Kassel Huskies 2014/15

  • @ Eishockey-Fan

    Für den Spruch kriegst du hier locker sechs Likes :rolleyes:

    @ red deer

    Schwer zu sagen, ich denke es ist tatsächlich so, dass die Insolvenz bei den Fans nicht so stark realisiert wird, weil es eben diese Konsequenz des Zwangsabstiegs nicht gibt. Im Gegenteil, man kann sogar aufsteigen und ist zusätzlich die ungeliebten Macher Rossing/Traut los. Aus dem Grund wird hier und da auch schon spekuliert, welche Spieler des aktuellen Teams man mit in die DEL II nehmen kann. Ein großes Fragezeichen steht aber natürlich noch hinter der Frage, ob der neue potentielle Macher es rechtzeitig schafft, ein belastbares Konzept auf die Reihe zu kriegen (Halle, Kooperationsvertrag, Sponsoren usw.). Da man in der Richtung kaum etwas hört, besteht wohl schon die leise Befürchtung, dass das nichts mehr wird.

    edit: Kommasetzung...

    Einmal editiert, zuletzt von Husky85 (26. April 2014 um 17:59)

  • Wieso sauberer Start in der Oberliga?
    Ich fände es nur fair gegenüber allen, wenn kassel wieder ganz unten anfängt.

    Da aber "alle" wieder da anfangen, wo ihre 1b spielt und diese 1b von Kassel sich ja für die OL qualifiziert hat, wäre das in diesem Falle richtig. Das ist ja das Verrückte an dieser Situation: Kassel ist faktisch insolvent, hat aber die Möglichkeit mit nem Reset aufzusteigen oder als Trostpreis in der Liga "zu bleiben".

    By the way: da ich mir jetzt keinen ernsthaften Nachrücker mehr vorstellen kann, fürchte ich, eine Nicht-Lizensierung Kassels würde das Sommertheater eher vergrößern (außer es ist noch ein Standort so gefährdet, dass man wieder ne 12er Liga hätte) :suspekt:

  • Wie ist denn die Stimmungslage generell unter den Husky-Fans? Wird eher daran geglaubt, dass man DEL 2 spielt oder hat die Mehrheit Bedenken? Wird die Insolvenz der KEBG ohne direkte Konsequenzen wirklich wahrgenommen bzw. ernst genommen? Es ist ja schon ein Unterschied zu zum Beispiel unserer Insolvenz 2006 unter Grünewald, wo die Konsequenz klar war. Damals hab ich mich einige Monate komplett vom Nauheimer Hockey abgewandt, aber auch weil klar war es geht in die Hessenliga.

    Also: Wie ist so das generelle Stimmungsbild in Foren, Facebook,etc.?


    Die Stimmung ist okay,aber nicht besonders euphorisch. Klar,die HNA macht einen Hype und schreibt sich dumm und dusselig,aber die kann man eh nur noch bedingt ernst nehmen.
    Ansonsten,bei Facebook und im Forum eher normal. Eine riesige Aufstiegseuphorie nehme ich nicht wahr.
    In persönlichen Gesprächen haben viele Angst,dass es nicht weiter geht oder es neues Theater gibt.Und man ist schlicht genervt von den unprofessionellen Geschäftsführungen seit 2005 (erst Lippe,dann Fam.Rossing)
    Und Gründe gibt es ja auch genug, eher skeptisch zu sein...
    - Die Insolvenz der KEBG
    - noch keine Pläne bezüglich der Zukunft (wer übernimmt?)
    - Teils unglaublich selbstherrliches Auftreten der ehem.Verantwortlichen
    - ewig gleiche Sonntagsreden der Stadtoberen

    also eigentlich kann es nur besser werden... :popcorn:

  • Mei, es hilft halt auch nichts jetzt da weiter drauf rum zu reiten.

    Wenn das jetzt der eigene Verein waere, wie wuerde man da selber dazu stehen?

    Klar war das von Kassel beschiss, aber weder die Fans noch die Spieler haben das zu verantworten. Dieses mal ist es wenigstens nicht so, das die Kassler Fans das Vorgehen der Verantwortlichen auch noch feiern (wie damals das von Westerhelle gegen die DEL).

    Aergerlich ist es halt, das Kassel von den letzten 3 grossen Sommertheatern jetzt dann 2 verursacht hat, und innerhalb kurzer Zeit 3x Mal mit Volldampf Pleite gegangen ist.
    An anderen Standorten hat man immerhin meist nach der ersten Insolvenz die Kurve bekommen und dann solide gearbeitet.

