EV Regensburg 2015/16

  • Umso bemerkenswerter das nach einer guten Saison plötzlich wieder über 750 Dauerkarten verkauft wurden.......
    Im Moment läuft es hald, da kann man es noch so versuchen schlecht zu reden ;)

    Ps: und was das Gekritzle angeht..... Keiner weis genau wer es gewesen ist (könnte auch jemand aus der Landshuter Ecke gewesen sein?)
    Weis nicht warum das nochmal ausgekramt wird? Der Verein und die Fankurve hat klar Stellung zur Thematik bezogen! Solche Leute haben bei uns im Eishockey (auch in anderen Sportarten) nichts, aber rein gar nichts verloren, aber ohne Zeugen wird's schwierig jemand bestimmten zu beschuldigen. Einer kompletten Fangruppierung Stadionverbot erteilen, nur weil jemand deren Namen druntergekritzelt hat ist total absurd und lächerlich.

    Einmal editiert, zuletzt von Flo1983 (18. September 2015 um 17:52)

  • Ich hab mir jetzt eben euren Schnitt in letzten Jahr angeschaut, Doppelrunde 2.300 und Playoff 2.600, das ist doch gut. Da braucht man nichts schlechtreden.
    Ich hoffe für uns, dass wir auf solche Zahlen kommen können...

  • Der Herr aus Selb meinte auch das Vorjahr, in dem man mit einer "Spartruppe" (wegen der hohen Schulden) es gerade noch so geschafft hat.
    Da waren natürlich viele Regensburger nicht so glücklich und blieben lieber zuhause

  • Was ja auch ganz normal ist, der großteil der Leute will im Regelfall einfach (positiv) unterhalten werden für sein Geld, was man ihnen auch nicht übel nehmen kann.

  • Es ist schon beachtlich so viele DK an den Mann zu bringen. Schließlich hat man das Geld sicher in der Tasche, egal wie die Saison verläuft.
    Man muss nur nach Straubing blicken, nicht halb soviel Einwohner wie Regensburg, haben trotz minderem Erfolg in der DEL aber über 2500 DK abgesetzt.
    In Regensburg bleibt zu hoffen, dass man mit dem EVR und dem Jahn langfristig zwei Vereine im Profisport ansiedeln kann. Dies ist meine
    großte Sorge, da beide Vereine nicht besonders mit einer sportlichen Konstanz glänzen...

    DIe Vergleiche von Zuschauerzahlen zwischen Vereinen hinken. Da spielt nicht nur die Einwohnerzahl und der eigene sportlichen Situation mit rein. Das muss man viel weiter ausholen, mit Kaufkraft, Einzugsgebiet, Konkurenz etc... Dafür gibt es Institute.

  • Das hört sich doch gleich anders an, respekt und damit hast du es auch auf den Punkt gebracht.

    Ps. Straubing ist uns auch mit dem Volksfest weit voraus, nicht nur mit den Zuschauerzahlen :P

  • Es ist schon beachtlich so viele DK an den Mann zu bringen. Schließlich hat man das Geld sicher in der Tasche, egal wie die Saison verläuft.
    Man muss nur nach Straubing blicken, nicht halb soviel Einwohner wie Regensburg, haben trotz minderem Erfolg in der DEL aber über 2500 DK abgesetzt.
    In Regensburg bleibt zu hoffen, dass man mit dem EVR und dem Jahn langfristig zwei Vereine im Profisport ansiedeln kann. Dies ist meine
    großte Sorge, da beide Vereine nicht besonders mit einer sportlichen Konstanz glänzen...

    DIe Vergleiche von Zuschauerzahlen zwischen Vereinen hinken. Da spielt nicht nur die Einwohnerzahl und der eigene sportlichen Situation mit rein. Das muss man viel weiter ausholen, mit Kaufkraft, Einzugsgebiet, Konkurenz etc... Dafür gibt es Institute.

