Einzig vernünftig wäre wohl, das in jedem Team mindestens 9(oder so) Spieler aus dem eigenem Nachwuchs auf dem Spielberichtsbogen stehen müssen.
Debatte über Spieler mit deutschem Pass
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Oli86 -
29. Mai 2015 um 17:01
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Super Aufstellung! Man ist geneigt diese wie folgt als Richtlinie einzuführen:
DEL = max. 60% Zweiflaggenspieler inkl. Ausländer
DEL2 = max. 45% Zweiflaggenspieler inkl. Ausländer
Oberliga = max. 25% Zweiflaggenspieler inkl. AusländerWenn sich jeder Club daran hält würden sich die jungen deutschen Spieler innerhalb der nächsten 2 - 5 Jahre so gut entwickeln, dass wir keine Sorge mehr haben müssen, bei einer WM abzusteigen und dann klappt es auch wieder für Olympia!
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Will man Deutsche fördern, so sollte man dafür nicht andere Deutsche ausschließen oder begrenzen.
Wenn jedes Team 9 selbst ausgebildete Spieler auf dem Spielberichtsbogen stehen haben muss, kann man doch dazu verpflichten wie man lustig ist.
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Das Diffizile an dieser Diskussion ist, daß fast jeder seine eigene Grenze ziehen würde. Für mich zählen die genannten McP, Cabana & Co. komplett mit rein. Grund: keine Ausbildung von X (zu diskutierenden) Jahren in D.
Andererseits unterstelle ich dem Kollegen Gedoens mal, daß er in seiner Fleißarbeit dann doch "nur" Spieler mit 2 Flaggen gezählt hat, ohne zu differenzieren. Beispiel: In BN gibt es 2 Spieler mit Doppelflagge, von denen einer (Guryca) zwar im Ausland geboren wurde, aber schon als Kind hier her kam und den Nachwuchs in BN durchlief. Und unser Pantic ist sogar in Bad Nauheim geboren.Also evtl. doch wie von Bone vorgeschlagen eine Anzahl von eigenen Nachwuchsspielern oder für die selbigen die U-Regel flexibilisieren.
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Also eigentlich will ich nicht noch mehr Regeln im deutschen Eishockey. Reicht schon, dass das Liga-System fast jedes Jahr geändert wird. Drum sollen die bitte weiter Eindeutschen, die Gesetze decken das.
Trotzdem hoffe ich, dass der ESVK weiter seinen eingeschlagene Weg weitergeht. Ich schaue lieber jungen Kaufbeurer am Tabellenende zu als anderst. Das Bremerhavener oder Iserlohner System lehne ich ab, möchte die erfolgsorientierten GmbHs dafür aber nicht verurteilen. So ist nun mal der Lauf der Dinge!
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Zitat
Zitat von Gedoens:
Zu den Verteidigern der Fischtown Politik fällt mir nichts ein, außer dass wirklich fast jeder Beitrag der totale Unfug ist und von Kindern stammen könnte die vor ihren Eltern zu rechfertigen versuchen, warum sie ihrem Mitschüler das Pausengeld geklaut haben. Was leider Gottes die Kommentare der Fischtown Anhänger in den Schatten stellt, welche mit recht ihren Verein verteidigen aber auch die Rosarote Brille abgenommen haben. An dieser Stelle bedanke ich mich bei denen welche sachlich an der Diskussion teilnehmen.
Würdest Du dich nicht wunden, weshalb User wie ich spätestens hier aufgehört haben zu lesen?
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Das Diffizile an dieser Diskussion ist, daß fast jeder seine eigene Grenze ziehen würde. Für mich zählen die genannten McP, Cabana & Co. komplett mit rein. Grund: keine Ausbildung von X (zu diskutierenden) Jahren in D.
Andererseits unterstelle ich dem Kollegen Gedoens mal, daß er in seiner Fleißarbeit dann doch "nur" Spieler mit 2 Flaggen gezählt hat, ohne zu differenzieren. Beispiel: In BN gibt es 2 Spieler mit Doppelflagge, von denen einer (Guryca) zwar im Ausland geboren wurde, aber schon als Kind hier her kam und den Nachwuchs in BN durchlief. Und unser Pantic ist sogar in Bad Nauheim geboren.Also evtl. doch wie von Bone vorgeschlagen eine Anzahl von eigenen Nachwuchsspielern oder für die selbigen die U-Regel flexibilisieren.
Wie ich schon geschrieben habe, ich habe es einfach gehalten um den Trend zu zeigen. Deswegen habe ich auch geschrieben, dass jeder die Statistik friesieren kann wie er will. Ich weiß es war ein langer Beitrag und man neigt dazu nur da zu lesen was man will...
