SC Riessersee 2014/15

Allerdings muss Bader nur zahlen wenn Krinner auch anwesend ist. Das war er die letzte Zeit nicht und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Krinner den Schneid hat, wieder zurück zu kommen.
Außerdem bedeutet dies auch, wenn Krinner nicht erscheint, hätte Bader die Möglichkeit ihm zu kündigen.
Also beim besten willen lieber EL, die Niederlage ist wesentlich bitterer für Krinner und den EVL, als der nicht zu süße Sieg für Bader, auch wenn du ihn nicht magst und natürlich lieber deinen Verein unterstützt.

Zitat von gap-fan

Außerdem bedeutet dies auch, wenn Krinner nicht erscheint, hätte Bader die Möglichkeit ihm zu kündigen.

Dann allerdings wäre er wieder freie für den EVL

Wenn Krinner nicht seine Kündigung zurück zieht steht die ja noch im Raum Annahm seitens Bader und Krinner ist vom Gehaltszettel runter. Lässt sich Krinner krank schreiben Annahem der Kündigung und auf Prozess warten (sollte Krinner beim EVL anfangen ab da kein Gehalt mehr und in der ersten Instanz tragen die Parteien ihre Kosten selber). Ansonsten ist Krinner mehr als ein normaler Angestellter eher Richtung leitender und damit teilweise unter anderen Gesichtspunkte vor Gericht zu behandeln. Damit könnte auch der Begriff Haftung für die Zeit in Frage kommen. So schlecht steht der SCR eigentlich gar nicht da.

Ja wie ist das denn geregelt? Bader muss ja eben nur Zahlen wenn Krinner auch seiner Arbeit nach geht. Ok, dann wird er sich für 6 Wochen krank schreiben lassen und danach zahlt es ja glaub ich eh nicht mehr der Arbeitgeber.

Aber auftauchen wird er wohl nicht, also kann dann Bader einfach nicht zahlen und der Vertrag läuft trotzdem weiter oder wie ?

Wenn Krinner wollte - rein theoretisch - könnte er auch 6 Monate Bezüge vom SCR beziehen (Krankmeldungen).

Bader und Krinner werden sich einigen - so ist es doch eine loose - loose - Situation

Ich denke auch das sich beide Parteien irgendwie einigen werden.
Das si h Krinner jetzt krank meldet glaub ich nicht denn auch wenn er jetzt komplett falsch gelegen hat wäre das nicht seine Art.
Mich nervt einfach nur das trotz Krinners Fehlverhaltens die Schuld an der jetzigen Situation nur dem Bader vorgeworfen wird.
Die größte Sauerei ist einfach das er sein/unser Team dermaßen im Stich gelassen hat.
Streit mit dem Chef = Kündigung zum Ende der Saison. Alles andere ist Püpchengetue

Kein überraschendes Urteil nach der nun allseits bekannten und öffentlichen Fakten- Lage. So geht's natürlich nicht Hr. Krinner. Verträge sind grundsätzlich dazu da eingehalten zu werden, es sei denn man findet eine einvernehmliche Lösung. Dies wurde versäumt! Das Dumme jetzt: keiner hat was er will und eine Schlammschlacht wurde geschlagen für nichts und wieder nichts.

Well Done guys!

Zitat von Eishockey_Liebhaber

eins ist gewiss: der Donbeck wird sich schon abegesichert haben bevor er Krinner "unter Vertrag" nahm, denn ganz auf der "Brennsuppn samma in Niederbayern a ned dahergschwomma"

Neben Krinner, dessen Schädel von der amtlichen Ohrfeige des Arbeitsgerichts noch brummen dürfte, ist Donbeck jawohl der grösste Verlierer in dieser Angelegenheit. Hätte sich der Herr Geschäftsführer halt mal richtig abgesichert, das gehört eigentlich zu seinen Pflichten.

Bin mal gespannt, wie Krinner aus der Sache rauskommen will. Wird entweder ganz schnell gehen, wenn er soviel Rückgrat hat, dass er einen Fehler eingestehen kann. Oder es wird eine erbärmliche Show, an der allein Krinner Schuld ist.

Wie jeder sieht kommt man auf keinen gemeinsamen Nenner. Dazu sitzt das "BaderistderBöse-syndrom" zu tief in manchen Hirnen.
Warten wir mal was noch so kommt...

Um jetzt mal mit irgendwelchen Märchen hier aufräumen zu können: Es gilt immer noch der Grundsatz, ohne Arbeit kein Lohn. Insofern ist es keineswegs so, dass der SCR 2 Trainer zu bezahlen hat, denn TK hat durch seine Kündigung eindeutig zum Ausdruck gebracht, dass er seine geschuldete Arbeitsleistung nicht mehr erbringen will, und daher ist RB auch keineswegs verpflichtet, einen auch nur irgendwie geschuldeten Arbeitslohn zu zahlen.
Dass er seine Dienste keinem weiterem direkten Konkurrenten während der arbeitsvertraglichen Verpflichtungen zur Verfügung stellen darf, hat das Arbeitsgericht Weilheim heute völlig zu Recht festgestellt, weil die vorgenommene fristlose Kündigung völlig ohne Rechtsgrund geschah. Vor diesem Hintergrund könnte meines Erachtens sogar der EV Landshut selbst Schadenersatz fordern, da TK die Pflichten aus dem unterzeichneten Arbeitsvertrag selbst verschuldet nicht erfüllen kann. Der wahre Verlierer in dieser Geschichte ist einzig und allein der selbsternannte Pausenclown.

