News Starbulls Rosenheim 2014-15

  • EHL
    Beim ersten schnellen Lesen deines Posts könnte man ( wenn man will) eine Provokation rein interpretieren, wenn man ihn aber nochmal mit Ruhe liest, ist das natürlich eine berechtigte Frage.
    Aber ich denke ( hoffe!) das hier die Unklarheiten beseitigt sind, und wir vielleicht den Meirandres bei und sehen. Aber das Gefühl sagt eher nein... :(

  • guten Abend

    wie soll das gehen ?
    War nicht Rosenheim der Club, der das alles erstmal arbeitsrechtlich prüfen lassen muß und deswegen die Koop mit WOB ruhen lässt ?
    oder gillt das nur in Bezug auf RO/Erding ?
    und bei WOB/RO wäre es dann wurscht ?

    gruß aus LA


    Ob da die WOB Koop betroffen ist, habe ich noch nirgens gelesen. Ist ja auch eine völlig andere Ausgangslage als mit der angesprochenen Erding Koop.

    Eins ist auf alle Fälle klar, sollten in WOB alle fit sein, dann wird sich jetzt rausstellen ob die Koop wenigstens das Papier wert ist auf dem sie unterschrieben wurde.


  • Ob da die WOB Koop betroffen ist, habe ich noch nirgens gelesen. Ist ja auch eine völlig andere Ausgangslage als mit der angesprochenen Erding Koop.

    Eins ist auf alle Fälle klar, sollten in WOB alle fit sein, dann wird sich jetzt rausstellen ob die Koop wenigstens das Papier wert ist auf dem sie unterschrieben wurde.


    guten Tag

    wenn man Charlie Fleigaufs Aussagen so revue passieren lässt, denkt der genauso wie die Rosenheimer
    denn von ihm kam ja auch das mit der Arbeitnehmerüberlassung und das man das erst klären muß
    deswegen wundert es mich, dass man überhaupt auf einen Föli-Spieler aus WOB hofft

    schlußendlich sind wir jetzt genau bei dem Punkt, denn wir schon vor einigerZeit hatten 1543: Was passiert wenn RO der Verletzungspech trifft ?
    denn jetzt wird diese Föli-Regelung auf einmal interessant und genau deswegen ist sie auch gut, nur sie gehört noch weiter ausgebaut

    gruß aus LA

  • Immerhin ist seit diesen Aussagen schon über einen Monat vergangen ...
    Wenn man Franz Steers Aussagen liest " Vielleicht kriegen wir ja einen Föli aus Wolfsburg" dann dürfte das schon stark in die Richtung gehen das diese Sache inzwischen geklärt ist und man die Kooperationen aufrecht erhält.


  • guten Tag

    wenn man Charlie Fleigaufs Aussagen so revue passieren lässt, denkt der genauso wie die Rosenheimer
    denn von ihm kam ja auch das mit der Arbeitnehmerüberlassung und das man das erst klären muß
    deswegen wundert es mich, dass man überhaupt auf einen Föli-Spieler aus WOB hofft

    schlußendlich sind wir jetzt genau bei dem Punkt, denn wir schon vor einigerZeit hatten 1543: Was passiert wenn RO der Verletzungspech trifft ?
    denn jetzt wird diese Föli-Regelung auf einmal interessant und genau deswegen ist sie auch gut, nur sie gehört noch weiter ausgebaut

    gruß aus LA


    Das Fliegauf Interview hab ich irgendwie vergessen. Ich habs natürlich damals gesehen, da hab ich aber irgendwas durcheinandergebracht, sorry.

    Was schlussendlich passiert wenn uns das Verletzungspech trifft? Das hat uns doch schon getroffen wenn 2 Stammverteidiger lang ausfallen. Grundsätzlich haben wir ja noch nichtmal einen Engpass. Wir haben ja noch 6 V im Kader und die wird man spielen lassen Vollmayer hat die Saison eh schon so gut wie fix gespielt und Thalhammer hat auch schon DEL2 Niveau gezeigt.
    Zur Not muss es halt mal ein Spiel mit 5 V gehen. Auch keine Beinbruch. Interessant wäre es ja erst wenn ein solches Verletzungspech einen Club trifft der sich vielleicht besser auf seinen Föli Partner verlassen hat und der dann aber leider nicht lierfern kann/will.

