Kassel Huskies 2014/15

Und im Himmel ist Jahrmarkt

Manfred, 500.000€ hinterlegen muss net sein. Man könnte ja auch die Schulden der insolventen GmbH tilgen, wären-letzter Stand-250.000€ und dann die selbe Summe als Sicherheit hinterlegen. Wären wir auch wieder bei den 500.000€, aber so fände ichs besser und die vielen, kleinen Leute die ihr Geld nie mehr sehen werden, würden das glaube ich auch besser finden.

Zitat von Sauerländer

Komisch, immer die selben Sprüche ist wie im Täglich Grüßt das Murmel

Ich glaube es erst wenn es soweit ist, normalerweise müsstet ihr Abstiegskandidat Nummer 1 sein, mal sehen wie treu das Publikum da ist und was dann wieder für Geld in die Hand genommen wird...

Zitat von King-of-Queens

Leute es sind neue Leute an der Macht und die haben vor es besser zu machen als die gescheiterten. Nehmt das doch mal positiv auf. Besonders die, die Angst haben, dass einem Heimspiele ausfallen könnten weil Kassel schon während dieser Saison ganz sicher wieder insolvent sein wird.

Es hält (endlich) Seriösität und Profi-Tum Einzug in Kassel, ich freu mich drauf!

Wieso??? Spielt die MT Melsungen schon in Kassel???

Tja, wer Ahnung hat is klar im Vorteil, in Kassel spielt die MT Melsungen schon geraume Zeit !!!!
Also lieber erst mal informieren vorm trommeln

Bis auf das er keine Lust auf Eishockey mehr hatte. Bis auf Lippe zofft sich mit Kimm. Bis auf Rossing zofft sich mit Kimm. Bis auf Berghöfer zofft sich mit Kimm....von vielen, auch Fans, wurde gerade die Familie Kimm als "größtes Problem" gesehen, er soll gefälligst die marode Halle billig verkaufen, usw.

Ich möchte weiß Gott Kimms nicht von vorneherein verteufeln, aber ALLE, die die Huskies bisher übernommen haben, meist im letzten Moment, wurden als die über jegliche Zweifel erhabenen, seriösen Geschäftsleute von den Fans hochgejubelt-Ende bekannt.

Ganz ehrlich? Eine leise Hoffnung auf das Lizenzierungsverfahren hege ich noch. Stirbt bekanntlich zuletzt.

Zitat von NDSHusky

Naja, war doch klar was hier jetzt kommt ...
Da spielt die MT wirklich schon in Kassel...ja sowas..

Natürlich bleibt ein fader Beigeschmack beim Aufstieg,aber soll das jetzt bei jeder Pressemitteilung (von Leuten,die dieses nicht zu verantworten hatten) erwähnt werden? Ich denke nein.

Kimm muss keinem Seriösität beweisen. Das hat er bereits lange Jahre erfolgreich in der DEL getan.
(Für die Fehler,Skandale und Eskapaden in den letzten Jahren kann man ihm nur wenig die Schuld geben.)

Ich hoffe,dass den schönen Worten auch Taten folgen.Man war mal ne ganz gute Adresse, ich hoffe man kommt da wieder hin.
Schwer,aber nicht gänzlich unmöglich.

