Modus 2015/16

Guter Kompromiss. Der Kampf um den Strich verschiebt sich dann erst mal um zwei Plätze nach oben.
Nur für den Letzten ist es bitter, dass bereits Ende Februar Schluss ist.

chris

Was passiert aber, wenn aus dem Süden keiner in die DEL2 aufsteigt, aber einer aus der DEL2 in den Süden absteigt und einer aus der Bayern-Liga oder RLSW in die OL Süd aufsteigt, wird dann 16/17 mit 13 Mannschaften gespielt oder muss dann z.B. Schönheide in den Norden?

Zitat von Maus

Was passiert aber, wenn aus dem Süden keiner in die DEL2 aufsteigt, aber einer aus der DEL2 in den Süden absteigt und einer aus der Bayern-Liga oder RLSW in die OL Süd aufsteigt, wird dann 16/17 mit 13 Mannschaften gespielt oder muss dann z.B. Schönheide in den Norden?

Man wäre ja jetzt zu einer zynischen Aussage geneigt, ich tu es aber nicht

Aber ehrlich gesagt sind das noch völlig ungelegte Eier. Sollte es so kommen kann man entweder über einen weiteren Nachrücker aus der Bayern-, BaWü- oder RLSW-Liga nachdenken oder Schönheide wieder in den Norden stecken. Vielleicht steht auch in den DuFü-Bestimmungen, dass in diesem Fall tatsächlich der Elfte absteigen muss (Gleitender Abstieg). Ich hatte noch nicht die Möglichkeit ihn zu lesen.

chris

Es würde mich wundern, wenn der "gleitende Abstieg" aus den Bestimmungen
verschwunden wäre.

@Roland: Hast du die DFB schon vorliegen oder auch "nur" den Text aus der
EHN? Denn der beschränkt sich ja auch den Modus, für weiteres (zB den glei-
tenden Abstieg) muss man die DFB abwerten.

Wie ich finde eine gute Lösung, zumal die Pre-Playoffs auch die verlorenen
Heimspiele (durch die 11 Teams) wieder beinahe herbringen. Klar, für den
11. ist das suboptimal. Aber Playdowns ohne sportlichen Wert sind da beinahe
noch schlimmer

Da war mein Vorschlag mit den Pre-Playoffs von vor einem Monat gar nicht so schlecht.

Aber warum spielt man die nicht von Platz 6-11? Dann wäre für keinen die Saison nach der Hauptrunde beendet und jeder hätte min. 21 Heimspiele und somit nur zwei weniger als letzte Saison?

Bis die Dufübest. auf der DEB - Seite veröffentlicht werden, kann dauern.

Zitat von Eishockey_Liebhaber

guten Abend
wenn man gewissen Foristen hier Glauben schenken kann/darf, übersteht der EVL die Saison sowieso nicht
ergo: Problem erledigt

gruß aus LA

Man sollte halt alle möglichen positiven, als auch negativen Varianten in Betracht ziehen.

Welches die positiven bzw. negativen Varianten sind, diese Interpretation überlasse ich jedem selber

Zitat von Maus

Was passiert aber, wenn aus dem Süden keiner in die DEL2 aufsteigt, aber einer aus der DEL2 in den Süden absteigt und einer aus der Bayern-Liga oder RLSW in die OL Süd aufsteigt, wird dann 16/17 mit 13 Mannschaften gespielt oder muss dann z.B. Schönheide in den Norden?

Spielt man eben mit 13 sehe da kein Problem.
Aber Pre-Playoffs

Zitat von Eishockey_Liebhaber

guten Abend

wenn man gewissen Foristen hier Glauben schenken kann/darf, übersteht der EVL die Saison sowieso nicht
ergo: Problem erledigt

Spassvogel: Ich finde den Modus richtig gut. Auch wenn es keinen Absteiger gibt, will keiner Letzter werden.
Wer will schon die Saison Ende Februar beenden?

Zitat von ganerc

Spielt man eben mit 13 sehe da kein Problem.
Aber Pre-Playoffs

Wäre auf jeden Fall die bessere Lösung als ein gleitender Abstieg.

Solange es keine sichere Garantie gibt, dass aus dem Unterbau die OL-Süd Sollzahl von 12 Mannschaften gewährleistet wird, wäre es doch unsinnig zusätzliche Absteiger in den Unterbau zu schicken. So hat man z.B. einen Puffer dafür, falls dann eine OL-Süd-Mannschaft in die 2.BL aufsteigt, der Absteiger von dort in den Norden muss und von unten kein Aufsteiger kommt oder auch ein Verein mal aus wirtschaftlichen Gründen aussteigen muss.

Finde eine Festlegung für die OL-Süd auf eine unbedingte Sollstärke von 12 Mannschaften nicht optimal, besser wäre es nach meiner Ansicht - bei der derzeitigen Aufsteiger- und Nachrückerlage aus dem Unterbau - einen Korridor von min 12 und max 14 Mannschaften festzulegen, bei dem es nur einen Absteiger gibt solange die Mindestzahl von 12 Mannschaften bestehen bleibt.

Die Lösung die Mannschaftszahlen in den Oberligen dadurch zu halten indem man Mannschaften von der einen in die andere OL verschiebt, sollte man nur in Betracht ziehen, wenn das von einem Verein gewünscht wird (und natürlich für die betroffene Liga akzeptabel ist). Allerdings sollte ein ständiges Hin- und Herwechseln nicht möglich sein, außer (auch hier als kleine Einschränkung) die Vereine der betreffenden Ligen wollen und beschließen das so.

