• Also irgendwie reden hier Leute über etwas bereits, was besser bekannt ist als es hier herauszulesen ist oder es wird was missverstanden....

    Bitte korrigiert mich, wenn ich das falsch sehe.....

    Diese ominösen 25.000€ sind für die Liga, da ja nun auch wirklich mehr geleistet wird, wie z.B. Lizensierungsverfahren, Sportgericht etc. evtl. auch was für den Marketingtopf, da die ESBG ja immer chronisch unterfinanziert war.

    Das Thema Verbandsabgabe ist doch ganz was anderes....und wenn der Verband hier wirklich zugestimmt hat Pauschalbeiträge zu akzeptieren, dann kann man wirklich nur sagen......wie blöd kann man den sein. Oben hat es ja von einem Kollegen geheissen, dass man damit die zu niedrigen Zuschauerzahlangaben umgehen will. Wie von mir schon erwähnt werden die ja vom Finanzamt geprüft etc. danach könnte man ja dann genau abrechnen. Also für mich ein Scheinargument.

    Wenn man jedes Jahr mit den Vereinen oder der Liga streiten will, sind verhandelbare Pauschalbeträge genau das richtige. Ich hab ab und an mit Verbänden allerdings im Lebensmittelbereich zu tun und seitdem hier auf %-Abgaben umgestellt wurde gibt es keine Streitigkeiten mehr und die ganze Abrechnung kann ich in 10 Minuten erledigen. Vorher hat es mich Tage gekostet und der Verband hatte das auf der Gegenseite genauso.....also ich kann von verhandelbaren Pauschbeträgen nur abraten. Jeden Inflationsausgleich muss man sich so hart erarbeiten und das bei schwindenden personellen Resourcen. Absoluter Quatsch mit Soße.

  • Das Thema Verbandsabgabe ist doch ganz was anderes....und wenn der Verband hier wirklich zugestimmt hat Pauschalbeiträge zu akzeptieren, dann kann man wirklich nur sagen......wie blöd kann man den sein. Oben hat es ja von einem Kollegen geheissen, dass man damit die zu niedrigen Zuschauerzahlangaben umgehen will. Wie von mir schon erwähnt werden die ja vom Finanzamt geprüft etc. danach könnte man ja dann genau abrechnen. Also für mich ein Scheinargument.

    Ein Finanzamt prüft Zuschauerzahlen? wieso? weshalb? warum?
    Die prüfen Umsätze.

    Der DEB rechnete laut Zuschauerzahlen ab mit den vor der Saison eingereichten Preisliste.
    Jetzt verteilte ein Club an einer Schule 500 Freikraten und lag damit weit über dem vom DEB gestatteten Freikartenkontingent ( ich glabe es waren max. 15% bzw. max 250 Karten ).
    Da durfte dann der Club noch für mindestens 250 Karten die Abgaben abdrücken obwohl er gar keine Einnahmen hatte.
    Ein anderer Club gibt an einen unbeliebten Dienstag 50% Rabatt auf die Tickets, durfte aber die vollen 100% des Preisaushangs abdrücken.

    War das logisch? War das gerecht?

    Wir brauchen volle Buden mit Stimmung, keine trostlos leeren Hallen. Und mit einer Pauschabgabe bekommt man die Hallen halt besser und auch billiger voll ;)

  • Ein Finanzamt prüft Zuschauerzahlen? wieso? weshalb? warum?
    Die prüfen Umsätze.

    Der DEB rechnete laut Zuschauerzahlen ab mit den vor der Saison eingereichten Preisliste.
    Jetzt verteilte ein Club an einer Schule 500 Freikraten und lag damit weit über dem vom DEB gestatteten Freikartenkontingent ( ich glabe es waren max. 15% bzw. max 250 Karten ).
    Da durfte dann der Club noch für mindestens 250 Karten die Abgaben abdrücken obwohl er gar keine Einnahmen hatte.
    Ein anderer Club gibt an einen unbeliebten Dienstag 50% Rabatt auf die Tickets, durfte aber die vollen 100% des Preisaushangs abdrücken.

    War das logisch? War das gerecht?

    Wir brauchen volle Buden mit Stimmung, keine trostlos leeren Hallen. Und mit einer Pauschabgabe bekommt man die Hallen halt besser und auch billiger voll ;)


    guten Abend

    die Frage muß doch lauten: Was hat die ESBG/DEL2 die letzten Jahre an den DEB im Rahmen der Rechtevergabe an den DEB abgeführt ?
    2012 stand mal die knapp 400.000 Euro im Raum
    würde bei damals 13 Vereinen durchschnittlich 30.000 Euro ausmachen
    wenn man man sich jetzt die Zuschauerzahlen ansieht, die Einen mehr, die Anderen weniger und wenn man hört das jetzt ein PAuschalbetrag von 50.000 Euro pro Verein im Gespräch ist, dann machen die von Settele und Bader in die Öffentlichkeit getragenen Zahlen schon wieder Sinn
    und damit würde auch dieser Solidaritätsquatsch des geschätzten @Ruhrpottlers wiederlegt werden, sorry

    und wenn man dann noch hört, dass die Vereine eben für die Rabataktionen nachzahlen mußten, dann macht dieser Pauschalbetrag auch wieder Sinn, denn man wurde seitens des DEB ja schon darauf hingewiesen, dass man auch die eigenen Spieler aus dem Nachwuchs in Zukunft abkassieren soll wegs den Zuschauerabgaben, ja da frag ich mich schon, wo wir schön langsam hingekommen wären

    gruß aus LA

  • Das Finanzamt prüft die Ust und da werden wohl Zuschauereinnahmen ganz genau geprüft, da es sonst wohl Umsatzsteuerbetrug wäre. Nachdem dies sicherlich ein eigener Posten ist, lassen sich hiervon wohl recht leicht tatsächliche x%-abrechnen. dann lässt man halt irgendwelche Kontingente weg und aus die maus.