Achso, die MT spielt schon in Kassel in der Eishalle oder etwa in der Rothenbachhalle? Sie spielt jetzt zwar in Kassel, aber nicht in der Eishalle, und wo wird das Eishockey demnächst in KS spielen, wenn die MT in der "ehemaligen" Eishalle spielt?
Das mit den Fehlern oder der Schuld des Herrn Kimm sehe ich differenzierter, wenn man die Vereinsarbeit des Herrn Kimm Ende der 80er oder 90er heranzieht, auch wenn dort Talente entsprungen seien (wie Klinge, Christ, etc., die es erst bei anderen Vereinen tatsächlich geschafft haben, gut zu werden!) und angeblich die Grundleistung dort gelernt haben sollen. Wo soll wer da was in Zukunft lernen, wenn keine Eiszeit mehr zur Verfügung steht, bzw. diese Eiszeit auch noch soviel kosten soll, daß kein Sponsor bereit sein wird, ein solches Nachwuchsmodell zu unterstützen? Da wird viel verschenkt, was anderswo (z.B. in Freiburg) heute Realität geworden ist.
Ich möchte nicht bashen, aber trotzdem nochmal zum Nachdenken anregen: Ob 5 oder 10 Prozent des Gesamtetats, trotz aller Widrigkeiten, das sind keine Beträge, die einen Proficlub in die Insolvenz treiben. Entweder wurden die Profis nicht profihaft verwaltet, oder aber ein vorgegebener Betrag (oder persönliche Belange des Geschäftsführers? wer weiß?) ist in den Etatplanungen der GmbH nicht mit eingeplant worden. Aber jetzt dem Stammverein, der soweit ich es verstanden habe, innerhalb von drei Jahren eine OL-Mannschaft, eine DNL2-Mannschaft, eine SBL-Nord B-Mannschaft, eine erstliga Knabenmannschaft in der NRW-A-Liga, eine KLS-B-Mannschaft, die NRW-B-Meister geworden ist, sowie von der Struktur her jeweils eine Klstschüler-Mannschaft U10 und U8 und noch eine Damenmannschaft auf die Beine gestellt haben, zu sagen: " es war sehr sehr schön die drei Jahre mit Euch, aber jetzt wollen wir nur noch Profieishockey - und warum schaut ihr eigentlich nicht, wo ihr bleibt?" scheint mir doch ein wenig kurzsichtig gedacht zu sein. Mindestens was die gemeinsam gewünschte Nachwuchsarbeit im DEB/DEL2-Bereich darstellen soll.
Und wenn Ihr in Kassel, die Ihr am größten das Maul aufreißt, glaubt, daß ohne Nachwuchsarbeit eine nächste Pleite, wie die vor 4 Jahren ohne Stammverein das Weiterbestehen "Eurer" Sportart in Kassel etwas auffangen wird und Ihr nur noch wenigstens ein Jahr Spaß haben wollt, möchte ich Euch raten, doch mal zum Optiker zu gehen. Der wird Euch einiges über Kurzsichtigkeit erzählen.

Also , so langsam is mal gut mit diesem schwachsinnigen gebashe hier !!!!!!
Wer sagt denn bitte das es in Kassel keine Jugendarbeit mehr geben wird, hat irgend jemand z.B etwas über den Verzicht auf DNL 2 geschrieben oder ähnliches ?
Es wird hier nur draufgekloppt , ohne das auch nur irgendwer dieser Forumsexpertwn auch nur annähernd etwas über den Kooperationsvertrag weiß!!!!
Wartet es doch einfach erstmal ab, was wirklich passiert !!!!!!!!!
Habe selten solch einen Blödsinn gelesen !!!!

Nehmt es wie Männer das was ist hat man sich in Kassel lange und wiederkehrend erarbeitet. Damit muss man in Kassel nun Leben

Ich denke auch, dass ihr euch einen großen Gefallen tun würdet, nicht mehr darauf einzugehen.

Die Kimms haben Aussagen getroffen, an denen sie sich jetzt messen lassen müssen.
Ich würde es den Fans der Huskies gönnen, wenn es durchgezogen wird, die Narben der Verganenheit werden für immer bleiben, auch in Freiburg, aber man kann aus Fehlern auch lernen und da sehe ich in Freiburg einen großen Schritt in die richtige Richtung.

Zitat von a.-d.

Bis auf das er keine Lust auf Eishockey mehr hatte. Bis auf Lippe zofft sich mit Kimm. Bis auf Rossing zofft sich mit Kimm. Bis auf Berghöfer zofft sich mit Kimm....von vielen, auch Fans, wurde gerade die Familie Kimm als "größtes Problem" gesehen, er soll gefälligst die marode Halle billig verkaufen, usw.

Ich möchte weiß Gott Kimms nicht von vorneherein verteufeln, aber ALLE, die die Huskies bisher übernommen haben, meist im letzten Moment, wurden als die über jegliche Zweifel erhabenen, seriösen Geschäftsleute von den Fans hochgejubelt-Ende bekannt.

Ganz ehrlich? Eine leise Hoffnung auf das Lizenzierungsverfahren hege ich noch. Stirbt bekanntlich zuletzt.

