• Da muss ich zustimmen. Große Unterschiede gibt's da nicht mehr.

    Bis auf die Anzahl der Ausländerlizenzen. Für mich eines der Hauptprobleme des deutschen Eishockeys.

    Solange es den Inhabern der DEL egal ist ob auf der Eisfläche 9 Chinesen, Kanadier oder vielleicht sogar Schimpansen ihnen die Halle füllen, wenn das Publikum kommt obwohl es keinen Auf- und Abstieg gibt, wenn überwiegend Nordamerikaner das Profieishockey in Deutschland bestimmen, wird sich nicht die "Bohne" ändern.

    Das Geschwätz mit Nachwuchsförderung, Auf- und Abstieg, die Bedeutung der Nationalmannschaft und ähnliches BlaBla kann ich nicht mehr hören. Seit Jahren muss ich mir dieses Gesülze geben. Und nichts, absolut nichts passiert!

  • Geile Dabatte....viel Ineressanter wirds doch wenn BiBi Haushoch Meister wird und nächste Saison wieder nach Heilbronn, Ravensburg etc. Fahren muß.....

  • Klapper was soll das ändern? Eins ist fakt es gibt keinen Aufsteiger, klar wäre man dann wieder enttäuscht aber es war von vorne her rein klar.(Dazu muss erstmal Bietigheim Meister werden was ich bezweifel!)
    Viel Witziger wäre es wenn wieder ein Verein oben Pleite geht oder die Lizenzverkauft. Wie sich dann die Zweitligisten verhalten! Wird es wieder eine jagt auf die Lizenz geben, oder entscheidet man sich sportlich (beudetet entweder Meister aufsteigen lassen oder man verzichtet auf den Aufstieg und spielt das Jahr darauf einen Aufsteiger aus) Da wird sich dann nämlich entscheiden wie sehr die Zweitligisten zusammen stehen!


  • Dann geht's ihnen auch nicht anders als so manchem Meister der letzten Jahre^^

    Eben: Mund abwischen und bei Null geht's wieder los. Die Kunst liegt darin, das den Spielern vermitteln zu können. Könnte ein Grund sein, warum wir uns bis dato so schwer tun... :S

  • Und wieder andere sind Erster, erkennen frühzeitig, dass man trotzdem nicht aufsteigen kann und sind nun Letzter. Bekanntlich geht´s da ja wenigsten noch um den Abstieg! (man darf sich auch selbst mal ohrfeigen)!

  • Also die Aussage von Jürgen Arnold auf dem Dialogtag war mehrfach: "...in zwei bis vier Jahren, vielleicht auch früher..."

    Auf das "vielleicht" würde ich jetzt nicht alle Hoffnungen setzen, aber es wurde ebenso eine positive Entwicklung angesprochen, die das "vielleicht" erst ermöglicht hat. Die zweite Liga ist auf einem gutem Weg, sich zu entwickeln und das ermöglicht eben eine breite Zustimmung unter Erstligisten. Fatal wäre höchstens, wenn sich ein Zweitligist zu Harakiri-Aktionen hinreißt und finanziell über den Jordan geht. Das wäre schon ein Rückschlag für die Liga.

    Naja, und den reinen Ablauf des Spiels sehe ich nicht unbedingt verantwortlich für die (für mich) noch recht lange Zeitspanne. Eher, wie sich die Zweitligisten auf die ganzen Regularien Drumherum einlassen. Das lief bei der Lizenzierung diese Saison teilweise wohl noch etwas holprig.


    Es ist halt noch lange nicht alles erledigt, was vorher zu erledigen ist. Die to Do- List ist noch sehr lange. Hier tun einige so, als ob man einfach nur von heute auf morgen den Auf- und Abstieg einführen müsste und alles wäre erledigt. Die viele Arbeit die dahinter steckt, dieser tausende Dinge umfassende Aufgabenkatalog, sehen die Leute nicht und wollen sie auch gar nicht sehen. Schwarz- Weiß- Denken, einfache Lösungen, die auch jedermann sofort verstehen kann, ist die Devise. Das Dumme ist nur: Die Welt ist eben nicht einfach und die deutsche Eishockeywelt schon dreimal nicht!

