Aufstiegsrunde, wir kommen!

  • Kimm moechte nur geld verdienen mit seiner halle. Wie er dazu kommt scheint wohl egal. Ja man braucht sich. Pack schlägt sich pack verträgt sich. Mal schauen welche sau als nächstes durchs Dorf getrieben wird.

  • euer tolles DEL-Stadion hat zwar nicht das Arbeitsamt, sondern die Stadt VS bezahlt, also auch der Steuerzahler. Was macht euch, die ihr als sportlicher Nichtaufsteiger eure Lizenz GEKAUFT habt, eigentlich besser als Kassel?
    Da finde ich den Weg von Kassel eigentlich sogar ehrenvoller, da die Huskies in der Quali auch hätten scheitern können. Lizenzkauf hingegen ist todsicher.
    Ich freu mich natürlich trotzdem, dass ihr wieder da seid. Aber im Glaßhaus sitzen und mit Steinen werfen, geht nicht.


    Du vergleichst jetzt aber einen Stadionbau nicht mit einer Insolvenz?

    Wenns nach dem gehen würde, dann müsste sofort jeder Verein in der untersten Liga anfangen.

  • was ist unwahr kassel ist insolvent. Man hat mehr geld ausgegeben als man zur verfuegung hatte aus welchen gründen das geschehen ist ist zweitrangig da man die kosten schon vor der saison kannte. Jetzt einen herrn traut als einzigen schuldigen da hin zu stellen ist sehr billig. Vll hat er sich auch zu sehr davon anstecken lassen wir müssen hier raus aus der liga. So jetzt bitte den stammverein auf minimalfunktion herunter fahren. Hey ihr seid kassel also muss man dem anspruch auch gerecht werden und im nächsten jahr gehts um die meisterschaft.

    Wer stellt denn Herrn Traut als alleinigen Schuldigen dar? Zeig es mir. Und wo steht was davon, dass es geplant ist, den Stammverein auf "Minimalfunktion" herunter
    zu fahren? Zeig es mir.

    Ganz ehrlich; ich sehe dem Aufstieg aus wirtschaftlicher Sicht absolut kritisch entgegen und kann die genannten Gründe des nicht bezahlbaren Etats absolut nachvollziehen und verstehen. Ich finde das auch nicht in Ordnung und ertrage jetzt sehr gerne Kritik und Gemeckere über die Huskies. Was du aber hier vom Zaun lässt, ist allergrößter Rotz. Dass es Vereinsbrillen gibt, war mir bewusst. Dass es die aber auch in Hassform anderen Vereinen gegenüber gibt, ist mir neu. Tu mir einen Gefallen; zieh sie ab oder halt die Finger still.

    Ansonsten noch ein ernstgemeintes Dankeschön an die eben so ernstgemeinten Glückwünsche! DIejenigen, die uns nicht gratulieren möchten, kann ich auch verstehen.

  • Kimm moechte nur geld verdienen mit seiner halle. Wie er dazu kommt scheint wohl egal. Ja man braucht sich. Pack schlägt sich pack verträgt sich. Mal schauen welche sau als nächstes durchs Dorf getrieben wird.

    Deswegen wäre es angebracht erst mal abzuwarten und nicht aus den Fingern gezogene Halbwahrheiten versuchen hier als Fakten zu verkaufen.

  • Was ich aber vergleiche ist, ein SERC, der sich mit dem GELD ANDERER LEUTE, nämlich dem der Öffentlichkeit, ein DELtaugliches Stadion bauen lässt, dann aber Geld zur Verfügung hat, sich als NICHTAUFSTEIGER ne Lizenz zu kaufen

    mit

    Kassel, das sich die Mannschaft teilweise vom GELD ANDERER LEUTE bezahlen lässt, mit der dann der AUFSTIEG sportlich erreicht wird.

    Beides ist unter dem Gesichtspunkt der Reinen Lehre verwerflich. Darum sollten einige Foristen hier besser mal den Ball flach halten.

    P.S.: Die SAP-Arena gehört der gleichen Orga wie die Adler. Also zunächst vordergründig nix Geld anderer Leute. Aber die gesamte Infrastruktur, wie Autobahnanschluss, wurde natürlich doch wieder vom Steurzahler bezahlt. Ist das nun Wettbewerbsverzerrung, da die Adler davon natürlich in der Vermarktung profitieren?

