Nun das trifft vielleicht auf die Jungen Spieler zu, die zu früh zu hoch hinaus wollen. Die meisten jungen Talente wären in der Oberliga mit viel Eiszeit wohl am besten aufgehoben und ich behaupte mal, dass sich Oberliga schon einigermaßen mit einer Ausbildung oder einem Studium verbinden lässt, sofern man nicht bis 25 Studieren will und die Ausbildung/Studium in der gleichen Stadt wie Wohnort (z.b WG) und Eishockey stattfindet. Eine normale Ausbildung macht das ganze natürlich einfacher als ein Studium, weil man ohne Abi mit 19 seinen Lehrbrief hat.
Das wäre somit eine Win-Win-Situation, nebenbei die Zeit für eine Ausbildung und im Sport auch noch eine bessere Förderung durch mehr Eiszeit. Nur wer bringt das den Spielerberatern bei?
Neues Nachwuchskonzept 150 Punkte Programm DEB / DEL / DEL 2
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Nun das trifft vielleicht auf die Jungen Spieler zu, die zu früh zu hoch hinaus wollen. Die meisten jungen Talente wären in der Oberliga mit viel Eiszeit wohl am besten aufgehoben und ich behaupte mal, dass sich Oberliga schon einigermaßen mit einer Ausbildung oder einem Studium verbinden lässt, sofern man nicht bis 25 Studieren will und die Ausbildung/Studium in der gleichen Stadt wie Wohnort (z.b WG) und Eishockey stattfindet. Eine normale Ausbildung macht das ganze natürlich einfacher als ein Studium, weil man ohne Abi mit 19 seinen Lehrbrief hat.
Das wäre somit eine Win-Win-Situation, nebenbei die Zeit für eine Ausbildung und im Sport auch noch eine bessere Förderung durch mehr Eiszeit. Nur wer bringt das den Spielerberatern bei?Wie kommst denn auf sowas? Und was ist ein junges Talent?
Ein Grubauer, Draisaitl oder Rieder sind in NA wohl besser augehoben als in der OL.
Ein Zientek oder Herden sind in der DEl2 besser aufgehoben als in der OL
Ein Kahun oder ein Ehliz sind der DEL bestens aufgehoben.Sind jetzt nur mal einige Beispiele.
Grundsätzlich machen halt viele einen Schritt zu früh, denen täte ein Jahr in der unteren Klasse sehr gut.Ob die untere Klasse jetzt OL oder DEL2 heisst ist da egal.
Es gibt aber auch Fälle die inder OL versauern, aktuell fällt mir da der Sedlmayer ein, der hatte in jungen Jahren super OL Spielzeiten und hat bis zur letzten Saison gewartet um den Sprung nach oben zu waagen.
Jetzt hat es das erste mal nicht funktioniert und geht mit 25 wieder nach unten, ich denke mal seine Profi Karriere ist gelaufen. -
Naja Riederer un Co. dürften auch keine Probleme haben sich den Lebensunterhalt damit zu verdienen. Diejenigen, bei denen es nicht für NHL oder gutbezahlte DEL Spieler reicht, können Oberliga bis sie 19 sind (und theoretisch ihre Ausbildung fertig haben) schon verkraften denke ich. Ich wollte damit nur sagen, dass es schon Wege gäbe. Ein Studium mit 12 Semester und gleichzeitig NHL ist natürlich schwer.
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Wieso soll es als Profi nicht möglich sein, ein paar Jahre nebenbei zu studieren?
Es gibt immer Beispiele von Spielern, die das schaffen und nach Ende der EH-Karriere einen normalen Job bekommen. Hier wird immer so getan, als seien Eishockeyspieler zehn Stunden pro Tag im Stadion und hätten keine ruhige Minute.... Leute, das nennt man Zeitmanagement.
Warum sind Profisportler mit Studium bei Firmen begehrt? Weil sie sich selber gut managen können und ein hervorragendes Zeitmanagement haben. Dazu Ehrgeiz, weil Sport und Studium gleichzeitig kein einfacher Weg ist.
Es gab sogar schon Olympiasieger, die vier Wochen nach Ende der Spiele ihr zweites Staatexamen abgelegt haben. Also mal bitte den Puck flachhalten. Eishockeyspieler verlieren pro Tag ca fünf Stunden. Dann schlafen sie acht Stunden... Wieviel arbeiten wir hier pro Tag?
Das kommt nun vielleicht flapsig rüber und nicht jeder würde das schaffen, aber es ist machbar und in anderen Sportarten ist das sogar normal.
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Ich finde das viel zu allgemein gehalten. Man muss da sehr differenziert ran gehen. Wo ist mein Verein? Was möchte ich Studieren. Denn bin ich Nachwuchsspieler in München, hab ich weniger Probleme, wenn mein Verein Peiting ist und ich Medizin studieren möchte, na dann viel Spaß.
Nicht jedes Studium kostet mich gleich viel Zeit. Nicht jeder Student muss für das selbe Studium gleich viel Zeit investieren.
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Stimmt. Deswegen auch der letzte Absatz.
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