Tölzer Löwen 14/15

  • Hintermeier hat doch gesagt, dass man ein Ausbildungsverein ist, dann reicht das doch alles um in der Oberliga im Mittelfeld zu spielen, denn aufsteigen will man ja nicht. Und für einen Ausbildungsverein reicht ja das Geld mit 500 Zuschauern und der dicken Überweisung aus dem Reindl Pool. Armes Bad Tölz was ist nur aus dem Eishockey Standort geworden. Ach ja ich vergaß, man ist schuldenfrei und macht jedes Jahr einen Gewinn von 10.000 Euro.
    Leistungssport ade - Breitensport wir kommen juhu:)

  • Hintermeier hat doch gesagt, dass man ein Ausbildungsverein ist, dann reicht das doch alles um in der Oberliga im Mittelfeld zu spielen, denn aufsteigen will man ja nicht


    Warum müssen eigentlich manche den Begriff "Ausbildungsverein" immer so schlecht machen? Wenn sich jeder Verein so bezeichnen könnte, hätten wir im deutschen Eishockey wesentlich weniger Probleme....

    Ich bin der Meinung, daß der Begriff "Ausbildungsverein" oftmals völlig falsch gedeutet wird. Er bedeutet sicherlich nicht, daß sich der betreffende Verein nur noch auf das Ausbilden von Spielern konzentriert, und sportlich nichts erreichen möchte. Jeder Verein möchte sportlich das maximal Machbare erreichen - ein "Ausbildungsverein" sieht sein Kapital aber eben im Heranziehen eigener Leute für den Spielbetrieb, anstatt (meistens wesentlich teurere) Akteure von außerhalb zu verpflichten.

    Ein gutes Beispiel ist doch zum Beispiel der EHC Freiburg, dessen sehr gute Nachwuchsarbeit nun fast zum Aufstieg in die DEL2 geführt hätte, und das, obwohl man großteils auf Eigengewächse baut. Freiburg = Ausbildungsverein UND sportlich ambitioniert.
    Oder der ESV Kaufbeuren, mit einer der besten Nachwuchsschmieden in Deutschland. Auch hier will man unbedingt hochklassige Ausbildung, eigene Talente heranziehen, ist aber eben auch sportlich ambitioniert.

  • Armes Bad Tölz was ist nur aus dem Eishockey Standort geworden. Ach ja ich vergaß, man ist schuldenfrei und macht jedes Jahr einen Gewinn von 10.000 Euro.
    Leistungssport ade - Breitensport wir kommen juhu:)


    Hoffe ja, dass euch unter der Zugspitze solch vollmundigen Aussagen nicht bald um die Ohren fliegen, allerdings hab ich da so meine Zweifel. Keinen gescheiten eigenen Nachwuchs mehr und wenn die AL mal nicht so einschlagen spielt ihr wieder vor <1000 und das Gejammer des Rotköpfigen ist wieder groß.


  • Warum müssen eigentlich manche den Begriff "Ausbildungsverein" immer so schlecht machen? Wenn sich jeder Verein so bezeichnen könnte, hätten wir im deutschen Eishockey wesentlich weniger Probleme....

    Vielleicht deswegen, weil "Ausbildungsverein" ein Lob ist, von dem Vereine wie Tölz, denen die von ihnen jahrelang mühsam ausgeblideten Talente jetzt noch früher weggenommen werden, nichts, aber auch gar nichts haben. Im Gegenteil. Die Kosten im Alter von 5-15 Jahren darf Tölz gerne tragen, dann kommen die "Großen" und sortieren für sich das beste Material (und dieses Wort verwende ich bewußt) aus. Den Rest darf Tölz behalten, reicht ja fürs Mittelfeld in der Oberliga. Gegenleistung? Kaum. Perspektiven? Kaum. Eigene Ausbildungsarbeit von Nürnberg/Frankfurt (im Fall Tölz)? Kaum. In der konkreten Situation ist Tölz eher ein Ausbeutungsverein, einer, der sich in einem schwachen Moment an Nürnberg gekettet hat, das jetzt auch noch Frankfurt an den Tisch eingeladen hat (offenbar ohne Tölz auch nur zu fragen) und der von beiden nun leergeräumt wird. Die neuen Regeln von DEL und DEL2 nehmen den Ausbildungsvereinen doch noch mehr Talente weg, ohne Gegenleistung und ohne, dass die hochgelobten und respektierten Ausbildungsvereine irgendein Mitspracherecht hätten. Was sind die nett, die Ausbildungsvereine, dass sie den grossen Vereinen die Talente heranziehen. Alles natürlich im Interesse des Deutschen Eishockeys, nicht etwa im Interesse der großen Vereine, nein nein nein.