    Aber sollte man als Fan in Kassel deshalb nicht mehr zum Eishockey gehen?

  • Da aber "alle" wieder da anfangen, wo ihre 1b spielt und diese 1b von Kassel sich ja für die OL qualifiziert hat, wäre das in diesem Falle richtig. Das ist ja das Verrückte an dieser Situation: Kassel ist faktisch insolvent, hat aber die Möglichkeit mit nem Reset aufzusteigen oder als Trostpreis in der Liga "zu bleiben".

    By the way: da ich mir jetzt keinen ernsthaften Nachrücker mehr vorstellen kann, fürchte ich, eine Nicht-Lizensierung Kassels würde das Sommertheater eher vergrößern (außer es ist noch ein Standort so gefährdet, dass man wieder ne 12er Liga hätte) :suspekt:

    Wieso sollte Freiburg kein ernsthafter Nachrücker sein?

  • Ich muss mal lobend erwähnen das mir die Schreibweise der beiden Husky-Fans hier gefällt. Nur leider kenne ich persönlich Fans von euch, die dermaßen diesen Aufstieg feiern und die nur den gut gemeinten moralischen Vorwurf bestreiten. Zudem wird man dazu noch schlecht gemacht, weil man es denjenigen nicht gönnt. Wenn sie wenigstens so ehrlich wären wie ihr, dann wäre ich entspannter. Aber so reizt mich dieses Thema leider sehr. Das der Fehler in den Regeln bzw. Statuten liegt, dass ist mir auch bewusst. Trotzdem find ich es halt eiskalt und dreist es so auszunutzen. Besonders die Nachverpflichtungen stimmen einen da einfach frustrierend. Da kann man mir erzählen was man will, diese Regellücke wusste man und hat sie rotzfrech ausgenutzt. ;)

    Fangt sauber noch mal an, ein Jahr OL, steigt dann wirklich SPORTLICH und WIRTSCHAFTLICH auf und ich freue mich auch mit...

    Einmal editiert, zuletzt von EHL (26. April 2014 um 21:45)

  • Es soll zwar keine Entschuldigung sein, aber unsere "Nachverpflichtungen" waren leider im Tor nötig um überhaupt antreten zu können. Benny Finkenrath wbelastete das Budhget ja durch seine schwere Verletzung nicht. Ein Herr Wycisk aus der Bayernliga wird kaum mehr verdient haben wie der abgewanderte Daniel Willaschek, Ein Ryan Gaucher war quasi Inaktiv und das die Spieler Pantkowski und Haaf keine Millionen verdienen dürfte jedem klar gewesen sein.

    Die Gründe für die erneute Insolvenz sehe ich eher darin, dass Amateure am Werk waren. Niemals hätte man einen Mietvertrag unterschreiben dürfen der einem Fixkosten von fast 800.000 EUR im Jahr ans Bein bindet. Dazu der relativ unattrakitve Modus in der West mit gefühlten 17 mal Neuss und Ratingen wo einfach viele Zuschauer weg geblieben sind. Teufelskreis...

    Wie gesagt, keine Entschuldigung, aber vielleicht ein wenig Erklärung ;)

  • Niemals hätte man einen Mietvertrag unterschreiben dürfen der einem Fixkosten von fast 800.000 EUR im Jahr ans Bein bindet.


    Niemals hätte man mehr ausgeben dürfen, als man einnimmt!

    Sorry, aber ich kann es langsam nicht mehr hören und ihr Fans könnt ja auch
    nix dafür, aber immer und immer wieder wird das Grundproblem hinter diesem
    oder jenem schwierigen Umstand (Halle, Modus, ...) versteckt. Was ist ums
    Verrecken so schwierig, sich an die ganz grundlegende Regel zu halten? :thumbdown:

    Hier muss man jetzt endlich ansetzen und seriös arbeiten, ansonsten darf man
    sich nicht über den teils heftigen Gegenwind wundern. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von christobal (27. April 2014 um 21:40)

  • Es soll zwar keine Entschuldigung sein, aber unsere "Nachverpflichtungen" waren leider im Tor nötig um überhaupt antreten zu können. Benny Finkenrath wbelastete das Budhget ja durch seine schwere Verletzung nicht. Ein Herr Wycisk aus der Bayernliga wird kaum mehr verdient haben wie der abgewanderte Daniel Willaschek, Ein Ryan Gaucher war quasi Inaktiv und das die Spieler Pantkowski und Haaf keine Millionen verdienen dürfte jedem klar gewesen sein.