    So wird ein Schuh draus, auch wenn Du Dir da widersprichst.
    Am Beispiel von Selb sieht man es auch ganz gut. Auch wenn es ein wenig wie von oben herab klingt, aber was ist in dieser strukturschwachen Region an sportlichem Reiz schon geboten? Bayern Hof? Das war`s. Das gesamte Einzugsgebiet ist quasi "Hochfranken". Nach Süden kommt Weiden (No way), nach Westen Bayreuth (No way!!) und nach Norden Ossiland (Sorry ;) Aber auch no way!). Nun hilft mir Google: Hochfranken hat rund 255.000 Einwohner. Ein riesen Potential um einer Sportart ein Monopol zu bieten, was der VER auch nutzt. Mich fasziniert immer wieder wieviele Busse von Auswärts zu Euren Heimspielen fahren. Sowas kenne ich nur vom Fußball und wäre bei uns undenkbar. Ab und zu fährt Pirkensee mal mit einem Bus zu einem Heimspiel, aber das war`s dann auch schon. Und damit wären wir bei uns. Stadt- und Landkreis Regensburg haben knapp 330.000 Einwohner. Dazu noch ein kleiner Schwung aus Schwandorf, Cham und Kelheim, die ich aber mal vernachlässige. Dafür gibts zuviele Schnittstellen mit Weiden, Straubing und Landshut bzw Ingol*****. Also knapp 100.000 mehr als das Einzugsgebiet der Wölfe. Jetzt ist es aber nicht so, dass wir in Regensburg konkurrenzlos sind. Wir haben mit besagten Straubingern einen DEL-Standort vor der Tür der uns zum richtigen Zeitpunkt (Deren DEL-Aufstieg und unser beginnender Absturz) viele der oft gescholtenen Eventfans weggeschnappt hat. Spätestens ab Pfatter (Lkr. Regensburg!) ist Tigersland. Dazu noch Ingol***** und Nürnberg spielt auch noch eine, wenn auch kleine, Rolle. Und auch wenn sie mittlerweile viertklassig spielen, mit dem neuen Stadion und der aktuellen Erfolgsserie rennen die Leute dem Jahn zur Zeit die Türen ein. Zu damaligen Zweit- und Drittligazeiten will ich gar nicht sprechen. Unbestritten eine Konkurrenz in der "Eventzuschauer"-Sparte. Nicht zu vergessen unsere Nachbarn, die Baseballer, die vielleicht nicht den großen Zuschauerzuspruch genießen (Wobei heute zum ersten Spiel der Finals sicher 2000-3000 kommen werden), aber dafür in der regensburger Wirtschaft und Sponsorenlandschaft aufgrund deren professionellem Arbeiten ein hohes Ansehen haben. Aktuell wird direkt neben dem Baseballstadion ein Sportinternat unter dessen Führung errichtet, von dem auch der EVR profitieren wird. Das sagt eigentlich schon alles über deren Standing in unserer Stadt.
    Kurzum, es ist in unserer Region und besonders in unserer Stadt ein harter Konkurrenzkampf sowohl bei den Zuschauern als auch bei der Wirtschaft. Die Zeiten wo es schmutzig wurde (Da wurden aus de Jahn-Ecke schon mal gesagt, dass alle Eishockeyfans assozial sind und man mit denen nichts am Hut haben will) sind mittlerweile vorbei und es herrscht ein fairer Wettbewerb. Leichter wird es für alle Beteiligten deswegen aber sicher auch nicht. Und wohl dem, der vor der Haustüre eine Gabi Sennebogen, den Audi- oder MediaMarkt-Hauptsitz oder SAP hat, die Millionenen in "Ihr" Ding stecken - sei es Eishockey, Fußball oder sonst was. Das suchen wir in Regensburg leider bislang vergebens und das mancht es eben so schwer.
    Ich hoffe damit ist das Thema mit den Einwohnern erledigt :)

