Fußball-Bundesliga 2015/2016

  • Ich finde es gut, das es endlich mal einen der "Dinos" erwischt hat. Zuletzt sind sie alle immer wieder von der Schippe gesprungen am Ende und es waren doch die "kleinen", die runter mussten. Eigentlich ist Hannover ja auch schon einer gewesen mittlerweile.

    Hätte nix dagegen, wenn Frankfurt auch runter ginge, dann hätten wir ne nette 2. Liga mit den drei Absteigern.

    genau! Und ordentlich Kunstprodukte dafür in die Bundesliga. Super!!!

  • Deswegen schaut man dann auch die zweite Bundesliga, viele interessante Begegnungen und sowohl der Kampf um die Spitze als auch gegen den Abstieg ist spannend :)

  • genau! Und ordentlich Kunstprodukte dafür in die Bundesliga. Super!!!

    Wäre diesbezüglich etwas anders, wenn es z.B. Darmstadt noch erwischt hätte am Ende? Ich finde ein funktionierendes "Kunstprodukt" (Deine Worte) besser, als ein vor sich hin dilettantierendes "Traditionsprodukt".

  • genau! Und ordentlich Kunstprodukte dafür in die Bundesliga. Super!!!

    guten Morgen

    Warum willst Du dann mit deinem Club in die DEL: da fahren überwiegend Kundzprodukte" rum ?
    Aber ich weiß schon:Das ist gaaaanz was Anderes !

    Gruß aus La

  • Eishockey ist mit Fußball überhaupt nicht zu vergleichen.

    Aus diesem Blickwinkel heraus schon. Hierbei geht es ja nicht um den Sport an sich.

  • Eishockey ist mit Fußball überhaupt nicht zu vergleichen.

    der Vergleich ist wirklich in 99% aller Fälle Schmarrn, aber genau das 1% sollte bei den Traditionsclubs liegen.

    Was passt dir denn an dem Vergleich nicht?

  • guten Morgen
    Warum willst Du dann mit deinem Club in die DEL: da fahren überwiegend Kundzprodukte" rum ?
    Aber ich weiß schon:Das ist gaaaanz was Anderes !

    Gruß aus La

    Also in diesem Punkt kann man tatsächlich Vergleiche ziehen - das ist halt das Geschäft! Ob ein Unternehmen einen Eishockeyverein oder Fußballverein kauft macht ja erst mal keinen Unterschied.

    Aber genau aus diesem Grund interessiert mich die DEL auch gleich Null. Für meinen Verein ist diese Liga sowieso sportlich unerreichbar! Und ja, die meisten Teams sind wenn man so will "Kunstprodukte". Man hats ja gesehen, wie wenige das Finale München - Wolfsburg interessiert hat.Kein Vorwurf an die Teams, es herrscht ja eh chronischer Geldmangel im deutschen Eishockey. Aber trotzdem habe ich persönlich Null Interesse an solchen Vereinen.

    Da finde ich die Oberliga (Süd) doch noch um einiges interessanter...

    Einmal editiert, zuletzt von Markus27 (16. Mai 2016 um 11:29)

  • der Vergleich ist wirklich in 99% aller Fälle Schmarrn, aber genau das 1% sollte bei den Traditionsclubs liegen.
    Was passt dir denn an dem Vergleich nicht?

    Fußball ist der Sport Nummer 1 in Deutschland. In diesem Sport ist so viel Geld unterwegs, dass man sich durch Erfolg und damit verdiente Kohle auch ohne Mäzene halten, entwickeln und finanzieren kann. Diese Option hat doch das Eishockey gar nicht mehr. Ohne Gönner, die ihre Kohle in den Sport pumpen ist der Sport am Ende. Zumindest auf der professionellen Ebene. Daher ist schon allein von den Voraussetzungen her, die Fußball und Eishockey mitbringen ein Vergleich Humbug.

  • Fußball ist der Sport Nummer 1 in Deutschland. In diesem Sport ist so viel Geld unterwegs, dass man sich durch Erfolg und damit verdiente Kohle auch ohne Mäzene halten, entwickeln und finanzieren kann. Diese Option hat doch das Eishockey gar nicht mehr. Ohne Gönner, die ihre Kohle in den Sport pumpen ist der Sport am Ende. Zumindest auf der professionellen Ebene. Daher ist schon allein von den Voraussetzungen her, die Fußball und Eishockey mitbringen ein Vergleich Humbug.

    Das ist beides richtig oder beides falsch. Hätte man bei beiden Sportarten keinerlei Sponsoren im Profibereich, könnte man schon spielen, aber eben nicht mit dem Gehaltsniveau, das derzeit da ist.
    Da zu sagen, bei dem einen geht es und bei dem anderen nicht, ist nicht korrekt. Ich glaube, ein Stadion für 50000 Leute zu unterhalten ist teurer als eine Eishalle.

  • Wäre diesbezüglich etwas anders, wenn es z.B. Darmstadt noch erwischt hätte am Ende? Ich finde ein funktionierendes "Kunstprodukt" (Deine Worte) besser, als ein vor sich hin dilettantierendes "Traditionsprodukt".