Hätte ich angefangen alles zu differenzieren, würde ich jetzt noch dasitzen. Dies erschien mir als die fairste Methode. Somit ist jeder Verein in der Statistik ein bischen benachteiligt
Wie schon gesagt, es kann jeder die Statistik frisieren wie er will... ich mach mir die Arbeit nicht. Ob Spieler X seit Jahren in Deutschland lebt oder ausgebildet wurde habe ich nicht berücksichtigt.
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Sollte auch kein Vorwurf sein, man kennt ja sogar von den Spielern am eigenen Standort nicht bei allen die Historie. Mein Einwand sollte nur zeigen, daß die bloßen Prozentzahlen (und die Ableitung "nicht mehr als 45%") das Problem/die Situation nicht präzise genug treffen.
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Super Aufstellung! Man ist geneigt diese wie folgt als Richtlinie einzuführen:
DEL = max. 60% Zweiflaggenspieler inkl. Ausländer
DEL2 = max. 45% Zweiflaggenspieler inkl. Ausländer
Oberliga = max. 25% Zweiflaggenspieler inkl. AusländerWenn sich jeder Club daran hält würden sich die jungen deutschen Spieler innerhalb der nächsten 2 - 5 Jahre so gut entwickeln, dass wir keine Sorge mehr haben müssen, bei einer WM abzusteigen und dann klappt es auch wieder für Olympia!
Die Aufstellung ist in meinen Augen Schwachsinn. Beispiel gefällig? Yannick Henry von Freiburg. Mutter Deutsche, Vater Franzose. In Freiburg aufgewachsen, in Freiburg das Eishockey spielen erlernt, mit 17 dann für 3 Jahre nach Straßburg ins Eishockeyinternat. Letztes jahr zurück gekommen. Er hat die Deutsche und die Französische Staatsbürgerschaft Bei dieser Milchmädchenrechnung zählt er somit zu den "eingebürgerten" Spielern bzw zu den max 45% die du haben willst. Er konnte ja schließlich schlecht seiner Mutter vorschreiben welcher Staatsbürger sein Vater werden sollte!!!!!
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Die Aufstellung ist in meinen Augen Schwachsinn. Beispiel gefällig? Yannick Henry von Freiburg. Mutter Deutsche, Vater Franzose. In Freiburg aufgewachsen, in Freiburg das Eishockey spielen erlernt, mit 17 dann für 3 Jahre nach Straßburg ins Eishockeyinternat. Letztes jahr zurück gekommen. Er hat die Deutsche und die Französische Staatsbürgerschaft Bei dieser Milchmädchenrechnung zählt er somit zu den "eingebürgerten" Spielern bzw zu den max 45% die du haben willst. Er konnte ja schließlich schlecht seiner Mutter vorschreiben welcher Staatsbürger sein Vater werden sollte!!!!!
Da aind wir doch am Kernpunkt. Für eine wirklich saubere Lösung müsste
sich eine Kommission bestehend aus verschiedensten Fachleuten (aus Sport,
Behörden, Juristen, ...) wochenlang einschließen, um auch eine rechtlich
stabile Variante zu finden... Nicht falsch verstehen: Natürlich muss versucht
werden, eine Lösung zu finden, aber so einfach, wie manche das wünschen,
ist es einfach nicht. -
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Für eine wirklich saubere Lösung müsste
sich eine Kommission bestehend aus verschiedensten Fachleuten (aus Sport,
Behörden, Juristen, ...) wochenlang einschließen, um auch eine rechtlich
stabile Variante zu finden...Meiner Einschätzung nach würde eine rechtlich stabile Variante ähnlich zu Bosman aussehen, denn zumindest für europäische Bürger scheint diese Regelung doch recht eindeutig. Da wir es hier aber vermehrt mit nicht-europäischen Spielern zu tun haben, dürfte auch nur ein kleiner Teil betroffen sein.
Man darf hier einfach die emotionale Ebene nicht außer Acht lassen. Man sieht ja, wie emotional diese Diskussion betrieben wird. Jeder hat seine eigenen Maßstäbe, ich auch, und jeder sieht diese Fälle anders. Auch für mich mutet ein eingedeutschter Kuhn zunächst "eigenartig" an, gerade weil es "wieder" die Pinguins sind, die einen solchen Spieler verpflichten und prompt eindeutschen.
Betrachten wir nun die Faktoren, wie es zu diesem Staatsbürgerschafts"deal" kommt, muss klar differenziert werden zwischen dem rechtlich erlaubten und dem "moralischen" Faktor im Hinblick auf die Förderung des deutschen Nachwuchs.