    Es wird hart, intensiv und seriös an diesem Projekt gearbeitet und alle machen mit. Mehr gibt's dazu eigentlich nicht zu sagen. Die Kritiker werden erst dann verstummen, wenn wir in 2-4 Jahren tatsächlich diese Hürde genommen haben werden. Vorher wird es weiter lapidar heißen: glaub ich nicht, kann ich nicht mehr hören, was wollen die denn mit Angleichungen, Tor ist Tor und Schnaps ist Schnaps, ect, ect. ect.

  • Viel Witziger wäre es wenn wieder ein Verein oben Pleite geht oder die Lizenzverkauft. Wie sich dann die Zweitligisten verhalten! Wird es wieder eine jagt auf die Lizenz geben, oder entscheidet man sich sportlich (beudetet entweder Meister aufsteigen lassen oder man verzichtet auf den Aufstieg und spielt das Jahr darauf einen Aufsteiger aus) Da wird sich dann nämlich entscheiden wie sehr die Zweitligisten zusammen stehen!

    guten Abend

    ja was soll denn dieses populistische Geschwätz ?
    Du weißt doch ganz genau was passieren wird
    und es ist das Normalste auf der Welt
    und man müßte jeden Geschäftsführer eines DEL2-Clubs morgen entlassen, wenn er sagen würde: achne bitte im Rahmen der Solidarität bemühen wir uns nicht um die freiwerdende Lizenz
    in diesem einzigen Fall muß sich jeder DEL2-Club am nächsten sein
    aber das hat doch damit dann nix zu tun, dass man das Thema "geregelter Auf/Abstieg" weiter vorantreiben muß

    aber solange man so eine Art Sch---hausparole immer wieder wie eine S.au durchs nächste Dorf treibt, solange werden die an sich postiven Sachen, die auf dem Weg sind immer wieder im Hintergrund bleiben

    ich frag mich immer nur, warum eigentlich 2.400 Zuschauer im Schnitt zu den DEL2 Spielen pilgern, wo doch die "Forumsexperten" schon seit Jahren den Unterganfg diverser DEL2-Clubs voraussagen !!!! Sind aber immer noch alle bei bester Gesundheit und es wird anscheinend immer attraktiver

    aber hauptsache es kann gemostert werden !!

    gruß aus LA

  • Ich verstehe dein Problem nicht! Andere haben meinen Beitrag verstanden aber du wohl nicht!
    Es geht mir ganz alleine darum ob alle zusammen an einem Strang ziehen oder nicht! Das hat nix mit meckern oder sau durchs Dorf treiben zu tun!
    Damals wo Schwenningen aufgestiegen ist gab es null alternativen! Jetzt ist das nicht mehr so.
    Aber in Landshut ist man wohl immer noch nicht darüber hinweg das sich Straubing wieder gefangen hat (Es reichen schon die Kommentare hier oder auf Facebook um das zu wissen)! Ich für meinen Teil warte auf die Sportliche Chance aufzusteigen, wenn die Chance nie kommen wird dann lebe ich auch gut in der DEL2. Ich will nur das es meinen Verein noch sehr sehr lange gibt und in seinem Rahmen auch erfolgreich spielt! Ich will auch nicht das sich mein Verein finanziell einkauft, aber da besteht auch kaum eine Chance da sich mein Verein erstmal wieder fangen muss und neu aufstellen muss.

  • Sicher gibt es noch einige Dinge im Hintergrund zu klären welche uns jetzt vllt gar nicht sofort in den Kopf schießen.

    Aber anscheinend waren die Probleme ja sobald einer sich in die DEL eingekauft hat meistens lösbar, warum sollte das jetzt nicht mit einem normalen Aufsteiger funktionieren?

    Genau so ist ein Abstieg in die zweite Liga sicher auch leichter zu lösen als wenn Vereine in der OL oder noch weiter unten neu starten müssen.

