• Hoffentlich bleibt Nagtzaam, dann wäre die erste Reihe wieder an Board. Die hat Freude bereitet beim zuschauen. :popcorn:

    Gerade wenn die Topline des Gegners drauf war, hatte man wirklich OL Hockey auf Topniveau und hat gehofft, dass die beiden Reihen schnell wieder aufs Eis geholt werden.

  • Wobei man da auch mal aufhören sollte von Amateuren zu sprechen. Das ist ein Topkader der auch ordentlich Geld kostet.

    Mitch Bruijsten bleibt wegen Seine Familie und Seine Arbeit im Tilburg spielen. Nochmals nur die Kontis und Collier sind profi im Tilburg. Ich schatze die Kader von Herne und Essen hoher ein (von Geld her).

  • Wobei man da auch mal aufhören sollte von Amateuren zu sprechen. Das ist ein Topkader der auch ordentlich Geld kostet.

    Was unterscheidet denn Mitch Bruijsten von beispielsweise Hannes Albrecht (bis letzte Saison in Leipzig) als Amateur? Beide haben Familie am Standort, beide gehen arbeiten, beide spiel(t)en Eishockey in der Oberliga.

    Der eine halt besser als der andere. Wieso soll man den einen nicht Amateur nennen?

    Wieviel sein Zusatzeinkommen oder was genau sein Beruf neben dem Eis ist, dürfte dabei egal sein. Beide sind nicht hauptberuflich Eishockeyspieler und somit Amateure.

    Der Unterschied zu Tilburgs Amateuren ist die Qualität - die ist höher als bei so manchem deutschen OL Profi. Das allein reicht aber nicht, dass man automatisch Profi ist.

  • Der Unterschied ist das Albrecht wohl nicht woanders soviel mehr verdienen würde.

    Bruijsten kann wohl in einigen Ländern gutes Geld verdienen

    Was macht das denn für einen Sinn?

    Er geht aber nunmal nebenbei arbeiten und spielt nicht in einigen Ländern für wohlmöglich besseres Geld.

    Angenommen Liesegang geht in Herne nebenbei arbeiten (nur theoretisch). Wäre er dann in deinen Augen Amateur oder Profi weil er in der DEL2 vielleicht in Crimmitschau, Frankfurt, Nauheim mehr verdienen könnte - es aber nicht will und lieber in Herne bei der Familie ist und arbeiten geht.

    Alles nur als Gedankenexperiment!

    Das macht doch keinen Sinn, was du schreibst :seestars:

  • Da wären wir ja wieder beim Thema Chancengleichheit.

    Die holländischen Spieler sind Amateure weil es für sie in Eishockey keine Alternative gibt. Deshalb bekommen sie von Tillburg nur eine Aufwandsentschädigung und müssen nebenher arbeiten.

    Was macht Tilburg dann mit dem ganzen Geld ? Quasi immer ausverkauft. Gute und viele Sponsoren. Und dann quasi nur wenige Kosten.

  • Wer sagt denn, dass Spieler wenig verdienen? Das ist für die Einteilung ob sie Profis oder Amateure sind mehr oder weniger irrelevant.

    Im übrigen könnten die Bruijstens ja auch augenscheinlich in anderen Ländern mit Hockey Geld verdienen.

  • Dann definiert man sie halt als Amateure mit Profigehalt. Macht jetzt nicht den riesigen Unterschied.

    Ist ja auch ok bei einem Etat von 2,x Mio.

  • Da wären wir ja wieder beim Thema Chancengleichheit.

    Die holländischen Spieler sind Amateure weil es für sie in Eishockey keine Alternative gibt. Deshalb bekommen sie von Tillburg nur eine Aufwandsentschädigung und müssen nebenher arbeiten.

    Was macht Tilburg dann mit dem ganzen Geld ? Quasi immer ausverkauft. Gute und viele Sponsoren. Und dann quasi nur wenige Kosten.

    Es gibt alternative sehe zb. Mason, Joly, van Nes, Bison, Dalhuizen etc etc das sind Profis. Auch Bruijsten bruder haben im Ausland gespielt. Weiter zahlen in der Beneliga Den Haag und Heerenveen auch sehr gut.

    Und etwas sparsam sein und nicht alles oder sogar geld was es nicht gibt ins Kader stecken ist das Falsch ? Umbau des Stadion oder geld fur die Jugendarbeit, Tilburg 2 ??

  • Dann definiert man sie halt als Amateure mit Profigehalt. Macht jetzt nicht den riesigen Unterschied.

    Um das beurteilen zu können müsste man halt wissen wie viel sie in Tilburg wirklich verdienen. 450 Euro (oder vergleichbar wie in DE als Minijobler), oder eher 4500 Euro?

  • Da wären wir ja wieder beim Thema Chancengleichheit.

    Die holländischen Spieler sind Amateure weil es für sie in Eishockey keine Alternative gibt. Deshalb bekommen sie von Tillburg nur eine Aufwandsentschädigung und müssen nebenher arbeiten.

    Was macht Tilburg dann mit dem ganzen Geld ? Quasi immer ausverkauft. Gute und viele Sponsoren. Und dann quasi nur wenige Kosten.

    Chancengleichheit existiert beim Thema vorhandenes Geld nicht wirklich, weder in der DEL2, in der DEL, oder überhaupt in unserer Randsportart. Das ist nun mal so und man muss versuchen, aus den zur Verfügung stehenden Mitteln das Beste daraus zu machen. Ist es nicht egal, ob in Tilburg die Zahlen hübscher sind oder sie verwertet werden?