Landshut-Bietigheim

  • Heute wird es wohl das schwerste Spiel bisher! Laut Zeitung werden:Kelly,Prommersberger,Sommerfeld und Martinovic fehlen, zurück kehren wird Gleich so das man wenigstens wieder 5 Verteidiger hat. Das wird heute eine sehr schwere Aufgabe für unsere Steelers, gerade auch weil sich Landshut wohl gefangen hat.
    Jetzt wird es heißen sich reinzuhängen und versuchen irgendwas aus Landshut mit zu nehmen, was sehr schwer wird.

    Mein Tipp: 4 zu 1 für Landshut (so schwer es mir fällt)


    PS: Hier noch der Artikel der Zeitung: http://www.swp.de/bietigheim/spo…1188820,2922785

  • Ein sechs-Punkte-Wochenende liegt hinter den Niederbayern wobei nur zwei Gegentore hingenommen werden mussten. Von den Zahlen ist das die beste Voraussetzung für den nächsten anstehenden Gegner. Dabei handelt es sich um die „Bietigheim Steelers“, die momentan in ihren eigenen Sphären schweben und ihre Kreise ziehen. Satte 14 (!!!) Punkte beträgt der Vorsprung zu diesem Zeitpunkt auf den nächsten „Verfolger“. Dass diese Position kein Zufall ist kann daran festgemacht werden, dass die Männer von Coach Kevin Gaudet mit Abstand die beste Offensive der Liga haben. Stattliche 93mal klingelte es schon in den gegnerischen Kästen, die bedeutet einen Vorsprung von 16 Buden auf den in dieser Kategorie Zweitplatzierten. Der EVL durfte 68mal eigene Treffer bejubeln. Auch die Defensive der Herausforderer steht sehr stabil: hier wird der zweite Rang eingenommen. 51mal überquerte der Puck die eigene Torlinie. Bei den Landshutern sind es 65 Einschläge. Das erste Duell war gleichzeitig die Saisoneröffnung für beide Teams. Die Baden-Württemberger konnten es für sich siegreich gestalten, dies wollen die Niederbayern sicher nicht auf sich sitzen lassen. Mit einem Sieg könnte bis auf den vierten Platz vorgerückt werden.

    Der Tabellenführer ist um fast zwei Jahre pro Spieler älter, gleichbedeutend damit, dass sie insgesamt die erfahrensten Akteure aufs Feld führen. Von der Köpergröße besteht ein Vorteil von 0,46 Zentimetern. Beim Gewicht haben die Hausherren einen klaren Vorteil von fast fünf Pfund pro Mann.

    Die ehemaligen Menschenfresser kommen momentan auf eine Überzahlquote von 23,53%. Mit einem Mann weniger können statistisch 79,80% aller Situationen überstanden. Der Meister von 2013 kann 25,88% aller Powerplays nutzen. In Unterzahl steht ein Wert von 83,91% zu Buche.

    Der Kasten des Gegners wird vom Ex-Kannibalen Sinisa Martinovic gehütet. Ein Gegentorschnitt von 2,35 ist wirklich vorzeigbar. Er wurde aus Heilbronn verpflichtet und muss dieses Jahr über einen halben Treffer im Schnitt weniger hinnehmen.

    Hinter ihm auf der Bank wird der 22jährige Andreas Mechel auf seine Chance warten. Zu einem Einsatz ist er in dieser Spielzeit gekommen und wurde dabei dreimal überwunden.

    Tyler Weiman hat sein ersehntes Debüt gegeben nach einer unglaublich langen Verletzungspause die er sich nach sieben Minuten im ersten Vorbereitungsspiel zugezogen hat. Wunderdinge dürfen von ihm (noch) nicht erwartet werden, da ihm die Spielpraxis fehlt und er sich wieder herantasten muss. 2,01klingelte es durchschnittlich bei ihm. Der „Anschiss“ für seine Vorderleute scheint gewirkt zu haben, denn gleich danach steht die Null. Vertreten wurde er von Pasi Häkkinen, der statistisch 3,29mal pro Spiel hinter sich greifen musste. Er spielt nun SönderjyskE, einem Verein in Dänemark, der sich gerne aus dem zweiten deutschen Unterhaus bedient. Vielen Dank nochmal für den tollen Einsatz und viel Glück weiterhin!!