Träumer

Die sehr seriösen Huskies werden die Lizenz erhalten und irgendwann wird es mal wieder den Bach runtergehen. Ich hab nix gegen die Huskies aber es ist zu erwarten wenn es so schon vom Anfang wieder läuft.

Zitat von Husky_78

Hier mal eine Sicht der Dinge von jemandem, der durchaus als "Insider" zu bezeichnen ist. Alex1211 ist unser Pressesprecher: KLICK

Klar, das passt jetzt sicherlich wieder nicht in euer Bash-Schema, ich erwarte auch nicht wirklich, dass sich hier nochmal etwas ändert und eine auf Fakten basierende Meinung gebildet wird, aber der Blick auf eine andere Sichtweise kann schon durchaus erhellend sein, wenn man es zulässt.

Zitat

Zitat von Husky_78
Ich bediene mich da mal ein wenig aus dem Huskiesforum zur
Verdeutlichung. Berghöfer hat in der Vergangenheit immer wieder gezeigt,
dass auch er nicht in der Lage ist, das Gesamtbild zu beachten.
Natürlich erscheint es "klug", wenn er Rücklagen bildet, aber ist es
wirklich "klug", wenn diese Rücklagen (also überschüssige Zahlungen über
den Etat hinaus) zumindest ein Stück weit ihren Beitrag an einer
Insolvenz leisten, die dann wieder das Profi-Eishockey (und damit auch
die entscheidende finanzielle Stütze der Jugend) in existenzielle Gefahr
bringt? Irgendwie klingt das für mich wie "wir helfen dabei, den Ast
abzusägen, auf dem wir sitzen...wir ziehen zwar nur ein/zwei Mal an der
Säge, aber wir sägen mit". Dazu kommt die Kritik, dass man sich
besonders in den letzten vier Jahren hat nahezu vollständig von der
Betreibergesellschaft aushalten lassen. Da hat Alex ja den Vergleich
gebracht, dass an sehr vielen anderen Standorten meist nur Geld von der
Profi-Gesellschaft zum Stammverein fließt und das Eis wird von diesem
Geld bezahlt. Dazu noch die Ergänzung, dass diese Beträge von den
Gesellschaften zu den Vereinen weitaus geringer seien. Da darf man denke
ich schon einmal hinterfragen, warum das so ist und ob das so sein
muss? Schließlich ging es auch vorher (also vor der Ära KEBG) ganz gut
mit vergleichsweise geringeren Zahlungen. Zu den Rücklagen sei noch zu
erwähnen, dass man sich zusätzlich von diesem Geld in den letzten Jahren
einen Mini-Bus und eine neue Kabinenausstattung (sofern meine
Informationen stimmen im mittleren 5-stelligen Bereich) hat leisten
können.

Ich finde es durchaus legitim, dieses Verhalten zu hinterfragen. Warum
hat man sich in den vier Jahren nicht einen neuen Sponsor präsentiert?
Warum hat man zur Unterstützung und zur Akquise eigener Gelder nicht
Eintritt für die Spiele der Regio-1b genommen?

Letztere Frage öffnet dann gleich einen weiteren Aspekt, für den
Berghöfer in der Kritik steht: Seine Argumentationen und seine
Widersprüche. Besagte Frage nach dem Eintritt beantwortete er sinngemäß
damit, dass es sich "nicht lohnen" würde, dass "davon nichts hängen
bleiben würde". Bei 5 Euro und freier Platzwahl hätte man nach Abzug
MwSt und Verbandsabgaben einen Betrag von ca 3,50 an Erlös pro
Ticket...und da soll bei 500-1000 Zuschauern bei 1b-Spielen "nix hängen
bleiben? Sicher, es sind keine Millionen, aber es wäre immerhin ein
Beitrag gewesen und man hätte gezeigt, dass man sich wenigstens um
eigene Geldquellen bemüht.

Kommen wir zu den Widersprüchen und Lügen. Das ist der Punkt, der mir in
den letzten Tagen am meisten aufgestoßen ist. Da wäre beim Fantreffen
die konkrete Frage an Berghöfer gewesen, ob Cheftrainer Milan Mokros
derzeit Angestellter der EjK wäre, welche Berghöfer ohne mit der Wimper
zu zucken und zweifelsfrei bejahte, was aber eine krasse Lüge ist, denn
Mokros wurde entlassen! Dies bestätigte ein anderes Mitglied der EJK auf
dem Treffen nur wenige Minuten später.

