Fischtown Pinguins Saison 2015 / 2016

Hallo Zusammen,mich persönlich nervt das Thema.

Purer neid !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wenn die anderen zu blöde sind was kann Bremerhaven
dafür?

Zitat von Wulsdorf

Hallo Zusammen,mich persönlich nervt das Thema.

Purer neid !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wenn die anderen zu blöde sind was kann Bremerhaven
dafür?

Mich stört viel weniger das einbürgern an sich, denn das ist nun mal erlaubt. Was mich stört ist diese dumme Rechtfertigung von wegen Neid und dass die anderen zu dumm sind. Das man zu seinem Verein steht und diesen verteidigt verstehe ich. Wäre bei mir sicher nicht anderes. Allerdings würde manchem hier (insbesondere diesem geistigen Tiefflieger über mir) eine gewisse auch mal kritische Betrachtung gut tun.

Also gegen eine selbstauferlegte Regelung mit den U23-Spielern kann man wohl nicht klagen. Das ist eine Art Gentleman-Agreement.

Und wenn ich einen befristeten Vertrag habe, der ausläuft, kann ich ansich auch nicht klagen. Deswegen macht man ja befristete Verträge.

Klagen könnte ein Spieler, wenn er von einem Arbeitgeber abgelehnt wird, weil er zu alt ist. Das stellt einen Verstoß gegen das AGG (Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz) dar. Da hätte er gute Chancen auf eine Entschädigung. Bzw. wenn er die Kündigung erhält, weil er zu alt ist. Aber dazu macht man ja die befristeten Verträge. Ebenso könnte ein EU-Bürger, der nicht aus Deutschland ist, und von einem Verein abgeleht wird, weil er keinen deutschen Pass hat, klagen. Verstößt auch gegen das AGG. Wenn ich als Verein allerdings nur ohne Grund absage, mache ich mich auch nicht angreifbar.

Es könnte sich ja auch eine Frau in ein Herrenteam der DEL einklagen, bzw. auf Entschädigung, wenn sie abgesagt wird, weil sie eine Frau ist. Diskriminierung ist das Stichwort.

Von dem her liegt hier noch nix vor, was Bosmann mässig wäre. Was allerdings tatsächlich gegen Arbeitsrecht verstößt ist das zum Teil krasse Befristen von Arbeitsverträgen. Beispiel: Ein Vajs hat in Kaufbeuren 7 Jahre Vertrag. Gesetzlich gibt es jedoch die Regelung, dass ein Arbeitnehmer ohne Sachgrund max. 2 Jahre befristet werden darf (und in diesem Zeitraum max. 3 mal - für Zeitarbeitsfirmen 4 mal) - außer der Arbeitnehmer ist über 55 Jahre, dann darf dauerhaft befristet werden. Das bedeutet, dass wenn z.B. ein Menge zwei Jahre und ein Tag für den ESVK spielt und ohne Sachgrund befristet ist, kann er auf einen unbefristeten Arbeitsvertrag klagen. So eine Klage läuft meines Wissens gerade gegen den FSV Mainz 05 von einem ehemaligen Torhüter.

Um nochmal zum Thema zurück zu kommen: Bremerhaven verhält sich innerhalb der Regel des Gesetzes und der DEL2 völlig konform. Moralisch ist wieder was anderes.

Mir wäre es andersrum lieber gewesen, wenn Landshut noch da wäre und Bremerhaven verschwunden wäre.

Die ganze Diskussion zeigt doch wieder mal ganz deutlich auf, dass es den meisten Fans nicht ums Deutsche Eishockey, sondern nur um den eigenen Club geht. Die Fans sind die Kunden und nach diesen richten sich die meisten Manager und Clubverantwortlichen.

So lange diese einseitige Sichtweise der Fans keine globale Änderung erfährt, wird man im Eishockey machen können was man will, es wird dann final nicht besser und international bekommen wir auch in 10 Jahren noch nichts auf die Reihe.

Wann werden die Fans endlich einsehen, dass dieser schöne Sport nur dann wieder aus den negativen Schlagzeilen gerät, wenn wir gesamt gesehen internationale Erfolge erreichen können.

