EV Landshut 2015 / 16

  • höre aber das Wiggerl sich da in Landshut beworben hat..." Zitat, " ist weniger chaotisch" :D

  • Sind hier eigtl. DEB Funktionäre vertreten, die genau wissen unter welchen Auflagen/Abgaben Tilburg die Starterlaubnis in der OL Nord erhielt?

    Irgendwie scheint die Motivation, auf Tilburg "rum zu reiten", der momentane Frust in LA und sonst wo zu sein

  • Jepp, das ist unbestritten... Nachwuchsarbeit kostet viel Geld. Respekt dafür... Hat abe auch den weiteren Vorteil, dass ein Profiteam mit einem DNL-Team darunter durchaus den Vorteil des direkten Zugriffs auf U23-Spieler hat. Ist auch ein "geldwerter Vorteil". Aber jetzt keine Schnappatmung bekommen, das ist kein Vorwurf. ;)
    Die Frage ist bei Tilburg nur: Soll man deren Nachwuchsarbeit komplett unberücksichtigt lassen? Ja ok, nicht Deutschland... Trotzdem geben die Geld für Nachwuchs aus. Die sind in der BeNeLeague und der 1. Division mit Nachwuchsteams vertreten. Und ansonsten scheint der Nachwuchs auch komplett besetzt zu sein... Natürlich nützt uns das nix, aber so richtig verdrängen kann ich das auch nicht bei der Diskussion.

    guten Tag

    der Vorteil ist aber nur solange gegeben @bcco1, wenn man keine Ambitionen ganz nach oben hat
    Landshut ist doch hier das prägende Beispiel: Wer hat denn in den letzten bieden Jahren noch con den ganz Jungen im Team gespielt, da war die dritte Reihe Endraß, Ostwald, Forster. Je weiter nach oben das man will und je mehr Geld das da ist, desto weniger Chncen sind da, dass sich die Jungen durchsetzten geschweige drankommen. Vor Jahren ging das noch, frag den @OlafSBR, bei fünf Ausländern und einigen guten Deutschen wie Gottald, Frank oder in LA Toupla, Geipel; Abstreiter, das konnte man eine vierte Reihe mitlaufen lassen, heute bei den 2 - 3 Millionen Etats kaufen die Top5 Mannschaften drei bockstarke Reihen und lassen dann vielleicht ein Vierte mitlaufen, ergo fehlt es hier am Geld und die schere wird weiter auseinandergehen
    Kleiner würde sie wieder wenn Rosenheim/landshut jetzt für die Herdens, Renners, Kronthalers, Schmidpeters ihre 30-50.000 Euro bekommen würden, dann würde die Sache anders aussehen, aber so wird das ein Kampf gegen Windmühlen
    und auch das mit Tilburg wäre doch einfach zu lösen: die müßten halt einen Pauschalbetrag einzahlen, im Grunde genommen wollen doch die hier mitspielen, also das machen und der Kas ist gegessen
    mir hat das sehr gut gefallen, was die Holländer da gespielt haben und wie sie aufgestellt sind, also her damit und da hat @OlafSBR Recht: Synergien würden uns im deutschen Eishockey gut zu gesicht stehen, also auf gehts

    gruß aus LA

    ich seh hier bei den Leuten, die sich mit dem Thema beschäftigen absolut keinen Frust bei dem Thema Tilburg @Duck im Gegenteil, man pojeziert nur zuviel in diese Radiopeportage, die aber im Grunde genommen wirklich wahre Tatsachen wiederspiegelt

  • der ( Eishockey)Liebhaber ziert sich mit der Bestätigung Endraß kommt in die Eisdiele.... immer montags....
    nun was ist ??? :saint:

  • der ( Eishockey)Liebhaber ziert sich mit der Bestätigung Endraß kommt in die Eisdiele.... immer montags....
    nun was ist ??? :saint:

    Es scheint irgendwie an dir vorüber zu gehen, dass auf dein Geschreibsel hier niemand eingehen will...

