• @hokifan, Deine Ironie hatt ich wohl verstanden. ;) Beachte bitte zu Deiner Aussage "und in Neuwied ist schon öfter (schnell) etwas gewachsen und genauso schnell wieder verblüht - leider!" ein Wort in meinem Post: Solide. Das war meine Hoffnung, und - um Deinen Gedanken zu folgen- zu schneller Wachstum macht so manch zarte Pflanze kaputt, ja.


  • @Rasenschach, nein, es gibt keine übermächtige Tilburger Mannschaft. Sieh Dir die Vorrunden-Ergebnisse an. In den POs liefs anders, okey.

    Naja, 221:87 Tore ist schon über die Serie nicht grade ne enge Sache und man weiß ja, das man in der regionalen Runde nur "Top" Gegner hatte und dennoch die wenigsten Gegentore der Liga und Platz 2.
    Ich meinte das auch gar nicht im Sinne überlegen auf die Meisterschaft hin oder so, sondern das Tilburg ja selbst angetreten ist um mehr engere Spiele und stärkere Gegner zu haben. Es waren im Prinzip 7 oder mit Wohlwollen 8, wo das Ergebnis nicht schon vorher klar war. Durch die regionale Runde waren es vergleichbar viele Spiele, der kommende Modus steht aber noch nicht fest. Könnte gut sein, das es diese regionale Runde nicht mehr geben wird und nun fällt mit Neuwied auch noch eine Mannschaft weg, gegen die man zumindets nicht direkt haushoch gewinnt. Mit Leipzig schwebt eine zweite am Angrund. Dafür verzichtet Tilburg auf jegliche nationalen Derbys. Ich könnte wetten, das dort auch der Zuschauerschnitt runtergehen wird, denn der Lack des neuen ist jetzt weg.

    War aber tatsächlich eine Frage an sich. Sie haben offiziell keinen einzigen Spieler unter Vertrag und es wurde eben auch noch nichts verlautbart, in welcher Liga sie nun antreten werden.

  • Naja, 221:87 Tore ist schon über die Serie nicht grade ne enge Sache und man weiß ja, das man in der regionalen Runde nur "Top" Gegner hatte und dennoch die wenigsten Gegentore der Liga und Platz 2.Ich meinte das auch gar nicht im Sinne überlegen auf die Meisterschaft hin oder so, sondern das Tilburg ja selbst angetreten ist um mehr engere Spiele und stärkere Gegner zu haben. Es waren im Prinzip 7 oder mit Wohlwollen 8, wo das Ergebnis nicht schon vorher klar war. Durch die regionale Runde waren es vergleichbar viele Spiele, der kommende Modus steht aber noch nicht fest. Könnte gut sein, das es diese regionale Runde nicht mehr geben wird und nun fällt mit Neuwied auch noch eine Mannschaft weg, gegen die man zumindets nicht direkt haushoch gewinnt. Mit Leipzig schwebt eine zweite am Angrund. Dafür verzichtet Tilburg auf jegliche nationalen Derbys. Ich könnte wetten, das dort auch der Zuschauerschnitt runtergehen wird, denn der Lack des neuen ist jetzt weg.

    War aber tatsächlich eine Frage an sich. Sie haben offiziell keinen einzigen Spieler unter Vertrag und es wurde eben auch noch nichts verlautbart, in welcher Liga sie nun antreten werden.

    Okey. Da hab ich noch nichts von mitbekommen, ausser das sich nichts ändern soll. Erfahrungsgemäß bleibt der Kader zu 80-90 Prozent und wird spät bekannt gegeben. Kann aber auch sein das ich wegen anderer Action in den letzten 2 Monaten was verpasst hab.Wo ist die Alternative? Zurück in die Ehredivise? Wollen das die Fans? Mein letzter Stand war, das Sponsoren und Co den "deutschen" Weg weiter begleiten.

