Achso,
jetzt kann der eine oder andere Forumsteilnehmer auch seinen Hass gegen Landshut wieder auf ein normales Niveau runter regeln, das ist ja inzwischen fast wie bei Kassel zu Westerhelles Zeiten.
Man sollte doch den Bock beim Namen nennen, der hiess in dem Falle Beck und Donbeck. Das Eishockey in Landshut, seine Fans, Sponsoren und Spieler dafuer jetzt in Haftung zu nehmen wird der Sache nicht gerecht.
Die beiden haben es schlicht und ergreifend vermasselt und der never Ending Story Sommertheater im Eishockey wieder ein noch nie dagewesenes Kapitel hinzugefuegt.
Ich habe mich schon gewundert, bis auf Fuessen und etwas Knatsch in der OL Nord war es eigentlich bis zur Landshuter Lizenzverweigerung ein relativ ruhiges Sommertheater.
Jetzt sind die Fronten erstmal geklaert, Landshut spielt mit einem DEL 2 Team und einem DEL 2 Etat in der OL Sued.
Ob das gutgeht, wird sich zeigen.
Vieles wird jetzt darauf ankommen, ob Beck wie angekuendigt die Gesellschaft abgibt, ob sich eine solide Gesellschafterstruktur findet, in der die Landshuter Wirtschaft und der LEV vertreten sind.
Und ob Beck die LES solide uebergibt.
Wenn das passiert, koennte das Landshuter Eishockey auf lange Sicht gestaerkt aus der Situation hervor gehen.
Die Messe ist jetzt gelesen, man wird sportlich von Landshut hoeren, wenn sie die Oberliga Sued wegschiessen.
Ausser Duisburg darf sich eigentlich keiner beschweren, selbst Regensburg nicht - mit Heilbronn waere die Situation die selbe gewesen, so kommt Landshut und macht jedem zweimal das Stadion voll.
Die Kassenwarte in Toelz, Peiting, Grafing und Co. hatten den Arsch schon auf Grundeis wegen der drohenden 10er Liga, so haben sie wahrscheinlich die selben Einnahmen wie in einer 12er Liga mit Fuessen.
Am Ende eine ganz krumme Geschichte, einmalig fuer das ja wahrlich nicht von solchen verschonte Eishockey in Deutschland.
Der wirkliche Verlierer dieser Sache ist Erding, die waeren naemlich gerne eine Liga nach unten, durften aber nicht. Und spielen jetzt in der BZL.
Das sollte man nicht vergessen.