  • euer tolles DEL-Stadion hat zwar nicht das Arbeitsamt, sondern die Stadt VS bezahlt, also auch der Steuerzahler. Was macht euch, die ihr als sportlicher Nichtaufsteiger eure Lizenz GEKAUFT habt, eigentlich besser als Kassel?
    Da finde ich den Weg von Kassel eigentlich sogar ehrenvoller, da die Huskies in der Quali auch hätten scheitern können. Lizenzkauf hingegen ist todsicher.
    Ich freu mich natürlich trotzdem, dass ihr wieder da seid. Aber im Glaßhaus sitzen und mit Steinen werfen, geht nicht.


    guten Abend

    ohne jetzt auf den anderen B.lödsinn von wegen Steuern, Länderfinanzausgleich etc. einzugehen

    aber zwischen der Anschütz-Gruppe - sprich den Eisbären - oder dem Kauf der Hannover Lizenz durch den SERC und der Kassel-Geschichte gibt es einen kleinen, aber feinen Unterschied: Die beiden Ersten werden entweder durch Bürgschaft oder durch erwirtschaftetes Geld finanziert und komm mir jetzt nicht mit so einem Schmarrn wie "Steuerzahler baut Stadion, dadruch wird Geld für eine Lizenz frei"- Gerede daher, bitte, das ist doch nicht Dein Niveau, sonst würd mich mal interessieren wieviel den Steuerzahler die Infrastruktur rund um das Hoppsche Eisstadion gekostet hat ?

    und mit Verlaub, die Huskies sind "pleite" und spielen seit Februar auf Kosten der sog. "Arbeitgeber" um einen Aufstieg
    und wenn das ehrenvoller ist, na dann gute Nacht Deutschland !!!!

    Nichtsdestotrotz hast Du Recht: Schuld an diesem Dilemma ist wieder mal der Verband, der es nicht geschaffft hat nach dieser Nauheim Geschichte diese Lücke zu schleßen

    gruß aus LA

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (20. April 2014 um 18:28)

  • Nichtsdestotrotz hast Du Recht: Schuld an diesem Dilemma ist wieder mal der Verband, der es nicht geschaffft hat nach dieser Nauheim Geschichte diese Lücke zu schleßen

    Ich würde sagen noch früher: Schon nach der ersten Huskies-Insolvenz hätte man alle Regeln auf allen Ebenen einem Check unterziehen müssen.

  • So isses; 100% agree.

  • Ach lieber Bloomaul, auch wenns nicht gefällt , die wahrheit ist eine etwas andere... Der alte Bauchenberg hatte aus brandschutztechnischen Themen nur noch eine sehr begrenzte Freigabe zur Nutzung, eine sanierung war zwingend erforderlich. die Zusachüsse vom land BW waren seit Jahren genehmigt, reichten aber nicht. Dann war die Frage, wenn mann schon investieren muss, dann entweder klein und notdürftig, mittel oder MUFU. Dann gabs be Stadtratsentscheidung für mittel. Red hier nicht so einen Müll der SERC hätte sich vom Steuerzahler ne DEL Arena bauen lassen, die VIP Räume aufm Oberrang, Videowürfel, neue Bande... alles Privatfinanziert.... Aber selbst wenn kassel vom Bund ne MUFU bekommen würde, ich hätte damit kein Problem, jede neue Halle in D ist gut für den Sport. dAS Problem ist, hier steigt nun ne Truppe auf die vom Arbeitsamt finanziert wird, zu Lasten von einem Club, der sich selbst finanziert und nachahltig Nachwuchsarbeit finanziert, ohne Arbeitsamt. kann man schon bisschen kritisch finden, oder?

  • Mag sein, dass Logen und Videowürfel privat finanziert wurden. Da sich die Halle nach offiziellen Angaben in städtischem Eigentum befindet, läge dann wohl PPP vor, sodass lediglich eine teilweise private Vorfinanzierung stattfand. Ist aber auch egal. Meiner Meinung nach sollten Schwenninger, wenn es um einen vermeintlich unfairen Aufstieg geht, besser mal die Füße still halten. Zumindest mal nen paar Jahre bis Gras über die eigene Leiche im Keller gewachsen ist. Heute jedenfalls stinkt die noch zu sehr, als dass ich gerade von euch irgendwelche moralischen Vorhaltungen Dritten gegenüber anhören möchte, auch wenn sie mich überhaupt nicht betreffen.


  • Was ich aber vergleiche ist, ein SERC, der sich mit dem GELD ANDERER LEUTE, nämlich dem der Öffentlichkeit, ein DELtaugliches Stadion bauen lässt, dann aber Geld zur Verfügung hat, sich als NICHTAUFSTEIGER ne Lizenz zu kaufen

    mit

    Kassel, das sich die Mannschaft teilweise vom GELD ANDERER LEUTE bezahlen lässt, mit der dann der AUFSTIEG sportlich erreicht wird.

