Ohne Rämö bin ich - ohne das Spiel gesehen zu haben- nach dem RV- Spiel nicht wirklich überrascht.
Nettes Gastgebergeschenk in Form von 2 Punkten durften die Südbadener ja mitnehmen.
Da schmeckt das Bier auf der Heimreise nach Freiburg gleich doppelt so gut. 
Ohne Rämö bin ich - ohne das Spiel gesehen zu haben- nach dem RV- Spiel nicht wirklich überrascht.
In der Tat spielte heute Felix Bick und anders als in seinen anderen Spielen für uns sah er diesmal bei mindestens 2, eher aber sogar allen 3 Gegentoren nicht so gut aus. Freiburg mit 4 Mann tief hat es dann geschickt gemacht und bei uns lief NICHTS zusammen. In der 60 Min stand es noch 1-3 und Dank Strafen gegen die Wölfe konnte man den TW vom Eis nehmen und 6-3 spielen, erzielte das 2-3 und 10 Sek später das 3-3. Ein glücklicher Punkt, weswegen man in Nachhinein noch froh sein muss, das es wenigstens dieser 1 Punkte wurde.
Schlechteste Leistung seit dem ersten Saisonwochenende.
1 Punkt gewonnen (bei 2 Toren in der 60.) oder 2 verloren (gefühlt 3 Schüsse auf unser Tor und es steht 1:3)? Das ganze Team irgendwie ohne die letzte Konsequenz (müde vom Freitag?), dazu Bick auch mal mit nem schlechteren Abend. Naja.
St. Pauli 
am Freitag mit dem Ausgleich, gestern hat er sich den Rießle geschnappt (bei nem anderen Schiri hätte der gestern, C hin oder her, die meiste Zeit wegen Reklamieren auf der Strafbank verbracht).
Bilder vom Spiel:
Erstmal Danke:
- an das Wolfsrudel für die Organisation des Sonderzugs. Es bedeutet immer viel Arbeit und Risiko. Das kann man gar nicht hoch genug anrechnen. Hoffentlich gibt es nächstes Jahr eine Wiederholung mit etwas besserer Resonanz. Das Feedback der Fahrer wird hoffentlich den einen oder anderen Daheimgebliebenen daszu bewegen beim nächsten Mal mitzufahren.
- an die Centralbahn für die nette Bewirtung/Betreuung und das Entgegenkommen aufgrund der geringeren Teilnehmerzahl.
- an die Polizei in Bad Nauheim, die als Freund und Helfer den Marsch zum Stadion verkehrstechnisch unterstützte und nicht den Eindruck machte, als wären die Freiburger Störenfriede
- an die Gastgeber in Bad Nauheim für den freundlichen Empfang. Es wäre ja fast langweilig geworden ohne die etwas hitzige Schlußphase auf dem Eis. 
Zum Spiel: Wir brauchen wohl nicht zu diskutieren, dass unsere Führung letztendlich glücklich war. Aber eine gut arbeitende Devensive (vom 1:0 mal abgesehen) und etwas mehr Konsequenz und Glück vorne bei der Verwertung der wenigen Chancen führten letztendlich dazu dann auch eine stärkere Mannschaft in Rückstand bringen zu können.
Dennoch ärgerlich, die Führung die letzten 90 Sekunden nicht über die Zeit zu bringen. Bad Nauheim nutzte daa Momentum und letztendlich hätte ich damit gerechnet, dass sie das Ganze in der Verlängerung schnell zu Ihren Gunsten entscheiden. Die zwei Punkte waren dennoch wichtig für die Psyche. Wir werden meist die spielerisch unterlegenere Mannschaft sein und uns mit Einsatzwillen, Kampf und etwas Scheibenglück in vielen Partien unsere Punkte Stück für Stück sammeln müssen. Boutin natürlich auch ein Faktor, der uns immer wieder im Spiel hält, weil er halt doch die eine oder andere Scheibe mehr abwehren kann als Christoph Mathis. Aber selbst wenn es nur eine pro Spiel ist, kann dies den Unterschied machen.