Dann wird Berghöfer in der HNA zitiert, dass eine 1b und eine
Damenmannschaft schon ab der kommenden Saison "wirtschaftlich nicht mehr
darzustellen" sei, nur zwei Absätze später sagt er (Zitat) "Dank der
Rücklagen aus den vergangenen Jahren wird es möglich sein, noch eine
Saison lang auf dem bisherigen Niveau durchzuhalten." Ja was denn nun?
Entweder kann ich die beiden Mannschaften wirtschaftlich nicht mehr
darstellen oder ich werde auf dem bisherigen Niveau, also mit 1b und
Damen durchhalten. Solche Widersprüche hat der Mann immer wieder in der
Vergangenheit gebracht.

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Zunächst einmal irritiert mich, daß ein Pressesprecher sich zu Vorgängen äußert und gegen Personen nachtritt, die es ihm erst ermöglicht haben Pressesprecher zu werden. Schlussendlich taugt der Beitrag ledigich zu der Annahme, daß der Herr Wessel vielleicht mal ein nicht ganz so schlechter Tennisspieler gewesen ist. Ansonsten strotzt die Stellungnahme nur so von Äpfel- mit Birnenvergleichen.

Er stellt mal wieder den Nabel der Eishockeywelt in der Form dar, daß es keinen vergleichbaren Eishockeyverein in Deutschland gibt, der mit satten bis zu 200.000 Euronen zuzüglich kostenfreie Eisstunden den Stammverein alimentiert. Vollkommen diskreditiert sich der "Insider", wenn er die Kostenstuktur eines Eishockeyvereins mit dem eines Tennisvereins vergleicht.

Ansonsten eine ganze Menge blabla.

Jetzt mal zu den unvergleichlichen Alimenten. Hier hat der User DerNoe einen sehr interessnten Aspekt genannt, und zwar im Beitrag 426:

Zitat

Zitat von DerNoe
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir da noch gar kein Urteil gebildet
habe. Interessant finde ich, dass der Verein Rücklagen gebildet hat, die
(wenn ich Herrn Berghöfers Aussage richtig interpretiere) für eine
Saison Oberliga 1b und Icecats reichen würden. Diese Rücklagen wurden
mit einem Etat von ca. 300.000,- EUR gebildet, was für mich zunächst
einmal gut klingt. Bitter bleibt natürlich, dass der e.V. Rücklagen
bildet und die GmbH pleite geht. Da muss man schon mit dem Kopf
schütteln.

Wenn ich da aber etwas mehr dahinter schaue, bedeutet das ja nichts
anderes, als dass der Verein in den letzten Jahren einen satten
Überschuss erwirtschaftet haben muss. Andersherum gesagt bedeutet das
weiterhin, dass der Verein mit weniger Geld immer noch kostendeckend
arbeiten können müsste, um das Bestehende zu erhalten. Wie hoch der
Überschussbetrag der letzten Jahre tatsächlich ist, entzieht sich
allerdings meiner Kenntnis.

Da ich einzelne Personen aus dem bisherigen e.V. Vorstand persönlich
kenne, neige ich nicht dazu, über diese sofort zu urteilen, dennoch
halte ich die Frage nach dem tatsächlichen Finanzbedarf des e.V.s für
legitim. Bisher war es wohl auch so, dass der e.V. keine eigenen
Sponsoren anwerben durfte. Daher war man auch darauf angewiesen, mehr
Geld von der GmbH zu bekommen. Wenn man jetzt selbst Sponsoren anwerben
darf, sollte es möglich sein, auch eine gewisse Differenz auszugleichen.
Sicher ist die Höhe der möglichen Sponsoreneinnahmen begrenzt, da die
meisten Sponsoren eher eine DEL-2 Mannschaft unterstützen werden, als
einen e.V., da die Öffentlichkeitswirksamkeit hier höher sein dürfte.