Im Hinblick auf Letzteres muss man schon sagen, dass zwischen den an anderer Stelle zitierten Worten aus Bremerhaven zum Thema Nachwuchsförderung und den tatsächlichen Handlungen eine "kleine" Diskrepanz liegt. Hier muss sich meiner Meinung nach der REV auch Kritik gefallen lassen. ABER (und das ist auch wichtig), mit diesen Handlungen steht der REV nicht allein da, auch wenn er es in der jüngsten Zeit möglicherweise etwas übertrieben hat.Bleibt noch die andere Seite der Medaille: Die Personalie Kuhn an sich. Kuhn, ein deutscher Nachnahme, der Junge geboren in Missouri, einem Staat in dem sich seinerzeit sehr viele deutsche Auswanderer angesiedelt haben. Es ist mehr als wahrscheinlich, dass Kuhn in verhältnismäßig kurzer Ahnenlinie deutsche Vorfahren vorweisen kann. Und je nachdem ist eben genau damit schon ein Kriterium für die Erlangung der Staatsbürgerschaft gegeben.
Diesen Umstand kann man aber weder ihm noch dem REV vorwerfen, das ist schlicht Teil des Systems. -
Die Aufstellung ist in meinen Augen Schwachsinn. Beispiel gefällig? Yannick Henry von Freiburg. Mutter Deutsche, Vater Franzose. In Freiburg aufgewachsen, in Freiburg das Eishockey spielen erlernt, mit 17 dann für 3 Jahre nach Straßburg ins Eishockeyinternat. Letztes jahr zurück gekommen. Er hat die Deutsche und die Französische Staatsbürgerschaft Bei dieser Milchmädchenrechnung zählt er somit zu den "eingebürgerten" Spielern bzw zu den max 45% die du haben willst. Er konnte ja schließlich schlecht seiner Mutter vorschreiben welcher Staatsbürger sein Vater werden sollte!!!!!
Nurmal so ein Ansatz:
In der CH haben Spieler, die mehrere Jahre im Schweizer Nachwuchs gespielt haben, eine Schweizer Lizenz und fallen somit nicht unter das Kontingent. Kleiner Gedankenansatz meinerseits um solche Dinge zu umgehen.Ich weiss immer nicht, warum das so kompliziert gemacht wird. Scheint ein Deutsches Phänomen zu sein. Die PKW-Maut als Beispiel: Schweiz: 40 Franken zahlen, Kleber hinter die Scheibe, fertig. Österreich: Kleber hinter die Scheibe, fertig.
Übertragen auf das EH:
- Spielberechtigt für die Deutsche Nationalmannschaft: Kein AL
- NICHT Spielberechtigt für die Deutsche Nationalmannschaft: AL- Spieler, die mindestens fünf Jahre in einen Deutschen Klub im Nachwuchs gespielt haben: Kein AL (Denke da an einen Bietigheimer NAchwuchsspieler, der da geboren wurde, da EH gelerent hat und als AL galt, weil er Italiener ist. Das könnte man so umgehen)
Es könnte doch so einfach sein... Wenn man will!
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Wenn die besten Spieler der Nationalmannschafft eh absagen und keine Lust drauf haben zu spielen, dann kannst gucken wo die Ambitionen des deutsches Eishockey liegen.
Das sollte man in diesem Thema mal oben anpinnen.
Und ich möchte auch hier nochmal sagen: Die 2 Flaggenspieler nehmen Ü 23ern Plätze weg, die ansonsten nicht mal den Weg in die DEL geschafft hätten. Und mit 23 und älter damit auch auf Sicht KEIN Thema für die Nationalmannschaft wären. Sonst wären sie schon in der DEL oder halt absolute Leistungsträger in der DEL 2. Dann würde man ihnen auch keinen 2 Flaggen Spieler vor die Nase setzen.
Die besten U 23er (DAS sind die Spieler der Zukunft) bekommen in der DEL und über die U 23 Regelung in der DEL 2 Einsätze und alle Möglichkeiten auf sich aufmerksam zu machen und sich zu entwickeln. Die Zweiflaggenspieler sind NICHT das Problem. Zudem ist es eine Frechheit Bremerhaven zu unterstellen, dass man ja gar nichts machen würde in Sachen Nachwuchs. Wer hier im Forum aufmerksam liest und das Gelesene auch halbwegs verstehen kann, der sollte wissen, dass es hier im Norden Deutschlands erheblich schwieriger ist Nachwuchs ans Eishockey heranzubringen UND auch auf gutem Niveau auszubilden, da es einfach an Strukturen in diesem Sport fehlt, die in Bayern über viele Jahrzehnte entstanden sind. Das geht einfach nicht so wie da unten. Das ist einfach Fakt! DENNOCH versucht man mit einem sehr engagierten, jungen, hauptamtlichem Trainer und vielen HElfern das Bestmögliche herauszuholen. Alles Andere sind einfach unfaire Unterstellungen.