Wir zerpflücken uns untereinander die Ansichten, welche natürlich je nach Sichtweise allesamt stimmen. Letztendlich bringt das Ganze aber nichts weil es eben überhaupt nicht interessiert, ob Mannheim, Hamburg oder Augsburg Deutscher Meister wird, oder ob Bremerhaven oder Kaufbeuren die DEL2 gewinnt. Letztendlich juckt das nur die eigenen Fan Lager aber international und vor allem auf der Werbe- Sponsoren- und globalen Vermarktungsfront bleibt Eishockey so lange im Nirgendwo, bis wir mal wieder bei einer WM oder Olympischen Spielen um Medaillen mitspielen können und werden. So ein Erfolg würde allen Clubs helfen und deren Einnahmenseite stärken oder zumindest dieses leichter machen.

Vielleicht denkt ihr mal darüber nach bevor man über Deutsche erster und zweiter Klasse spricht!

Richtig @ Ibins, ich besitze eine Dauerkarte in bhv weil ich Del 2 gucken möchte.
Die Nationalmannschaft interessiert mich wenig bis kaum, da ich mich schon alleine mit dem dusseligen WM Modus (jedes Jahr ne WM, Aufstieg, Abstieg) nicht anfreunden kann.

Und für mein Geld möchte ich das bestmögliche Hockey sehen. Ob ein Deutscher, der noch einen Pass eines anderen Landes Besitz, oder ein "deutscher" 18 jährige für uns ein Tor schießt, ist mir völlig egal. Ich freu mich, und hoffe das mein Team gewinnt. Und ich freue mich auch, über Spitzenspiele gegen gleichwertige Teams. So sehe ich lieber einen spannenden knappen Sieg, gegen z.b. Frankfurt, als ein einseitiges 5:0 gegen ein Juniorenteam (überspitzt gesagt).
Natürlich will man immer gewinnen. Und ich erwarte, das unsere Geschäftsführung das bestmögliche aus den Mittel macht. Und wenn in Rosenheim plötzlich ein Herr Herden sich einen Stammplatz erspielt, so ist das sehr lobenswert. Aber da redet ja auch keiner von Wettbewerbsverzerrung, weil dieser Jünfling weniger verdient als ein alteingesessene bei der Konkurenz.
Fakt ist nun mal, das jeder die Möglichkeiten nutzt die ihm zur Verfügung stehen.
Ich denke auch, das es für diejenigen, die sich aus der Jugend durchsetzen nur von Vorteil sein kann, wenn das Niveau in der Liga möglichst hoch ist. Denn mit "zweitklassigem" Füllmaterial, gewinnt die nati auch nix. Und die reine Schlussfolgerung, je mehr junge spielen, desto mehr brauchbare bleiben über, ist für mich etwas stumpf.
Und natürlich müssen alle etwas für den Nachwuchs tun. Aber auch da will ich keinem Verein absprechen, das er nicht das bestmöglich aus seinen Mitteln/Lage macht.

Fakt ist nun mal, das jeder die Möglichkeiten nutzt die ihm zur Verfügung stehen.

Und genau da liegt für mich hier das Problem. Ganz offensichtlich geht man im Bundesland Bremen sehr viel großzügiger mit der Erteilung eines deutschen Passes um als in anderen Bundesländern. Und das kann es nicht sein!

Danke, wenigstens Einer, der mal einen Spass versteht.

Kotelett51: So ähnlich sehe ich es auch. Die Nationalmannschaft ist für mich so weit weg wie der Mond von der Erde. Erstmal gibt es die WM jedes Jahr. Deshalb gibt es auch oft die vielen Absagen, denn dann geht man halt nächstes Jahr hin (Spieler).

Es wird doch so gut wie jeder Nationalspieler. Es ist nichts besonderes mehr. Ich bezahle nunmal Geld, damit ich eine vernünftige Mannschaft sehe. Das unterstelle ich eigentlich jedem Fan. Alles andere ist augenwischerei. Jeder hat mehrere Jugendmannschaften. Es kommt allerdings nicht nur auf die Anzahl der Kinder und Jugendlichen an, sondern auf die Qualität, was am Ende dann raus kommt. Da ist halt bei vielen Teams noch Luft nach oben.

Es bringt halt auch nichts jeden jungen Spieler zu fördern, sondern die talentierten Spieler raus zu filtern und diese dann optimal zu fördern. Lieber die wenigen, die man hat auch vernünftig hoch zu bringen.

