Neue Oberligastruktur der Nordvereine in Deutschland

  • Die gehen nicht wegen ein paar Mehrkilometer direkt Pleite, sondern weil man einfach (deutlich) mehr Profis braucht um sich in ordentlicher Mannschaftsstärke am Freitag um 12 Uhr auf die Autobahn Richtung sonstwo zu machen.


    guten Abend

    magst ja Recht haben
    nur für die 300 km von nisky nach Erfurt brauchst am Freitag auch fünf Stunden, wenn nicht mehr
    versteh mich nicht falsch, aber das sind vorgeschobenen Argumente
    und mit Verlaub: 12 Mannschaften in einer OL.N/W/O werden das schon schaffen

    gruß aus LA

  • Für mich bleibt es ein Problem, das der Süden festgelegt ist auf Bayern und BaWü, der ganze Rest ist "der Norden". In anderen Sportarten-zum Beispiel Handball-wird die Linie dort gezogen, wo man sie benötigt, um ausreichend Teams für Nord oder Süd zu haben.
    Auch im Fußball Gang und Gebe, in den Regionalligen. Da müssen die SF Siegen z.B, mal in West, mal in Süd-West spielen.
    Mir sind die Problematiken wohl bekannt, die Eishockey mit sich bringt, aber "Mia san mia" bringt uns eben auch nicht weiter, im Thema Oberligen. :schulterzuck:


    Genau dieses Tabuthema muss angepackt werden. Natürlich nur im Worst Case. Aber diese Möglichkeit muss bei so einer Reform mit auf den Tisch.

    chris

  • Für mich bleibt es ein Problem, das der Süden festgelegt ist auf Bayern und BaWü, der ganze Rest ist "der Norden". In anderen Sportarten-zum Beispiel Handball-wird die Linie dort gezogen, wo man sie benötigt, um ausreichend Teams für Nord oder Süd zu haben.

    Da hat jemand richtig gelesen! Oder war das jetzt nur Zufall? ;)

    Es wird in der Pressemitteilung schon dezent darauf hingewiesen, dass es in Zukunft regionale Veränderungen geben wird. Und die werden sicherlich auch den Süden betreffen, wenn der komplette Spielbetrieb unter den DEB fällt. ;)
    :popcorn:

  • Ja, aber Selb wirds schaffen, 2x Mal im Jahr nach Fuessen zu fahren. Erding, Grafing, Peiting liegen auch nicht um die Ecke, und Selb liegt halt auch weit ab- fast schon in Tschechien.
    Trotzdem gibt es mit Bayreuth, Weiden und Regensburg sehr nahe Gegner.
    Auch Deggendorf ist nicht so weit.

    Dafuer hat man halt richtig weite Fahrten nach Sonthofen, Fuessen und Freiburg. Das macht 6 Spiele pro Saison, ohne Playoffs.
    Das sind mit etwas Glueck 3 Tage, an denen die Spieler frei nehmen muessen.

    Es geht auch nicht um die Kosten der Anreise, sondern um die Zeit- manche Dinge sind mit Amateuren/Halb-Profis einfach nicht machbar.
    Jeder weiss das Eishockey ne Fahrerrei ist, aber richtig krass wirds wenn du noch voll arbeitest.

    Nimm doch mal Rostock-Ruhrpott. Das sind irgendwo um 500km. Spielst du am Freitag dort um 20 Uhr so ergibt sich fuer die Abfahrt diese Kalkulation:
    Fahrzeit: 6:15 min. ohne Verkehr
    Pause: 30 min. Minimum
    Puffer fuer Verkehr: 60 Min. Minimum (es ist Freitag!!!).
    Ankunft sollte 18 Uhr sein.

    Also ist Abfahrt irgendwann zwischen 10 und 11. Damit brauchst einen Urlaubstag.

    Oder Sonntagsspiel um 16.30 - spiel endet ca. 19 Uhr. Bis Abfahrt wird es 20.30 - 21 Uhr. Damit ist man irgendwann zwischen 3 und 4 Uhr in der Heimat am Stadion.
    Welcher Arbeitnehmer packt es dann um 8 Uhr auf der Arbeit zu sein?

    Jetzt ueberleg mal welche Teams in einer eingleisigen OL Nord waeren- Essen, Ratingen, Duisburg - damit kann Rostock schonmal nicht mehr OL Nord spielen, ausser es kann Profis zahlen.
    Dann ist da noch Frankfurt 1b und noch ein paar Teams die weit weg sind.
    Die kuerzerste Fahrt waere Berlin, Hannover und Leipzig.

