Landshut Saison 2015/2016 Trashtalk

  • Das genaue Gegenteil ist doch der Fall. Er hat einen "Rangrücktritt" eintragen lassen.
    Daran kann man wieder einmal sehen, wie hier Gerüchte / Vermutungen / Tatsachen / bewusst gestreute Unwahrheiten wild durcheinander geworfen werden. Den genauen Sacheverhalt kennen im Moment wohl nur (Don)Beck, die Anwälte und das Schiedsgericht.
    Allmählich würde ich anregen, diesen Strang bis zur Bekanntgabe des Schiedsgerichtsurteils zu schließen.

  • Ja, er stichelt hier unds da. Aber so persönlich wie Calvin wurde er nie - oder ich habe was überlesen (was auf den gefühlten 2500 Sieten vorkommen könnte). Und das ist der wesentliche Unterschied.

    Ich erinnere mich an andere Sportarten. Da gab es Punktabzug und fertig. Gut, Aalen ist deswegen abgestiegen, aber sie durften spielen.

    Schlechter Vergleich, werter "immmi", weil einfach nur Falsch!
    Aalen wurden während der laufenden Saison Punkte abgezogen, nachdem Verstöße gegen die Lizenzauflagen festgestellt wurden. Hätte Aalen diese Lizenzverstöße schon vor der Saison begangen (und diese wären festgestellt worden), dann hätten sie die Lizenz nicht bekommen und hätten nicht gespielt - zumindest nicht in der 2. Bundesliga!
    Also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen...

    Zu Deiner These "EHL - Clavin": Also ich finde die Aussagen von Calvin jetzt nicht schlimmer/persönlicher als das was EHL hier im Forum seit Jahren betreibt... - EHL ist schon ein Meister im Austeilen. Stört mich im Grunde nicht, aber dann braucht man sich halt auch nicht wundern, wenn es gegebenenfalls etwas "Gegenwind" gibt!
    Ansonsten gibt es ja immer noch in jedem Supermarkt die Abteilung "Papiertaschentücher"!
    Aber der EHL scheint schon ein ganz besonderer "Freund" von Dir zu sein - die wahren Experten und Checker im deutschen Eishockey unter sich halt (dann noch einer aus Düdo und das Dreigestirn ist perfekt)!
    Ups, das war jetzt hoffentlich nicht zu persönlich... :/

    Einmal editiert, zuletzt von Aloe Vera (22. Juli 2015 um 14:22)

  • Nachdem ja einige hier gebetsmühlenartig wiederholen dass die LES nicht insolvent ist, sorry das hört sich für mich aber ganz anders an:

    http://mobil.wochenblatt.de/nachrichten/la…ck;art67,317727

    Natürlich sieht es in Landshut weit schlimmer aus als es manche hier wahrhaben wollen, bzw. was ganz anderes erzählen wollen! Kann man ja schon an der Aussage von Rudorisch sehen, als er gesagt hat, dass nicht nur die versäumten Fristen den Ausschlag für die Lizenzverweigerung gegeben haben...
    Aber jetzt kommen bestimmt wieder ein paar aus Niederbayern ums Eck, dass der gute Beck für die Schulden bürgt! Tut er das wirklich, oder sind das bisher nur Lippenbekenntnisse die nichtmal von ihm direkt kommen, sondern von dritter Seite, wie dem Landhuter OB?
    Bisher alles nur blablabla und von daher nichtmal im entferntesten Glaubwürdig und nur dazu gedacht Zeit zu gewinnen!

  • Bisher alles nur blablabla und von daher nichtmal im entferntesten Glaubwürdig und nur dazu gedacht Zeit zu gewinnen!

    Wozu sollten sie deiner Meinung nach Zeit gewinnen wollen? Es wird hier ja ständig wiederholt, dass die Tür zu ist, also braucht niemand Zeit zu gewinnen.

  • Lass es, Zorro, lass es einfach

    Genau, immer die Augen vor der Realität verschließen und am Besten sogar noch falsche Dinge verbreiten! :rofl:

    Na ja "Zorro", dann ist ja alles gut im Lande Landshut - sprach der Kuckuck... :thumbsup:

  • Ich erinnere mich an andere Sportarten. Da gab es Punktabzug und fertig. Gut, Aalen ist deswegen abgestiegen, aber sie durften spielen.

    das war doch während der Saison, und die Fehler wurde erst nach dem Lizensierungsverfahren festgestellt.

  • Wozu sollten sie deiner Meinung nach Zeit gewinnen wollen? Es wird hier ja ständig wiederholt, dass die Tür zu ist, also braucht niemand Zeit zu gewinnen.