Alles anzeigen

Dieser Aspekt wird gestützt durch einen Kommentar der HNA. Vielleicht
sollte man sich einfach mal die Frage stellen, weshalb das so ist.
Man sollte sich einmal überlegen, wie es steuerlich aussieht, wenn ich als GmbH einen gemeinützigen Verein unterstütze und mir auf diesem Weg Zuwendungsbescheinigungen ausstellen lasse. Wer erhält Fördergelder? Der Betreiber, weil er auch gemeinnützigen Sport durch zur Verfügungstellung der Halle unterstützt? Auch das Thema Rücklagen ist bei gemeinnützigen Vereinen nicht ganz einfach. Da sollte sich so mancher Fan ein bisschen Lektüre zu Gemüte führen.

@ Husky_78

Die Wörter Verleumdung und Lüge sollte man in Diskussionen nicht so einfach in die Tastatur schwingen. Ich frage mich, weshalb Du z.B. mit Zuschauerzahlen von 500 - 1.000 bei der 1b operierst? Hättest Du von 127 bis 6.000 geschrieben, dann wäre es plausibler.
Wenn Du dann Arbeits- und Freikarten abrechnest, dann lohnt die Buchführung in der Tat nicht.

Gerne kommt aus der Ecke in diesem Zusammenhang auch diese rhetorische Frage:

Zitat

Zitat von mike72mk
Und dann möchte ich mal gerne von den vielen Eishockeyexperten hier
wissen, welche DEL oder DEL 2 Mannschaft sich auch nur annähernd eine 1 b
in der Oberliga leistet ?

Rhetorische Fragen beantworte ich gerne mit einem Schuss Polemik. Ganz böse Zungen behaupten nämlich, daß sich ein DEL-Club einen Zweitligisten hält und ein Weiterer dank Kassel nur daran gehindert wurde, weil sein potentieller Kandidat an der entsprechenden Qualifikationsrunde nicht teilnehmen durfte. Wiederum andere Clubs planen und wirtschaften dermaßen seriös, daß sie einen Rettungsanker in der OL nicht benötigen.

Andererseits muss man auch sagen, daß die Junioren zur Saison 13/14 nicht mehr am Spielbetrieb der Junioren-HobbyBundesliga Nord teilgenommen haben, aus überaus verständlichen Gründen. Natürlich war deshalb die Installation einer 1b sinnvoll, denn bei den Senioren lernt man in der Tat mehr, als in der Junioren-Bundesliga Nord. Man wird dann künftig sehen, welchen Spielern aus der DNL2 den Sprung in die 1. Mannschaft gelingt.

Hallo Zusammen!

Wie im letzten Sommer angekündigt, bin ich dann mal wieder zurück.

Also nachdem Lesen der Beiträge hier, muss ich doch mal etwas dazu schreiben, auch im Sinne der Südschweden, auch wenn ich ja eher zu der „bösen Bashingfraktion“ gehören müsste.

Als Erstes finde ich es äußerst merkwürdig, dass Vieles rund um die Lizenzierung und den zukünftigen Kurs, ohne fundierte Zahlen in den Raum gestellt wird. Keiner und ich meine „Keiner“, der nicht auch Mitglied der Geschäftsführung ist, kann die Bestandteile der Etats und ihre Wertigkeit aktuell tatsächlich beurteilen. Und ich finde es da äußerst merkwürdig, wie man ohne diese Kenntnisse, irgendwelchen Leuten vorab ein positives oder negatives Zeugnis ausstellen will.
Dies gilt meines Erachtens auch für die Beurteilung der zukünftigen Nachwuchsarbeit. Hier scheint es grundsätzlich wohl erstmal darum zu gehen, dass es sich um einen „Machtwechsel“ handelt, der immer mit dem nötigen Getöse in der Öffentlichkeit von statten geht. Wer da den schwarzen Peter hat, wird sich dann nach der Kenntnis der Fakten (sprich in der neuen Saison) zeigen. Da wird sich die neue Jugendarbeit und auch der neue EJK Vorstand beweisen müssen und ob die gemachten Vereinbarungen für alle funktionieren.

