Also wenn ich eine Afrikanerin einbürgere die eine Medallie gewinnt, dann ist es wenigstens Spitzensport und entspricht genau der Grundidee dieser Regelung. Ebenso eine Chinesin die unseren zeigt wie man Tischtennis spielt und bei Olympia dabei ist.
Aber vergleicht das doch nicht mit dem Mist in der DEL2. Da spielen viele Spieler für ein paar € und dürfen sich dann noch einen eingebürgerten Nordamerikaner vor die Nase setzen lassen der sich auch gerade auf den Füßen halten kann.
Das ist natürlich überspitzt, aber würde man sich an die Afrikanerin bzw. die Chinesin halten, dann wäre keiner dieser Spieler eingebürgert worden. Außer er hätte 8 Jahre in D gespielt und hätte hier seine Wohnhaft.
Wie gesagt, wenn einer in NA bereits seinen deutschen Paß hat ist das ok, aber man muss dann nicht im Eilverfahren im Zuge des "Spitzensports" noch einen einbürgern der seinen Schliff auf dem Eis kaputt fährt.
Und logisch würden wir vermutlich immer noch darüber diskutieren, aber bei weitem nicht mehr von dieser Anzahl. Und klar gehört die AL Anzahl in der DEL runter, weil es im internationalen Vergleich eh egal ist. Ob wir mit 9 AL`s in CHL in der Vorrunde alle rausfallen oder mit 8. Warum das die Club-Eigner nicht verstehen wollen erschließt sich mir nicht hat aber erstmal nichts mit dieser Einbürgerungsdebatte zu tun. Das ist ein anderer Punkt, nämlich die richtigen Kontingentspieler.
Wenn man immer alles in einen Topf wirft, dann hat man zum Schluß eine undefinierbare Suppe und es kommt wieder gar nix raus. Lieber ein Ziel setzen und das auch erreichen.