    Natürlich wäre es gut, wenn jeder Verein ein Ausbildungsverein wie Tölz wäre. Aber so ist es halt mal nicht. Darauf ist das System doch sogar ausgerichtet. Und so lange das so bleibt, sind die heute als Ausbildungsvereine gelobten Vereine ganz klar die Dummen. Wartet mal ab, wie das in Tölz weiter läuft, wenn die 1. Mannschaft total in der Bedeutungslosigkeit verschwindet...

    Das Label Ausbildungsverein wäre dann positiv, wenn es endlich Regeln gäbe, nach denen die nicht / nicht ausreichend ausbildenden Vereine, und davon gibt es jede Menge, den Ausbildungsvereinen einen finanziellen Ausgleich leisten würden, der diese in die Lage versetzt, einen konkurrenzfähigen Kader, notgedrungen aus auswärtigen Spielern zu finanzieren. Das wird nie passieren. Daher wird der ausgebeutete Verein mit einem Klaps auf die Backe und dem Lob "Du bist aber ein braver Ausbildungsverein" ruhiggestellt.

    Das ist vielleicht ein bisschen zugespitzt formuliert, aber ich finde es sehr unschön, was da gerade in Tölz stattfindet und dann auch noch von den Profiteuren als vorbildlich verkauft wird.


    Übrigens, weil Du Kaufbeuren angesprochen hast:

    Kaufbeuren hat freundlicherweise den Detsch ausgebildet. Wenn das stimmt, was man so liest, holt den jetzt Augsburg weg, danke für die Ausbildung. Jetzt ist er aber noch nicht gut genug, also muss er zurück in die zweite Liga - nach Ravensburg! Wenn das nicht eine Komplettvera.schung von Kaufbeuren, dem Ausbildungsverein ist, weiß ich es auch nicht mehr. In Kaufbeuren wäre Detsch mindestens genauso gut aufgehoben. Warum gibt es für solche Fälle nicht die Regel, dass bei einem solchen "Wechsel" eine Förderlizenz ausschließlich für den Ausbildungsverein erteilt werden darf? Und solche Fälle hat es schon genug gegeben. Also, Ausbildungsverein wäre schön, wenn das nicht nur eine hohle Phrase wäre. Und das ist es im Moment.

    Weils grad passt: warum muss Straubing Landshut den Loibl wegnehmen, damit er in Kaufbeuren spielen kann???

    3 Mal editiert, zuletzt von Libor (8. Mai 2014 um 08:42)

  • Du hast recht in Garmisch ist der Nachwuchs gerade nicht gut aber dort wehrt man sich gegen einen Absturz in die Bedeutungslosigkeit der Oberliga und man hat auch Antworten, wenn mal eine Saison nicht so gut ist. Und man steigt sogar wieder auf, wenn man in der Oberliga spielt und man kämpft auch weiter wenn eine Saison finanziell vielleicht schlecht läuft. Beim SC Riesssersee ergibt man sich nicht wie in Füssen (schon vor gefühlten Jahrzehnten) und jetzt in Bad Tölz. Immer nur jammern wie schlecht alles ist, bringt einen nicht weiter (siehe Füssen). Vielleicht würde da mal frisches Blut gut tun, denn dort ist doch alles verbrannt was nur brennen kann:( und in Tölz ist man auf dem besten Weg, dass es ihnen genauso geht. In Garmisch wehr man sich eben dagegen und gibt nicht auf. Klar kann man eine Entscheidung treffen, dass der Nachwuchs ausgebildet wird usw. Das passiert doch in Garmisch auch, eben mal besser und schlechter und wenn es gute Spieler aus dem Nachwuchs gibt, dann integriert man sie auch aber man weiter das Ziel sich in einer zweiten Liga zu etablieren und eben zu den besten 28 Clubs (DEL und DEL2) zu gehören.
    In Bad Tölz und Füssen hat man inzwischen nur noch das Ziel in der dritten Liga die Play-Offs zu erreichen und das ist für solche Standorte eben für die Öffentlichkeit zu wenig, deshalb verschwindet man als Ausbildungsclub und jammert jedes Jahr, dass die guten Nachwuchsspieler dann woanders hingehen und kein Geld dafür bekommt. Das ist aber jetzt schon gefühlte zwei Jahrzehnte so und man muss es eben so nehmen.

  • Aber fähige Leute, die sich so einen Job antun, findet man nicht oft, gerade, wenn die Lage so schwierig ist wie in Tölz und Füssen. Um den Tölzer Job nach der letzten Pleite hat sich bestimmt keiner gerissen. Die Lage in Füssen kann ich von außen nicht so beurteilen, aber ich habe den Verdacht, dass Füssen = Tölz in ein paar Jahren. Zum reinen Ausbildungsverein kaputtgemacht. Teure Ausbildung, Talente werden immer früher weggeholt, keine Gegenleistung, daher kein Geld, Teufelskreis.

    Bader ist für einen Kleinstadtverein wie Garmisch ein Glücksfall, auch wenn das viele unter Sympathie-Aspekten anders sehen. Offensichtlich kann der gut mit Sponsoren.

  • Es ist eben diese verdammt enge Gratwanderung die man im Eishockeysport machen muss. Will man attraktives Eishockey auf relativ hohem Niveau bieten muss in welcher Form auch immer beim Nachwuchs eingespart werden. Geht man die Nachwuchslinie darf man nicht von hohen Zielen träumen, außer man hat genug Geld und belegt die wenigen "Seniorenstellen" mit echten Leistungsträgern. Ich kann das Problem in Tölz gut nachvollziehen. Uns in Regensburg geht es ja ähnlich und da drückt der finanzielle Schuh noch mehr. Häme sind da fehl am Platz, denn man sollte nie vergessen woher man (= sein eigener Verein) kommt und da wär ich besonders unter der Zugspitze mal ganz ruhig ;)

    chris

  • Naja was soll man sagen, Tölz würde es sicher gut tun etwas mehr Augenmerk auf die erste Mannschaft zu legen. Und wenn es nur mal fest zwei Ausländer wären. Aber wenn ein Hintermeier erst mal geschluckt hat als er hörte wie bilig ein Al frisch aus Amerika sein kann und dafür älteren Spielern gute Verträge gibt, dann kann man davon ausgehen, dass Tölz irgend wie auch nicht die Leute hat um wieder einen Sprung nach vorne zu machen.

    Auf der anderen Seite würde uns wieder etwas mehr jugendarbeit sicher gut tun. Unsere 3. und 4. Reihe leben ja von jungen eigenen Spielern und älteren welche wieder zurück kommen. Ich kann mir gut vorstellen dass ein Uli Maurer und ein Markus Kink zum Schluss auch mal wieder beim SCR auflaufen werden. Aber auch hier sieht es irgend wann mau aus

  • Häme sind da fehl am Platz, denn man sollte nie vergessen woher man (= sein eigener Verein) kommt und da wär ich besonders unter der Zugspitze mal ganz ruhig


    Da gebe ich dir zu 100% recht! Gerade in Garmisch sollten wir das Maul mal nicht zu weit aufreißen. Auch bei uns können die Lichter schneller ausgehen als gedacht. Aber das scheinen einige vergessen zu haben und setzen nun zu einem Höhenflug an.

    Ich bin ehrlich gesagt ein kleiner Fan der Tölzer. Die machen eine so geile Nachwuchsarbeit, nur haben sie leider nicht so viel davon. Ich finde es gut, das Hintermeier darauf achtet, dass das Geld beisammen kommt. Dem deutschen Eishockeyfan kann man es anscheinend nicht recht machen. Bei Kassel/Dresden jammern sie, das Geld ausgegeben wurde, das nicht vorhanden ist und bei Tölz wird gejammert, das nicht mehr Geld investiert wird. An sich ist der Weg der Tölzer der Richtige, nur müssten für die erste Mannschaft nur fähigere Leute in sportliche Entscheidungen eingebunden werden. Denn ich persönlich glaube nicht, das Tölz in der DEL2 so schlecht spielen würde, denn dann würden ihnen auch einige Spieler bleiben, die jetzt noch weggehen. Tölz würde definitiv eine ähnliche Rolle wie Landshut einnehmen. Nun gut, vielleicht nicht ganz so, aber Überraschungen (Playoff-Finale) wären absolut möglich.

    Wir sollten lieber mal die Klappe halten. Wir haben keine Junioren-Mannschaft, unsere Jugend hat es vorletzte Saison auch vergeigt, in die DNL aufzusteigen, als es so einfach war wie nie zuvor und Besserung ist da auch nicht in Sicht. Auch in Garmisch müsste im sportlichen Bereich mal etwas ausgemistet und frisches Blut eingebracht werden (mit Peter Gailer hätte man ja einen absoluten Fachmann vor Ort). Denn davon profitiert auch die GmbH und Ralph Bader, der ohne diesen Grundstock den Sponsoren noch so sehr in den A.rsch kriechen könnte...

  • Nicht falsch verstehen, kein Höhenflug in GAP sondern einfach auch mal ein Lob an die gute Arbeit, die da gemacht wird. Gerade im Bereich 1. Mannschft mit einem sehr günstigen Etat und vor allem wohl ohne Nachwuchs. Ich habe mal nachgeschaut, es kam die letzten Jahre nichts mehr im Nachwuchs aber man hat junge eigene Spieler zurückgeholt die eben im Nachwuchs waren und sich weiterentwickelt haben.
    Das der Nachwuchs schlechter als in Tölz ist, liegt doch auf der Hand. Kein Einzugsgebiet wie in Tölz, keine Talentschmiede wie in Reichersbeuern, Skiclubs die den alpinen Sport vorantreiben und Biathlon. Das alles hat tölz nicht als Konkurrenz.
    Es hebt keiner ab in GAP aber man wehrt sich halt gegen das Mittelmaß der Oberliga und tut dafür alles und man steht immer wieder auf, auch nach Rückschlägen. Dort wird gekämpft und nie aufgegeben und es gelingt Bader immer wieder eine Lösung zu finden.
    In Tölz wurde aufgegeben. Dort wird nur gejammert. In Garmisch hört man über Geld seit einigen Jahren nichts mehr sogar nicht nach dem letzten Platz in der Tabelle letzte Saison. Nein es wurde angepackt und wortlos alles in dir richtige Bahn geleitet.
    Das sollte man mal loben und akzeptieren. Hier kann man sich sogar eine Scheibe von Bader abschneiden und so unbeliebt kann er bei den wichtigen Menschen ja wohl nicht sein, sonst würde das alles ja nicht klappen.

  • Dem Jammern über das harte Los der "Ausbildungsvereine" kann ich nur bedingt nachvollziehen. Natùrlich tut es weh, wenn die eigenen Nachwuchsspieler nach ein oder zwei Jahren bei den Senioren den nächsten Schritt machen und in eine höhere Liga wechseln. Schließlich kommen auch zahlreiche talentierte und ambitionierte Spieler aus der Umgebung zu den Ausbildungsvereinen und verlassen ihren Heimatverein schon im Schüler- oder Jugendalter.
    Ich verfolge die ersten Schritte der Spieler im Nachwuchsalter kaum, aber ein Detsch ist beispielsweise in Landsberg geboren und hat wahrscheinlich dort das Eishockeyspielen erlernt. Wird aber, weil er im Nachwuchsalter nach Kaufbeuren gewechselt ist, als Kaufbeurer Eigengewächs gepriesen.
    Oder der angesprochene Loibl... Er ist in Straubing geboren und gilt hier als Landshuter Nachwuchsspieler.
    Warum bringen denn Vereine wie Memmingen, Landsberg, Buchloe, Pfronten, Sonthofen und Kempten so selten Eishockeyprofis raus? Weil keine Talente vorhanden sind? Nein, sondern weil die äußerst talentierten Spieler im Alter von 12, 13 oder 14 nach Füssen oder Kaufbeuren wechseln, um dort auf höchstem Niveau im Nachwuchs spielen zu können und die Chance, für einen U-Lehrgang eingeladen zu werden, bei diesen Vereinen um ein vielfaches größer ist.Von den Spielern, für die es dann nicht zu Profi sondern "nur" für die Oberliga reicht, profitieren die vermeintlichen Ausbildungsvereine dann auch enorm, obwohl die Basis der Ausbildung im jeweiligen Heimatverein passiert ist.

  • Die Infrastruktur für eine durchgehend hochqualitative Ausbildung (Mannschaften in den höchsten Spielklassen in allen sukzessiven Altersklassen) können vielleicht Kempten, Buchloe, Pfronten usw. nicht bieten. Tölz, Kaufbeuren, Füssen aber schon. Daher ist eine Konzentration in einigen Standorten gar nicht zu vermeiden. Die bietet den Spielern auch überwiegend Vorteile. Aber welchen Vorteil hat der Detsch, wenn er jetzt statt in Kaufbeuren in Ravensburg spielt?