  • Die neue belgisch-niederländische Liga läuft ganz gut, wäre also eine Alternative. Aber das Niveau ist deutlich niedriger, die zweite Mannschaft von Tilburg ist knapp im Viertelfinale ausgeschieden.

  • Ich finde man sollte hier gegenüber Neuwied schon fair bleiben. Es gab auch im Süden schon Vereine, die durch höhere Materialkosten ganz schön in die Bredouille gekommen sind, weil sie plötzlich gemerkt haben, dass man in der höheren Liga den Spielern die komplette Ausrüstung zur Verfügung stellen muss und beispielsweise der Verbrauch an teuren Schlägern ziemlich hoch ist. (ich weiss, das hätte man kalkulieren können/müssen .... aber nobody is perfect). Ebenso kommte es auch südlich von Neuwie regelmässig vor, dass Vereine bei der Abrechnung ihrer ersten Saison in einer höheren Liga plötzlich feststellen, dass die Ausgaben höher als gedacht und vermutlich auch geplant waren.

    Ich kann mich auch erinnern, dass es bei Neuwied (diverse Vereine) aufgrund der Hallensituation (privat) auch in der Vergangenheit schon einige Schwierigkeiten gab.
    Wenn es jetzt noch einen definitiven Termin einer Stillleggung der Halle (zumindest für Eishockeybetrieb) gibt, eine geplante Übernahme der Halle durch Sponsoren scheitert - egal aus welchen Gründen auch immer - dann ist es doch irgendwie auch verständlich, dass es kaum zu schaffen ist, für eine letzte Saison noch Sponosoren zu überreden noch mal Geld für Sponsoring in das Unternehmen Eishockey zu stecken. Somit funktioniert die auch im Süden bei nicht wenigen Vereinen übliche Praxis nicht mehr, Fehlbeträge aus der abgelaufenen Saison auch mit dem Geld der neuen Saison zu begleichen und desweíteren die neue Saison auch finanziell vorzubereiten. Da ohne Halle auch kein Eishockey möglich ist, wird es auch schwer übehaut noch von jemand Geld zu bekommen und dann ist eben ganz schnell Schicht im Schacht und es blaibt nur der Insolvenzantrag.

    Jeder Verein - und besonders im Süden dürfte das die überwiegende Mehrheit sein - darf sich doch glücklich schätzen, seinen Sport Eishockey nicht in einer privaten Halle ausüben zu müssen - außer sie gehört einem eishockeybegeisterten Mäzen/Hauptsponsor - sondern in einer kommunal betriebenen/finanzierten Halle! (Ich lasse jetzt die paar Vereine mit einer eigenen Halle mal außen vor, die haben ja genau betrachtet auc ihre ganz spezifischen Probleme damit, wenn nicht von kommunaler Stelle ordentliche Zuschüsse fließen).

    Ich will jetzt niemand entschuldigen und verteidigen, aber man sollte bei einem gefällten Urteil über Neuwied auch das Hallenproblem, das hier nicht ganz unwesentlich zu diesem Aus mit beigetragen hat, nicht einfach außen vor lassen. Ohne eine sichere Spielstätte stehst du einfach blöd da, wenn du eine Eishockeysaison durchführen willst.

  • Ich will jetzt niemand entschuldigen und verteidigen, aber man sollte bei einem gefällten Urteil über Neuwied auch das Hallenproblem, das hier nicht ganz unwesentlich zu diesem Aus mit beigetragen hat, nicht einfach außen vor lassen. Ohne eine sichere Spielstätte stehst du einfach blöd da, wenn du eine Eishockeysaison durchführen willst.

    Dann kann bei Klostersee die besonderen Vorkommnisse mit den Problemfans oder bei Erding den widerspenstigen Vorstand des Hauptvereins anführen. Auch sogenannte "Sonderfälle". Am Ende sind es für die Kritiker Oberliga-Standorte, die sich zurückziehen ohne die Hintergründe genauer hinterfragen zu wollen.

    chris

  • Wurde denn hier auf die Südvereine eingeprügelt oder nur die Begehrlichkeiten ala "die OL Nord ist ja so groß, da kann man ja Südost-Deutschland oder Neuwie mal schnell umgruppieren" zurückgewiesen?