  • nur für die 300 km von nisky nach Erfurt brauchst am Freitag auch fünf Stunden, wenn nicht mehr


    Es gibt im Osten auch schon Autobahnen und Hotels. Nur mal so.
    Nicht das Du was verwechselst.

    http://www.luftlinie.org/Nisky/Erfurt
    http://www.luftlinie.org/Niesky/Erfurt

    Die kleinen Unterschiede sind entscheident. :D

    2 Mal editiert, zuletzt von Der Heide (18. Februar 2015 um 01:14)


  • guten Morgen

    ich bin mir dieser Problematiken schon bewußt
    nur wenn man sich immer um jegliche Befindlichkeit kümmern muß wird das nie was
    und sollte man tatsächlich einen vernünftigen Plan für Oberligen darlegen, dann darf natürlich der Süden auch kein Tabu-Thema sein

    und auch immer das Argument mit den Abfahrtszeiten: Ohne jetzt polemisch zu werden, aber die Eishockeyspieler sind das von Kindesbeinen gewohnt in Bussen zu sitzen und auch spät in der Nacht heimzukommen oder früh abzufahren

    die Frage ist doch: Bringt man das auf die Reihe und hier kam es auch mal zur Sprache, was spricht gegen eine semi-professionellen Spieler ? Heißt duales System, ist z.b. in den unteren skandinavischen Ligen gang undgäbe

    schlußendlich, wo ein Wille da ein Weg und nicht immer nur die negativen Punkte raussuchen
    die wirklich guten Standorte - auch in den OLs - gehören gestärkt und da muß man die Sachen halt komprimieren, denn diese 20:1 Siege will doch schlußendlich Keiner auf die Dauer sehen.

    gruß aus LA

  • Man kann sich jetzt schon gegen eine zwei- oder dreigleisige Oberliga wehren, aber was ist die Alternative? Die Ostliga ist tot, Norden und Westen sind unattraktiv. Wer sich eine funktionierende Oberliga nicht leisten kann, der muss Regionalliga spielen.
    Wie wollt ihr die Grenze der Oberliga Süd denn verschieben? Selb, Bayreuth und Weiden in den Osten, und dann? Dann fehlen im Süden drei Vereine und die Ostteams werden von Bayreuth und Selb regelmäßig deklassiert. Ich denke man muss im Norden genug Teams finden um eine oder zwei Oberligen unter dem DFB mit 10 oder 12 Teams zu betreiben, ansonsten ist jedes Modell zum scheitern verurteilt.

  • Man kann sich jetzt schon gegen eine zwei- oder dreigleisige Oberliga wehren, aber was ist die Alternative? Die Ostliga ist tot, Norden und Westen sind unattraktiv. Wer sich eine funktionierende Oberliga nicht leisten kann, der muss Regionalliga spielen.
    Wie wollt ihr die Grenze der Oberliga Süd denn verschieben? Selb, Bayreuth und Weiden in den Osten, und dann? Dann fehlen im Süden drei Vereine und die Ostteams werden von Bayreuth und Selb regelmäßig deklassiert. Ich denke man muss im Norden genug Teams finden um eine oder zwei Oberligen unter dem DFB mit 10 oder 12 Teams zu betreiben, ansonsten ist jedes Modell zum scheitern verurteilt.

    Eine Nord- und eine Süd-Oberliga sind in meinen Augen das maximal Erreichbare. Die Gesamt-Oberliga ist damals gescheitert.
    Das Scheitern der alten Oberliga-Nord hatte andere vielfältige Ursachen. Wichtig ist vor Allem, dass der DEB die Führung übernimmt und es eine Durchlässigkeit in alle Richtungen gibt. So wie in allen anderen Sportarten in Deutschland. Dann lässt sich in zwei bis drei Jahren durchaus eine Oberliga-Nord entwickeln.
    In der kommenden Saison ist es erst einmal wichtig eine zweigeteilte Oberliga-Nord zu schaffen und wenn es nur zwei 10er-Staffeln werden sollten.

  • Ich meinte mit meinem letzten Satz eigentlich auch eine oder zwei Oberligen im Norden ;) , eine Oberliga deutschlandweit, damit würde man den Süden auch wieder vernichten.

  • @Eishockey_Liebhaber

    Nochmal. Die Busfahrten egal wie lang sind eher zweitrangig. Aber semi-pro heißt nun mal normal arbeiten bzw. Schule und Eishockey. Die Jungs verbraten ihren Jahrensurlaub jedes Wochenende auf der Autobahn.... für eine Aufwandsentschädigung und einem Abendessen im Bus vom örtlichen Pizza-Mann. Ich habe höchsten Respekt für alle die das machen. Und die Chefs die sowas erst möglich machen.

    Jetzt kann man ja sagen, "Ist ja ein freies Land. Wenn Sie drauf keinen Bock haben sollen sie halt aufhören".... Nur das wir dann in Deutschland tausende Spieler und viele Clubs weniger hätten.... noch weniger.