Bei uns ist es letzte Saison Klöpper und Zuravlev gewesen. Bei Zuravlev hat man deutlich gesehen, dass er Tore schießen kann und richtig gut auf den Beinen ist. Klöpper ist verdammt schnell und vergißt oftmals das Tore schießen. Beide sind noch da. Dagegen ist für Stokowski ein Jahr Oberliga besser, wie bei uns. Ich finde sein Talent eher begrenzt für höhere Aufgaben.

Ein Gentleman- Agreement kann aber auch gegen geltendes Recht verstoßen. Dann kann ein Gericht es für nichtig erklären lassen. Das wäre so, wenn zum Beispiel Landshut einen Fehler bei den Fristen finden würde. Alle haben es zwar unterschrieben, aber vielleicht waren die Fristen zu kurz angesetzt? Dann wären alle unterschriften hinfällig. Erstmal müsste man dieses Abkommen prüffen lassen, ob es gegen kein geltendes Recht verstößt (auch europäisch) und dann steht nichts im Wege. Ob jemand das gut findet oder nicht, ist dann was anderes. Gruß Franky

Zitat von Frankie (EVR)

Fakt ist nun mal, das jeder die Möglichkeiten nutzt die ihm zur Verfügung stehen.

Und genau da liegt für mich hier das Problem. Ganz offensichtlich geht man im Bundesland Bremen sehr viel großzügiger mit der Erteilung eines deutschen Passes um als in anderen Bundesländern. Und das kann es nicht sein!

In den letzten 150 Jahren sind zigtausende über Bremerhaven ausgewandert, ein paar von denen kommen nun auf dem gleichen Weg zurück.

Nur ein paar Einwürfe meinerseits, da an sich das Thema seit gefühlten 249 Jahren existiert und von beiden Seiten immer die gleichen Argumente kommen...

Zitat von Oli86

Just spielt seid 07/08 in Deutschland

Soweit ich mich erinnere habe ich mit ihm mal lange über seine Jugendzeit in WOB gesprochen, als er mit 4-5 jahren älteren trainierte, damit er den Puck mal verlieren konnte. Er ist eigentlich in D aufgewachsen, wenn mich nicht alles täuscht. Erst gegen später ging sein Vater wieder in die Slowakei.

Zitat von Ben Rubin

Klagen könnte ein Spieler, wenn er von einem Arbeitgeber abgelehnt wird, weil er zu alt ist. Das stellt einen Verstoß gegen das AGG (Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz) dar. Da hätte er gute Chancen auf eine Entschädigung. Bzw. wenn er die Kündigung erhält, weil er zu alt ist. Aber dazu macht man ja die befristeten Verträge. Ebenso könnte ein EU-Bürger, der nicht aus Deutschland ist, und von einem Verein abgeleht wird, weil er keinen deutschen Pass hat, klagen. Verstößt auch gegen das AGG. Wenn ich als Verein allerdings nur ohne Grund absage, mache ich mich auch nicht angreifbar.

Schwierig wird es dann, wenn ein Zeitvertrag dreimal verlängert wurde. Rein rechtlich natürlich.

Es hat doch niemand was gegen das Ausschöpfen der eigens gegebenen Möglichkeiten. Nur wenn diese Möglichkeiten Global einen Nachteil für eine gesamte Sportart stehen, wird richtigerweise dann auch mal von der breiten Masse nachgefragt, ob diese Möglichkeiten nicht dahingehend verändert werden können, um zumindest einigermaßen eine Gesamtentwicklung einer Sportart zum Nachteil gereicht oder nicht.

Die Antwort von Kotelett51 spiegelt doch ganz klar, dass es vielen Fans nicht um das Gesamtprodukt Eishockey geht, sondern nur um den eigenen Club und es ist auch verständlich, wenn man sein schwer verdientes Geld nur da ausgibt, wo man vermeintlich auch das bekommt was man möchte. Wie gesagt, voll verständlich und nachvollziehbar.

Trotzdem darf man nicht übersehen, dass die größten Probleme aller Clubs doch auf der finanziellen Einnahmenseite liegen und es immer schwerer wird für die Macher in den Clubs die finanziellen Mittel ranzuschaffen, die benötigt werden um seinen Kunden eben die gewünschten, hochklassigen Spiele überhaupt zeigen zu können. Leichter wäre dies, wenn man internationale Erfolge erringen könnte und somit die mediale Welt wieder größeres Interesse an diesem Sport hätte und demzufolge auch Werbepartner für die Clubs eben leichter zu begeistern wären als derzeit eben gegeben.