  • Ich verstehe dein Problem nicht! Andere haben meinen Beitrag verstanden aber du wohl nicht!
    Es geht mir ganz alleine darum ob alle zusammen an einem Strang ziehen oder nicht! Das hat nix mit meckern oder sau durchs Dorf treiben zu tun!
    Damals wo Schwenningen aufgestiegen ist gab es null alternativen! Jetzt ist das nicht mehr so.
    Aber in Landshut ist man wohl immer noch nicht darüber hinweg das sich Straubing wieder gefangen hat (Es reichen schon die Kommentare hier oder auf Facebook um das zu wissen)! Ich für meinen Teil warte auf die Sportliche Chance aufzusteigen, wenn die Chance nie kommen wird dann lebe ich auch gut in der DEL2. Ich will nur das es meinen Verein noch sehr sehr lange gibt und in seinem Rahmen auch erfolgreich spielt! Ich will auch nicht das sich mein Verein finanziell einkauft, aber da besteht auch kaum eine Chance da sich mein Verein erstmal wieder fangen muss und neu aufstellen muss.

    guten Abend

    ich hab Deinen Beitrag sehr wohl verstanden
    Du hast das Verhalten der Zweitligisten aufs Tablett gebracht und wie sich verhalten werden und im gleichen Atemzug die Frage aufgeworfen, ob man sich sportlich entscheidet !!!
    Alleine die Fragestelllung entbehrt doch jedem Realismus und ich hab Dir darauf geantwortet, dass die Realität leider anders aussehen wird
    Daher stell ich mir die Frage, warum ein dauender Forumsleser wie Du überhautp diese Frage stellt ?

    I.ü. Kannst die Spitze SR-LA bei mir getrost stecken lassen, von mir - und mit dem diskutierst Du - wirst Du in der Beziehung kaum bis wenig gehört haben und was in diversen FB-Posts steht muß nicht immer die Meinung aller Landshuter sein , aber hauptsache wieder irgendwas polemisch ins Gespräch einbringen, was nix mit der Diskussion an sich zu tun hat
    tolle Diskussionskultur

    gruß aus LA

    P.S. übrigens stehts grad beim Verstehen der Posts 3:2 für mich ;)


  • Aber in Landshut ist man wohl immer noch nicht darüber hinweg das sich Straubing wieder gefangen hat (Es reichen schon die Kommentare hier oder auf Facebook um das zu wissen)!


    Ich sehe es wie EHL, aber hab komischerweise gar kein Problem mit Straubing o. ä. - du machst es dir mit deinen Erklärungen ziemlich einfach, das bestätigt aber das Posting von OlafSBR.

    Ernsthaft zu fordern, dass ein DEL2-Team freiwillig auf einen DEL-Aufstieg verzichtet, obwohl dieser möglich wäre, halte ich für weltfremd.


  • Ich sehe es wie EHL, aber hab komischerweise gar kein Problem mit Straubing o. ä. - du machst es dir mit deinen Erklärungen ziemlich einfach, das bestätigt aber das Posting von OlafSBR.

    Ernsthaft zu fordern, dass ein DEL2-Team freiwillig auf einen DEL-Aufstieg verzichtet, obwohl dieser möglich wäre, halte ich für weltfremd.


    guten Morgen

    ersetzte "Aufstieg" mit den Worten Quereinstieg oder Einkauf, dann passts :thumbup:

    gruß aus LA

  • Ernsthaft zu fordern, dass ein DEL2-Team freiwillig auf einen DEL-Aufstieg verzichtet, obwohl dieser möglich wäre, halte ich für weltfremd.

    Es mag weltfremd sein, aber ein Einkaufen, wie z.B. im Falle von Schwenningen ist kein Aufstieg und hat auch nichts mit Sport zu tun.


  • Es ist halt noch lange nicht alles erledigt, was vorher zu erledigen ist. Die to Do- List ist noch sehr lange. Hier tun einige so, als ob man einfach nur von heute auf morgen den Auf- und Abstieg einführen müsste und alles wäre erledigt. Die viele Arbeit die dahinter steckt, dieser tausende Dinge umfassende Aufgabenkatalog, sehen die Leute nicht und wollen sie auch gar nicht sehen. Schwarz- Weiß- Denken, einfache Lösungen, die auch jedermann sofort verstehen kann, ist die Devise. Das Dumme ist nur: Die Welt ist eben nicht einfach und die deutsche Eishockeywelt schon dreimal nicht!

    Es wird hart, intensiv und seriös an diesem Projekt gearbeitet und alle machen mit. Mehr gibt's dazu eigentlich nicht zu sagen. Die Kritiker werden erst dann verstummen, wenn wir in 2-4 Jahren tatsächlich diese Hürde genommen haben werden. Vorher wird es weiter lapidar heißen: glaub ich nicht, kann ich nicht mehr hören, was wollen die denn mit Angleichungen, Tor ist Tor und Schnaps ist Schnaps, ect, ect. ect.

