guten Tag
ich erlaub mir mal aus dem Rosenheimer Forum einen User zu zitieren, weil da m.M..n sehr viel Wahres drinnen steht, dass ich nicht bedacht bzw. gewußt hab und das hier viel Licht in mein Dunkel gebracht, falls da so stimmt :
D
ZitatAlles anzeigenda das thema ja vorallem in anderen foren große wellen schlägt, mich das
thema aber allgemein sehr interessiert, habe ich mich mal etwas in das
thema eingelesen. Keiner der bremerhavener fälle würde die normale
einbürgerung bestehen, jedoch gibts wohl die möglichkeit, dass einige um
nicht sogar von vielen zu sprechen, ausgewanderte personen, ihre
deutsche staatsbürgerschaft noch nicht bzw. Nie abgegeben haben.Sprich, Herr guentzel senior ist vor 70 jahren ausgeswandert und hat
dabei seine deutsche staatsbürgerschaft behalten. Dies zieht sich dann
bis zu seinem sohn bzw. Enkel durch, vielleicht nicht direkt bei der
staatsangehörigkeit, weil besagter gabe guentzel sicher US-Staatsbürger
ist bzw war.Es gibt übrigens internet seiten, auf denen ausgwanderte personen "nachverfolgt" werden können.
Jedoch ist meiner meinung nach dieser ablauf gar nicht das problem, das
ist zwar ein schlupfloch, welches sich die pinguins zu nutze machen,
jedoch könnte das wohl jeder standort so machen.
Interessant wirds erst bei der normalen einbürgerung, ohne deutscher
vorfahren. Hierfür müssen wie besagt bestimmte auflagen erfüllt werden,
z.b. Bestimmte aufenthaltsdauer oder sprachkenntnisse.Und nun zum schlupfloch:
Es gibt eine "ermessenseinbürgerung" , bei welcher die behörde die
möglichkeit hat, diese auflagen im öffentlichen interesse auszusetzen
und es wird sogar auf der seite des bundesministeriums in klammern von
spitzensportlern gesprochen. Und hier liegt wohl der hund begraben, denn
wer definiert den was ein spitzensportler ist und wer nicht?Für die Bremerhavener Behörden ist ein mittelmäßiger DEL2 spieler wohl
ein spitzensportler, für die Behörde in Landshut ein EX-NHL Spieler wohl
nicht ( und das soll auf keinen fall ein seitenhieb sein in richtung
LA)Und wenn man die Sache noch etwas weiter spinnt und sich dran erinnert,
dass (ich glaubs letztes jahr wars) ein artikel auftauchte, in dem
erklärt wird, dass die Stadt Bremerhaven, Summen um 1 million euro den
Pinguins zu kommen lässt, wird einem relativ schnell klar, ob das
Eishockey in bremerhaven als Spitzensport bezeichnet wird oder nicht.
Zudem heißt es in besagtem Artikel, dass man durch diese zuschüsse, die
Stadt Bremerhaven als Wohnort attraktiv gemacht werden soll, was ja auch
dafür spricht, dass man es dem verein so leicht wie möglich macht,
nicht nur finanziell.
Mein Fazit besteht darin, dass ich sagen würde, dass keiner nun etwas
super richtig oder eben super schlecht macht. Da gehts einfach um
Schlupflöcher die sich Regions bedingt ergeben. Allein schon der
Spielraum, wie man Spitzensport definiert und es hierfür keine klare
Regelung gibt, ab wann in dieser Sache von Spitzensportler gesprochen
werden kann, wird solche Diskussionen immer wieder aufkommen lassen.
http://www.rosenheim-fans.de/wbb3/index.php…D=7368&pageNo=3 User Beinschuß vom 21:02.2015 0:00
lg aus LA