    Der springende Punkt bei diesem Thema ist ja, dass sich bereits im November/Dezember (spätestens) abzeichnete, dass man in dieser Spielzeit möglicherweise nicht über die Runden kommt. Normalerweise löst man dann Verträge auf um Kosten zu sparen, bei uns wurde aber das Gegenteil gemacht und das bietet logischerweise immense Angriffsfläche.

    Und zum Thema Miete: Mehr oder weniger untergegangen ist eine Aussage von Dennis Rossing kurz nach Insolvenzantrag, dass die Mietbürgschaft, die er vor Saisonbeginn bereitgestellt hat, bereits aufgebraucht sei. Das bedeutet, dass die KEBG ca. 300.000 € Miete, die sie an den Halleneigner hätte zahlen müssen, nicht gezahlt hat. So erscheint des Geschäftsführers Klagelied über die hohen Hallenkosten nochmal in einem etwas anderen Licht.

  • Husky85, schön das einer auch mal klare Worte findet von euch.
    Dafür Daumen hoch von mir.

    Sicher ist die Hallenmiete zu hoch, und Kimm missbraucht da seit Jahren schon sein Monopol.
    Aber es muss von Anfang an eine Kalkulation geben, in der man auch unvorhersehbares etwas mit einplanen muss.
    Sprich es müssen trotz knapper Kalkulation, Reserven da sein.
    Plant man diese nicht mit ein, ist ein scheitern schon fast vorprogrammiert.

    Sicher kann jeder Verein oder GmbH Pleite gehen, davor ist keiner geschützt.
    Nur in Kassel nimmt das mit den Insolvenzen schon ein erschreckendes Ausmass.
    Man ist schon fast geneigt zu glauben, das dort professionelles Eishockey nicht möglich ist.

    Zuviel Leute versprachen grosses, und gingen dann Pleite.
    Jedes Jahr irgendein Zirkkus in Kassel, Halle, Stadt usw usw.

    Solange sich dort grundlegend nix ändert, und Rahmenbedingungen geschaffen werden die für Jahre Hockey garantiert,
    ist nur die Frage wer den nächsten Karren in den Dreck schiebt.

    Schade für die Fans und für das Team, was ja begeistert Hockey gespielt hat.
    Aber ich halte den Weg den ihr jetzt einschlagt, wieder für falsch.

    Erst einmal muss langfristig geklärt werden, mit wem und wo es weitergeht.
    Nur jetzt wieder auf die schnelle irgendwas aus dem Boden zu stampfen, geht genauso den Bach runter.

    Und dazu reicht meiner Meinung nach die Zeit zur Lizenzbeantragung nicht aus,
    um wirklich etwas seriöses auf die Beine zu stellen.

    Es riecht wieder nach Notlösung, und Stückwerk in Kassel.
    Damit ist euch Fans auf lange Sicht auch nicht geholfen.

    Deswegen lieber in Ruhe die Toplösung finden, dann halt noch 1 Jahr Oberliga.
    Mit einem Kader den man sich leisten kann, und ehrliche Arbeit abliefern.
    Und die Leute die das führen, mit Ruhe und richtigem Konzept aussuchen.
    Falsche Leute findet man an jeder Ecke, für die richtigen muss man weiter laufen.

    So hart das klingt, meiner Meinung nach der einzige Weg langfristig was aufzubauen.

    Einmal editiert, zuletzt von Eisfischer (27. April 2014 um 23:02)


  • Sicher kann jeder Verein oder GmbH Pleite gehen, davor ist keiner geschützt.
    Nur in Kassel nimmt das mit den Insolvenzen schon ein erschreckendes Ausmass.
    Man ist schon fast geneigt zu glauben, das dort professionelles Eishockey nicht möglich ist.

