Daran sieht man mal wieder wie schwer es Printmedien haben sich zu behaupten. Vielfach werden Teams kleiner getreu dem Motto "wir müssen mehr mit weniger schaffen". So ein Schritt kann ja nur dann kommen, wenn man sich dadurch einen finanziellen Vorteil erhofft. Wie ist die Situation denn vielfach? Ein Redakteur investiert Zeit in seine Recherche, er kostet den Verlag Geld, bringt einen Artikel raus und auf 10 Leser treffen, mal womöglich übertrieben formuliert, 1000, die die Nachricht durch Posts in Foren/Blogs lesen, wovon wiederum der Verlag nichts hat. Also versucht man nachzuziehen und auch im Internet präsent zu sein. Wird aber jemand dafür bezahlen die verlinkten Artikel zu lesen? Ist es exklusiv, was anderes, was neues, gut recherchiert und auch gut geschrieben, dann vielleicht der ein oder andere. Aber trifft das auf die Eishockey News zu? Da habe ich so meine Zweifel...
Wahrscheinlich jedoch wird sich gar nix tun. Warum sollten die Abos nun steigen, die Verkaufszahlen am Kiosk steigen oder Leute, die die Eishockey News nicht kaufen jetzt im Internet für die Artikel bezahlen?