Das Problem daran ist aber, dass auf diesem Level eben einige der anderen Vereine nicht mehr mitspielen konnten/wollten und es dadurch immer weniger wurden und weiterhin werden, da ja auch wenig Chancen darauf bestehen, dass von unten mal wieder einer hoch will.
Im Süden ist es doch ähnlich, durch die Profivereine Landshut, Rosenheim und jetzt GAP werden die Anforderungen immer höher und kleinere Vereine wie z. B. Soho, Weiden tun sich immer schwerer, da mitzuhalten. Auch dort droht dadurch über kurz oder lang eher die Reduzierung als eine Aufstockung der Ligenstärke, was ja diese Saison bei einem Komplettausstieg von GAP schon passieren hätte können.
So schön der gestiegene sportliche Wert der OL auch ist, für die Struktur der Liga ist er Gift und ich befürchte leider, dass das Ende noch nicht erreicht ist, da sich DEL2 durch den AuA jetzt eher der DEL annähern wird und sich die OL dadurch auch sportlich und vorallem wirtschaftlich steigern wird.
So sehe ich das auch. Die "kleinen" Vereine werden Probleme haben, da mitzuhalten. Dadurch werden viele Spiele uninteressant, was sicherlich nicht gut für den ZS-Zuspruch ist.
Es ist an der Zeit einen Cut zu machen, indem man eine "DEL 3" dem Konstrukt DEL zufügt und da eine Auf- und Abstiegsregelung mit einbaut.
Darunter gibt es halt Amateurligen. Meinetwegen auch mit holländischer, belgischer, österreichischer Beteiligung.
Da Tilburg schon so lange dabei ist, gehören die selbstverständlich zur "DEL3" dazu. Schließlich wollen ja auch die deutschen Vereine "lernen", wie man Eishockey super vermarkten kann.