ESVK Saison 2014 / 2015 Hauptrunde

  • Kann man diesen Herr Fuerst ueberhaupt ernst nehmen?

    Ich meine, der schreibt dermassen einen Unsinn zusammen, das es kracht.

    Alleine wer eine Rechnug aufstellt, das 30.000 Kaufbeurer im Jahr ploetzlich zum Eislaufen gehen - ja warum sollten sie das jetzt nicht tun?
    Es gibt doch ein Eisstadion, und es gehen nur 6.000 hin.

    Und wer sagt, das ein Stadion fuer 3.500 Zuschauer wesentlich teurer waere als eines fuer 1.700?

    Ich bin ja der Meinung, das in Deutschland Stadien in den ersten beiden Ligen grundsaetzlich auf DEL Niveau gebaut werden sollten- also auf den 9000Pkt. plan,und mit wenigstens einer Trainingsflaeche.
    Die Kosten dafuer sollten nicht so gravierend hoeher sein.

    Der Typ versteht ja nichtmal, das dieses Stadion einen Wert darstellt, d.h der Schuldenaufnahme der Stadt Kaufbeuren steht ein gleich hoher Wert gegenueber.
    Diese Schulden wuerden ja niemals gemacht, um z.b. Kindergaerten, Schwimmbad und Co. zu finanzieren.
    Das waere auch reichlich dumm.

    Die Frage ist doch echt, warum sich dieser Ahnungslose so gegen dieses Stadion einsetzt? Das ist doch nicht zu verstehen.
    Wenn eine Eishockeyhochbunrg wie Kaufbeuren nicht mal ein dringend noetiges Stadion bauen kann, dann geht in Deutschland bald garnix mehr.


  • Na, wenn jetzt 6000 hingehen, gehen in einem noch kleineren Stadion natürlich 200 000 zum öffentlichen Lauf. Und wenns nur 30 000 wären dann......So ist halt die Argumentation der Leute denen es um die Vernichtung des ESVK geht. Und sowas kommt auch noch aus der eigenen Stadt, eigentlich unglaublich! :schulterzuck:


  • Na, wenn jetzt 6000 hingehen, gehen in einem noch kleineren Stadion natürlich 200 000 zum öffentlichen Lauf. Und wenns nur 30 000 wären dann......So ist halt die Argumentation der Leute denen es um die Vernichtung des ESVK geht. Und sowas kommt auch noch aus der eigenen Stadt, eigentlich unglaublich! :schulterzuck:

    Ja,aber warum hat den der ESVK ueberhaupt solche Feinde?

    Wenn man das liesst, was der Herr Fuerst schreibt, dann ist das ein ahnungsloser Wutbuerger der irgendwann mal einen auf den ESVK gefressen hat- sonst wuerde der doch niemals Zeit & Geld investieren um gegen ein Eisstadion zu sein- und v.a. dann fuer ein Eisstadion mit weltfremden 1700 Plaetzen.
    Die Eisstadien, egal wo man hinschaut, haben an den Traditionsstandorten alle ungefaehr 3.500 Plaetze - man schaue nach Bad Toelz, das hat 4000 Plaetze und ist mal von den 4 Duschen in der Kabiene ein gutes Stadion mit Trainingshalle. Sowas waere doch fuer den ESVK perfekt und wuerde das Eishockey auf lange Jahre sichern.

    Landshut, Rosenheim, Garmisch, die sind alle vergleichbar und haben mehr als 3.500 Plaetze, Bremerhaven hat neu gebaut mit 4.500 Plaetzen, Dresden mit 5.500 Plaetzen.
    Sonst haben in der 2. Liga alle Stadien ne Kapazitaet von 4000 Plaetzen ode rmehr.

    Da ist es doch schlicht und ergreifend nicht nachzuvollziehen, wie man gerade in Kaufbeuren dann drauf kommt, ein Stadion mit 1.700 Plaetzen zu bauen, fuer das es so kein Beispiel gibt, und bei dem die Kosten fuer Eisanlage etc. auf viel weniger Zuschauer gerechnet werden muessen.
    Fuer die Oberliga reicht halt im Grunde so ein Stadion wie Fuessen es hat, 1.300 Plaetze.
    Ich kenne jedenfalls kein Stadion das 1.700 Plaetze hat, und ich glaube das hat einen guten Grund, denn fuer Profis braucht man mehr, und fuer reinen Amateurbetrieb reicht auch weniger.