    Wer sind denn die "funktionierenden" Kunstprodukte? Hoffenheim? Die durchschnittlich 11. werden aber dafür im Schnitt ein 2-stelliges Millionenminus einfahren? Oder Wolfsburg, die seit ca. 9 Jahren die dicke Kohle reinhauen und es in der Zeit geschafft haben, sich immerhin 4mal für den internationalen Wettbewerb zu qualifizieren? Was mit einem "dilettantierenden Traditionsprodukt" passiert, dass die dicken Geldtöpfe der CL verpasst, kannst du z.B. an Bremen sehen...

  • Schade, hätte man den Schaaf ein paar Spieltag vorher entlassen oder am besten gar nicht geholt (Kind) hätte man das echt noch schaffen können.

    Aber egal. Ich bin sehr optimistisch, dass wir nur eine Runde in der 2.Liga drehen werden. Viele Talente werden ihre Chance bei uns bekommen, und das die gut sind hat man ja jetzt schon gesehen. Seit Stendel ist die Stimmung wieder sehr positiv.

    Zum Glück sind wir kein armer oder verschuldeter Club. Stuttgart trifft es da härter. Bremen hätte arge Probleme bekommen.

  • Wer sind denn die "funktionierenden" Kunstprodukte? Hoffenheim? Die durchschnittlich 11. werden aber dafür im Schnitt ein 2-stelliges Millionenminus einfahren? Oder Wolfsburg, die seit ca. 9 Jahren die dicke Kohle reinhauen und es in der Zeit geschafft haben, sich immerhin 4mal für den internationalen Wettbewerb zu qualifizieren? Was mit einem "dilettantierenden Traditionsprodukt" passiert, dass die dicken Geldtöpfe der CL verpasst, kannst du z.B. an Bremen sehen...


    Wenn jemand den VfL Wolfsburg oder 1899 Hoffenheim als Kunstprodukte ansieht, macht es wenig Sinn, diese Diskussion weiterzuführen. Für mich sind das ganz normale Sportvereine, die, natürlch mit Hilfe von Sponsorgeld (wie alle anderen auch!), den Aufstieg bis in die Bundesliga und dort auch bisher immer mindestens den Klassenerhalt geschafft haben.

    RB Leipzig ist da schon etwas anders gelagert, das ist schon ein bisschen künstlich, aber im Rahmen der Regeln und damit absolut okay.

  • Die ganze Geschichte mit Hoffenheim muss man auch mal aus einem anderen Standpunkt aus sehen.
    Wer hier würde, wenn er einen zweistelligen Milliarden Betrag auf dem Konto hat, nicht auch seinen Heimatverein unstützen?
    Insgeheim ist doch nur jeder neidisch das er sich das nicht leisten kann oder sein Verein nicht das Glück hat, so einen "Sponsor" zu haben.

    Zumal es genug andere "künstliche" oder "künstlich am lebenerhaltenen" Vereine in Deutschland gibt - mal abgesehen von Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim oder Leipzig.
    Da wird auch über ecken und in andere Löcher Geld gesteckt die dann in den Vereinen irgendwo verschwinden.
    Nur eben vielleicht etwas dezenter oder eben mit weniger Erfolg.

    Der Fußball/Sport heutzutage funktioniert nunmal so und man sollte sich langsam damit abfinden.
    Auch wenn man einen Dauerkarte hat, Mitglied im Verein ist, sich allerhand Fanartikel kauft und jedes Spiel besucht ist das nur ein Tropfen im Ozean und man wird dadurch nicht mehr als das Recht bekommen, sich die Spiele anzuschauen und sich über den Erfolg seines Vereins zu freuen.


  • Der Fußball/Sport heutzutage funktioniert nunmal so und man sollte sich langsam damit abfinden.

    Eben, zumal es früher auch nicht anders war. Es ist ne schöne romantische Vorstellung, das in den 80er oder 90er Jahren die Vereine aufgrund toller, am besten ehrenamtlicher, Arbeitsleistung von irgendwelchen Leuten, den Status Bundesligaverein hatten. Die hatten damals auch einfach mehr Geld als die in den Ligen darunter.

    Und es kamen immer neue und es gingen "alte.

    Aktuell werde ich nie verstehen, wo der genaue Unterschied ist, ob ein Großsponsor sich einen unterklassigen Verein nimmt und ihn hochkauft oder ob er sich direkt einen Erst- oder Zweitligisten nimmt. Genauso werd eich nie verstehen, wo der Unterschied ist, ob ein russischer Gasmulti, ein deutscher Stromliefernt, eine deutsche Versicherung, ein deutsches Chemieunternehmen, ein deutscher Autohersteller, eine internationale Fluglinie - oder eben eine deutsche Softwarefirma oder ein österreichischer Getränkehersteller das macht.

  • Genauso werd eich nie verstehen, wo der Unterschied ist, ob ein russischer Gasmulti, ein deutscher Stromliefernt, eine deutsche Versicherung, ein deutsches Chemieunternehmen, ein deutscher Autohersteller, eine internationale Fluglinie - oder eben eine deutsche Softwarefirma oder ein österreichischer Getränkehersteller das macht.

    Beim österreichischem Getränkehersteller ist es dann doch anders. Die quetschen gleichmal die Marke in den Vereinsnamen. Zumal auch die Vereinsstrukturen gänzlich anders aussehen, als bei anderen Fußballvereinen in Deutschland. Einziger Unterschied in Deutschland ist lediglich, dass sie sich Rasenball nennen mussten um als RB Leipzig in der Presse zu sein.