    Die letzten Jahre vermitteln das vielleicht, allerdings hat es bis 2005 ja ganz gut funktioniert. Nach meiner Einschätzung wurde ab 2005, also der Lippe- und Traut-Ära, vor allem im Bereich der Sponsorenaquise/Sponsorenpflege sowie dem Merchandising (Fanartikel) unheimlich viel an Einnahmepotential liegengelassen. Dann kommt hinzu, dass man unbedingt eine sichere Lösung in der Hallenfrage brauch, denn das Thema Spielstätte war eben seit 2005 der Unruhefaktor Nummer 1 in Kassel. Wünschen würde ich mir auch, dass innerhalb der neuen GmbH ein Kontrollorgan installiert wird, das dem Geschäftsführer ein wenig auf die Finger schaut. Das war auch ein Problem der letzten Jahre - zwar hat fast jeder irgendwie geahnt, dass was schief läuft, aber eingreifen konnte keiner so recht.

    Unabhängig davon gehe ich davon aus, dass uns innerhalb der nächsten 2-3 Wochen ein fertiges Konzept präsentiert wird. Nur weil man nichts hört, heißt das ja nicht, dass im Hintergrund nicht schon längst gearbeitet wurde oder man hektisch irgendwas zusammenschustert. So entspannt wie sich manche Insider geben, deutet das für mich nicht auf einen Start in der Oberliga hin. Das ist allerdings nur ein Bauchgefühl von mir.

  • dass im Hintergrund nicht schon längst gearbeitet wurde oder man hektisch irgendwas zusammenschustert.

    Das 2. kommt da wohl eher in Fage, was ich nicht verstehe, ist man hatte doch alle Zeit der Welt zu planen, ein Konzept zu präsentieren. Nach Abschluss der Runde hätte man doch Ross und Reiter nennen können, die ein belastbares Konzept in der Hand halten. Aber in Kassel scheint man wohl eher zu glauben da reicht auch was zusammen geschustertes.
    Wen wir noch in die Gerüchteküche aufnehmen können ist Derek Dinger.Immerhin als 2 Reiihenspieler im DEL Finale!
    Er war diese Saison einmal in der Halle und hat gesagt, dass er, wenn Kassel wieder zweite Liga spielt, eine Rückkehr in Erwägung zieht
    Ich sehe schon Eishockeydeutschland sich bei jeder Verpflichtung an den Kopf fassen 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Nummer7 (28. April 2014 um 05:27)

  • Ja die Gefahr in Kassel ist das wenn jetzt wirklich einer kommt und irgendetwas vorlegt, das der einfach mal so durchgewunken wird.
    Nach dem Motto man ist froh das es überhaupt jemand macht, also akzeptiert man mal sein Konzept (auch wenn er kein richtiges hat),
    nur damits irgendwie weitergeht, und man eventuell die Chance hat DEL 2 zu spielen.
    Ich kann den Wunsch der Eishockeyverrückten dort verstehen, aber ich halte es wirklich für unrealistisch.
    Und wenn man das Wagnis eingeht, ist es eher ein Augen zu und durch.
    Mir ein Rätsel wo dieses ganze frische Geld her soll.
    Ich hoffe für Kassel das jemand kommt der nicht nur bis zur nächsten Ecke denkt, sondern weiter.

  • Auch wenn ich das nur aus der Ferne sehe, aber die letzten Jahre gab es viel Schaum, viel heiße Luft. Eishockey als Mittel zum Zweck. Ein wirkliches Konzept war da ja überhaupt nicht nötig, möglich oder ernsthaft angedacht. Seit der DEL Pleite hat man den Verein als Mittel von einer Ecke in die andere gezerrt. Das üble daran ist dass im weiten Umfeld jeder halbwegs normal denkende gesehen hat dass das nicht funktionieren kann. In Kassel selbst gibt es die Fans, die einen mit Brille, andere mit der Hoffnung es wird schon irgendwie gehen und natürlich auch andere, kritische. Weil das aber keinen Einfluss auf die *Entscheider* hat hat es sich eben entwickelt wie es ist.

    Nach der Westhelle Geschichte dachte man das war der Tiefpunkt, aber nein es ging weiter. Eine Betriebsgesellschaft die im Grunde nur eine *salzige Option* offen halten sollte.
    Wer dazu etwas kritisches gesagt hat wurde verdammt, verteufelt, als unwissend hingestellt. Ich bin sicher es gab auch im Vereinsumfeld kritische Stimmen aber die wurden offensichtlich durch Einflüsse von allen möglichen Seiten unterdrückt. Stadt, Politik, Geschäftemacher spielten ihre Spiele.

    Ich denke es gäbe viele die man *entsorgen* müsste, aber ich bin fest davon überzeut dass ein Großteil wieder dabei ist wenn man, wie auch immer weitermacht.