  • Wenn man das liesst, was der Herr Fuerst schreibt, dann ist das ein ahnungsloser Wutbuerger der irgendwann mal einen auf den ESVK gefressen hat


    Wenn Du ließt was dieser Haufen (Verein würde ich es nicht nennen) für wirre Ideen und Ansichten hat, wierd einem einiges klar. Einfach mal durchklicken. Es gibt interessante Beiträge z.B. auch zum Stadion in Bremerhaven.
    http://neues-kaufbeuren.de/neues-kaufbeuren/unsere-ziele/


  • Wenn Du ließt was dieser Haufen (Verein würde ich es nicht nennen) für wirre Ideen und Ansichten hat, wierd einem einiges klar. Einfach mal durchklicken. Es gibt interessante Beiträge z.B. auch zum Stadion in Bremerhaven.
    http://neues-kaufbeuren.de/neues-kaufbeuren/unsere-ziele/

    Der Link ist der Hammer.

    Eigentlich muesste man das an Titanic oder Der Postillion schicken, das ist Realsatiere.

    Man behauptet allen ernstes, das die Stadt Bremerhaven tatsaechlich jedes Jahr 1 Mio. Euro direkt in die Fishtown Pinguins pumpt? Der Beleg ist ein TAZ Artikel?

    Genial ist auch dieser Artikel : http://neues-kaufbeuren.de/ein-eisstadion-mit-3500-plaetzen/

    [quote']
    300 Sitzplätze je 2 Punkte = 600 Punkte
    1.400 Stehplätze je 1 Punkt = 1.400 Punkte
    Videowürfel = 1.000 Punkte
    Gesamt = 3.000 Punkte

    Erfüllt damit die Mindestanforderung

    (mit den Zahlen kann man natürlich auch spielen)!

    Die durchschnittliche Zuschauerzahl in Kaufbeuren betrug in der
    Saison 2011/2012 = 1.991 Personen
    Saison 2012/2013 = 1.661 Personen
    Saison 2013/2014 = 1.497 Personen
    Saison 2014/2015 bis 14. Heimspieltag = 1.456 Personen[/quote]

    Nicht nur, das man vollkommen irrelevante Grundlagen fuer die Groesse des Stadions angibt, sondern das man auch noch jegliche Fakten bzgl. Kosten und Wirtschaftlichkeit ausser acht laesst.
    Es ist ein extrem Plumper Versuch, ein 3.500 Zuschauer fassendes Stadion als ueberdimensionierten Palast darzustellen.

    Bzgl. der Durchschnittszahlen ist zu sagen, das es eben DUrchschnittszahlen sind, wenn man das Stadion jetzt auf den Durchschnitt baut, ist es zu klein, weil man viele Zuschauer aus den zuschauerreichen Spielen verliert. Idealer Weise ist ein Stadion nie ausverkauft, weil man immer noch einen Platz fuer den letzten willigen Zuschauer uebrig hat.
    Dazu sind die Zahlen manipulativ, man veruscht einen absteigenden Trend zu belegen, der garnicht da ist, vergleicht man den sportlichen Erfolg und kalkuliert mit ein, das in der Saison 2014/15 die zuschauerreichen Monate noch fehlen.

    Ein Stadion sollte man nach Quantilen Planen, ein 90% Quantil wuerde Sinn machen, und obendrauf noch einen Sicherheitspuffer vonn 25%.
    Neben dem das es kein Stadion gibt, das eine Kapazitaet von 1700 Zuschauern aufweist.
    Es wird auch einen einfachen Grund haben:

    Die zusaetzlichen ZUschauerplaetze erleichtern einen wirtschafltichen Betrieb des Stadions, ohne grossartig Mehrkosten zu verursachen. Fluchtwege, Planung, Baukosten und UNterhalt wird durch die eingesparten 1.800 ZUschauerplaetze kaum kleiner, wieso auch? Es braucht trotzdem eine Kuehlanlage,Kabinene, etc.
    Die Tribuenen dagegen sind einmal geplant und errichtet, und verursachen nahezu keine Unterhaltskosten.
    Auch wird vergessen, das gerade Sitzplaetze und Logen fuer Sponsoren und VIPs den Profisport finanzieren- bei den vorgeschlagenen 300 Sitzplaetzen ist das Stadion wirtschaftlich absolut untauglich,
    weil damit einfach kein Profieishockey finanziert werden kann.