  • Wurde denn hier auf die Südvereine eingeprügelt oder nur die Begehrlichkeiten ala "die OL Nord ist ja so groß, da kann man ja Südost-Deutschland oder Neuwie mal schnell umgruppieren" zurückgewiesen?

    Nach meinem Empfinden ist es so, wie Du es beschreibst, Olli.

    Den einen oder anderen Spruch gab es wohl, ist für mich aber eher auf regional bedingte Aspekte und die Verlustangst um eigene Pfründe (Wegfall von Derbys, steigende Kosten...) zurück zu führen.

  • Ich weiß jetzt nicht, wer Neuwied nach Süd einteilen wollte. Ich las oder schrieb selbst eigtl. immer von Halle und Leipzig. Dann fiel Hamburg weg und Erfurt kam mit in die Überlegungen.

    Alles legitim in einem Forum, wußte ja auch keiner von einer Insolvenz in Neuwied oder Problemen in Leipzig.

    Auch die OL Süd schwebt noch im Koma bis BEV-Tagung Samstag, und bis Abschluß aller Lizenzierungen.

  • Nach meinem Empfinden ist es so, wie Du es beschreibst, Olli.
    Den einen oder anderen Spruch gab es wohl, ist für mich aber eher auf regional bedingte Aspekte und die Verlustangst um eigene Pfründe (Wegfall von Derbys, steigende Kosten...) zurück zu führen.

    Wie oft in diesem Zusammenhang in den letzten Wochen und Monaten mit dem Finger auf die OLS gezeigt wurde angefangen mit dem Wort (Sinngemäß) "Damals....."? Zig-Mal! Vielleicht macht sich jemand mal die Mühe und durchforstet die mittlerweile drei betreffenden Threads. Da konnte man jedenfalls wenig von "Regionalen Aspekten" oder "Verlustangst" herauslesen. Eher eine "Wie-du-mir-so-ich-dir"-Mentalität. Hilft uns aber jetzt wiederum nicht weiter. Egal ob Grafing, Neuwied oder Leipzig. Es geht weiterhin nur zusammen als eine Liga. Ein Glücksfall, dass der Süden einen funktionierenden Unterbau hat, der sich offensichtlich nicht so versperrt wie so mancher OLN-Standort....

    chris

  • Eher eine "Wie-du-mir-so-ich-dir"-Mentalität.

    Naja, wenn ich beim Ende der eingeleisigen Oberliga anfange, wundert mich das nicht so. Wäre ja auch der richtige Zeitpunkt, denn die Oberligen rappeln sich ja immer noch zusammen. Und da war schon von "regionalen Aspekten" und "Verlustängsten" etwas zu finden. Aber ich sehe da kein Auge um Auge drin. Eher so ein bisschen Verwunderung, denn es gab durchaus massive Stimmen für eine eng begrenzte OLS (was ich in gewissen Sinn auch nachvollziehen kann). Manchmal gab es da schon deutliche Ansagen, dass der Norden bleiben könne, wo der Pfeffer wächst. Wenn jetzt aus der gleichen Ecke Überlegungen kommen, sich doch einen Nordverein zu holen... naja, mit dem einen oder anderen verwunderten Kommentar kann man da schon rechnen... ;)

    Ein Glücksfall, dass der Süden einen funktionierenden Unterbau hat, der sich offensichtlich nicht so versperrt wie so mancher OLN-Standort....