    Beides ist unter dem Gesichtspunkt der Reinen Lehre verwerflich. Darum sollten einige Foristen hier besser mal den Ball flach halten.

    P.S.: Die SAP-Arena gehört der gleichen Orga wie die Adler. Also zunächst vordergründig nix Geld anderer Leute. Aber die gesamte Infrastruktur, wie Autobahnanschluss, wurde natürlich doch wieder vom Steurzahler bezahlt. Ist das nun Wettbewerbsverzerrung, da die Adler davon natürlich in der Vermarktung profitieren?

    Ich wollte mich eigentlich aus dieser Diskussion heraushalten. Denn welcher Verein ohne Sünde ist der werfe gerne mit dem ersten Stein gegen Kassel, das tue ich hier nicht. Aber wenn hier unwahrheiten verbreitet werden:

    - Die SAP-Arena gehört nicht der Organisation der Adler Mannheim. Sie wird nur von einer Betreibergesellschaft die zum den Adlern/SAP gehört betrieben.

    - Gebaut wurde sie mit Mitteln von Dietmar Hopp (70 Millionen) dass ist richtig, dieses Geld hat er aber nur der Stadt Mannheim in einem zinslosen Dahrlehen für 30 Jahre geliehen. Danach ist die Stadt Mannheim (damit ebenfalls der Steuerzahler) Eigentümer der Arena.

    Folglich profitieren sowohl die Adler Mannheim/SAP, welche mit der Betreibergesellschaft Geld verdient (Mieteinnahmen durch Sportveranstaltungen, Konzerte etc.) wie auch in Schwenningen die Wild Wings GmbH von den Investitionen durch die jeweilige Stadt. Ich weiss nicht warum das jetzt bei euch gut und bei uns schlecht sein soll?

    2 Mal editiert, zuletzt von sportsfan_ww (20. April 2014 um 20:24)

  • Mag sein, dass Logen und Videowürfel privat finanziert wurden. Da sich die Halle nach offiziellen Angaben in städtischem Eigentum befindet, läge dann wohl PPP vor, sodass lediglich eine teilweise private Vorfinanzierung stattfand. Ist aber auch egal. Meiner Meinung nach sollten Schwenninger, wenn es um einen vermeintlich unfairen Aufstieg geht, besser mal die Füße still halten. Zumindest mal nen paar Jahre bis Gras über die eigene Leiche im Keller gewachsen ist. Heute jedenfalls stinkt die noch zu sehr, als dass ich gerade von euch irgendwelche moralischen Vorhaltungen Dritten gegenüber anhören möchte, auch wenn sie mich überhaupt nicht betreffen.

    Nachdem Du mit Deiner Steuergeldargumentation kläglich gescheitert bist, war es klar, dass jetzt die Lizenzgeschichte kommt.

    Für Dich mag sie stinken, aber so funktioniert halt der Markt. Die Konkurrenz wurde überboten, so ist das Leben, sage ich ohne Wertung. Schuld daran sind gewisse Funktionäre, die keinen geregelten Auf- und Abstieg zulassen, da solltest Du Dich beschweren.

    Dann zu Kassel. Zuerst die Westhellegeschichte und nun hat man sich wieder mal ne Mannschaft zusammengekauft, die man sich nicht leisten konnte. Es darf jeder kaufen, was er will, nur wenn man das Geld eigentlich nicht hat, ist es nur Recht, dass man angemessen bestraft wird. Ich sehe hier keinerlei Parallelen zu uns, auch wenn Dir dies nicht passt. Deine ganzen abstrusen "Gedanken" sind nur billige Ablenkungsmanöver.

  • Ich würde sagen noch früher: Schon nach der ersten Huskies-Insolvenz hätte man alle Regeln auf allen Ebenen einem Check unterziehen müssen.


    Natürlich ist das "Schlupfloch" in den Bestimmungen ein wichtiger Teil des
    Problems, aber das darf nicht dazu führen, dass hierauf die Argumentation
    aufgebaut wird (nicht in euren beiden Beiträgen).

    Ich hoffe, dass die Hürden bei der Lizenzierung entsprechend hoch und viel-
    leicht sogar abschreckend sind. Und das richtet sich ausdrücklich nicht ge-
    gen die Fans! Es MUSS aber jetzt ein deutliches Zeichen inklusive der ent-
    sprechenden Lehren gesetzt werden, um die letzten Funken an Glaubwürdig-
    keit im deutschen Eishockey nicht auch noch auszulöschen.
    Ja, das wäre sehr, sehr bitter für die Fans in Kassel und um die tut es mir in
    gewisser Weise auch leid. Aber auf diesem Weg darf man nicht durchkommen.