    Es wird auch suggeriert, das es eine ENtscheidung zwischen 1.700 Plaetzen und 3.500 Plaetzen gibt - die kann es aber nicht geben, die ENtscheidung ist anders:
    3.500 Plaetzee oder kein EIsstadion und damit das Ende des Kaufbeurer Eishockey.

    Niemand baut ein Stadion mit 1.700 Plaetzen. Mit dem vorgeschlagenen Stadion ist der ESVK binnen kuerzerster Zeit insolvent. Ein Spielbetrieb in der OL Sued ist schwierig, und mit so einem Stadion auch nicht einfach.
    Man kann an Toelz oder Fuessen sehen, wie schwer man sich in der Ol Sued tut, und wie drastisch der Etat sinkt.
    Ueber kurz oder lang folgt dann auch die Jugend dem Weg der 1. Manschaft nach unten.
    Irgendwann ist dann halt ganz Schluss, wenn man perspektivlos in der Oberliga zockt.

    Im Grunde muss jedem Kaufbeurer klar sein, ueber was er da abstimmt:
    Eissport in Kaufbeuren- ja oder nein.

  • Der Link ist der Hammer.

    Eigentlich muesste man das an Titanic oder Der Postillion schicken, das ist Realsatiere.

    Man behauptet allen ernstes, das die Stadt Bremerhaven tatsaechlich jedes Jahr 1 Mio. Euro direkt in die Fishtown Pinguins pumpt? Der Beleg ist ein TAZ Artikel?

    Man mag zur Vorgehensweise der Anti-Eishockey-Bewegung in Kaufbeuren kritisch bis negativ gegenüberstehen. Aber an der "etwas eigenwilligen Finanzierung von Sportvereinen" in Bremerhaven scheint schon was dran zu sein. Der Weser Kurier schrieb bereits vor einem Jahr ähnliches zu diesem Thema:

    http://www.weser-kurier.de/bremen_artikel…rid,703090.html

    2 Mal editiert, zuletzt von Starbulls Fan (28. Dezember 2014 um 01:11)

  • Diese Seite ist ja eine Oberfrechheit, gefüllt mit Polemik und gefährlichem Halbwissen.

    Ich drück euch die Daumen, dass die Sache pro Profistadion ausgeht.

  • Irgendwie basiert die Argumentationskette aus Sicht der ESVK-Anhänger in Sachen Stadion aber doch auf sehr wackligen Füßen. Ich finde, dass von Anfang an das benutzte Wort "Profistadion" ein schwerer Fehler war. Hier wird suggeriert, dass man ein Stadion für eine Profimannschaft braucht, und damit haben viele anscheinend ein Problem.
    Der Grund ist einfach: Sieht man sich den ESVK in den letzten Jahren an, so ist doch ein deutlicher Abwärtstrend erkennbar. Wenn man ehrlich ist geht es doch eigentlich eher in Richtung Oberliga als in Richtung vordere Plätze in der DEL 2. Schon die Relegationsrunde hat im letzten Jahr gezeigt, dass man sich mit der Spitze der Oberliga schwer tut, obwohl man da meiner Meinung nach noch deutlich bessere Kontingentspieler hatte. Ich sehe überhaupt nicht, warum der ESVK zum Beispiel aktuell stärker sein sollte wie Regensburg, Freiburg, Bayreuth oder Selb (sorry an die anderen Oberligen, da habe ich diese Saison noch kein Team gesehen).
    Allgemein sind Prädikate wie "Profisport" oder "DEL2-Standort" in meinen Augen also sehr mit Vorsicht zu geniessen, denn das könnte sich sehr schnell ändern. Und wenn man nun als Argument bringt, dass man eine bestimmte Grösse für die DEL2 braucht, und gleichzeitig auch noch darauf hinweist, dass man bei einem Abstieg nichts mehr finanzieren kann und gar insolvent ginge, dann schürt das vor dem sportlichen Hintergrund doch eher noch die Bedenken. Ich glaube, dass genau das auch die Stimmung bei vielen Kaufbeurern ist, auch wenn das die eingefleischten Fans nicht wahr haben wollen. Und bei den vorgebrachten Zuschauerzahlen ist es ja auch ein Fakt, dass da nach Abzug der Auswärts- und Umland-Fans gar nicht mehr soviele Kaufbeurer übrig bleiben, welche die Spiele besuchen.

    Ich bin daher der Meinung, dass da viele in der Argumentation einen bedenklichen Weg gehen, und es wesentlich besser wäre, wenn der Verein erst einmal ein klares Konzept vorstellen würde, wie der ESVK überhaupt auf lange Sicht ein sicherer Profistandort sein will. Das ist in der Öffentlichkeit sicherlich DER Aspekt überhaupt, welcher Voraussetzung für ein Stadion mit entsprechender Größe ist.

    Ist nur so mein Eindruck als Außenstehender. Ich wünsche euch jedenfalls Glück, dass alles gut geht.

  • Also im Grundsätzlichen ist Kaufbeuren natürlich ein Traditionsstandort im deutschen Eishockey. Für die Tradition kannst du dir aber leider nichts mehr kaufen. Eishockey und vor allem in den Bereichen Oberliga bis DEL entwickelt sich immer mehr zu Wirtschaftsbetrieben und da braucht man dazu fachkundige Leute, die diesen Weg eben auch mitgehen. Es ist sicherlich richtig, wenn auch durch "Gegner" wie NK hinterfragt wird, ob das Eishockey noch Zukunft in Kaufbeuren hat. Für mich ist diese Entscheidung zu treffen allemal für die Stadt, aber auch der Vorstandschaft eine wirklich elementare Frage. Ein Eisstadion ist gleich mal gebaut, wenn man die nötigen Mittel dazu zur Verfügung hat. Rechnen wird sich daher aber auch nur ein Stadion mit entsprechender Kapazität, um den Anforderungen auf für zukünftige Entwicklungen im Eishockey gerecht werden zu können. Der wirkliche Knackpunkt erscheint also darin begründet, wie geht es beim ESVK weiter, wenn ein notwendiges Stadion (ich verwende absichtlich den Begriff "Profistadion" nicht) gebaut wird. Wie kann sich der ESVK durch diese Maßnahme entschulden, wirtschaftlich wieder auf gesunde Beine stellen und auch für die Zukunft die notwendigen Reserven schaffen.

    Das die Stadt und sicher auch ein Großteil der Bevölkerung am Eishockey in KFB hängt ist schon auch klar, aber nur ein Gefühl und ein Dafür sein reicht wohl in der Zukunft nicht aus. Es muss ein wirkliches Konzept zur Gesundung des Vereins her und dieses Konzept sollte dann auch Grundlage für die Bauentscheidung sein. Auch wenn ich mir hier die ein oder andere negative Meinung einhandle, nur zu Bauen, damit man eben wieder ein neues Stadion hat, reicht da nicht! Gewiss werden in den ersten 2 - 3 Jahren nach Einzug gewisse Effekte erzielt. Gewöhnt man sich aber an das Neue, kommt der Alltag wieder und da müssten sich dann schon auch professionelle Strukturen in der Vereinsführung, dem Management und vor allem im Marketing, Sponsoring und eben dem Verkauf des Produkts Eishockey herauskristallisieren um langfristig Erfolgreich sein zu können.

    Die bisherige Vereinsführung macht sicher alles Menschenmögliche wie auch die Stadt eben an ihrem Club und dem Eishockey hängt. Trotz allem darf man aber nicht den Kopf in den Sand stecken und glauben, es läuft mit einem neuen, schönen und ausreichendem Stadion künftig von alleine. Leider geht es da wohl jedem Eishockeyclub genau gleich und jeder muss sich dieser Herausforderung Jahr für Jahr stellen. Aus meiner Sicht hat das Ganze daher nur Zukunft, wenn man langfristig betrachtet Kaufbeuren als Eishockeystandort für das gesamte Allgäu betrachtet und auch aus dieser gesamten Region Unterstützung in Form von Werbepartnern, Sponsoren aber und vor allem auch Zuschauer kommen. Diesbezügliche Werbemaßnahmen müssten bereits, bei positiver Entscheidung am 18.01. sofort anlaufen und Zweckgebunden für die Zukunft greifen. Ich persönlich sehe hier die Möglichkeit für die gesamte Region einen wirklich positiven Effekt erzielen zu können, zumal ja heute schon eine Vielzahl von Fans eben aus dieser gesamten Region kommen. Kaufbeuren kann hier zum Mittelpunkt des Eishockeysports in Kaufbeuren werden. Vergebt diese Chance nicht.