    Der Verein muss die Einnahmen ja genau aufschlüsseln und bei Umsatzsteuer ja auch monatlich abführen.....also was soll da der Geiz

    Da ist doch wirklich nix dabei....und da kannst du dir sicher sein, dass die Finanzämter bei Umsatzsteuer keine Freunde kenne. Man muss als DEB ja wohl das Rad nicht neu erfinden...

  • Das ist doch bekannt und stand überall. Es ist doch bekannt, dass eine Pauschale im Vertrag mit dem DEB festgelegt ist. Und es ist auch schon längst bekannt, dass die ESBG ja dann von den Gesellschaftern zusätzlich finanziert werden muss.


  • wenn man man sich jetzt die Zuschauerzahlen ansieht, die Einen mehr, die Anderen weniger und wenn man hört das jetzt ein PAuschalbetrag von 50.000 Euro pro Verein im Gespräch ist, dann machen die von Settele und Bader in die Öffentlichkeit getragenen Zahlen schon wieder Sinn

    gruß aus LA


    Wieso eigentlich von Bader? Der ist doch hier ausnahmsweise mal nicht schuld:

    "Nach Aussagen von Andreas Settele auf der JHV des ESVK kostet die DEL 2 dem Verein 28 000 Euro mehr an Abgaben. Kann das jemand so bestätigen? "

  • Wieso eigentlich von Bader? Der ist doch hier ausnahmsweise mal nicht schuld:

    "Nach Aussagen von Andreas Settele auf der JHV des ESVK kostet die DEL 2 dem Verein 28 000 Euro mehr an Abgaben. Kann das jemand so bestätigen? "


    guten Morgen

    Bader sprach letztens in der EHN (01.07.2014) ebenfalls davon , aber von Mehrkosten für die DEL2 in Höhe von über 25.000 Euro

    gruß aus LA

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (22. Juli 2014 um 08:36)

  • an sich könnte man das doch recht einfach lösen..
    Durschnitt der vergangenen 3 oder 5 Jahre = angenommene Zuschauer für die kommende Saison = Pauschalbetrag an Abgaben.
    Am Ende der Saison wir die tatsächliche Zuschauermenge genommen und es gibt eine Nachforderung oder eine Erstattung
    Die Wasserwerke und Stromlieferanten machen es uns doch vor wie es gehen kann.. natürlich muss da ein Ticketingsystem her, das sich nicht manipulieren lässt (Personen die das Drehkreuz queren oder eben E-Tickets, die monatlich an den Verband zahlen melden) und schon hast du Gerechtigkeit , die die mehr Einnahmen haben zahlen mehr, und die die weniger haben zahlen weniger (Solidarprinzip) .. ich weiß nicht wievile Cluibs in der DEL noch keine E-Tickets haben, aber das Nachrüsten kann ja nicht die Welt kosten .. die Zahlen die für die STeuer hergenommen werden, könnten hier auch einen Gegencheck möglich machen, denn ich glaube, DIE sollte man nicht manipulieren .. aber einen Pauschalbetrag einfach je Organisation festlegen, der für alle gleich ist, hat nix mit Solidarität zu tun in meinen Augen .. entweder ist der für die finanzschwachen Clubs zu hoch oder für die Finanzstarken zu gering....

  • Wo is denn darin ein Problem? Sonst redet man doch immer von transparenz. Ist doch als Fan seines Vereins gut zu wissen für was Geld ausgegeben wird.

  • Das Finanzamt prüft die Ust und da werden wohl Zuschauereinnahmen ganz genau geprüft, da es sonst wohl Umsatzsteuerbetrug wäre. Nachdem dies sicherlich ein eigener Posten ist, lassen sich hiervon wohl recht leicht tatsächliche x%-abrechnen. dann lässt man halt irgendwelche Kontingente weg und aus die maus.

    Der Verein muss die Einnahmen ja genau aufschlüsseln und bei Umsatzsteuer ja auch monatlich abführen.....also was soll da der Geiz

    Da ist doch wirklich nix dabei....und da kannst du dir sicher sein, dass die Finanzämter bei Umsatzsteuer keine Freunde kenne. Man muss als DEB ja wohl das Rad nicht neu erfinden...

    Nochmal, dem DEB war der tatsächliche Umsatz egal und deshalb bringen dir solche Finazamtabrechnungen nichts.

    Beispiel:
    Eine DK gilt grundsätzlich als anwesend.
    Jetzt geht ein Club her und sagt: Sehe 30 Spiele und zahle nur 22. Satt 600 Euro Einzelpreis nur 440 Euro für die DK.
    Das Finazamt interessieren die 440 Euro, den DEB die 600 Euro. Dem war es nämlich egal wer wann und wo Rabatte einräumt.
    Und wenn ein Club 300 Kinder von einem Jungentunier einläd ein Spiel der Profis zu sehen dann hat das Finanzamt nichts davon, der DEB wollte aber Kohle dafür sehen!

    Ein monatliche Abrechnung gab es auch nicht, sondern man musste die Abgaben alle 2 Monate Anhand der Zuschauerkallkulation von den Lizenzierungsunterlagen abführen. Pro Spiel ergab das eine Summe X und wenn dann in einem Zeitraum 8 Spiele waren musste man halt die Summe 8x abführen. Die Endabrechnung der tatsächlichen Zuschauer gabe es erst nach dem Ende der Saison.