Leider bringt das die verlorenen Punkte auch nicht mehr zurück...

Naja, wenn Krinner sich jetzt aber dem Bader zu Verfügung stellt, muss der auch wieder Zahlen...

Zitat von tariP

Ich geh ja jede Wette ein, LA wollte Krinner spätestens nä. Saison holen, dann sagt der Donbeck "Du kannst auch gleich anfangen wenn du rauskommst beim Bader", der vermeintl. Kündigungsgrund seitens Krinner wurde gesucht und gefunden. Tja, die Gier ist Amateurhaft, und das fand der Bader halt nicht Klasse, das die sich dann kurz drauf beim Bäcker trafen....

So ein bisschen vermute ich das nach der ganzen Posse auch. Ich muss ja eingestehen, dass ich beim platzen der Bombe zunächst auch gedacht hatte, dass es der Bader mal wieder verbockt hat.Aber mehr und mehr kommt einem das so vor, das der Krinner, aufgrund eines lukrativeren Angebotes, nur noch nach einem Grund gesucht hat, beim SCR zu gehen. Und jetzt hört mir bitte mit dem Märchen auf, das der Donbeck, erst nach Zustellung der fristlosen Kündigung durch Toni Krinner, mit ihm Kontakt aufgenommen hat.Die Eishockeywelt ist so klein und so etwas wie eine Familie. Die hatten diese ganze Saison über Kontakt, genauso wie Bader zu Naud, Schan zu Stewart, Settele zu Steer usw. Ich unterstell Donbeck jetzt keine aggressive Abwerbung, aber "unterhalten" haben sich die beiden schon und länger als nur diesen einen ominösen Montagabend in Bad Tölz

Zitat von Eishockey_Liebhaber

guten Abend

lach, jetzt müßte nur noch die Frage geklärt werden, ob Krinner in LA einen Vertrag unterschrieben hat oder nur eine Absichtserklräung bis alles geklärt ist Obwohl sind ja alle D.oof

gruß aus LA

War es nicht Donbeck, der ganz laut getönt hat, das er sich abgesichert hat und deswegen Krinner unter Vertrag genommen hat? Wenn er mit seiner Absicherung falsch gelegen ist, dann hat er wohl schon einen Vertrag und keine Absichtserklärung mit TK unterzeichnet. Und jetzt kommst du ums Eck, und sagst das es vielleicht auch nur eine Absichsterklärung gegeben hat. Warum hast du das nicht schon bei der Verkündung des selbsternannten Pausenclowns erwähnt? Sieh's doch einfach so, dann hat der Wiggerl halt jetzt einen Fehler gemacht. Na und?

Zitat von weiß-blau

Streit mit dem Chef = Kündigung zum Ende der Saison. Alles andere ist Püpchengetue

Ja, so wäre es angebracht gewesen!

Zitat von OlafSBR

Das Dumme jetzt: keiner hat was er will und eine Schlammschlacht wurde geschlagen für nichts und wieder nichts.

So sieht es aus. Gewonnen hat doch niemand wirklich. Klar, Bader hat jetzt schwarz auf weiss, dass Krinner nicht hätte kündigen dürfen. Aber nun?

@ EHL: bei allem Respekt vor Dir, aber jetzt versteigst Du Dich schon ein bisschen, oder? Zitat aus derHomepage des EVL gefällig?

"Toni Krinner ist neuer Trainer beim EVL Landshut Eishockey
Der EVL Landshut Eishockey hat einen neuen Chef-Trainer verpflichtet. Ab sofort trägt der 47-jährige Toni Krinner die sportliche Verantwortung am Landshuter Gutenbergweg. Krinner einigte sich am späten Montagabend mit LES GmbH-Geschäftsführer Christian Donbeck über eine Zusammenarbeit und ist seit dem frühen Dienstagmorgen in Landshut."

Das hat der EVL selbst verkündet. Also hör doch auf mit Absichtserklärung und so was. Krinner hat als Trainer unterschrieben, sein Arbeitgeber hat das bestätigt. Oder ist evl.info etwa nicht die offizielle Internetpräsenz des EV Landshut?

Donbeck hat sich einen ordentlichen Fehler geleistet und kann es bisher nicht eingestehen.

Krinner hat sich einen noch größeren Fehler geleistet und bringt es bisher auch nicht über sich, das einzugestehen.

Die beiden täten im Interesse des Eishockeysports gut daran, Rückgrat zu zeigen, die Situation anzuerkennen und schnellstmöglich vernünftige Lösungsvorschläge machen, die sich einfach mal an der Rechtslage orientieren. Auch wenn das wehtut. Wenn schon der Herr Rudorisch anerkent, dass in Weilheim der Sport gewonnen hat, dann sollte sich Herr Donbeck dem nicht verschließen.

Na dann, alles klar.