    chris

  • So wird ein Schuh draus, auch wenn Du Dir da widersprichst.Am Beispiel von Selb sieht man es auch ganz gut. Auch wenn es ein wenig wie von oben herab klingt, aber was ist in dieser strukturschwachen Region an sportlichem Reiz schon geboten? Bayern Hof? Das war`s. Das gesamte Einzugsgebiet ist quasi "Hochfranken". Nach Süden kommt Weiden (No way), nach Westen Bayreuth (No way!!) und nach Norden Ossiland (Sorry ;) Aber auch no way!). Nun hilft mir Google: Hochfranken hat rund 255.000 Einwohner. Ein riesen Potential um einer Sportart ein Monopol zu bieten, was der VER auch nutzt. Mich fasziniert immer wieder wieviele Busse von Auswärts zu Euren Heimspielen fahren. Sowas kenne ich nur vom Fußball und wäre bei uns undenkbar. Ab und zu fährt Pirkensee mal mit einem Bus zu einem Heimspiel, aber das war`s dann auch schon. Und damit wären wir bei uns. Stadt- und Landkreis Regensburg haben knapp 330.000 Einwohner. Dazu noch ein kleiner Schwung aus Schwandorf, Cham und Kelheim, die ich aber mal vernachlässige. Dafür gibts zuviele Schnittstellen mit Weiden, Straubing und Landshut bzw Ingol*****. Also knapp 100.000 mehr als das Einzugsgebiet der Wölfe. Jetzt ist es aber nicht so, dass wir in Regensburg konkurrenzlos sind. Wir haben mit besagten Straubingern einen DEL-Standort vor der Tür der uns zum richtigen Zeitpunkt (Deren DEL-Aufstieg und unser beginnender Absturz) viele der oft gescholtenen Eventfans weggeschnappt hat. Spätestens ab Pfatter (Lkr. Regensburg!) ist Tigersland. Dazu noch Ingol***** und Nürnberg spielt auch noch eine, wenn auch kleine, Rolle. Und auch wenn sie mittlerweile viertklassig spielen, mit dem neuen Stadion und der aktuellen Erfolgsserie rennen die Leute dem Jahn zur Zeit die Türen ein. Zu damaligen Zweit- und Drittligazeiten will ich gar nicht sprechen. Unbestritten eine Konkurrenz in der "Eventzuschauer"-Sparte. Nicht zu vergessen unsere Nachbarn, die Baseballer, die vielleicht nicht den großen Zuschauerzuspruch genießen (Wobei heute zum ersten Spiel der Finals sicher 2000-3000 kommen werden), aber dafür in der regensburger Wirtschaft und Sponsorenlandschaft aufgrund deren professionellem Arbeiten ein hohes Ansehen haben. Aktuell wird direkt neben dem Baseballstadion ein Sportinternat unter dessen Führung errichtet, von dem auch der EVR profitieren wird. Das sagt eigentlich schon alles über deren Standing in unserer Stadt.
    Kurzum, es ist in unserer Region und besonders in unserer Stadt ein harter Konkurrenzkampf sowohl bei den Zuschauern als auch bei der Wirtschaft. Die Zeiten wo es schmutzig wurde (Da wurden aus de Jahn-Ecke schon mal gesagt, dass alle Eishockeyfans assozial sind und man mit denen nichts am Hut haben will) sind mittlerweile vorbei und es herrscht ein fairer Wettbewerb. Leichter wird es für alle Beteiligten deswegen aber sicher auch nicht. Und wohl dem, der vor der Haustüre eine Gabi Sennebogen, den Audi- oder MediaMarkt-Hauptsitz oder SAP hat, die Millionenen in "Ihr" Ding stecken - sei es Eishockey, Fußball oder sonst was. Das suchen wir in Regensburg leider bislang vergebens und das mancht es eben so schwer.
    Ich hoffe damit ist das Thema mit den Einwohnern erledigt :)

    chris

    So ähnlich schaut das ganze bei uns auch aus.

  • Es sind knapp 3000 DKs & etwas mehr als ein Drittel der Regensburger Einwohnerschaft.
    In Regensburg sehe ich ein "Imageproblem" mit all den Zugezogenen die sich, unguten Münchner Verhältnissen anpassend, als Norddeutsche Entwicklungshelfer sehen & mit sowas proletigen nix zu tun haben wollen.

  • "Imageproblem", ja. Aber sicher nicht von irgendwelchen "Zugezogenen" :D

    Und diese Rechnung...

    Es sind knapp 3000 DKs & etwas mehr als ein Drittel der Regensburger Einwohnerschaft.

    möchte ich doch gern genauer erläutert haben.

    chris

  • Jepp, ich bin missverständlich.
    Ich beziehe mich auf ein oberes Geschreibe bezüglich
    a) verkaufte DKs
    b) vorhandene Einwohnerschaft im Stadtkreis Regensburg

  • Jepp, ich bin missverständlich.
    Ich beziehe mich auf ein oberes Geschreibe bezüglich
    a) verkaufte DKs
    b) vorhandene Einwohnerschaft im Stadtkreis Regensburg

    Ich nehme mal an von Straubing? Soweit richtig. Aber dann bitte auch noch knapp 100.000 aus dem eigenen Landkreis draufpacken, dazu einen sicherlich beachtlichen Teil aus den Kreisen CHA, DGF, REG und wie gesagt R. Straubing spielt eben DEL. Das strahlt eben aus und zieht aus den umliegenden Kreisen entsprechend Zuschauer an, das muss man neidlos anerkennen und akzeptieren. Aber das wäre bei jedem anderen Standort ähnlich. Deswegen ist diese Zuschauer/Einwohner-Rechnung u.a. auch eine Milchmädchenrechnung.

    Das mit den "9.000 Indianern" von @Jürgen1962verstehe ich aber immer noch nicht ?(

    chris

  • Die Einwohnerzahl hat mit den Zuschauerzahlen eines Vereins so gut wie nichts zu tun - entscheidend ist die Spielstätte/Stadion eines Vereins (mit Ausnahme München und seinem Sorgenkind, dem Löwenbaby) in Verbindung mit seinem sportlichen Erfolg und der Fanstruktur.

  • Wie siehts denn mit dem Sonderzug nach Sonthofen aus?
    Kommt der zustande oder ist der abgesagt? Glaube bis 30.11. war die Anmeldung erforderlich, oder?