    Nur nochmal: Kassel hat schlicht mehr ausgegeben, als zur Verfügung stand.
    Die Gründe sind sicher vielschichtig, am Faktum ändert das aber nichts. Da
    hilft auch die Argumentation nicht, dass man diese Truppen für den Aufstieg
    braucht. Die hätte nämlich Selb auch gebraucht, aber die haben sauber ge-
    wirtschaftet und sind eben nicht aufgestiegen. Da geht es eben weiter in der
    Oberliga, auch wenn es schmerzt. Vielleicht muss man einfach mal die Grenzen
    des Machbaren erkennen. Das gilt nicht nur für Kassel, sondern für jeden klei-
    nen und großen Standort im Eishockey. Natürlich müssen Zielsetzungen nach
    oben da sein, aber wenn man sich die "Spitze" oder die höhere Liga nicht leis-
    ten kann, dann MUSS man sich dieser Realität stellen und dementsprechend die
    Planungen anstellen. DAS müssen endlich alle Verantwortlichen in Eishockey-
    Deutschland akzeptieren, verstehen und verarbeiten...

  • Was ich aber vergleiche ist, ein SERC, der sich mit dem GELD ANDERER LEUTE, nämlich dem der Öffentlichkeit, ein DELtaugliches Stadion bauen lässt, dann aber Geld zur Verfügung hat, sich als NICHTAUFSTEIGER ne Lizenz zu kaufen

    mit

    Kassel, das sich die Mannschaft teilweise vom GELD ANDERER LEUTE bezahlen lässt, mit der dann der AUFSTIEG sportlich erreicht wird.

    Beides ist unter dem Gesichtspunkt der Reinen Lehre verwerflich. Darum sollten einige Foristen hier besser mal den Ball flach halten.

    P.S.: Die SAP-Arena gehört der gleichen Orga wie die Adler. Also zunächst vordergründig nix Geld anderer Leute. Aber die gesamte Infrastruktur, wie Autobahnanschluss, wurde natürlich doch wieder vom Steurzahler bezahlt. Ist das nun Wettbewerbsverzerrung, da die Adler davon natürlich in der Vermarktung profitieren?


    Ok, aber viele Stadien werden ja von der jeweiligen Stadt mitfinanziert. Somit zahl ich als Bürger des jeweiligen Standort. Wenn ich das nicht will, dann muss ich vllt jemand anderes bei den Wahlen wählen.
    Bzw das Stadion in Schwenningen hat mich jetzt direkt nicht finanziell belastet.

    Das ist jetzt beim Arbeitsamt schon anderes.

  • Was die Hürden bei der Lizensierung angeht, bin ich mir noch nicht so sicher, wie diese realisierbar sein sollen. Letztendlich gelten für alle Clubs identische Voraussetzungen. Natürlich kann man für eine Lizensierung einer Spielbetriebsgesellschaft/eines Vereins zusätzliche Auflagen in Spezialfällen schaffen, aber diese müssen begründbar sein. So wäre aus der Logik heraus im Fall Dresden eine Auflage denkbar, da die BG als solche weiter besteht und das dortige Problem von besagter BG erzeugt/verursacht/existent ist.
    Bei den Huskies (oder auch seinerzeit in Nauheim...ohne Vergleiche über die Methodik der beiden Clubs zu ziehen) als Aufsteiger stellt sich das Ganze jedoch ein wenig komplizierter dar. DEB und LEVs haben ihr okay gegeben, dass wenn der Stammverein solvent ist, eine insolvente GmbH keine Relevanz hat. Wenn also der solvente Stammverein als solcher die Aufstiegsberechtigung innehat und sie selbst wahrnehmen möchte oder sie an eine externe neue Spielbetriebsgesellschaft gibt, hat mMn eine Sanktionierung mittels gesonderter Auflagen keinerlei rechtliche Grundlage und böte, theoretisch gesprochen, viel Potenzial für (Rechts-)Streitigkeiten. Sollte im Falle einer neuen GmbH kein Fall einer sog. "Rechtsnachfolge" entstehen, wieso sollte diese GmbH mit neuer Führung und neuer Struktur für Fehler einer vergangenen GmbH büßen? Eine Sippenhaft nach dem Motto "alles, was sich aus Kassel bewirbt, hat höhere Auflagen zu erfüllen" wird, so glaube ich, nicht durchsetzbar sein...auch wenn es einige noch so gerne tun würden.