  • Wen soll Wolfsburg an Rosenheim ausleihen?

    Lindlbauer, Meirandres, Stas und Keller sind "Stammspieler".

    Herklotz spielt in Hannover-Langenhagen.

    Bleibt nur Neuert, der schon in Crimmitschau gespielt hat, aber anscheinend für Rosenheim spielberechtigt ist.
    Der wurde aber im Oktober geholt, um Verletzte zu ersetzen.

  • Wen soll Wolfsburg an Rosenheim ausleihen?

    Lindlbauer, Meirandres, Stas und Keller sind "Stammspieler".

    Herklotz spielt in Hannover-Langenhagen.

    Bleibt nur Neuert, der schon in Crimmitschau gespielt hat, aber anscheinend für Rosenheim spielberechtigt ist.
    Der wurde aber im Oktober geholt, um Verletzte zu ersetzen.


    Ich kenn mich in WOB nicht aus, ich hab noch kein Spiel gesehen.

    Laut EP hat WOB 8 Verteidiger unter Vertrag, darunter sind schon mal 4 Amis, wobei Schaus bisher nur 12 von 18 Spielen bestritten hat und nicht die allerbesten Stats aufweisen kann. Bei einem überzähligen K wird er wohl sitzen.
    Lindlbauer war wohl verletzt und hat 11 von 18 Spielen gemacht.

    Lange Rede kurzer Sinn, WOB hat 8 V und wird wohl wie jeder andere Club auch, nur mit 6 spielen.

  • Und diese 6 waren letzten Sonntag:

    Likens
    Wurm
    Bina
    Hambley

    Meirandres
    Lindlbauer


    Dann hat Keller und Schaus nicht gespielt.
    Wie gesagt ich habe keine Ahnung wie es in WOB ausschaut. Ab grundsätzlich sind 8 V 2 zuviel. Bzw. mindestens einer zuviel, nen 7 V hat man immer gern auf der Bank falls was seien sollte.
    Und wenn ich ganz ehrlich bin hätte ich auch nichts dagegen wenn man mit unseren eigenen Leuten auskommen würde.

  • Stimmt, Herrn Schaus sieht man derzeit weniger auf dem Eis, er ist meistens überzähliger Kontingentspieler. Dass Keller vor der D-Cup Pause nicht gespielt hat lag nicht daran, dass er "über" war, sondern an einem harten Check, den er in Schwenningen ab bekam. Folglich wurde er den Sonntag geschont. Er sollte also wieder als 7. Verteidiger fungieren, wenn es Freitag weiter geht mit dem Ligaspspielbetrieb.

  • Da sieht man mal wieder, wie Zusammenarbeit nicht funktioniert.
    Man muß sie machen und kommunizieren:

    Wo es läuft, ist Frankfurt.

    Breitkreuz , Schaub und Gelke spielen nur in Frankfurt.
    Schwarz , Weber , Pfleger und Elsner spielen in N und F.
    Schroth , Schultz und Gradl, Gärtner, Reimer spielen DeL2 und Oberliga in F
    Kabitzky spielt mal in F oder Bad Tölz

    Egal was sie spielen , sie spielen, und das bringt sie weiter!!

  • Also ich hab ja die letzten Spiele kritisiert, vor allem gegen Kassel und Frankfurt, aber die Spiele gegen Dresden, Weißwasser und Ravensburg machen mir wieder Hoffnung. Vor allem gegen Weißwasser hat das sehr sehr gut ausgeschaut, wenn auch trotz Überlegenheit keine Punkte mitgenommen wurden. Aber das macht wieder Lust auf mehr. Heute gegen Ravensburg hats mit dem Toreschießen endlich mal geklappt. Nicht schlecht, ich hätte mir da aufgrund der Ausfälle von Frank. McNeely und Renner nicht zu große Chancen ausgerechnet. Weiter so Burschen !

    2 Mal editiert, zuletzt von greenwhite (23. November 2014 um 19:30)

  • Schultz ist in Ro gelandet und man will mit 5 Kontis mal weitermachen. McNeely ist wohl noch nicht 100% fit.

    Bin gespannt ob Schultz eine richtige Verstärkung sein wird, am interessantesten wird die neue Reihenzusammenstellung. Da dürfte sich einiges ändern, vorallem weil man Somma ja nicht 1 zu1 mit Schultz tauschen kann.

  • Mal etwas Historisches. Ein Spiegel- Artikel aus dem Jahr 1992 und die damalige Situation im Deutschen Eishockey. Hätte es auch in jedem beliebigen anderen Thread posten können, da aber gerade Rosenheim einige Male explizit erwähnt wurde, poste ich es eben hier. Nur soviel dazu: Früher war alles besser! :P

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13687785.html

    recht lustig das zu lesen, hat sich die letzten 20 Jahre nicht allzuviel getan, die Situationsbeschreibung passt auch auf die heutige Siutation.

    Nur das Muenchen von 6000 Zuschauern im Schnitt nur traeumen kann.

  • Damals war Eishockey zumindest noch cool, angesagt und nicht zu finanzieren... heute einfach nur noch nicht zu finanzieren ;)

    Beim ECH waren zu dieser Zeit (wo ich auch zum ersten mal zum Turm gegangen bin) auch immer über 4000 Zuschauer in der 2. Bundesliga/Oberliga...Geld war aber trotzdem nie da...

  • :D

    Nein, aber im Ernst: Natürlich hat sich dann doch einiges getan. Die Gehaltsentwicklung ist ja deutlich eingebremst worden, was ja auch nötig war und selbstverständlich ist heute die Entwicklung zu den damals gerade in den Kinderschuhen steckende Entwicklung, hin zu der Auslagerung in die GmbHs, so gut wie abgeschlossen. Lustig finde ich dabei und genau dass hatte ich bisher erfolgreich verdrängt, dass der Sportbund quasi der erste Club war, der damit angefangen hatte. Heute ist das im Deutschen Profisport, egal ob Fußball, Eishockey, Handball oder Basketball, die Regel und nicht mehr anders vorstellbar. Klang ja im Artikel auch noch eher als etwas Anrüchiges.

    Letztendlich darf und muss man natürlich auch die Messlatte bei den Insolvenzen ansetzen. Gerade Anfang der 90er war das Clubsterben die reinste Epidemie, eben weil Leute, die keinerlei Ahnung hatten, "unterstützt" von einem Verband, der noch viel weniger Ahnung hatte, diese Preisspirale immer weiter hochgedreht hatten, ohne dabei in ihrem Tun eingebremst zu werden.

    Problem auch noch heute: Die Nachwuchsarbeit! Nach wie vor wird der Mangel an qualitativ guten einheimischen Spielern durch Importe ersetzt. Schon damals war die Argumentation für dieses Tun die selbe wie heute. Ein Schuh der nach wie vor enorm drückt!

    Man kann hier viele Aspekte finden und in den Vergleich zu heute stellen, aber es ist sicherlich nicht verkehrt sich dann und wann einmal zurückzubesinnen und zu erinnern, wie es wirklich war und nicht was einem das eigene Gefühl vorgaukelt. Nur wenn man das macht, also die Vergangenheit verarbeitet, dann kann man auch eine Zukunft schmieden und kommt vor allem auch zu einem fairen Gesamturteil. Ich will das hier im SBR- Thread jetzt auch gar nicht weiter ausbreiten.

    Zum Rosenheimer Aspekt dieses Artikels und für alle Nicht- Rosenheimer: Es wird schon auch deutlich, welche Dimension letztendlich die brandaktuelle und geradezu akute Stadionneubaudiskussion in Rosenheim hat. Wir beginnen hier einfach nicht bei Null, sondern es gibt hier eine lange zeitliche Entwicklung dieser Frage, die eben die aktuelle Diskussion erheblich erschwert und mit viel ( viel zu viel) Polemik behaften lässt. Der bereits Jahrzehnte lange hinter uns liegende Kampf hat buchstäblich Leichen hinterlassen, die nach wie vor in so manchem Keller liegen. Im Grunde traut sich da keiner so wirklich mehr ran. Die Politiker nicht, weil sie gewählt werden wollen und die Vereinsfunktionäre nicht, weil sie am liebsten auch eines natürlichen Todes, nach vielen schönen Lebensjahren, sterben wollen. Ob wir es wollen oder nicht: Die Starbulls sind zum politischen Spielball in der Stadt geworden, für Feinde und so genannte Freunde, die ihrerseits wieder Feinde und so genannte Freunde haben, auf den wir so gut wie keinen Einfluss mehr haben. Vernünftige Gespräche, ein sachlicher Ansatz oder gar eine vernünftige Problemlösung mit einem Masterplan, sind in einer solchen Atmosphäre zwar nicht gänzlich unmöglich, jedoch ein Titanen- Werk, welches sich im Grunde nur ein paar Verrückte antun würden. Das Lustige ist: Genau diese "Verrückten" gibt es, die es sich tatsächlich, quasi unter Einsatz ihres Lebens und ihrer persönlichen Gesundheit, antun würden. Wehe wenn sie losgelassen! ;)

  • Problem auch noch heute: Die Nachwuchsarbeit! Nach wie vor wird der Mangel an qualitativ guten einheimischen Spielern durch Importe ersetzt. Schon damals war die Argumentation für dieses Tun die selbe wie heute. Ein Schuh der nach wie vor enorm drückt!

    guten Tag

    der Artikel vergißt aber zu verwähnen, dass sich damals die sog. "Tradiotnsvereine" wie RO, LA, Garmisch, Tölz, Füssen oder KF mit den Ablösensummen oder Ausleihgeschäftssummen sehr gut über Wasser gehalten haben
    wenn ich da an das Milliönchen denk, das von Erlemann für den Kühnhackl-Transfer an LA überwiesen wurde :)
    oder die vielen Taler, die die Vereine für Nachwuchsnationalspieler bekommen, hier mal an die 250.000 Mark, die Kassel/Essen damals für Brittig überwiesen hat. Und solange hier nicht angesetzt wird, solange kommen Viele von den oben Genannten nicht mehr auf die Füße

    lg aus LA

  • guten Tag

    der Artikel vergißt aber zu verwähnen, dass sich damals die sog. "Tradiotnsvereine" wie RO, LA, Garmisch, Tölz, Füssen oder KF mit den Ablösensummen oder Ausleihgeschäftssummen sehr gut über Wasser gehalten haben
    wenn ich da an das Milliönchen denk, das von Erlemann für den Kühnhackl-Transfer an LA überwiesen wurde :)
    oder die vielen Taler, die die Vereine für Nachwuchsnationalspieler bekommen, hier mal an die 250.000 Mark, die Kassel/Essen damals für Brittig überwiesen hat. Und solange hier nicht angesetzt wird, solange kommen Viele von den oben Genannten nicht mehr auf die Füße

    lg aus LA

    und wie willst du das Bosmann Urteil rueckgaengig machen?


    Die Abloesesummen sind in dem moment verschwunden, als es ploetzlich abloesefreie Spieler gab, die nach ihrem Vertragsablauf wechslen konnten wohin sie wollten.

    Und das massensterben der Clubs mag jetzt vorbei sein, der Boom aber leider auch.

    Die Gruende fuer die bessere finanzielle Situation ist wohl das Zulassen viele A_Lizenzler, damit hat man erflogreich die Symptome bekaempft und den Patient krank gelassen.

    Die Pleitengefahr hat sich jetzt eher nach unten verlagert, in die Ligaebene 2 & 3, auch weil wie richitg gesagt, die Vereine fuer die Ausbildung ihrer SPieler nicht mehr mittels Abloese entschaedigt werden.
    Und die DEL ist eigentlich auch erst seit 2 Jahren Pleitenfrei, nimmt man die 2 Jahre davor,hat man mit Kassel, Frankfurt & Hannover auch 3 "Pleiten" bzw. Rueckzuege.

    Die richtige Reaktion auf die Probleme 92 waere gewesen, massiv in die Jugendfoerderung einzusteigen, einene salary cap einzufuehren und den Spielbetrieb zu professionalisieren.
    Im Artikel wird auch richtig geschrieben, wie man Eishockey vermarkten muss: Nicht als die arbeitslosen Jungs die raufen wollen, sondern als schnellste, technisch anspruchsvollste und actinreichste Manschaftssportart.