12 ist eben die Optimalstärke um eine ordentliche Doppelrunde zu veranstalten. Ich hätte auch nichts gegen eine 13er-Runde, auch die 11er-Runde ist noch ok. Im semiprofessionellen Oberliga-Bereich sind vier spielfreie Tage auch nicht unerheblich denke ich.

chris

Da ich nicht glaube, daß sich alle 18/19 Nordvereine die weiten Reisen und die halbprofessionelle Bezahlung der Spieler auf Dauer leisten können, werden sicher einige Vereine freiwillig absteigen.
Damit käme man der Optimalzahl 12 schon näher.

Dann gibt es noch im Westen das Dauerproblem LEV NRW bzw seinen Vorsitzenden, von dem immer Störfeuer zu erwarten sind.

Und wenn dann Auf und Abstieg im Süden festgezurrt sind, kann man über die Ligenstärken und Aufteilungen reden.

Ich lasse bewußt Landshut raus, weil ich Optimist bin und an das Gute glaube!

Als alter Pessimist steigt Bad Nauheim im Norden ab, Lindau will wieder nicht aufsteigen und Sonthofen oder Team XY geht freiwllig eine Runter. Dann steht ihr plötzlich mit 10-9 Teams da...Das Problem mit zu viele Teams sehe ich doch gar nicht als problematisch. Hier kann immer ein interessanter Modus gefunden werden.

Die Gefahr, dass aus der Bayernliga keiner aufsteigen will sehe ich für sehr gering. Die Anzahl der aufstiegswilligen Teams ist mittlerweile dort recht hoch. Ich denke Lindau dürfte die Weichen im Hintergrund schon auf ein solches Szenario gestellt haben. Die Meisterschaft kam da doch recht überraschend. Dazu noch eine handvoll Vereine, die schon länger mit der OLS liebäugeln und ob Höchstadt ein weiteres Mal seinen Fans einen Aufstiegsverzicht verkaufen kann (So ehrenhaft wie er diesmal auch was) ist auch mehr als fraglich.

chris

irgendwie bleibe ich bei der Bayernliga im Punkt "Aufstiegswilligkeit" skeptisch (ist aber nicht als Kritik gedacht). Im Moment hat sich noch keiner klar als "Möchte gerne aufsteigen" geoutet - und selbst wenn sich einer meldet ist das zuwenig für einen sicheren Aufsteiger, da in der Bayernliga angesichts der Spielstärke der anderen Mannschaften das Risiko groß ist, dass der Aufstiegswillige am Saisonende nicht auf einem zum Aufstieg berechtigenden Platz steht (Meister oder Vizemeister).

Sicher planen vielleicht welche auch heimlich ihren Aufstieg - bloß nicht aus dem Fenster schauen - aber ob diese dann im Falle des Falles dann den Mut aufbringen, da habe ich meine Zweifel - wobei wirtschaftliche Gründe natürlich immer zu akzeptieren sind.

Naja, offizielle Stimmen zum Aufstieg gab es schon von dem ein oder anderen Verein. Höchstadt wäre ja aufgestiegen, nur eben nicht als Nachrücker. Sie wollen sich sportlich qualifizieren. Aus Lindau meine ich auch schon gelesen zu haben, dass die Meisterschaft und das damit verbundene Aufstiegsrecht ein Jahr zu früh kam. Memmingen spricht seit 1-2 Jahren schon offen über eine mögliche Zukunft in der Oberliga, genauso in Waldkraiburg und selbst Miesbach will mittlerweile mit ihrer guten und breiten Nachwuchsarbeit die Früchte eine Klasse höher ernten bevor die Spieler reihenweise abhauen. Natürlich wird man erst sehen müssen wie die Lage überhaupt sich bis März/April in den Ligen entwickelt, aber diese kollektive Abneigung gegenüber der OLS, nach dem Motto "Was will ich in der Oberliga? Mir passt die Bayernliga schon so wie sie ist!", ist in der Bayernliga mittlerweile Geschichte, was grundsätzlich schon mal positiv ist.

chris

Zitat von chris (evr)

Höchstadt wäre ja aufgestiegen, nur eben nicht als Nachrücker. Sie wollen sich sportlich qualifizieren.

Da kam die "Ausrede" auch recht passend, denn man wäre ähnlich wie
Lindau aktuell wohl nicht in der Lage gewesen, diesen Schritt zu stem-
men. Da siegt dann mittlerweile bei vielen Vereinen (wie u.a. bei Lin-
dau) erfreulicherweise die Vernunft.

Zitat von chris (evr)

Memmingen spricht seit 1-2 Jahren schon offen über eine mögliche Zukunft in der Oberliga

Wobei sich für Memmingen die "Rahmenbedingungen" durchaus verschieben.
Füssen als Derbygegner ist schon weg, Sonthofen kann dieses Jahr unter nor-
malen Umständen zwar nicht absteigen, steht aber sportlich auch nicht unbe-
dingt prickelnd da. Da fehlen schon wichtige Einnahmen bei Memmingen im
Fall der Fälle.

Insgesamt bin ich aber bei dir, es gibt schon einige aufstiegswillige Vereine,
die kamen aber nicht wirklich "raus", weil nur Lindau und Höchstadt "in der
Verlosung" waren

Wie läuft denn eigentlich die Verzahnung ab, d.h. wie werden die jeweiligen Paare aus Süd und Nord gebildet? Nach Tabellenplatz in der Hauptrunde? Und gibt es dann für das Halbfinale einen festen Plan oder wird hier auch wieder nach Platzierung in der Hauptrunde zugeteilt?