Auch sieht man doch über die letzten 10 Jahre, dass zwar das sportliche Niveau in den Ligen gestiegen ist, gleichermaßen aber auch die finanziellen Probleme nicht weniger wurden, weil eben durch Pleiten Pech und Pannen in so manchen Clubs eine nachhaltige Planung und Geschäftsentwicklung nicht gegeben ist. Einnahmen über die reinen Zuschauer decken wohl in keinem Club die nötigen Ausgaben, so dass man einfach darauf angewiesen ist über Werbepartner, Gönner und Sponsoren einen Ausgleich zu finden. Wie beschrieben geht das natürlich einfacher, wenn solche Partner bereitwilliger für Zusagen sind und diese erreicht eben nicht nur Bremerhaven oder ein anderer Club alleine, sondern wird eben viel einfacher bei großen Erfolgen einer Nationalmannschaft, die eben für jede Sportart Aushängeschild ist.

Wie gesagt; die derzeitigen Möglichkeiten bringen zwar in den einzelnen Clubs gewisse Möglichkeiten, verursachen aber nachweislich Probleme beim Erreichen des Ziels "internationale Wertigkeit". Ergo erreichen wir immer weniger Möglichkeiten bei diesen notwendigen Partnern. Ein diesbezüglicher Ausgleich ist dann nur noch damit zu erreichen die Eintrittspreise zu erhöhen um einen notwendigen Ausgleich zu finden. Wird das nicht gemacht, werden weiterhin Clubs von der Landkarte verschwinden und Eishockey verkommt immer mehr zu einer Randsportart. Die diesbezüglichen Weichen sind bereits gestellt und müssen schleunigst verändert werden, ansonsten sehe ich keine Erfolgsaussichten.

Ibins: Dein Argument ist ein Teil des Problems. Ich finde eher, dass die DEL2 ein Problem hatte, dass es vorher keine guten Regeln im Modus, Lizenzierung und ähnlich Dingen gab, warum ein Sponsor vielleicht nicht wollte. Außerdem gibt es keinen sportlichen Auf /- Absteiger was wiederum dazu führt, dass man in eine goldene Ananas-Liga investiert.

Im Fußball werden strukturelle Änderungen bzw. Modus alle jubel Jahre geändert. Es ist also kontinuierlich gleich geblieben. Auch die Auf /- und Abstiege führen zum Boom. Dort spielen mehr als genug ausländer und trotzdem boomt die Liga, weil das Trumherum stimmt und nicht ständig geändert wird.

Auch die Funktionären im DEB haben ein Auge auf die Liga und selten Iteressenskonflikte mit ihren Lieblingsvereinen. Ein Funktionär im Eishockey, der beim DEB arbeitet denkt eher an seinen Club. Gruß Franky

Auch Richtig "Franky" aber die deutsche Fußball Nationalmannschafft ist eben auch international das Maß der Dinge und somit ist es auch für jeden Club leichter Euphorie zu entwickeln. Natürlich ist auch ein sportlicher Auf- und Abstieg mit entscheidend für diesbezügliche Entwicklungsmöglichkeiten aber auch dazu braucht man genügend Clubs mit genügend finanziellen Mitteln, die wir eben im Eishockey deshalb nicht haben, weil gewisse notwendige Werbeeinnahmen fehlen.

Dazu ist es ja auch nachvollziehbar, dass sich die DEL deshalb einem Abstieg verweigert, weil eben hierdurch derzeit noch viel zu viele Unsicherheiten gegeben sind. Was hilft es dem Deutschen Eishockey bzw. allen DEL Clubs, wenn beispielsweise Straubing absteigen würde, Landshut in die DEL und Pleite geht. Gerade eben weil man erkannt hat, dass finanzielle Grundvoraussetzungen nötig sind, sollten wir doch zu allererst an diesen Möglichkeiten arbeiten und das geht eben aus meiner Sicht nicht ohne eine gute und international fähige Nationalmannschaft, die wir eben nicht dadurch erreichen, wenn wir laufend neue Spieler einbürgern, die ohnehin kein Interesse an dieser haben.