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Ganz ehrlich Leute - Mir ists relativ egal wo ein Spieler geboren wurde und genauso ists mir egal ob er ein Zwei-Faggen Spieler ist oder nicht. Wenn er einen Deutschen Pass hat dann ist er Deutscher - Punkt!!! In was für einer Welt lebt ihr eigentlich in Rosenheim? Führt doch dort die Bayerische Staatsbürgerschaft ein und gut ist. Also ich muss mich hier echt wundern. In Deutschland gibt es halt am mächtigen Fussball kein Vorbeikommen auch nicht bei der Jugendarbeit. Genauso wie man so langsam merkt das die Bevölkerung abnimmt und man auf Zuzug von Fachkräften aus dem Ausland angewiesen ist um die Wirtschaft auf Jahre Konkurrenzfähig zu halten, genauso braucht man im Eishockey die Spieler aus Übersee. Wie viele junge Spieler schaffen es denn in den Profibereich? Wir hatten in Bietigheim auch ein paar die Ihre Chancen bekommen haben aber der Einzige der sie genutzt hat war Rene Schoofs. Ein Ralf Herbst spielt Oberliga genauso wie Barry Noe und wenns da für mehr reichen würde dann wären diese Spieler schon in einem anderen DEL2 Klub untergekommen. Eishockey ist ein Kostenintensiver Sport und deshalb Hut ab vor den Eltern die sich das leisten wollen und vor allem Können. Ich weiß nicht ob ich das auch tun würde so als Otto Normalverbraucher. Gute Spieler aus Übersee heben das Niveau der Liga und damit auch der Einheimischen Spieler. Die Einheimischen die sich dann durchsetzen die habens drauf und der Rest nicht! Ich sag euch welches die besch...... Regelung ist, das ist die Ü und U23 Regel. Man stelle sich vor man wird gekündigt weil man 24 Jahre alt ist? Ich krieg da echt nen Hals auf die die sich son Schrott ausgedacht haben - Wollen wir wetten wenn es diese Regelung nicht mehr gäbe würde ein Benjamin Hüfner auch diese Saison in Bietigheim spielen und er hätte noch mehr Zeit sich als Spieler zu entwickeln. So aber - und Tschüss - lächerlich.
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In was für einer Welt lebt ihr eigentlich in Rosenheim? Führt doch dort die Bayerische Staatsbürgerschaft ein und gut ist.
Gibt es bereits
Ist geregelt in Art. 6-8 der Bayerischen Verfassung -
Die aber, und auch das werden wohl auch fast alle in Bayern so finden, nicht rechtlich bindend ist für Deutschland als solches. Sonst wäre ja auch das höchste aller Gefühle für euch die Bayernliga.
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joe19: Ich kann dir nur zustimmen. Ich finde diese Altersbegrenzung sehr seltsam und wundere mich nur, dass noch kein Spieler geklagt hat. Somit werden die einheimischen, älteren Spieler begrenzt und wer dann nicht gut genug ist, wird ausgemustert. Das kann ja nicht der Sinn sein.
Mir persönlich ist es auch egal wer die Tore macht. Hauptsache mein Team gewinnt und spielt anständiges Eishockey, denn dafür bezahlt ein jeder Eintritt.
Ich weis ja nicht was es noch für Sportarten (außer Wintersport) in Rosenheim gibt, aber hier im Norden und speziell in unserer Stadt kann man einige Sportarten höherklassig spielen. Da kloppen sich dann die Vereine um den Nachwuchs. Außerdem fördert die Ganztagsschule nicht gerade den Beitritt eines Vereins. Da wird den jungen Menschen schon viel zugemutet.
Gruß Franky
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Die aber, und auch das werden wohl auch fast alle in Bayern so finden, nicht rechtlich bindend ist für Deutschland als solches. Sonst wäre ja auch das höchste aller Gefühle für euch die Bayernliga.
Die wer dann aber recht stark. Straubing, Rosenheim, Füssen, Ingolstadt, Nürnberg, München, Landshut, Riessersee usw usf... da würden dann nur 2 Ausländer spielen, dadurch wären die Einheimischen saustark und Bayern wäre Dauergast im WM Viertelfinale.
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Im Viertelfinale nicht, aber Bayern müsste sich bei der WM bei den Kämpfen um den Klassenerhalt gegen die Spieler aus Restdeutschland und Bremerhafen nicht verstecken, sofern es die überhaupt noch dauerhaft in die A-Gruppe schaffen.
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