    Als eigentlicher Backup wurde Maximilian Englbrecht, verpflichtet. Er konnte seine Chancen in der Vorbereitung aber nicht nachhaltig nutzen und muss so wohl weiterhin darauf warten in der Liga antreten zu dürfen.

    Bester Offensiver unter den Defensiven ist der 37jährige Dominic Auger, der auf über 500 Partien im deutschen Unterhaus zurückblicken kann. In 15 Einsätzen kommt er auf drei Tore und ein Dutzend Vorlagen. Die gleiche Anzahl von Punkten weist sein Kollege Marcus Gleich auf, er hat aber mehr Spiele auf dem Buckel. Dahinter folgen Bastian Steingroß und Kapitän Adam Borzecki mit jeweils neun Zählern.

    Urgestein Andreas Geipel fühlt sich sichtlich wohl mit seiner Rolle als Offensivverteidiger und half seinen Kollegen schon bei 17 Toren und erzielte fünf selbst, damit liegt auf dem ersten Rang unter allen Defendern. Regelmäßig punktet auch Andreas Gawlik, der acht Treffer selbst erzielt hat und bei neun weiteren assistierte. Auf Rang drei befindet sich DEL-Routinier Tobias Draxinger er hat zweimal selbst eingetütet und bereitete acht weitere Buden vor.

    Topscorer für seine Farben ist Robin Just der neunmal eingenetzt und 21mal aufgelegt hat. Damit liegt er ligaweit auf dem zweiten Platz. Der 34jährige Routinier David Wrigley folgt dicht dahinter und kommt auf 13 Volltreffer und 15 Beihilfen. Der dritte Rang wird von Matt McKnight belegt, der in seinen weit über 100 Spielen in Liga zwei rechnerisch mehr als einen Punkt pro Match eingefahren hat. Momentan hat er 26 Zähler auf seinem Konto.

    Patrick Jarrett hat sich den Platz an der Sonne zurückerobert. 14mal hat er die gegnerischen Torhüter überwunden und war weitere 17mal dabei helfend tätig. Kein Spieler steht öfter auf den Punktezetteln. P.J. Fenton ist ihm dicht auf den Fersen 9 Tore und 19 Vorlagen nennt er sein Eigen. Ty Morris vervollständigt die „Top3“ der Rot/Weißen, er hat es siebenmal klingeln lassen und assistierte achtmal.

    Das Lazarett der Landshuter ist mit drei Spielern gefüllt: Florian Müller befindet sich dort schon sehr lange und wird sich dort noch eine Weile aufhalten müssen. Dazugekommen sind Ty Morris (er wird wohl in diesem Kalenderjahr nicht mehr auflaufen mit einem Muskelfaserriss) und Brad Staubitz (angebrochener Mittelfußknochen).

    Um die drei Punkte an der Isar zu behalten wird es sehr wichtig sein, dass die Positionen der einzelnen Spieler im Defensivverhalten strikt eingehalten werden und sie sich nicht herauslocken lassen, da der Gegner über viele Spieler verfügt die eine 1:1 Situation suchen und lösen können. Auch verfügen die Bietigheimer über ein gutes Powerplay. Somit könnte gesagt werden, dass Disziplin ein Faktor sein wird. Wie zu lesen und hören ist, werden dem Herausforderer mit Justin Kelly und Marcus Sommerfeld zwei herausragende Stürmer fehlen. Verteidiger Max Prommersberger wird auch das Eis nicht betreten. Somit hat der EVL große Vorteile durch die Möglichkeit mit vier kompletten Sturm- und drei Verteidigerreihen aufzulaufen. Zusätzlich könnte etwas mehr Körperspiel den Spielern Luft rauben und so den Hausherren helfen. Da der Backup heute im Kasten stehen wird sollte unbedingt viel geschossen werden. Ihm fehlt Spielpraxis und verfügt über wenig Erfahrung. Somit besteht eine große Chance ihn auf dem sprichwörtlichen falschen Fuß zu erwischen. Sollte das Aufbauspiel sich auch verbessert haben, dürfen die Fans von einem Sieg träumen.

