Landshut Saison 2015/2016 Trashtalk

  • Heute sind es nun exakt 6 Wochen seit endgültigen Lizenz Entzug. Ich hab die Schnauze sowas von voll, wenn ich nicht Freunde treffen würde die ich sonst nicht sehe im Stadion würde ich meinen Besuch nur noch auf Teams des EV beschränken. Ich bin sogar schon soweit das es mir relativ egal ist ob überhaupt Profi Eishockey gespielt wird in Landshut.

    Ich hab schon wieder mehr DNL Spiele gesehen diese Saison und bin darüber froh! Die Profimannschaft und das ganze Theater nervt mich schon wieder oder immer noch..

  • Was ich mich schon die ganze Zeit frage:

    wie konnte man eigentlich jemandem wie Beck, der ja bestimmt nicht erst seit ein paar Wochen so ist wie er ist, überhaupt sämtliche Anteile der LES übertragen.
    Bzw. warum überhaupt ALLE Anteile auf eine Person vereinen, also einen Alleinherrscher installieren?

    Es muss doch jedem klar gewesen sein, wie das Ganze ausgehen könnte.
    War das wirklich alternativlos? Den Schuh müssen sich die damals Verantwortlichen wohl anziehen...

  • Dann Meldung Bezirksliga, kein Kooperationsvertrag für die LES = Insolvenz = Bürgschaften muss bezahlt werden = Gehör vom Dickkopf

    Kann wohl nur der Stammverein durchführen wenn er den Koop-Vertrag nicht unterschreibt. Folgen für den Gesamtstandort... ? ?(:schulterzuck:

  • Was ich mich schon die ganze Zeit frage:

    wie konnte man eigentlich jemandem wie Beck, der ja bestimmt nicht erst seit ein paar Wochen so ist wie er ist, überhaupt sämtliche Anteile der LES übertragen.
    Bzw. warum überhaupt ALLE Anteile auf eine Person vereinen, also einen Alleinherrscher installieren?

    Es muss doch jedem klar gewesen sein, wie das Ganze ausgehen könnte.
    War das wirklich alternativlos? Den Schuh müssen sich die damals Verantwortlichen wohl anziehen...

    Also wirklich, da in Eishockey-Deutschland regelmäßig potente Gesellschafter quasi Schlange stehen und ganz häufig einfach nicht zum Zug kommen ist das wirklich nicht nachvollziehbar - zumal man sich vor dem Übertrag / Verkauf von Gesellschafteranteilen stets vom gutmütigen Charakter des neuen Geldgebers überzeugt. Achso, natürlich sind immer die Vorgänger schuld! :rolleyes:

    Bei allem bashing hier in diesem Thread: Das Szenario "Alleingesellschafter" hat es bereits mehr als ein mal gegeben und wird es auch zukünftig geben.


    Hockeyfreund

  • Erstens hab ich es nicht wiederholt, sondern als Frage formuliert, da ich mir nicht sicher war.

    Ich wollte damit nicht Nauheim diskreditieren, sondern nur in Frage stellen, ob man dem DEB immer unterstellen muss die großen Standorte bevorzugen zu wollen und die kleinen sterben zu lassen.

    Aber wenn es damals bei Nauheim nicht so war, ist es ja OK!

  • Der Unterschied zwischen Nauheim und uns war die fehlende Insolvenz. Der Vorgang an sich war schon identisch: Mit alter GmbH den Aufstieg erspielen und in der Sommerpause den Wechsel zur neuen GmbH vollziehen und mit dieser 2. Liga/DEL2 spielen.

  • Der Unterschied zwischen Nauheim und uns war die fehlende Insolvenz. Der Vorgang an sich war schon identisch: Mit alter GmbH den Aufstieg erspielen und in der Sommerpause den Wechsel zur neuen GmbH vollziehen und mit dieser 2. Liga/DEL2 spielen.

    Das ist in der Sache richtig. Ergänzend noch, dass das Team bis zum Schluß gegenfnanziert war, in Kassel bereits im Januar nicht mehr. Und in BN hätte man gerne mit der selben GmbH 2. Liga gespielt, aber die Sponsoren wollten nicht mehr mit Hr. Kurz-und Hr. Kurz wollte nicht abgeben. Deswegen die neue GmbH. Noch in den PlayOffs gabs sogar ein Kaufangebot für die Kurz'sche GmbH (deren Einlage übrigens nie von Kurz kam....). Aber wie gesagt, das ist in der Sache richtig.

  • Aber sicher hat auch Nauheim unabhängig ob Insolvent oder nicht eine Statutenlücke des LEV NRW ebenso wie Kassel ausgenutzt.
    Bei Gründung einer neuen GmbH fängt man im DEB Bereich unten an.
    Wenn jetzt Beck hinschmeißt muss Landshut in der BZL neu anfangen.
    Beim DEB gibt es diese Statutenlücke wie im LEV NRW nicht.

  • Jürgen ist doch kein Unterschied vorhanden, Nauheim geht die GMBH nach dem Lizenzwechsel in die Inso, nachdem die neue Saison schon lange gestartet war. Kassel wird ab Januar vom Amt bezahlt, spielt drei Runden finanziert durch die Gemeinnützigkeit unserer Insolvenzkassen. Steigt auf und hinterlässt eine überschuldetete GmbH. Spielt munter und frei im nächsten Jahr eine Liga höher Schuldenfrei natürlich.
    Wenn du da einen Unterschied erkennst dann bildest du dir das nur ein. Auch hier ging Gier vor sportlichkeit.

  • @Ben Rubin: ging ganz normal weiter. Neue GmbH mit Anfangs 4, jetzt 5 Gesellschaftern (3 Personen, ein Förderverein und der e.V.) plus Aufsichtsrat starteten in die neue Saison und machen das bis heute. Da wurde also nicht wie oft praktiziert einfach die nächste Personen-GmbH inkl. Ablaufdatum an den Start geschickt. Ausfallgeld wurde natürlich nicht benötigt, da die Saison ja regulär gespielt wurde und am Ende (9 Monate nach Saisonende, 6,5 Jahre nach GmbH-Gründung) "nur" eine 5-stellige Summe gefehlt haben soll.
    Für mich sind da die Unterschiede größer als die Gemeinsamkeiten.