    Und das ist nicht irgendein rausgesuchtes Problemchen sondern die entscheidende Frage. Wie bekommt man ein Semi-Pro Eishockey bezahlbar und mit entsprechender qualitativer und quantitativer Stärke hin. Wie machen denn das die unteren skandinavischen Ligen ?

    Selbst wir müssten unseren Profi-Spieler Anteil deutlich erhöhen. Und das sind bei 2-3 Spielern mal schnell ein höherer Spieletat von 100.000 €. Es ist sowieso erstaunlich wie der ganze Zirkus bei vielen Clubs mit 500 bis 1000 Zuschauern überhaupt funktioniert.

  • Für mich wird dieses Argument zu schnell und zu oft vorgeschoben. Auch im Süden spielen viele Vereine mit jungen Spielern, die noch studieren, zur Schule gehen oder in einer Ausbildung sind. Weiter gehen viele einem normalen Job nach. In meinem Nachbarbetrieb arbeitet auch ein aktueller EVR-Spieler Vollzeit. Von meiner Wohnung aus sehe ich sein Auto jeden Tag auf dem Parkplatz stehen. Wenn weite Auswärtsspiele anstehen kommt er teilweise gar nicht zur Arbeit. Ob man jetzt 300, 400 oder 500 km zu fahren hat und man am Freitag um 10 oder erst um 14 Uhr die Reise antritt ist da fast schon egal. Der Tag ist so oder so hinüber, da der Treffpunkt meist eine knappe Stunde vorher ist. Da kommt es sicher auch viel darauf an wie flexibel der Arbeitgeber ist. Gibt man ihm eine halbe Seite für Werbung im Stadionheft oder kommt man ihm mit 2-3 VIP-Dauerkarten, was jetzt den Verein auch nicht gerade in finanzielle Not bringt, entgegen lässt der ein oder andere schon mit sich reden ;) Möglichkeiten gibt es viel. Unbezahlter Urlaub, Gleitzeit etc. In der heutigen Zeit sind da Tür und Tor geöffnet um ein Arbeitsverhältnis geregelt zu gestalten. Selbst bei Schülern und Studierenden gibt es Möglichkeiten. Wir sprechen hier auch nicht von wöchentlich sich wiederholenden Mammutfahrten und Spielpläne kann man sicher auch halbwegs so hinbiegen, dass es halbwegs human ausfällt.
    Kurzum, ein bisschen Eigeninitiative ist hier von den Vereinen auch gefragt, bevor man immer gleich die "Weite Anreise"-Karte ausspielt. Denn neben Freiburg und Selb gibt's da auch noch Füssen oder Sonthofen, die lange Trips nach Nordbayern haben, was etwa ein Drittel aller Auswärtsfahrten ausmacht.

    chris


  • In der kommenden Saison ist es erst einmal wichtig eine zweigeteilte Oberliga-Nord zu schaffen und wenn es nur zwei 10er-Staffeln werden sollten.


    Ich würde sogar soweit gehen, dauerhaft mit zwei Nordstaffeln zu spielen.
    Hier kann man bei der großen Fläche entsprechende Anpassungen vornehmen
    von Saison zu Saison.
    Nehmen wir mal zwei Staffeln im Norden, zunächst regional geteilt. Ziel müsste
    dann sein, dass man "frühzeitig" verzahnt. Doppelrunde regional und dann eine
    Verzahnung (zB jeweils 1-4) - man muss eben auf eine vernünftige Anzahl an
    Spielen kommen.
    Die Verzahnung mit dem Süden kann in meinen Augen ruhig früher kommen,
    jeweils die vier besten Teams gehen ins PO-Viertelfinale.

  • Indians-Online: Diese Strukturen scheinen ja nicht ausgewürfelt worden zu sein, sondern fanden Zustimmung bei Vereinen und Landesverbänden! Wenn hier nun alle Beteiligten bei der Ausarbeitung einer Reformierung der Oberligen einbezogen wurden und diese befürworten, spricht absolut nix dagegen.
    christobal: Eine frühere Verzahnung mit dem Süden halte ich nicht für sinnvoll. 2/3 der Südteams haben keinerlei Ambitionen, in die DEL2 aufzusteigen. Gerade für die südlichen Süd-Teams, wie Sonthofen, Peiting, Klostersee, Füssen, Erding wäre dann das Erreichen der 2. Playoff-Runde ein finanzielles Desaster, wenn du dann nach Leipzig, Hannover oder Rostock musst und im Gegenzug natürlich keine Gästefans kommen und du mit diesen Gegnern auch keine eigenen Fans mobilisieren kannst.
    Da legst dann für den sportlichen Erfolg nen 5stelligen Betrag drauf, wenn du zweimal auswärts ran musst, mit den ganzen zusätzlichen Kosten. Mag vielleicht für die nordbayerischen Vereine anders aussehen, die diese Kosten durch Zuschauerzahlen jenseits der 1.500 er Marke besser auffangen können und aufgrund der geographischen Lage eine Übernachtung nicht zwingend notwendig wäre.

