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Man sollte aber ehrlicherweise auch zugestehen, dass die sportliche Führung
noch keine Angebote hat machen können in den letzten Wochen. Wenn der
"Absturz" in die OL wirklich passiert wäre, hätte sich der Verein doch kom-
plett neu aufstellen müssen. Da bietest du einem Spieler einen Vertrag fürs
kommende Jahr mit dem Betrag XY an - und ziehst dann dein Angebot nach
dem Abstieg ganz oder teilweise (Betrag AB) zurück. Da möchte ich auch in
keiner wichtigen Rolle sein und solche Dinge klären müssen...
Dieses Problem gibt es in jeder Sportart und Liga die einen Auf - und Abstieg im Modus hat. ( ich weiß, im Eishockey vielleicht ein wenig unüblich ) So etwas nennt man Zweigleisige Planung. Bei einem professionellem Management durchaus nicht unüblich. Oder glaubt jemand, dass beispielsweise bei einem Fussballbundesligisten in Abstiegsgefahr wie dem VfB Stuttgart, bis nach eventuellen Relegationsspielen gewartet wird um mit den Planungen zu beginnen? Unvorstellbar! Der Rückstand gegenüber den Konkurrenten wäre nicht mehr aufzuholen. Ich glaube, auch bei den semi- professionellen Strukturen in der DEL II wäre es ein großer Vorteil rechtzeitig zu planen. Viele werden dies tun, es kostet ja nicht mal mehr.