  • ich seh hier bei den Leuten, die sich mit dem Thema beschäftigen absolut keinen Frust bei dem Thema Tilburg @Duck im Gegenteil, man pojeziert nur zuviel in diese Radiopeportage, die aber im Grunde genommen wirklich wahre Tatsachen wiederspiegelt

    Bitte, bitte versuch da nicht wieder Shice als Gold zu verkaufen. In Landshut ist im Moment keiner wirklich gewillt sich mit diesen Themen ernsthaft auseinander zu setzen. Sieht man ja daran wie wenig durchdacht das Ganze ist. Und wahre Tatsachen werden da mit Sicherheit nur die widergespiegelt, die Landshut gerade recht kommen, aber sicher nicht alle.

    Da wurde eine Nebelkerze gezündet, da man über das Andere, nämlich das glorreiche Heimspiel und die positive Pressemitteilung zum Geschäftsführer in spe, nicht reden wollte und sonst nichts. Da brauchst jetzt nicht krampfhaft versuchen mehr reinzupacken als da ist.

    Im hier Forum kommt dann halt die Allzweckwaffe @Eishockey_Liebhaber mit der rosaroten Vereinsbrille zum Einsatz und versucht allen was einzureden was nicht wirklich da ist.

  • @Eishockey_Liebhaber (richtig respektvoll so?)

    Die Thematik ²Reindl-Pool" ist doch uralt. Hier werden Baustellen aufgemacht weil man sich vs. Tilburg das anders vorgestellt hatte, als "mia san EVL".

    Ach was schreib ich, eigtl. die ganze OLSaison hatte man sich anders vorgestellt.

    Haut Tilburg raus, dann wartet Regensburg - wär das nicht schön :rofl:

  • Ich wäre dann dafür, dass Holländer im Eishockey hier nicht als Ausländer gelten, dann hat sich das mit der quasi Nationalmannschaft in Tilburg auch erledigt ;) . #27 unter anderem würde ich auf Holzschuhen nach Landshut tragen :D und angeblich soll es mit dem Verdienst auch nicht so arg sein, weil einige nebenberuflich noch tätig sind, wie ich mal gelesen habe.

  • Ich wäre dann dafür, dass Holländer im Eishockey hier nicht als Ausländer gelten,

    Wo für viele im Eishockey noch nichtmal deutsche Staatsbürger als deutsche Eishockeyspieler gelten? :rolleyes: Da kannste lange warten bis Niederländer nicht mehr als Al zählen.

  • Siehst du Helge, genau das Themenfeld meine ich. Irre spannend, was sich daraus alles entwickeln ließe und die Vorteile lägen ja auf der Hand. Warum nicht gemeinsam Nachwuchs fördern, also niederländischen und deutschen? Warum entweder oder? Gerade der Nachwuchsarbeit im Norden könnte das die benötigen Gegner in akzeptabler Reichweite bringen. Jugendteams, die quasi im Ligaalltag schon international spielen- dazu noch die qualitativ nicht so schlechte und dringend benötigte Auffüllmasse für die Ligen und den damit verbunden, erheblichen Modi- Vorteilen. Quasi frei nach Xavier Naidoo- was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen. Ein faszinierender, moderner und lohnenswerter Gedanke wie ich finde, den man unbedingt weiterspinnen sollte. Hier könnte man auch ganz neue Verfahren der Zusammenarbeit entwickeln, da man hier ein Feld hat, welches noch keine jahrzehntelange Altlast von Pleiten, Pech und Pannen mit sich rumschleppt.
    Aber das nur am Rande.

    Ich finde, dass das nicht nur am Rande mitbehandelt werden sollte... Ganz im Gegenteil... Die Überlegungen gab es bei uns schon, sogar mit eigenen Teams. Was spräche dagegen, Ein Team mit Jungspielern in der Oberliga antreten zu lassen? In der Oberliga Nord vor ein paar Jahren die Bürokratie und das Veto einiger Clubs. Für mich hätte ein "Zukunftsteam" mit lauter U23-Spielern in der Oberliga allerdings einen gewissen Charme. Vielleicht waren wir da nur zu früh dran mit der Idee...


    und auch das mit Tilburg wäre doch einfach zu lösen: die müßten halt einen Pauschalbetrag einzahlen, im Grunde genommen wollen doch die hier mitspielen, also das machen und der Kas ist gegessen

    Machen die das nicht? Spielen die wirklich komplett kostenlos in der Oberliga?