  • billi
    Mit "Die Jungs" meinst du wohl am ehesten die Schiris.
    Ihr seit heute 1x besch....en (reguläres Tor aberkannt) worden und 2 x hätte ein Tor (1:1 und 5:6) von euch nicht gegeben werden dürfen, also richigerweise, Wahnsinn und Unglaublich, was da heute ablief.

  • Respekt an das Steelers Team das sie sich so reinhängt!
    Ich bin ja selbst extrem kritisch gegen über Schiedsrichtern aber bei Toren muss ich sie schon ein wenig in Schutz nehmen. Denn das geht immer verdammt schnell, und in einer Profiliga muss ein Videobeweis einfach möglich sein und wird auch dringend benötigt!

  • Glückwunsch zum verdieten Sieg, wenn eure Truppe mal komplett spielen kann wird die keiner schlagen. Zu unserer Gurkentruppe gibts nicht viel zusagen einfach Entäuschend ohne Abwehr u. ohne Torhüter keine chance. Hat ein Endraß in SR auch DEL gespielt oder war er da fürs Trikot Waschen zuständig ?

  • Danke an Bietigheim. So macht Eishockey Spaß...

    Achja und bitte den Videobeweis einführen, dann muss ein HSR Oswald nicht mehr soviel laufen und kann Tore ganz easy in der Wiederholung anschauen...

    Klares Tor von Bietigheim nicht gegeben, dafür in der Verlängerung, dass klare Abseitssiegtor gegeben.

    Ansonsten hat Bietigheim gezeigt, wo unsere Schwächen sind, in der Verteidigung

    Deutliche Steigerung zum Frankfurt Spiel war erkennbar.
    Draxinger ist anscheinend auch wieder verletzt.

    Schade, dass man die jungen Wilden auf der Bank erfrieren lässt..

    Und jetzt warten wir mal das Derby am Sonntag ab.

  • Guten Abend

    Die jungen Wilden haben deswegen nicht gespielt, weil sie am WE in Schwenningen spielen werden, also auch am Sonntag

    Ansonsten Vogelwildes Spiel mit einem Vogelwilden Oswald

    Gruß aus La

  • Das Spiel hat kein Schiri entschieden (auch wenn der wirklich wiedermal einfach schlecht war), sondern Landshuts Unfähigkeit in der Defensive.

    Baumgartner hat nichtmal Oberliganiveau, Draxinger ermöglicht maustoten Bietigheimern mit zwei kapitalen Böcken im Spiel zu bleiben. Abstreiter trifft das leere Tor zum wiederholten Male nicht und Gawlik offensiv hui, defensiv vogelwild. Da hilft auch leider kein neuer Trainer mehr, denn auch der muss mit dieser Mannschaft bzw dieser Abwehr leben. Wäre Bietigheim heute komplett gewesen, hätte es eine Klatsche gesetzt und das völlig zurecht.

  • Guten Abend

    Die jungen Wilden haben deswegen nicht gespielt, weil sie am WE in Schwenningen spielen werden, also auch am Sonntag

    Ansonsten Vogelwildes Spiel mit einem Vogelwilden Oswald

    Gruß aus La

    Ist mir schon auch klar,aber dann brauchen sie auch nicht die 60 Minuten sinnlos auf der Bank sitzen,oder? ?(

  • Fazit zum Spiel: Ohne Abwehr gewinnst halt einfach nix. Und dazu gleich meine generelle Einschätzung: Wenn sich nicht bald ganz gewaltig was tut in unserer Defensivabteilung -und damit meine ich einen, besser zwei sehr gute neue Verteidiger- dann kann man diese Saison jetzt schon ad acta legen. Da nutzt ein in meinen Augen recht guter Torhüter und eine tolle Offensive nichts, wenn man hinten offen ist wie ein Scheunentor. Das Spiel gegen Bietigheim hätte man wahrlich nicht verlieren müssen, wenn man nur eine wenigstens durchschnittliche Abwehr hätte. Aber so kann man sich mit einem geholten Punkt noch glücklich schätzen. Allein schon die Tatsache, dass man zu Hause sechs (!) Tore aus dem Spiel raus fängt und dazu Weiman noch etliche 100%ige Chancen entschärfen musste, spricht Bände.