    Ich finde es einfach lächerlich, wenn die großen Vereine, die selbst häufig viel zu wenig ausbilden, über die tollen Ausbildungsvereine schwadronieren und gleichzeitig nichts anders tun als diese gnadenlos auszunutzen. Siehe das, was Nürnberg und Frankfurt mit Tölz machen. Es wäre fair, den ausbildenden Vereinen weit über den Reindl-Pool hinaus eine Entschädigung zukommen zu lassen. Gerne auch die kleineren Vereine, die die Talente finden, die dann in Tölz/Füssen/Kaufbeuren etc. weiter ausgebildet werden. Das würde auch das Interesse daran, selbst Talente zu suchen und auszubilden, massiv steigern. Die Misere im Nachwuchs wird sich nie ändern, wenn man die Nachwuchsförderung nicht finanziell attraktiv macht. Der Schlüssel und die Verantwortung dafür liegt bei denjenigen, die von der Nachwuchsförderung am meisten profitieren - primär der DEL und auch der DEL2, die sich die fremdausgebildeten Spieler heute fast kostenlos abholen können.

    Aber so weit geht die Liebe zu den tollen braven vorbildlichen Ausbildungsvereinen dann doch nicht. Obwohl das doch die Möglichkeit schlechthin wäre, das Deutsche Eishockey nach vorne zu bringen. Also, warum macht man das nicht? Ach ja, weil es gar nicht um das Deutsche Eishockey, sondern ums Geld geht. Hätte ich über die vielen tollen - und vor allem kostenfreien - Reden der obersten Verantwortlichen doch fast vergessen.

    Und so lange das so bleibt, ist das Geschwafel davon, wie vorbildlich die Ausbildungsvereine sind, größtenteils blanke Heuchelei.

  • in diesem Zusammenhang kann man einen Spruch von Rick Goldmann beim letzten Vorbereitungsspiel der Nationalmannschaft ganz gut bringen..

    sinngemäß hat er die Jugendarbeit der USA und der Schweiz gelobt, die vor rund 10 Jahren damit begonnen haben intensiv die Nachwuchsarbeit zu betreiben und diese noch über die Lige gestellt haben ... wenn wir in Deutschland heute damit anfangen würden, könnte acuh Rick Goldmann noch erleben das Deutschland um Medaillien mitspielt..

    ich glaube das sagt einiges über die Nachwuchsarbeit in Deutschland aus.. es wird gemauschelt und gedümpelt, aber eine Lösung die natürlich Geld kosten würde, wird immer nach hinten verschoben ..

  • in diesem Zusammenhang kann man einen Spruch von Rick Goldmann beim letzten Vorbereitungsspiel der Nationalmannschaft ganz gut bringen..

    sinngemäß hat er die Jugendarbeit der USA und der Schweiz gelobt, die vor rund 10 Jahren damit begonnen haben intensiv die Nachwuchsarbeit zu betreiben und diese noch über die Lige gestellt haben ... wenn wir in Deutschland heute damit anfangen würden, könnte acuh Rick Goldmann noch erleben das Deutschland um Medaillien mitspielt..

    ich glaube das sagt einiges über die Nachwuchsarbeit in Deutschland aus.. es wird gemauschelt und gedümpelt, aber eine Lösung die natürlich Geld kosten würde, wird immer nach hinten verschoben ..


    Das hab ich auch gehört und hab mich halb gekugelt vor Lachen, weil er einfach sowas von Recht hat!

    chris

  • Puh ich tu mir da echt schwer das ähnlich zu sehen.
    Wie viele Tölzer auch, lebt eine Eishockey Begeisterung doch von einer funktionierenden ersten Mannschaft. Natürlich ist die Nachwuchsarbeit auch dazu und die kann man in Garmisch eindeutig verbessern, wenn man sieht wer alles mal in unserer DNL Mannschaftauf dem Eis stand :love:
    Aber deswegen läufts bei unserem Nachwuchs doch nicht komplett scheiße.
    Es gibt 14 DEL- Clubs, 14 DEL2- Clubs und den ein oder anderen Oberliga Club und alle sollten am besten ein Team in der DNL haben? So wird das nicht funktionieren..

  • Jetzt stinkt es einigen gewaltig.
    Während sich einige im Forum über einen Leserbrief Pro ECT und dessen Führung aufregen,

    http://www.toelzer-eissport.de/aktuelles/nach…Geschichte.html

    machen es andere jetzt öffentlich. Unter den Logo der Hacker-Pschorr-Arena schmierten sie ein ca. 25 m langes Grafitti mit dem Text:

    Gröger RAUS, Hintermeier RAUS, Boehm RAUS, TOTALER Neuanfang jetzt !!

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