    Jupp... Aber das ist weder in Nord noch Süd ein Dauerzustand und kann sich auch mal ändern. ... und war auch mal andersrum. Ist halt auch abhängig vom einzelnen Standort. Die OLS musste doch auch länger auf die 12-Liga warten, oder? Ich erinnere mich dumpf, dass der BEV da die Zahl der Nachrücker begrenzt hatte. Auf der anderen Seite hat in Nord-Nord die neue Oberliga den Unterbau vor ein paar Jahren mächtig durcheinandergewirbelt, bis hin zum Verlust einer kompletten Liga. Sowas bleibt auch nicht ohne Folgen...

    Also ich für meinen Teil fand die Überlegung aus dem Süden, einen Nordverein einzugliedern, etwas... *ähm* "überraschend". Wenn ich sage, dass da mal was war, heisst das aber nicht (und steht auch nirgends), dass man sich da nicht mal was überlegen könnte...

  • @Paul_Juergen

    Es ist aber doch so, daß man sich über die zusätzlichen Kosten durchaus im klaren sein und das vernünftig durchkalkulieren sollte, egal ob Reindl-Pool, Verbandsabgaben, Fahrt- und Materialkosten. Übrigens sind lt. Rhein-Zeitung noch 25.000 Euronen Eismiete fällig. Den Artikel habe ich Dir per PN geschickt. Wer ist denn hierfür jetzt schuldig?

    Sorry für mein eventuell vorschnelles Urteil, aber wer an so vielen Fronten sich nicht kümmert, da habe ich ein gewaltges Problem mit, irgendein Verständnis aufzubringen.

    Hier der Artikel.
    http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales…id,1504343.html

    Bitte PN an mich, wer Interesse hat.

  • Die vorliegenden Fakten sprechen doch eine deutliche Sprache. Davor kann man die Augen nicht verschließen. Betrachtet man die Artikel, die nicht mal 3 Monate alt sind, wie z.B. die Verlängerung der Koop mit BN oder die Neuverpflichtung von Kolb, so muss man sich doch hinterfragen, wie groß bitte die Dreistigkeit ist, anscheinend den Koop-Partner und die Spieler zu verarschen. Wozu das ganze Theater, wenn man merkte, man wird sich über einen Kauf nicht einig und hat noch einen Verbindlichkeit bei der Eishalle? Wozu dann bei dem Try-Out in Nauheim Spieler locken?
    Jetzt stehen eine Menge Jungs auf der Straße, sind teilweise an eine Ausbildung gebunden und wollen weiterhin Eishockey spielen. Die Hoffnung der Spieler ist jetzt, dass die Berater versuchen, neue Vereine und Verträge zu finden ( ggf. mit der Möglichkeit, die Ausbildung fortzusetzen). Doch: die Verträge und die Summen die da wohl an einige Spieler gezahlt wurden, sind nicht unbedingt für jeden zu schultern. Doch hat man viele Optionen? Nicht wirklich. Die OLN wurde um zwei Mannschaften verkleinert, jetzt darf noch abgewartet werden, was mit Leipzig passiert. Die Zahlungskräftigen Vereine haben zu einem großen Teil die Kader gefüllt, da kann man nicht jeden Euro wild umherwerfen.
    Aber Gott sei Dank haben wir die Oberliga Süd. Alle Probleme werden dadurch beseitigt, die Vereine die ggf. hinzukommen, werden ja nicht auch schon so, vor genug neue Aufgaben in der OL gestellt, jetzt dürfen die auch noch die Spieler der OLN retten, im Süden gibts ja numerisch gesehen kaum Eishockeyspieler.

  • Naja, wenn ich beim Ende der eingeleisigen Oberliga anfange, wundert mich das nicht so. Wäre ja auch der richtige Zeitpunkt, denn die Oberligen rappeln sich ja immer noch zusammen. Und da war schon von "regionalen Aspekten" und "Verlustängsten" etwas zu finden. Aber ich sehe da kein Auge um Auge drin. Eher so ein bisschen Verwunderung, denn es gab durchaus massive Stimmen für eine eng begrenzte OLS (was ich in gewissen Sinn auch nachvollziehen kann). Manchmal gab es da schon deutliche Ansagen, dass der Norden bleiben könne, wo der Pfeffer wächst. Wenn jetzt aus der gleichen Ecke Überlegungen kommen, sich doch einen Nordverein zu holen... naja, mit dem einen oder anderen verwunderten Kommentar kann man da schon rechnen... ;)