    Das Schiedsrichtergespann war wieder mal ein echtes Paradebeispiel seiner Zunft. Jungs, bitte sattelt um auf Schach, das ist für euch vielleicht langsam genug! Zuerst den Bietigheimern einen regulären Treffer aberkennen, dann ein Tor geben für das es eigentlich zwei Minuten wegen Behinderung des Torhüters geben müsste und als Krönung das Spiel mit einer krassen Fehlentscheidung (das war ja wohl ganz deutlich Abseits) entscheiden. Von den zahlreichen äußerst seltsam gepfiffenen Strafen will ich jetzt mal gar nicht reden. Respekt - in gut 60 Minuten so viele Böcke schießen, das ist schon aller Ehren wert. Die sollte man mal zum Schnecken fangen schicken, aber da würden sie wahrscheinlich keine einzige erwischen; nachdem sie eine sehen und bücken sich ist die nämlich -husch-husch- weg. :rolleyes:

    So, mal sehen was wir im oberbayerischen Hinterland am Sonntag ausrichten können. Die Hornochsen sind ja (soll ich sagen "wieder mal") mit 7-1 baden gegangen. Das Ergebnis sollte ihnen aus 2012 ja noch gut in Erinnerung sein. Vielleicht kann man in ihrer Holzschupfa ja den einen oder anderen Punkt ergattern; mit einem Sieg in regulärer Spielzeit würde man punktemäßig sogar gleichziehen. Voraussetzung wäre allerdings, dass man ihnen nicht -wie gestern- reihenweise Einladungen zum Toreschießen macht.

  • Kampfgeist und Zusammenhalt - das war definitiv gegeben!! Auch wurde mit mehr Körper gespielt.

    Dafür hat das gezeigte wenig mit Eishockey zu tun, kein Spielaufbau, keine Ideen, einfach nur tief und hinterher, flache Aufbaupässe zu einem gezielten Mitspieler kann ich an einer Hand abzählen. Kein rausgespieltes Tor dabei! Von der "Spielanlage" war das Oberliganiveau.

    Bietigheim spielt Eishockey, klares System und richtig Spielwitz! Und das ohne Kelly, Sommerfeld und Martinovic!

    Vll sollte man nächste Saison nicht nur auf den Geburtsort der Neuverpflichtungen schauen, sondern auch auf die Fähigkeiten!

    Der Ausfall von Morris fällt nicht ins Gewicht, und P.A. hat glaub ich auch den Zenit überschritten..kein Antritt, keine Spielfreude! Weiman hatte auch nicht seinen besten Tag.


    Der Schiedsrichter war zwar schwach, letztendlich liegen aber die Probleme woanders und die Niederlage war verdient.

    Ich fahre am Sonntag nach Rosenheim, bei einer ähnlichen Leistung werde ich jedoch nicht mehr so schnell ins Stadion gehen.

  • Insgesamt hat mir das Spiel gefallen.

    Im Gegensatz zu uns macht Bietigheim die kleinen Dinge richtig. Die Pässe kommen an und von Rückständen lassen sie sich nicht einschüchtern.

    Bis auf die Torentscheidungen fand ich das Schiedsrichtergespann auch nicht so schlecht, hat halt das Spiel laufen lassen.

    Hätten auch mehr als ein Punkt sein können, aber im vergleich zum Frankfurtspiel hat man schon eine Steigerung gesehen und wann sieht man schon mal drei Tore in 44 Sekunden.

  • Das mit dem 6. tor ist aber jetzt schon ironie, oder? Das ist ziemlich knapp würd ich mal sagen. Da gehts um ein paar cm.....

  • Das mit dem 6. tor ist aber jetzt schon ironie, oder? Das ist ziemlich knapp würd ich mal sagen. Da gehts um ein paar cm.....


    guten Tag

    halt das Bild mal 3:45 an
    da steht der BB schon "knapp" im Landshuter Drittel und die Scheibe ist noch vor der blauen Linie
    ob knapp oder nicht knapp ist mir da relativ wurscht
    Ironie ist, dass der Linierichter knapp auf der blauen Linie steht und das nicht sieht
    das ist ja noch schlimmer, wie das nicht gegebene Tor, da lass ich den Einwand, das war schnell noch gelten, aber hier, sorry

    gruß aus LA