Natürlich ist die AL-Regelung (und der Unterschied U21 bzw U23) nicht ganz fair, aber doch nicht vergleichbar zu dem bitteren Beispiel von Neuwied. Wenn Du Dir den Spieler-Etat von Frankfurt + Kassel anschaust, dann wurde der schon vor der Saison mit über 700.000 € angegeben, ohne Nachverpflichtungen. Was da an DEL + Zweitliga-Jahren rumfährt, ist auch nicht ohne.
Wie will man das jetzt angleichen? Mehr ALs für die Oberligisten? Was, wenn sich das nicht alle leisten könnten? Zwischen den 4 OLs muß Chancengleichheit herrschen. Letzten Endes ist die Teilnahme der beiden DEL2 doch auch gar nicht als zusätzliche Aufstiegsmöglichkeit für den 3. bzw. 4. Oberligisten nötig, sondern nur um der abgelaufenen Playdown-Runde einen Sinn zu geben.
Aufstiegsrunde, wir kommen!
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Wie sieht das denn in Kaufbeuren mit Tickets gegen Kassel aus? Wollten mit dem Auto anreisen und uns die Busstrapazen ersparen. Online Tickets gibt es ja nicht. Hat man bei euch Freitag abends gute Chancen noch ein paar Steher zu bekommen? Weiss ja nicht für wieviel Leute das Stadion imo zugelassen ist.
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Wie sieht das denn in Kaufbeuren mit Tickets gegen Kassel aus? Wollten mit dem Auto anreisen und uns die Busstrapazen ersparen. Online Tickets gibt es ja nicht. Hat man bei euch Freitag abends gute Chancen noch ein paar Steher zu bekommen? Weiss ja nicht für wieviel Leute das Stadion imo zugelassen ist.
Würde mich auch interessieren. Wir wollen nächsten Freitag auch mit dem Auto runterfahren!
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Sicher ist die Relegation ein cooler Modus, aber ich denke nicht, dass er auf Dauer gerecht wäre. Der Unterschied zwischen OL und DEL2 ist halt doch sehr groß und man wird nicht jedes Mal Teams wie Frankfurt in der OL haben, die VIELLEICHT eine Chance gegen einen Zweitligisten haben. Würde man die DEL2 also nicht aufstocken und einen Modus wie diese Saison nehmen, so würden sich in der Relegation ja nur 2 Teams qualifizieren. Und das wären wohl immer die Zweitligisten. Wenn ein Oberligist dann ernstahft aufsteigen wollte, dann müsste er schon so viel Geld wie FFM in die Hand nehmen, und das können die meisten Oberligisten einfach nicht. Und selbst dann würde es ja nur vieleicht gegen die Zweitligisten reichen. Gerechter für die Oerligisten wäre in jedem Fall der direkte Auf und Abstieg. So hätten sie nämlich eine realistische Chance aufzusteigen. Und das sage ich als Nauheimer, der weiß, dass sein Club noch lange nicht in der DEL2 etabliert ist, und dass es bei direktem Auf- und Abstieg auch seinen eigenen Club treffen könnte, während man in einer Relagtion zumindest einigermaßen sicher wäre, nicht abzusteigen.
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Würde mich auch interessieren. Wir wollen nächsten Freitag auch mit dem Auto runterfahren!
Die Sparkassen Arena in KF ist aufgrund von Statischen Sicherheitsmängeln von 4600 Zuschauer auf 2600 umgebaut worden.
siehe dazu:
http://www.esvk.de/tl_files/downl…assen-arena.pdfDer Gästeblock ist nicht wie früher hinter Block F, sondern seit dem Umbau hinter Block A auf der gegenüberliegenden Seite.
Ausverkauft wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit kein Spiel sein, es sei denn es reisen 1000 Gästefans an....