  • Also für mich ist es zunächst mal so, dass Tilburg eine Bereicherung für die Oberliga Nord war und ist. Ein starker Gegner mehr ist doch positiv zu sehen, dann müssen sich die anderen Teams eben mehr anstrengen und lernen auch mehr.

    Im weiteren kann ich nicht verstehen, warum man von Tilburg eine Einzahlung in den Reindl-Pool verlangt, im Gegenzug aber deren Nachwuchs dann keine Rückvergütung bekommt, weil sie ja in einem anderen Land spielen. Weiter hat Tilburg keinerlei Chance diese Saison aufzusteigen, auch wenn sie Oberligameister werden würden. Die beste Deutsche Mannschaft hat Aufstiegsrecht, wenn sie denn die Bürgschaft über € 25.000,- hinterlegt hat. Diese Maßnahme erscheint zwar nachvollziehbar, aber gelinde gesagt ist das auch wieder nur so ein "Pseudoverhalten", wenn man bedenkt wer aus den Oberligaclubs einen Aufstieg in die DEL2 wirklich zu leisten im Stande ist.

    Wenn man in Landshut wirklich ehrlich mit diesem möglichen Aufstiegsrecht umgehen würde, glaube ich kaum, dass man dies realistisch in dieser Saison bereits wieder erreichen kann. Zu viele Ungereimtheiten betreffend finanziellen Dingen liegen doch vor und ich glaube kaum, dass sich bei einer Lizenzprüfung für Landshut nach dieser Oberligasaison was gegenüber der Lizenzverweigerung aus dem letzten Jahr geändert hat.

    Aber auch andere Clubs, die eben die € 25.000,- hinterlegt haben, scheinen dies nur als Werbemittel genutzt zu haben. Bad Tölz, Halle, Leipzig und sogar Bayreuth erscheinen mir da derzeit noch nicht optimal aufgestellt, um eine DEL2 schultern zu können. Einzig Regensburg wäre für mich rein finanziell ein Kandidat, nachdem Duisburg ja leider schon ausgeschieden ist.

    Das ganze finanzielle Gezerre um Clubs in welchen Ligen kommt natürlich auch daher, weil man vermeiden möchte, dass Clubs hoch gehen und anschließend das Ganze nicht mehr finanziell stemmen können. Pleiten im Eishockeysport haben auch dazu beigetragen, dass hier der Ruf dieses Sports nicht gerade optimal ist. Nur zu schauen, dass nur noch Clubs hochkommen, die auch das nötige Geld haben ist aber genauso kontraproduktiv. Der Sport sollte im Vordergrund stehen und wenn ein kleiner Club die sportliche Möglichkeit hat, müsste aus meiner Sichtweise die gesamte Gemeinschaft Eishockey dafür Sorge tragen, dass dieser dann auch den sportlichen Aufstieg umsetzen kann.

    Auch wenn mich hier nun sicherlich einige Leute auslachen werden, aber Eishockey ohne gemeinschaftlichen Solidarausgleich ist gleichbedeutend mit rein finanziell möglicher Ligenzugehörigkeit und somit tritt der sportliche Aspekt in den Hintergrund.

    Aus dieser Sichtweise sind einfach Clubs wie Landshut nun leider in der noch möglichen Spielklasse und es werden noch andere Traditionsclubs folgen, so dass man in 10 Jahren leider nur noch in Großstädten höherklassigen Eishockeysport mit Spielern aus dem Ausland sehen kann.

    Das Ende wird dann sein, dass eben die Oberliga Süd, ähnlich einer damaligen Hacker-Pschorr Liga derart attraktiv für die Zuschauer ist, dass wohl auch die Profiligen dies hinsichtlich Zuschauerzahlen merken werden.

    Also liebe Landshuter, Kaufbeurer, Rosenheimer, Garmischer, Tölzer usw. wir sehen uns bald in einer Bayerischen Eishockeyliga mit vielen einheimischen Spielern, vollen Stadien und wieder finanziell gesunden Clubs, die zwar nicht nach den Statuten dann die höchste deutsche Liga darstellt, aber allemal für die einheimischen Zuschauer äußerst attraktiv erscheinen wird.