Als Zweites muss ich mich auch immer wieder über die Meinungen zum Thema Konkurs wundern, zum Teil auch aus Südschweden selbst. Natürlich kann man bei anderen Klubs verstimmt sein, über die Art und Weise, wie der Aufstieg unter Insolvenz zustande kam. Das es in einem vernünftigen Verband und dem Rechtswesen so etwas eigentlich nicht geben darf, ist sicherlich unbestritten.
Ich kann aber nicht verstehen, dass man die Tatsachen die dazu führten nicht verstehen möchte und selbst bei den Einheimischen es daan Hintergrundwissen zu fehlen scheint. Nicht die EJK und nicht die Fans oder der Teammanager haben die ganze Sache zu verantworten, sondern erstmal die Tatsache, der Hallensituation in Kassel. Durch diese war es überhaupt erst möglich, dass wieder einmal ein falscher Prophet, wie Rossing, die Kontrolle übernehmen und das Eishockey für andere Interessen einspannen konnte. Auch hat dies einen Geschäftsführer Traut erst möglich gemacht, der ein Handlanger von Rossing war und alles auf seinen Zuruf entschieden hat.
Der Etat 2013/14 hätte Bestand gehabt, wenn Herr Rossing seine persönlichen Ziele in Kassel erreicht hätte. Das die ganze Wahrheit darüber nicht komplett auf den Tisch kommt liegt sicherlich daran, dass auch Traut in der Zukunft einen Job braucht und den wohl nur über Rossing bekommt.
Ich würde bei der Aufarbeitung nicht ständig auf Personen wie Berghöfer oder ähnlichen Akteuren herumhacken, sondern mich erstmal ausführlich mit der Person Rossing auseinandersetzen. Dazu gibt es genügend Pressematerial aus den letzen 18 Monaten.
Dann könnte man auch etwas mehr Gelassenheit an den Tag legen und den Südschweden vielleicht etwas einfacher verzeihen, wie sie in die DEL2 gekommen sind.
Im Zweifelsfall fragt mal in Herne nach, wie das mit dem Pape damals so war und wie es beinahe Paintball statt Eishockey gegeben hätte. Es ist schön dass es Herne wieder geschafft hat, aber sie mussten auch erstmal einen „Propheten“ überleben. Glücklicherweise haben sie das Problem des Hallenbesitzes jetzt gelöst. Leider ist das in Kassel nicht so und deshalb bin ich leider immer noch sehr pessimistisch.
Also alles mal etwas entspannter anschauen und auch mit mehr tatsächlichen Fakten, das würde allen Beteiligten sicher gut tun.

Zitat von NDSHusky

Ich finde es mal wieder bewundernswert, wie gut sich einige Spezialisten hier mit den Internas des Kasseler Eishockeys auskennen..
Und das seit Jahren, ach Jahrzehnnten...

Es geht dem ein oder anderen hier doch gar nicht um sachliche Diskussion...Oder?
Hauptsache klugscheißen,pseudointellektuell sticheln und alles schlecht reden.

Ich finde ja interessant dass noch jedesmal wenn die *Spezialisten* sich negativ geäussert haben das dann auch eingetreten ist.

Wieviele Beispiele möchtest aus den letzten Jahren? Ging mit der unsäglichen Westhelle Geschichte los und zieht sich bis heute durch.

Da bleibt nur zu hoffen dass man sich aktuell irrt.

Ich denke, dass sich die junge DEL 2 keine wirtschaftlich faulen Eier ins Nest legen lassen will. Deshalb auch ein Lizensierungsverfahren bis Mitte Juli.

Wartet doch einfach ab, was am Ende dabei herauskommt, bevor hier ein Verein vorverurteilt wird.

Buschi

Zitat von Urschreiexperte

Ich denke auch, dass ihr euch einen großen Gefallen tun würdet, nicht mehr darauf einzugehen.

Die Kimms haben Aussagen getroffen, an denen sie sich jetzt messen lassen müssen.
Ich würde es den Fans der Huskies gönnen, wenn es durchgezogen wird, die Narben der Verganenheit werden für immer bleiben, auch in Freiburg, aber man kann aus Fehlern auch lernen und da sehe ich in Freiburg einen großen Schritt in die richtige Richtung.

Na dann schaun wir mal, ob sich die Richtung demnächst erkennen läßt!