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Sicher ist die Relegation ein cooler Modus, aber ich denke nicht, dass er auf Dauer gerecht wäre. Der Unterschied zwischen OL und DEL2 ist halt doch sehr groß und man wird nicht jedes Mal Teams wie Frankfurt in der OL haben, die VIELLEICHT eine Chance gegen einen Zweitligisten haben. Würde man die DEL2 also nicht aufstocken und einen Modus wie diese Saison nehmen, so würden sich in der Relegation ja nur 2 Teams qualifizieren. Und das wären wohl immer die Zweitligisten. Wenn ein Oberligist dann ernstahft aufsteigen wollte, dann müsste er schon so viel Geld wie FFM in die Hand nehmen, und das können die meisten Oberligisten einfach nicht. Und selbst dann würde es ja nur vieleicht gegen die Zweitligisten reichen. Gerechter für die Oerligisten wäre in jedem Fall der direkte Auf und Abstieg. So hätten sie nämlich eine realistische Chance aufzusteigen. Und das sage ich als Nauheimer, der weiß, dass sein Club noch lange nicht in der DEL2 etabliert ist, und dass es bei direktem Auf- und Abstieg auch seinen eigenen Club treffen könnte, während man in einer Relagtion zumindest einigermaßen sicher wäre, nicht abzusteigen.
Diese Ansicht ist so schon seit Jahren an einem Tisch mit DEL-Gesellschaftern nicht mehr mehrheitsfähig. Ein Austausch zwischen den Ligen ist nicht zwingend gewünscht, sondern eine sportliche Verzahnung.
Wie Du schon schreibst, müsste ein Oberligist richtig investieren wenn er aufsteigen will. Macht es also Sinn einen Oberligist mit vielleicht einer goldenen Jugendgeneration, die nächste Saison eh nicht mehr im Club ist und ohne professionelle Strukturen und Background in eine professionelle Liga aufzunehmen? Eher nicht, die meisten wollen das doch auch selber gar nicht. Gleichzeitig will die DEL Planungssicherheit. So wäre das doch gut geregelt. Der Oberligist scheitert letztenendes sportlich und wenn doch mal ein Oberligist nach oben strebt, wie aktuell Frankfurt, hat er auch eine relativ faire sportliche Chance. Die Ausländerdifferenz ist zwar da, aber imo sportlich noch im Rahmen (Bei DEL und DEL2 wäre die Differenz bei 9:4).
Die Alternative ist halt wie momentan zwischen DEL und DEL2. In der DEL dümpelt ein sportlich nicht konkurrenzfähiges Düsseldorf seit zwei Jahren am Ende des Feldes umher, weil es nicht absteigen kann. Schwenningen musste jahrelang warten, bis endlich mal wieder ein Club finanziell am Ende war.
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Sicher ist die Relegation ein cooler Modus, aber ich denke nicht, dass er auf Dauer gerecht wäre. Der Unterschied zwischen OL und DEL2 ist halt doch sehr groß und man wird nicht jedes Mal Teams wie Frankfurt in der OL haben, die VIELLEICHT eine Chance gegen einen Zweitligisten haben. Würde man die DEL2 also nicht aufstocken und einen Modus wie diese Saison nehmen, so würden sich in der Relegation ja nur 2 Teams qualifizieren. Und das wären wohl immer die Zweitligisten. Wenn ein Oberligist dann ernstahft aufsteigen wollte, dann müsste er schon so viel Geld wie FFM in die Hand nehmen, und das können die meisten Oberligisten einfach nicht. Und selbst dann würde es ja nur vieleicht gegen die Zweitligisten reichen. Gerechter für die Oerligisten wäre in jedem Fall der direkte Auf und Abstieg. So hätten sie nämlich eine realistische Chance aufzusteigen. Und das sage ich als Nauheimer, der weiß, dass sein Club noch lange nicht in der DEL2 etabliert ist, und dass es bei direktem Auf- und Abstieg auch seinen eigenen Club treffen könnte, während man in einer Relagtion zumindest einigermaßen sicher wäre, nicht abzusteigen.