    Jupp... Aber das ist weder in Nord noch Süd ein Dauerzustand und kann sich auch mal ändern. ... und war auch mal andersrum. Ist halt auch abhängig vom einzelnen Standort. Die OLS musste doch auch länger auf die 12-Liga warten, oder? Ich erinnere mich dumpf, dass der BEV da die Zahl der Nachrücker begrenzt hatte. Auf der anderen Seite hat in Nord-Nord die neue Oberliga den Unterbau vor ein paar Jahren mächtig durcheinandergewirbelt, bis hin zum Verlust einer kompletten Liga. Sowas bleibt auch nicht ohne Folgen...
    Also ich für meinen Teil fand die Überlegung aus dem Süden, einen Nordverein einzugliedern, etwas... *ähm* "überraschend". Wenn ich sage, dass da mal was war, heisst das aber nicht (und steht auch nirgends), dass man sich da nicht mal was überlegen könnte...

    Ich glaub mal sollte schon unterscheiden ob es jetzt um Teams in NRW und im hohen Norden geht oder um Teams die eigentlich an der bayrischen Grenze liegen.
    Wenn damals nur Leipzig und Halle in einer OL Nord übrig geblieben wären, dann wäre das schon gegangen. Glaub aber das waren damals Dortmund Herne ?! und dazu war im süden der nördlichste Verein Deggendorf.

    Das kann man nicht so wirklich vergleichen.

  • Das kann man nicht so wirklich vergleichen.

    naja, Entfernungen über 500 km waren da schon Thema. Leizpig und Halle fallen da teils auch schon in die Kategorie. Zudem war das Thema Derby da schon recht groß geschrieben... Die Diskussion setzte ja auch schon früher ein, da redete man doch noch gar nicht von "übrig gebliebenen" Clubs, sondern von einer strikten Abgrenzung.

  • Wie oft in diesem Zusammenhang in den letzten Wochen und Monaten mit dem Finger auf die OLS gezeigt wurde angefangen mit dem Wort (Sinngemäß) "Damals....."? Zig-Mal! Vielleicht macht sich jemand mal die Mühe und durchforstet die mittlerweile drei betreffenden Threads. Da konnte man jedenfalls wenig von "Regionalen Aspekten" oder "Verlustangst" herauslesen. Eher eine "Wie-du-mir-so-ich-dir"-Mentalität.

    Ja, manchmal haben gewisse Zeitgenossen das Gehirn von Elefanten und erinnern sich, sowohl in N als auch in S. Mit den "regionalen Aspekten" und "Verlustängsten" meinte ich allerdings in der aktuellen Diskussion explizit die Vertreter "Mitteldeutschlands", Leipzig, Erfurt, Halle. Allerdings muss man diesen Vereinen auch zu Gute halten, dass sie nun mal durch Ihren Standort die ersten "Opfer" möglicher Verschiebungen sind.
    Trotz der wachsenden Erkenntnis, das OLS / OLN EINE EINHEITLICHE OL darstellen sollen, wird ja doch nach Nord und Süd eingeteilt und somit auch differenziert. Niemand ist z. B. bis dato auf dem Trichter gekommen, Rostock dem Süden zuschustern zu wollen. ;):prost:

  • Wie oft in diesem Zusammenhang in den letzten Wochen und Monaten mit dem Finger auf die OLS gezeigt wurde angefangen mit dem Wort (Sinngemäß) "Damals....."? Zig-Mal! Vielleicht macht sich jemand mal die Mühe und durchforstet die mittlerweile drei betreffenden Threads. Da konnte man jedenfalls wenig von "Regionalen Aspekten" oder "Verlustangst" herauslesen. Eher eine "Wie-du-mir-so-ich-dir"-Mentalität. Hilft uns aber jetzt wiederum nicht weiter. Egal ob Grafing, Neuwied oder Leipzig. Es geht weiterhin nur zusammen als eine Liga. Ein Glücksfall, dass der Süden einen funktionierenden Unterbau hat, der sich offensichtlich nicht so versperrt wie so mancher OLN-Standort....
    chris