  • Das es da angeblich Zustimmung gegeben haben soll (vermutlich von den "großen" Clubs) habe ich auch gelesen....das aber alle derzeitigen Oberligisten das ganz super finden glaube ich aber nicht.

    Ausgewürfelt in diesem Sinne weil es ja in dieser Saison keine sportliche Qualifikation für die "neuen" Liga (wie denn auch wenn sowas 4 Wochen vor Saisonstart im Sommer vermutlich festgelegt werden wird) gegeben hat. Es wird einfach eingeteilt. Du bist Nord-West, du Nord-Ost und du bist raus....


  • christobal: Eine frühere Verzahnung mit dem Süden halte ich nicht für sinnvoll. 2/3 der Südteams haben keinerlei Ambitionen, in die DEL2 aufzusteigen. Gerade für die südlichen Süd-Teams, wie Sonthofen, Peiting, Klostersee, Füssen, Erding wäre dann das Erreichen der 2. Playoff-Runde ein finanzielles Desaster, wenn du dann nach Leipzig, Hannover oder Rostock musst und im Gegenzug natürlich keine Gästefans kommen und du mit diesen Gegnern auch keine eigenen Fans mobilisieren kannst.
    Da legst dann für den sportlichen Erfolg nen 5stelligen Betrag drauf, wenn du zweimal auswärts ran musst, mit den ganzen zusätzlichen Kosten. Mag vielleicht für die nordbayerischen Vereine anders aussehen, die diese Kosten durch Zuschauerzahlen jenseits der 1.500 er Marke besser auffangen können und aufgrund der geographischen Lage eine Übernachtung nicht zwingend notwendig wäre.


    Das ist eine Frage der Sichtweise und des berühmten Tellerrandes. Wenn
    ich mich als Verein in einer dritten Liga bewegen will, dann sollten auch
    zwei weite Auswärtsfahrten drin sein. Das sag ich nicht als Bayreuther,
    sondern aus einer Sicht heraus, dass man eine Basis finden muss. Da kann
    man dann eine Playoff-Runde gegen einen fremden (= Nicht-OL-Süd) doch
    besser verkaufen als die Spiele 5 bis 9 bzw. Heimspiele 3 bis 5 gegen Gra-
    fing oder Weiden oder ...

  • Wenn man bei 23 derzeitigen Oberligiste 2 mal 10 in die neuen Ligen mitnimmt, hat man Schwierigkeiten, die vollzukriegen.

    Nordhorn (Insolvenz), Crocodiles(Finanzen) und Hamm (Halle) sind schon mal kritisch!

    Wenn dann noch einige Teams ihre Reisekosten und die berufliche Freistellung der Spieler überdenken, müssen sich schon viele Regionalligisten bewerben, oder die zwei Ligen spielen mit 8 oder 9 Mannschaften.

  • Man muss hier auch jeden Fall versuchen ein Mittelding zu finden und das kann eventuell auch langfristig nur eine Oberliga Nord mit zwei Staffeln sein, eine Gruppe Nord-West und eine Gruppe Nord-Ost... wie oben schon mal erwähnt, muss man damit rechnen auch nur auf 8 Clubs pro Staffel zu kommen, so dass man auch eventuell über eine Dreifachrunde nachdenken sollte. Dies hätte den Vorteil, die Kosten bzw. die weiteren Auswärtsfahrten zu begrenzen und diese Ligen damit weiter zu stärken...

    Ich denke, momentan wäre es so am sinnvollsten:

    2 Staffeln a 8 Teams
    Vorrunde: Dreifachrunde(42 Spieltage)
    Playoffs: 1-4 je Staffel überkreuz mit 1-4 der andere Staffel
    Verzahnung mit der Oberliga Süd: Halbfinale oder Finale

  • @Eishockey_Liebhaber

    Nochmal. Die Busfahrten egal wie lang sind eher zweitrangig. Aber semi-pro heißt nun mal normal arbeiten bzw. Schule und Eishockey. Die Jungs verbraten ihren Jahrensurlaub jedes Wochenende auf der Autobahn.... für eine Aufwandsentschädigung und einem Abendessen im Bus vom örtlichen Pizza-Mann. Ich habe höchsten Respekt für alle die das machen. Und die Chefs die sowas erst möglich machen..


    Da muss ich widersprechen!
    Was du meinst ist reiner Amateuersport. Semiprofessionell heisst die Kombination der beiden Bereiche in quasi Teilzeit, d.h. z.B. die Kooperation mit einem Sponsor, dass der Spieler nur drei oder vier Tage die Woche arbeitet oder generell ein Übereinkommen mit einem Unternehmen. Dadurch werden sie Spieler in der Regel ja auch günstiger oder bezahlbarer.