ich denke es war bei diesem Modus nicht geplant das ein DEL 2 Verein absteigt, es war letztes Jahr geplant eine Liga mit 14 'Vereine inkl. Nauheim, Frankfurt und Kassel. (Alle 3 haben DEL 2 Anteile gezeichnet) Nur hat da u.a. die OL WEst nicht mitgespielt. -
Dass die DEL eigentlich keinen Auf- und Abstieg will ist bekannt, aber wie sieht es mit der DEL2 aus? Klar will kein Verein absteigen, aber es kann doch auch nicht sein, dass die DEL2 es der DEL gleich tut und sich gegenüber der Oberliga abschottet. Insbesondere für Nord-Teams ist es unglaublich wichtig, dass es einen dirketen Aufstieg gibt, da man so als bestes Team der Oberligen aufsteigen kann. Wenn sich die DEL2 z.B über eine Relegation abschotten würde, dann müsste man als Oberligist realistischerweise warten, bis in der DEL2 jemand pleite geht, um aufzusteigen. Wenn man dann im Süden in die Oberliga absteigt und warten müsste, bis jemand in der DEL2 pleite geht, dann wäre das sicher irgendwie verkraftbar, weil dort ein gewisses sportliches Niveau herrscht. Aber im Norden? Wenn man im Norden aufsteigen will, braucht man ein Team, das am Ende der Saison zumindest mal mit dem Süden mithalten kann. Vielleicht so, wie wir es letze Saison in der Oberliga hatten (im Halbfinale gegen Selb haben wir die vollen 5 Spiele gebraucht). Aber in der OL West haben wir alles bis auf Frankfurt, Kassel und mit Abstrichen Duisburg abgeschossen. Das gucken sich die Leute ein oder zwei Jahre an, und dann haben sie keinen Bock mehr.
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Ja, ich habs schon beim ersten mal verstanden. Ich garantiere Dir dass es so nicht kommen wird. Die Oberligen werden zu Amateurligen, was sie eigentlich auch schon lange sind, und ab der DEL2 beginnt der Profibereich. Da interessierts nicht was ein, zwei Clubs im Norden gut täte.
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@ Don Giovanni
Alles klar, danke! -
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Die Problematik mit der Ausgeglichenheit der Teams ist leicht zu lösen. In den Spielen der Relegation die Kontingentspielerzahl bei den Feldspielern einfach auf zwei begrenzen.
chris
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Die Problematik mit der Ausgeglichenheit der Teams ist leicht zu lösen. In den Spielen der Relegation die Kontingentspielerzahl bei den Feldspielern einfach auf zwei begrenzen.chris
so sieht es aus..... -
Ja und dezimierst den Kader um 3 Spieler oder im dümmsten Fall um ne ganze Sturmreihe,das ist ebenso eine Benachteiligung. Da ohne Verletzungen der Kader viel kleiner wird.
Ist keine leichte Lösung! -
Und man braucht nur nach genügend eingedeutschten Spielern schauen, welche eine Reduzierung der Ausländerstellen ohnehin adabsurdum führt.
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Was habt Ihr denn immer mit den eingedeutschten Spielern? Man könnte gerade meinen eine Ausländerreduktion um 1 (=14 Spieler) hätte eine Eindeutschung von 14 Ausländern zur Folge. So ist es nicht! Der Markt an eingedeutschten Spielern ist genauso begrenzt wie jeder andere auch.
Und eine Ausländerreduktion in Relegationsspielen ist genauso undenkbar. Hatten wir doch alles schonmal in den Verhandlungen zwischen DEL und ESBG. Wenn dann darf vielleicht der Unterklassige genauso viel ALs einsetzen.
Jaja, jetzt kommt gleich wieder die Sache mit der Finanzierbarkeit. Wir drehen uns im Kreis.
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Was habt Ihr denn immer mit den eingedeutschten Spielern? Man könnte gerade meinen eine Ausländerreduktion um 1 (=14 Spieler) hätte eine Eindeutschung von 14 Ausländern zur Folge. So ist es nicht! Der Markt an eingedeutschten Spielern ist genauso begrenzt wie jeder andere auch.Und eine Ausländerreduktion in Relegationsspielen ist genauso undenkbar. Hatten wir doch alles schonmal in den Verhandlungen zwischen DEL und ESBG. Wenn dann darf vielleicht der Unterklassige genauso viel ALs einsetzen.
Jaja, jetzt kommt gleich wieder die Sache mit der Finanzierbarkeit. Wir drehen uns im Kreis.
Komischerweise klappt die Ausländerreduzierung in der Relegation in der Schweiz.... -
Im Prinzip finde ich die Relegationsrunde einen geilen Modus.
Aber: Wirklich fair ist es nicht.
Die ESBG hatte damals nicht ohne Grund die Relegation mit der DEL abgelehnt, weil es eben keinen Sinn macht, mit 9 A-Lizenzen gegen 5 zu spielen.Aber ich glaube das gerade der Unterschied zwischen Frankfurt und Kaufbeuren-Crimme nicht wirklich gross ist.
Ich bin gespannt wie die Duelle Freiburg/Selb vs. Kassel und vs. DEL2 Teams ausgehen.
Das ist der eigentliche Quervergleich, da sieht man dann mal wie stark die Ligen wirklich sind.Die Sache mit der Kassler Insolvenz stoerrt mich natuerlich gewaltig, aber man hat auch nix mehr davon gehoert. Wie es sein kann, das ein Team, ueber deren Gesellschaft das Insolvenzverfahren eroeffnet wurde, Playoffs spielt, ist hoffentlich nicht nur mir ein Raetsel.
Das trotz Insolvenzverfahren die Worte Aufstieg ausgesprochen werden, geht wohl auch nur in Kassel.
Wenn das so kommt, kann man das Eishockey gleich bleiben lassen- eine GmbH in der Aufstiegssaison verheizen, mit der naechsten GmbH/e.V. dann eine Liga hoeher weiter machen, das darf nicht gehen.
Wenn die Statuten das zulassen, dann gute Nacht.Daher hoffe ich, das es sportlich fuer Kassel nicht reicht, das Drama will ich garnicht sehen.
Ich glaube an die beiden DEl2 Teams, Frankfurt und sorry Freiburg, ich finde Selb hat es dieses Jahr verdient. Die waren letztes Jahr schon knapp davor, dieses Jahr sollen sie hoch.
Damit bleiben Kassel und Freiburg uebrig.Freiburg spielt eh ne gute Saison, der Aufstieg waere imo noch etwas zu frueh fuer sie. Freiburg dann naechstes Jahr, wenn es auch kein Ueberteam aus der OL West mehr gibt.
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Die Problematik mit der Ausgeglichenheit der Teams ist leicht zu lösen. In den Spielen der Relegation die Kontingentspielerzahl bei den Feldspielern einfach auf zwei begrenzen.
Das funktioniert überhaupt nicht. Hast du dir den Kaufbeurer Kader schon einmal angesehen? Streiche drei Ausländer und lass zwei Deutsche ausfallen, dann brauchen wir erst gar nicht mehr antreten! Der Kader von z.B. Frankfurt ist, was gestandene Deutsche Spieler angeht, um Welten von unserem entfernt. Die ersetzen drei unserer ALs durch Ex-DEL-Spieler und haben dann zusätzlich noch jede Menge gute deutsche Spieler.
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Wenn dann darf vielleicht der Unterklassige genauso viel ALs einsetzen.Jaja, jetzt kommt gleich wieder die Sache mit der Finanzierbarkeit. Wir drehen uns im Kreis.
Im Prinzip eine gute Idee. Wenn dann allerdings finanzstarke Teams wie Frankfurt kommen (oder scheinbar finanzstarke wie Kassel), dann holen die einfach drei NHL-Ausländer zu ihrem von den deutschen Spielern her ohnehin schon starken Kader...
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Ich finde dieses Relegationsmodell auch interessant, für mich ist es aber in dieser Form (5 AL gegen 2 AL) nur vertretbar weil es heuer ja garantiert zwei Aufsteiger gibt. Wenn die DEL2 die Sollstärke von 14 Teams erreicht hat sollte man den sportlichen Auf- und Abstieg lieber wieder auf die herkömmliche Weise regeln, sprich Letzter runter und Erster rauf. Funktioniert im deutschen Eishockey so zwar auch nicht allzu oft ist aber immer noch sportlich die beste Grundlage. Ich glaube dass etwaige Gedankenspiele bzgl. Ausländerreduzierung bzw. -erhöhung in künftigen möglichen Relegationsrunden eher wenig bringen, sowas würde nur Sinn machen wenn die Ligen da näher beieinander liegen würden. Das ist auch nicht anders als zwischen DEL und DEL2, für eine vernünftige und sportlich faire Relegation ist die Kluft zwischen den Ligen einfach zu groß und eine Mannschaft wie Frankfurt ist nicht jedes Jahr im Topf.
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