Also das Deutschland international nicht mithalten kann, liegt wohl daran das es zuwenig Eishallen gibt. Dadurch zu wenig Nachwuchs.
Der Sport ist sehr teuer, was die Masse an Nachwuchsspielern noch weiter einschschrängt.
Ob sich das in naher Zukunft ändern wird wage ich zu bezweifeln.
Man kann natürlich alles regulieren aber davon wird die Qualität auch nicht besser.
Ohne die ganzen 2 Flaggenspieler wäre das Niveau in der DEL und DEL2 noch deutlich niedriger.
Man sieht es ja , an allen Standorten wird jahrelang wenn nicht jahrzehntelang um neue Eishallen gerungen. Das Problem ist das Eishallen kaum kostendeckend betrieben werden können. Also baut man lieber gar keine.
Die Eishalle in Bremerhaven ist vollkommen ausgelastet (steht heute in der NZ), eine 2. Eisfläche ist aber Utopie.
Mit unmöglichen Trainings- und Spielzeiten bekommt natürlich nie genügend Nachwuchs.

Zuerst einmal müssen Strukturen geschaffen werden, die das Wort auch verdienen. Es gilt Glaubwürdigkeit herzustellen. Die DEL2 fängt so langsam damit an und das muss jetzt mal länger anhalten. Auch ein Modus muss länger gleich bleiben. Ein regionaler Sponsor ist was anderes, aber die Größeren möchten auch, dass man in der Liga voran kommt. Die regionalen Sponsoren unterstützen Sport in der Region und geben damit etwas zurück. So wird es meist gesagt.

Die Nationalspieler werden aus der DEL gezogen. Wo die Spieler früher das Spielen gelernt haben ist meist uninteressant und wird kaum erwähnt. Sie bekommen den Feinschliff meist in der DEL. Daher wird die Nationalmannschaft den Boom (wenn er denn kommt) in der DEL mehr bringen wie in den unteren Ligen. Da kommt schon was an, aber längst nicht so viel.

Es zwingt aber niemanden einen großen Etat zu haben, um in der DEL vielleicht mit zu halten. Veilleicht hat man so gute Spielerkontakte, um die Großen vielleicht zu ärgern. Es wäre auch wünschenswert, wenn ein Generalsponsor für die Liga gefunden wird, aber ohne Auf /- Abstieg wohl uninteressant. Das Gleiche gilt der Fernsehpräsenz. Die Dritten Programme bringen gerade so Ausschnitte von Spielen und das wird schon als Erfolg gefeiert. Wäre mal super, wenn ein Spiel live gezeigt wird. Zumindestens sollte das Wintergame gezeigt werden und das wäre super Werbung. Gruß Franky

PS: Eine 2. Eisfläche muss man auch finanzieren bzw. betreiben können. Dafür benötigt man Geld und das kommt nicht vom Himmel. Wir in Bremerhaven können jedenfalls froh sein, dass wir eine Eishalle bekomen haben. Hat auch lange genug gedauert.

Über Bremerhaven sind 7 Millionen Menschen ausgewandert und mittlerweile gibt es in Amerika über 60 Millionen Menschen mit deutscher Vergangenheit. Wir können sie zwar nicht alle zurück holen, aber wir können es ja versuchen!

Ich tippe das Bremerhavener so das erste Team in Deutschland wird, das ganz ohne die bösen Ausländer (diese fiesen einflaggen Spieler) auskommen wird.

So, jetzt gehe ich erstmal ins Stadthaus und hole mir meinen Teil vom Länderfinanzausgleich und werde ihn dann sinnlos verprassen.

Vorher gehe ich aber noch mal kurz bei der Eishalle vorbei und werde das Nachwuchscamp was dort schon seit Tagen läuft sabotieren. Einfach schlimm was dort gerade passiert. Im schlimmsten Fall werden da noch Spieler ausgebildet, die in 10-15 Jahren unseren geliebten Zweiflaggenspielern den Arbeitsplatz klauen! Für diese Veranstaltung sollte man Dejdar und Bombis fristlos feuern, oder ihnen zumindest einen bayrischen Pass geben. Verdient hätten sie es...

P.S. Diese Beitrag wurde nicht vom Deutschen Auswandererhaus Bremerhaven gesponsort. (ja, das gibts wirklich)