  • Wir können froh sein, dass besonders im Norden sich ein Team gefunden hat, das von der Klasse her auch OL-Format hat und dort das Niveau auch entsprechend hebt. Ist für alle Beteiligten nur förderlich.
    Und @Eishockey_Liebhaber keiner kritisiert im Grundsatz die Punkte, die von EVL-Seite nun angebracht werden. Das einzig komische was nun daran schmeckt ist der Zeitpunkt just in dem Moment in dem der EVL mit einem Bein bereits auf dem Golfplatz steht. Man kann nur erahnen, was Du alles in so eine Meldung hereininterpretieren würdest, wenn man aus dem "L" ein "R" machen würde ;)
    Man wird beim DEB nach der Saison genug Zeit haben die OL-Saison mit diesem Exoten zu analysieren und wird die nötigen Schlüsse ziehen.

    chris

  • Also liebe Landshuter, Kaufbeurer, Rosenheimer, Garmischer, Tölzer usw. wir sehen uns bald in einer Bayerischen Eishockeyliga mit vielen einheimischen Spielern, vollen Stadien und wieder finanziell gesunden Clubs, die zwar nicht nach den Statuten dann die höchste deutsche Liga darstellt, aber allemal für die einheimischen Zuschauer äußerst attraktiv erscheinen wird.

    Das sollte mich wundern. Weniger dass wir uns bald allesamt in der 3. Liga wiedersehen, vielmehr dass mit den finanziell gesunden Clubs, den Zuschauermassen und den vielen einheimischen Spielern.

  • Das sollte mich wundern. Weniger dass wir uns bald allesamt in der 3. Liga wiedersehen, vielmehr dass mit den finanziell gesunden Clubs, den Zuschauermassen und den vielen einheimischen Spielern.

    Also für Landshut kann ich zumindest die Punkte "Zuschauermassen" und "einheimische Spieler" schon mal abhaken, 2.500 Zuschauer im Schnitt in der Hauptrunde sind wahrlich beachtlich und wenn du einen Blick auf die Kaderliste wirfst, wirst du feststellen, dass bis auf 5 (2 AL, 3 Zwei-Flaggenspieler) alle aus Bayern kommen, viele davon sogar aus der Region Landshut. Und das ist nicht nur bei uns so.
    Finanziell gesund ist allerdings relativ, sieht man von Altlasten speziell bei uns mal ab, so kann man in Liga 3 durchaus gut wirtschaften und trotzdem erfolgreich sein. Bestes Beispiel Regensburg (ohne andere jetzt herabzuwürdigen).

  • Also wenn man selber zu doof ist gegen Tilburg zu gewinnen, dann ist das eher ein oberflächliches Gejammer. Aber keine Angst, ihr wärt auch gegen Duisburg, Indians, Halle oder Herne rausgeflogen.

    Mag sein, aber dann wäre wenigstens noch ein aufstiegsberechtigter Nord-Club im Halbfinale!

    So machen halt die "niveauarmen" Clubs aus dem Süden das Aufstiegsrecht untereinander klar (auch wenn keiner OL-Meister werden sollte).

    Bin wirklich gespannt, ob die (meisten) Clubs aus dem Norden das "Experiment" auch nach der Saison als so gelungen betrachten, wie hier manche tun. Denn schließlich haben sie dadurch nur ein zusätzliches Heim-Spiel ohne Gästefans bekommen und dafür die Chance auf einen Playoff-Platz und dem Aufstiegsrecht an die Tilburg Trappers verloren.

    Vielleicht gibt es ja noch weitere "gelangweilte Clubs" z. B. aus Frankreich, Belgien oder Dänemark, die gerne ohne Aufstiegsrecht die OL-Nord aufmischen möchten. Für die OL-Nord sicher eine weitere Bereicherung und für den Süden wird die Aufstiegschance letzlich ja nicht verschlechtert(im Gegenteil!), sondern höchstens die Playoffs verkürzt!

    Also ich bin dafür!

  • Ich bin mir ziemlich sicher, dass Tilburg mehr Gästefans pro Kilometer hatte als Peiting, Klostersee, ... Soviel zu Heimspiel ohne Gästefans.