  • Es muss ein wirkliches Konzept zur Gesundung des Vereins her und dieses Konzept sollte dann auch Grundlage für die Bauentscheidung sein. Auch wenn ich mir hier die ein oder andere negative Meinung einhandle, nur zu Bauen, damit man eben wieder ein neues Stadion hat, reicht da nicht! Gewiss werden in den ersten 2 - 3 Jahren nach Einzug gewisse Effekte erzielt. Gewöhnt man sich aber an das Neue, kommt der Alltag wieder und da müssten sich dann schon auch professionelle Strukturen in der Vereinsführung, dem Management und vor allem im Marketing, Sponsoring und eben dem Verkauf des Produkts Eishockey herauskristallisieren um langfristig Erfolgreich sein zu können.

    Ich sehe das ganz anders, den deine Argumentation fuehrt in eine Henne- Ei Diskussion.

    Der ESVK kann in seinem aktuellen Stadion garnicht gesunden, das ist wirtschaftlich unmoeglich.
    Am Kader hat man bereits gespart, man ist mit dem Etat am Minimum und am untersten Ende der DEL 2.

    Wenn sich abzeichnet, das es in naher Zukunft kein DEL 2 taugliches Stadion in Kaufbeuren gibt, dann ist es vorbei. Irgendwann kommt dann der Abstieg oder die Insolvenz, und dann war's das mit Profieishockey in KF.
    Und dann muss man fragen, warum ueberhaupt ein Eisstadion bauen?
    Man kann dann genauso gut mit der einfachsten und billigsten Loesung spielen, einfach eine Eisflaeche ohne Tribuenen und fertig.

    Das mit dem Profi- Eisstadion ist ein verdammt dummer Begriff, denn im Grunde baut man das Stadion fuer den Eissport insgesamt, und da ist die Profiabteilung des ESVK nur ein kleiner Teil.

    Wenn man sich anschaut, wie gross die Stadien an vergleichbaren Standorten sind, sieht man das nahezu alle zwischen 3000 (Landsberg) und 4000 Plaetzen liegen.
    Die in ohne Argumente in den Raum geworfenen 1.700 Plaetze gibt es so nirgends, erst recht nicht in einem Neubau.

    Wenn man schon neu baut, dann auch richtig.

  • Ihr habt sicher mit vielen Punkten beide Recht. Es ist nur so, dass wohl die meisten unentschlossenen die beim Bürgerentscheid am 18.1. entscheiden werden, als Entscheidungsgrundlage diese Informationen nicht heran ziehen werden. Wie stark Menschen bei Wahlen oft nach Momentum entscheiden, konnte man bspw. 2002 sehen, als ein quasi im Vorfeld chancenloser Gerhart Schröder aufgrund des cleveren Verhaltens beim Elbe Hochwasser Bundeskanzler blieb. Was ist den Menschen denn im Kopf: Kaufbeuren ist bereits jetzt überschuldet, hat schon viel Geld für das Eisstadion aufgebracht ( neues Kfb behauptet ja nur für den esvk) soll jetzt weitere Abermillionen für ein Profistadion aufnehmen ( was für ein dummes Wort), und vor allem: verliert quasi jedes Spiel und ist somit sicher kein Ruhmesblatt für Kaufbeuren. Das werden viele im Kopf haben.
    Es sind jetzt bereits wieder 5 Spiele in Folge verloren worden. Man muss weder Schwarzseher noch Prophet sein um die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass auch alle weiteren 7 Spiele bis zum Bürgerentscheid verloren gehen könnten. Anbetracht der Tatsache, dass die wenigen Leistungsträger entweder verletzt ( Vais, Fröhlich) inzwischen bereits ausgepowert (Menge, Schmidle) oder alles andere als Leistungsträger sind (Ausländer) ist dies sogar eher wahrscheinlich. Selbst ein zwischendurch gewonnenes Spiel wird an dieser Meinung nichts ändern. Der Abstand zu den anderen Teams, was die Kader Zusammensetzung betrifft, war vor der Saidon bereits groß. Durch den Umstand, dass speziell die direkten Konkurrenten wie Crimmitschau und Heilbronn nochmals massiv aufgerüstet haben, ( und der Esvk bis auf Kreitl nichts getan hat) ist er inzwischen gigantisch. Es ist zu erwarten, dass der Esvk bis zum 18.1. mit Abstand letzter ist. Somit hätte es in den letzten 10 Jahren wahrscheinlich keinen dümmeren Zeitpunkt für einen Bürgerentscheid geben können. Dennoch ist es für mich einfach unvorstellbar, dass dies das Ende sein soll. Kaufbeuern ohne den ESVK wäre wie das Allgäu ohne Berge.