    Nachdem Du ja (auch) mich direkt ansprichst:

    Ich habe in meinem Post oben geschrieben, dass sorgfältig gearbeitet werden soll und man sich daher auch die nötige Zeit nehmen soll. Von "lapidarer" Kritik zu reden, ist also falsch. Ich sehe nur nicht, dass die hier so oft pauschal genannten Probleme so schwerwiegend sind, dass man nicht mal sagen kann, ob es zwei oder vier oder noch mehr Jahre dauern wird. Auch nicht, dass die "Drohung", ins Bodenlose zu fallen, realistisch ist.

    Vielleicht wäre es ja mal hilfreich, nicht immer nur zu sagen, wie schlimm das mit all den Problemen ist (was ja durchaus stimmen kann), sondern mal die Interessierten auf den aktuellen Stand zu bringen: was ist konkret passiert, wo fehlts ganz konkret noch, wie ist die Agenda? Das wäre mal Transparenz, die ja gerade in der Post-Harnos-Ära mehr denn je gefragt ist. Da gibt es ja auch schon Fortschritte, aber eben nicht auf dem Gebiet Auf- und Abstieg. Und nachdem das ein Gebiet ist, das fast alle interessiert, sollten sich die Beteiligten auch etwas mehr Mühe geben, Transparenz zu schaffen. Solange die nicht da ist, darf man das auch mal sagen, ohne hier gleich dafür an den Pranger gestellt zu werden. Wir sind ja nicht mehr in Harnos-Zeiten.

  • @ EHL: mal etwas überspitzt gefragt: rechtfertigt in Deinen Augen Realismus alles? Läßt er wirklich keine Alternativen? Und wohin hat er das deutsche Eishockey gebracht?

  • @ EHL: mal etwas überspitzt gefragt: rechtfertigt in Deinen Augen Realismus alles? Läßt er wirklich keine Alternativen? Und wohin hat er das deutsche Eishockey gebracht?


    guten Tag

    Realismus rechtfertig überhaupt nicht alles, keine Frage
    aber ist denn das hier der Punkt ? Man hat einen Ist-Zustand, d.h. es gibt keinen Aufstiegun das kann man drehen und wenden wie man will: Die DEL ist zu und auch wenn der Arnold sagt, man ist auf einem guten Weg, dann muß ich das so hinnehmen, immer unter dem Gesichtspunkt, dass die DEL eine Gmbh ist mit Rechten und Pflichten und bei dem Thema braucht man Einstimmigkeit um das zu kippen, soweit die Realität, die man nicht wegdividieren kann

    also was soll dann diese Diskussion um die Solidarität unter den Zweitligisten immer ? Sportlich gibt es keinen Weg, wie es ja auch BB hat erkennen müssen, also muß man "hoffen" und genau dahin hat uns der DEB geführt. Wäre der nämlich der starke Verband gewesen und hätte nicht das Geld verbrannt, wie man heute weiß, hätte man der DEL damals bei den Verhandlungen Einhalt gebieten können und einfach mal "Njet" sagen können
    aber wenn es zwickt und das bestätigt sich ja jetzt, dann frisst der Teufel Fliegen

    und damit hab ich versucht Deine Fragen zu beantworten ;)

    wobei mir dieser Zustand auch nicht gefällt, mir wäre auch lieber der Meister steigt auf und der letzte der DEL steigt ab, ohne wenn und aber

    aber dafür muß man erst Grundlagen schaffen
    und ich warte schon sehnsüchtig, was passiert in der DEL2, falls es keinen Südverein trifft, der absteigt
    was wohl dann passiert, wenn nicht mal ne Grundlage da ist, falls es einen OSt oder Westverein erwischen sollte

    gruß aus LA


  • aber dafür muß man erst Grundlagen schaffen
    und ich warte schon sehnsüchtig, was passiert in der DEL2, falls es keinen Südverein trifft, der absteigt
    was wohl dann passiert, wenn nicht mal ne Grundlage da ist, falls es einen OSt oder Westverein erwischen sollte

    gruß aus LA


    ... Wir siedeln um und sind nächstes Jahr nicht mehr die Fischköppe aus Bremerhafen, sondern die Weidener Kasperls und dürfen in der OL Süd spielen :D

    Aber im Ernst: na, das Szenario käme dem Totalbankrott gleich :puke: