• Natürlich sollte auch in einer professionell geführten DEL 2 Videobeweise eingeführt werden.
    Auch in Bremerhaven gab es ja auch schon mehrere Probleme mit gegebenen und nicht gegebenen Toren und das sowohl für die Gäste als auch für die Pinguine.

    Ich hab da hier schon mal drüber geschrieben -> http://eishockey.fritscheweb.de/meine-meinung-…2-ja-oder-nein/

    Die Anlagen in der DEL kosten übrigens nach eigener Aussage ca. 15.000 Euro. Hinzu kommen noch jährliche Wartungskosten von ca. 2.000 Euro.
    Die Kosten werden hier von der DEL getragen und nicht von den Vereinen.

  • Höchstwarscheinlich weil sie die Kameras auch für die TV rechte nutzen und sie sich damit wieder rechnen. Bei der DEL2 glaube ich nicht das vie Verbandsabgeben hoch genug sind umd as zu bezahlen. Bei 15.000€ kann man sich dann schon eher vorstellen das da Vereine nein sagen.

  • In Bremerhaven haben wir bei den Liveübertragungen 2 Kamerapositionen im Einsatz sowie zusätzlich 2 Torkameras, die aber nur für die Zusammenfassung genutzt werden. Wie Soeren schon schrieb gab es in dieser Saison insgesamt drei sehr umstrittene Szenen:

    1. FP vs. Heilbronn.
    Bremerhaven schießt aufs Tor und unter dem Jubel des Publikums gibt Herr Noeller Tor, obwohl es scheinbar keins war.

    2. gleiches Spiel:
    Bremerhaven schießt aufs Tor, der Puck geht durch die Schoner und springt vom hinteren unteren Torgestänge wieder raus. Heilbronn nimmt den Puck auf und spielt weiter. Ohne, dass das Spiel unterbrochewn wurde macht Heilbronn unmittelbar kurz darauf selbst ein Tor. Nach beratung mit den Linesmen wird das Tor für Heilbronn nicht, dafür aber das für Fischtown gegeben. Entscheidung zwar richtig aber höchst unglücklich.

    3. FP vs. Landshut:
    Ein spannendes Spiel geht in die Overtime. Bremerhaven dort überlegen und macht ein klares Tor. Das Zebra zeigt zunächst Tor an, revidiert dann aber seine Meinung, nachdem ihn Goalie Stewart und ein paar andere Landshuter zugetextet haben. Spiel läuft weiter und LA gewinnt noch in der OT.

    Man stelle sich vor, soetwas passiert in einem entscheidenden Playoff-Spiel, wo möglicherweise auch wirtschaftliche Faktoren dranhängen.

    Das Problem wird bloß sein, dass nicht jeder Club Kameratechnik einsetzen könnte, wie er es gern wollte. Um eine Wettbewerbsverzerrung zu vermeiden wäre es schon notwendig, einheitliche Standards zu setzen.

    Buschi

  • Zitat

    In Bremerhaven haben wir bei den Liveübertragungen 2 Kamerapositionen im Einsatz sowie zusätzlich 2 Torkameras, die aber nur für die Zusammenfassung genutzt werden.

    Stimmt so nicht ganz, denn es handelt sich dabei "nur" um Kameras, die hinterm Tor an der Scheibe befestigt sind. Unter einer Torkamera verstehe ich was anderes.

    Situation 2 wäre dahingehend anders verlaufen, dass der Schiri das Spiel unterbrochen hätte können und den Videobeweis durchführen könnte. Kann nicht sogar das Team ein Videobeweis einfordern? Das hätte man garantiert gemacht und das zweite ungültige Tor wäre nie gefallen.

  • In Bietigheim ist über jedem Tor und unter dem Videowürfel eine Überwachungskameraangebracht. Wird bisher nur zur Suche nach dem "Fan des Abends" genutzt. Könnte man dazu aber sicher umfunktionieren. Keine Ahnung ob das bei der Olympia-Quali auch genutzt wurde oder ob Sport1 die Kameras dazu gestellt hat. Zumindest gab es da die Möglichkeit eines Videobeweises und wenn ich mich recht erinnre wurde er auch angewendet.

  • Der Schiedsrichter lässt das Spiel aber bis zur nächsten Unterbrechung weiterlaufen, um sich dann die Video Bilder an zu gucken.
    Und die nächste Unterbrechung war das Tor für Heilbronn. Also wäre alles genauso gelaufen wie jetzt auch. Bei einem möglichen videobeweis gäbe es aber die Möglichkeit, gleich Protest einzulegen, hätte er das Tor nicht gegeben. Und dann kann er sich halt die Bilder angucken und eine Entscheidung Fällen.

  • Wenn man sich so durch die Foren liest oder die PK´s anhört dann kann man echt meinen wir haben schwächsten Schiris auf diesem Planeten,

    Foren und PKs sollte man nicht zu ernst nehmen

    aber entgegenkommen und sie unterstützen will sie anscheinend keiner.

    Alle Technik, jede Handycam, jede Superzeitlupe, zigmalige Wiederholungen untergräbt letztendlich die Akzeptanz der Refs auf dem Eis. Die beste Unterstützung wäre Respekt für eine getroffene Entscheidung.

  • Ich reihe hier mal ein weiteres Beispiel für umstrittene Szenen in dieser Saison ein:
    Der Ausgleich zum 2:2 beim gestrigen Sachsenderby in Crimmitschau. (Zusammenfassung )Meiner Meinung nach definitiv nicht dringewesen. Der Crmmitschauer Videobearbeiter wird wohl auch seine Gründe gehabt haben, warum er diese Torszene so schnell ausblendet. :pfeif: ;)

    Alle Technik, jede Handycam, jede Superzeitlupe, zigmalige Wiederholungen untergräbt letztendlich die Akzeptanz der Refs auf dem Eis

    Ich kann deine Aussage nachvollziehen. Das Gescheiteste wäre wohl den Videobeweis klar zu begrenzen, sodass er z.B. nur bei Torszenen eingesetzt wird und nicht bei jeder Kleinigkeit. Schon alleine, um ständige längere Unterbrechungen zu vermeiden.

  • Meiner Meinung nach definitiv nicht dringewesen. Der Crmmitschauer Videobearbeiter wird wohl auch seine Gründe gehabt haben, warum er diese Torszene so schnell ausblendet.

    Beim MDR sah man es dafür um so besser. ;)

  • liebe Füchsefans, nicht zu vergessen die 2 strittigen Szenen vom 26.12. in Dresden ;)
    vielleicht gleicht sich ja doch das ein oder andere aus

  • Und wieder so etwas beim Spiel Kaufbeuren gegen Ravensburg. Nach ca. 1 Minute Spielzeit prallt der Puck nach einem Schlagschuss eines Kaufbeurers von der mittleren Torstange ins Feld zurück. Schiris geben kein Tor, fast im Gegenzug fällt das 0:1 für Ravensburg.
    Ich stehe genau auf Höhe der Torlinie und der war drin.