    Also aus der Oberliga Nord kamen da eigentlich keine Fingerzeige, eher die Hinweise, dass kein Team in den Süden gehen wird und Tilburg weiterhin im Norden spielt. Deswegen verwundert mich hier der Kindergarten einiger weniger.

    Und ansonsten hat die Oberliga Nord sehr gut funktioniert. Es gab während der Saison keine Pleiten und der Umstand, dass Neuwied trotz seiner alten Verbindlichkeit mit so einem teuren Kader arbeitet ist für einen Aussenstehenden nicht erkennbar. Zumal sich die Hallenschließung ja erst kurzfristig ergeben hat. Etwas verwirrend ist das Ganze allerdings schon.

  • Hi @all :) Ich beziehe mich mal auf ein zwei Gedanken hier, auch von Chris, wobei dieser Beitrag nicht direkt an ihn gerichtet sein soll. ;)

    ... so dumm eine gewisse "wie du mir so ich dir" Mentalität auch erscheinen mag, so nachvollziehbar ist sie in meinen Augen auch. Sie hat sich ja nicht durch Zufall bei so vielen Leuten aus unterschiedlichen Regionen und Vereinen eingestellt, sondern ist eine Reaktion auf das, was man viele Jahre ge- und erlebt hat. Wo war denn die Solidarität als in der OLO nur noch 1,5 handvoll Clubs übrig waren? Damals wurde von vielen mit dem Finger auf andere gezeigt o.ä.

    Nun könnte man das einfach hinter sich lassen, quasi den ersten Schritt machen. Aber ich erwarte nicht, dass dies honoriert wird und verstehe deshalb wieso es niemand machen will. Wo war denn diese gesunde Einstellung mit "sowas hilft uns nicht weiter" als es Probleme im Norden etc. gab? Das ist kein Vorwurf! Aber es ist Realität. Menschen sind egoistisch. Ist im Hockey nicht anders, egal wie sehr man sich für die Fanszene feier kann (teils zurecht wohlgemerkt).

    Mir geht es nicht darum, Gräben zu ziehen oder den Schwarzen Peter rumzureichen, denn das ist unnötig. Die Gräben sind schon da und den Peter hat immer die andere Seite. Aber meine persönliche Einstellung dazu ist, dass man nach Jahren vorgelebter Realität des Egoismus im Deutschen Hockey einsehen sollte, dass sich diese Fakten nicht ändern. Daher finde ich es unnötig und langweilig, dass sich hier im Forum darüber Seiten über Seiten füllen.

    As always, kann das natürlich jeder sehen wie er will. Aber statt Infos o.ä. zum Thema OLN und Neuwied zu finden, sehe ich schon wieder nur ein Aufkommen einer absolut sinnfreien Nord-Süd Disskussion :)

  • Der Fehler mag schon bei der Führung von Neuwied liegen. Letztendlich ist doch das unerheblich da man nach der Hallenschließung sowieso abmelden hätte müssen und welche Sponsoren, die nicht aus Vereins-Liebe sondern aus den eigentlichen Sponsoringgründen sich einbringen machen denn so ein sportlich unerhebliches Abschlussjahr mit?

    Die Frage ist doch wenn am 07.06. die gescheiterte Hallenübername sicher war und die Tendenzen schon eindeutig dahin gingen warum wird das ganze erst 2 Wochen später öffentlich?

    2 Wochen Zeit die die Liga und die möglichen Nachrücker, aber auch die Spieler, die jetzt auf der Strasse stehen dringend bauchen würden.