  • Ich muss hier mal ein Lob für eure Fans aussprechen. Die, die sich heute zu uns in den hohen Norden begeben haben, haben euch wirklich gut vertreten und richtig Stimmung gemacht! Nach dem 3:0 Rückstand im ersten Drittel wurde trotzdem die Welle mitgemacht und übers gesamte Spiel haben die gefeirt, Respekt!!!
    Ich weiß ja nicht wie es bei euren Heimspielen ist, aber solchen Fans darf man die Leidenschaft nicht nehmen!!!
    Von daher drücke ich Euch für's neue Stadion beide Daumen!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Fischy (31. Dezember 2014 um 06:11)

  • Wer lesen kann......

    Zitat

    Der Verein kündete bereits nach der Entlassung von Hegen und Egen mögliche Veränderungen auf den Ausländerpositionen an,
    und wird um diesen Schritt nun nicht mehr herumkommen !

    Soweit ich weiß, sorgt derVerein selbst für die EHN Artikel, und so denke ich, daß wir bald Veränderungen sehen werden !!

  • Wer lesen kann......

    Soweit ich weiß, sorgt derVerein selbst für die EHN Artikel, und so denke ich, daß wir bald Veränderungen sehen werden !!

    Na ja. Ich glaub wir sind uns da alle einig dass was passieren muss. Ich stell das Zitat aus der EHN dann mal ins ESVK Forum. Nicht dass es die Verantwortlichen noch vergessen ;) .

  • Nochmal zum Thema Stadion. Ich halte es für einen schlechten Ratgeber die Argumente der Stadiongegner nicht ernst zu nehmen und als Unsinn abzutun. Wir teilen hier alle die gleiche Leidenschaft, aber den Leuten die nicht ins Eisstadion gehen muss man diese Leidenschaft rüber transportieren. Es muss deutlich gemacht werden, warum es sich lohnt und wie alle mit einbezogen werden können. Scheinbar hat man dies versäumt und verstrickt sich jetzt in Ergänzungen, statt von Anfang an klare Konzepte aufzuzeigen die sich auch als zukunftsorientiert erweisen. Über den Artikel brauchen wir nicht diskutieren, er ist so wie er geschrieben ist jetzt draußen und wenn man es nicht schafft, gemeinsame Konzepte zu erarbeiten, dann wird es sehr, sehr schwer.

  • Nochmal zum Thema Stadion. Ich halte es für einen schlechten Ratgeber die Argumente der Stadiongegner nicht ernst zu nehmen und als Unsinn abzutun. Wir teilen hier alle die gleiche Leidenschaft, aber den Leuten die nicht ins Eisstadion gehen muss man diese Leidenschaft rüber transportieren. Es muss deutlich gemacht werden, warum es sich lohnt und wie alle mit einbezogen werden können. Scheinbar hat man dies versäumt und verstrickt sich jetzt in Ergänzungen, statt von Anfang an klare Konzepte aufzuzeigen die sich auch als zukunftsorientiert erweisen. Über den Artikel brauchen wir nicht diskutieren, er ist so wie er geschrieben ist jetzt draußen und wenn man es nicht schafft, gemeinsame Konzepte zu erarbeiten, dann wird es sehr, sehr schwer.


    Welchen Artikel meinst du denn?