  • Ohne Halle vom Steuerzahler hätte der SERC keine Lizenz kaufen können, da er die Voraussetzungen nicht erfüllt hätte (9.000 Punkte)
    Und wenn du schon davon sprichst, dass so der Markt funktioniert, dann muss ich dir sagen, dass diese Argumentation auch für die Huskies gilt. So funktioniert die Spielordnung und auch das Insolvenzrecht.
    Aber schon klar, der SERC hat innerhalb der Regeln gespielt und ist damit exkulpiert, die Huskies haben ebenfalls innerhalb der Regeln gespielt und sind das Letzte.
    Um es auf den Punkt zu bringen: Unter Fairnessgesichtspunkten habt weder ihr noch KS als Club den Aufstieg verdient.
    Aber bei Kassel haben es wenigstens die Spieler. Die haben nämlich dort gewonnen, wo es darauf ankommt. Nämlich auf dem Eis.
    Darum konnten die Spieler und deren Fans auch direkt nach Spiel 9 feiern. Darum gönne ich den Kasseler Spielern den Aufstieg.
    Die Spieler aus BiBi waren besser und vielen hinten runter, weil die Verlierermannschaft ne Abkürzung gewählt hat.
    Und du verstehst nicht was ich meine?

    PS: ich hab kein Problem mir eurer steuerfinanzierten Halle, ohne die ihr nicht in der DEL wärt, da EH ohne solche Anschubfinanzierung nicht funktioniert. Aber hört auf den Huskies ihre eigenen Steuersubventionen vorzuwerfen. Wenn überhaupt werft es dem Verband und der Liga vor, die solche Auswüchse, wie auch euren Lizenzkauf, zulässt.
    Aber bedenkt auch, dass es die Spieler sind, die in erster Linie vom InsoGeld profitieren, und dass das Insolvenrecht nunmal auf die Fortführung des Wirtschaftsbetriebs gerichtet ist. Und ProfiHockey ist ein Wirtschaftsbetrieb.
    Und wenn die Huskies keine Lizenz bekommen, dann nicht wegen der Inso in der Vergangenheit, sondern auf Grund einer schlechten Prognose für die Zukunft.

  • Da können jetzt manche diese Art der Huskis beschönigen oder als gegeben gutheißen wie sie wollen.

    Man kann nur empfehlen, kauft ein wie ihr meint, werft das Geld raus, wenns am Ende nicht reicht lasst das Arbeitsamt bezahlen und steigt auf.
    Wie es funktioniert hat man ja jetzt erlebt. Die Frage warum nicht alle so handeln ist offen, vielleicht haben doch noch die Ein oder Anderen moralische Grenzen.

    Offen ist wie es nächste Saison laufen soll. Der finanzielle Aufwand wird nicht weniger, wie man das meistern will ist offen.
    Warten wir also ab ob es keine Spätfolgen gibt, nochmal wird man auf die Art nicht mehr agieren können.

    Wenn man Spieler verpflichtet, nachverpflichtet und kurze Zeit später einen Insolvenzantrag stellt bleibt eh die Frage ob das *sauber* ist. Eine solche Schieflage ist ja nicht von heute auf Morgen auf dem Tisch.

    Dass der Großteil der Fans einen Aufstieg trotzdem gut findet ist nachvollziehbar, ich persönlich würde das mit Fernbleiben quittieren, bzw. habe das in unserem Fall auch getan.
    Misswirtschaft und unseriöses Arbeiten unterstütze ich persönlich nicht.

    Man kann zwar sagen was möglich ist wurde ausgenutzt, eine Moralfrage. Ich bin gespannt ob der Verband in der Lage ist etwas zu ändern. Wobei man ja sagen müsste, ob er überhaupt gewillt ist etwas zu ändern. Daran zweifle ich nämlich.

    In dem Sinne

  • Diese Aufstiegsrunde 4 von 6 war garantiert der Deal dafür, das Kassel und Frankfurt nicht hoch durften !!!


    Wow und ich dachte immer der böse böse Süden würde mit diesem Modus bevorteiligt.....

    chris

  • Geld auszugeben ohne es zu besitzen ist doch mittlerweile ein gesellschaftliches Problem und wird auch noch beworben .
    Da ist es dann auch kein Wunder wenn manch einer dies als völlig legitim empfindet , vor allem wenn es um den " eigenen " Verein geht .
    Deswegen , Glückwunsch nach Kassel für Euer erfolgreiches Team .