    Die Herren Geschäftsführer der LES-GmbH brauchten wohl schon ein wenig Zeit, um sich nach der "Explosion" zu sammeln. Würde ich ihnen auch zugestehen wollen, wenn man denn erreichbar bleibt, vernünftig lautende Erklärungen abgeben (könnte) und vor allem öffentliche Termine vor dem Rat / Bau- / Sportausschuss wahrnehmen würde.

    Aber eigentlich haben beide Herren ja mindestens seit Mitte April ein Ahnung davon gehabt, dass ein Loch in der Bilanz stehen wird. Da man das alles bewusst verschleppt oder verschleiert bis spätestens zum Lizensierungstermin hat... tja, da male sich doch ein jeder selber aus, was man aus diesem unprofessionellen Gebaren der beiden DonBeck-Spekulanten zu halten hat.

    Fazit: unnötig, schade, und ärgerlich nicht nur für alle und alles rund um Landshut - sondern auch für alle DEL2-Standorte bis hin zur logischen Negativpresse für das deutsche EH. Das hätte wirklich nicht nötig getan.

  • Aalen hat die Lizenz mit Auflagen erhalten wie zum Beispiel Transferüberschuß oder mehr Sponsorengelder. Sie standen dann unter Kontrolle. Während der Saison haben sie gegen diese Auflagen verstoßen und wurden daher bestraft.

    Es ist also nicht vor der Lizenzierung passiert, sondern nach erhalt dieser Lizenz. Gruß Franky

  • Aber wäre es nicht auch möglich, dass die GmbH die Profimannschaft praktisch an den e.V übergiebt? Klar er würde sie wohl nur übernehmen, sollte "alles auf 0 gestellt" werden, aber gäbe es diese Möglichkeit eigentlich?

    Nein, denn dann ist die Gemeinnützigkeit des Vereins mehr als unglaubwürdig.

  • Danke @Franky, so ähnlich hatte ichs auch in Erinnerung mit Aalen. also nicht vergleichbar :!:

    und auch sei noch angemerkt, dass im Fussball die Auf- bzw. Abstiegskandidaten jeweils für zwei Ligen Lizenz-Anträge stellen. nur mal so. 8)

  • .....ganz wuschig von den letzten 20 Seiten die ich jetzt gelesen habe.

    Irgendwie hat jeder Recht und jeder Unrecht.
    Damit noch 107 Seiten dazukommen möchte ich mal einen ganz anderen Aspekt ansprechen den offenbar noch niemand bedacht hat.

    Gehen wir mal davon aus dass LA in der Oberliga spielt. Irgendwo meine ich gelesen zu haben der Etat sei ja jetzt gedeckt. Angenommen die Verträge der Spieler gelten auch für die Oberliga. Dann tritt LA mit einem DEL2-Kader (abzüglich drei Kontis und den ein oder anderen der halt anderweitig in der DEL2 unterkommt) in der Oberliga an.

    Hat sich schon mal jemand Gedanken gemacht was die Vorstände und Trainer der Oberliga davon halten?
    Natürlich werden alle froh sein eine Mannschaft mehr in der Liga zu haben. Aber was ist mit den Aufstiegsaspiranten der OL?

    Ich nehme einfach mal Regensburg als Beispiel.
    Letztes Jahr eine super Saison gespielt. Knapp am Aufstieg vorbei. Endlich wieder Eishockeyfieber in RGB. Aufbruchstimmung. Viele Fans. Ein offenbar fähiger Vorstand.
    Jetzt setzt man sich zusammen und sagt "dieses Jahr packen wir es, Aufstieg!"
    Also verpflichtet Regensburg, genau wie im Vorjahr, super Spieler und legt noch etwas drauf. Kaderplanung ist fix und plötzlich steht das Thema Landshut im Raum.

    Natürlich muss die Saison erstmal gespielt werden. Aber dass Landshut den ersten Platz inne hat ist wohl sehr wahrscheinlich.

    Und nun?
    Alles für die Katz?
    Für ein Jahr eventuell ein finanzielles Risiko eingegangen obwohl der erste Platz von Anfang an so gut wie vergeben war?

    Und nein, ich bin weder Regensburger noch Vorstand von was auch immer.

  • Dijäi: Im Fußball müssen die Clubs auch ihre Wirtschaftlichkeit darstellen. Daher müssen kleinere Clubs meist einen Transferüberschuss erwirtschaften. Das wird meist die Auflage für die Erteilung einer Lizenz sein.

    Im Fußball stehst du dann unter Kontrolle. Wie es im Eishockey ist, weiß ich allerdings nicht. Was du noch geschrieben hast, habe ich auch oft genug gesagt, dass dort die Abstiegskandidaten bzw. Aufstiegskandidaten zweitgleisig planen und daher sich für die höhere bzw. niedrigere Liga bewerben müssen. Sollte man im Eishockey auch einführen oder wie schon mal geschrieben, wenn man durchfällt, dass dann eine Automatik eintritt für die nächst angebrachte Liga. Gruß Franky