerade in Hessen wo es Schreiberlinge gibt die genüsslich drauf warten das man Hockey eine reinwürgen kann.
    Vorallem muss man von Anfang an die Skepsis der Rundballer zerstreuen das deren geheiligte Heimstatt "geschändet" wird. In Frankfurt ist das echt mutig so was im Dunst der laufenden Bundesligastartphase durch zu ziehen.
    Wenn der HR es übertragt werde es mir rein ziehen.

    Die Bundesliga beginnt wegen der EM etwas später dieses Jahr.

  • Ich halte von den ganzen Event Games nichts. Es ist auch langsam nichts besonderes mehr.

    Naja für die DEL2 wäre es erst das zweite, die DEL hatte diese Saison gar keins, insgesamt wäre es das vierte seit 2013.
    Aber du hast schon auch recht, übertreiben sollte man es mit diesen Events nicht.

    Jedes Jahr ein Eventgame, im Wechsel zwischen DEL und DEL2 wäre noch vertretbar.

  • In Kassel lief der Vorverkauf recht gut an, am Freitag wurden auf einen Schlag 1.500 Tickets für den Auswärtsfanblock abgesetzt.