    Wo jetzt ein *Anführer* her kommen soll, einer der auch die Möglichkeiten hat einige in den Hintern zu treten weiß ich nicht. Es wird von Anfang an wieder mal um eigene Interessen gehen, den edeln Ritter mit der Ehrhaftigkeit wird man nicht finden.

    Am Ende wird es sein wie immer. Der Verein und die Fans leiden, die Verantwortlichen werden sich notfalls zurückziehen und niemand konnte etwas dafür.

    Die einzigen die mich dabei berühren sind die vielen Helfer im Verein die sich abrackern und viel Freizeit opfern. Gedankt wird es dann von den *profis* mit einer tollen Außendarstellung und katastrophalem arbeiten.

  • Als Gesellschafter wird gegenwärtig Herr Kimm, dem die Eissporthalle gehört, gehandelt. Dieser ist ein Unternehmer, der durchaus dafür bekannt ist, nachhaltig zu arbeiten und der mit den Experten der letzten Jahre (Lippe und Rossing) nicht vergleichbar ist. Herr Kimm hatte damals an Lippe übergeben, da er keine Lust mehr hatte, dauerhaft Geld in die Huskies zu pumpen, wenn ich mich recht entsinne.

    Von daher glaube (und hoffe zum Teil) ich (wenn er denn wirklich als Gesellschafter für die DEL2 eintritt), dass dies vier wesentliche Konsequenzen haben wird:
    1. Es wird ein Etat aufgestellt, bei dem keine großen Zuschüsse seitens des Gesellschafters eingeplant werden.
    2. Die Mannschaft, die wir uns leisten können, wird dem Etat entsprechend sein und es wird stark darauf ankommen, welche Einigungen bereits im Hintergrund mit den wesentlichen Sponsoren getroffen wurden.
    3. Herr Kimm ist nicht dafür bekannt mal eben eine GmbH zu gründen und schnellstens wieder in die Insolvenz zu führen. Ich baue hier schon darauf, dass es wieder seriöser in Kassel zugehen wird.
    4. Allerdings bedeutet das auch, dass die EJK sich wieder mit weniger Geld und Eiszeiten zufrieden geben wird, da Herr Kimm auch als knallharter Verhandlungspartner bekannt ist und sich bekanntermaßen wenig darum schert, wie sein Bild in der Öffentlichkeit ist, solange er seine geschäftlichen Interessen wahrt.

    Daher werden wir uns wohl, wenn Kimm den Laden schmeißt, daran gewöhnen müssen, kleinere Brötchen zu backen. Als Aufsteiger in die DEL2 ist das ja eh klar. Siege am Ratsweg werden wohl eher der Vergangenheit angehören. Das finanzielle Potential scheint in Frankfurt einfach größer zu sein.

    Trotz alledem ist für mich noch fraglich, ob die Lizensierung für die DEL2 ohne Probleme durch läuft und ob Kimm, falls aufgrund der jüngeren Kasseler Vergangenheit erweiterte Sicherheiten verlangt werden, diese auch bereit ist zu stellen.

    Einmal editiert, zuletzt von Der NOE (28. April 2014 um 13:05)

  • Wir wissen aber auch,das Herr Kimm jemand ist, wo es so laufen muss wie er will.
    Und falls da nur 1 Punkt strittig ist, lässt er die Zeit auch einfach verstreichen.
    Und die Hoffnungen in allen Ehren, aber warum soll jetzt Kimm auf einmal der Heilsbringer sein ?
    Klar das ihr euch jetzt an jeden Strohhalm klammert, aber dieser hat doch einige Bruchstellen.
    Hier werden doch wieder Leute aus der untersten Schublade geholt, die man vor Jahren mal dort abgelegt hat.
    Das meinte ich damit, das man in Kassel einfach nix dazulernt.

  • So wie ich das sehe, gehört Kimm die Halle, ergo geht nichts ohne Kimm. Dazu gibt es (laut einem Zeitungsartikel) wohl von der Stadt die Auflage, dass er öffentlichen Schlittschuhlauf anbieten muss, also kommt er davon nicht weg (wenn die Info so korrekt ist).

    Und wenn sonst keiner in die Bresche, wer soll es sonst machen? Da bleibt dann nur noch Kimm, den man eh involvieren muss, oder Ende. So sieht es zumindest für mich aus.