Nachwuchsförderung in DELII

  • Das mit der Unterstützung des Nachwuches ist so eine Sache, der sich eigentlich die DEL 2 annehmen sollte. Nach dem Motto: Wer profesionell Eishockey spielen will, der muss gewisse Anforderungen erfüllen, was Nachwuchsförderung angeht. Soll heißen, dass jeder Standort einen Stammverein mit Nachwuchsabteilung vorweisen muss, die gewisse Standards erfüllt.

    Das verursacht natürlich hier und da Kosten, aber mir kann keiner sagen, dass man im Zweifel nicht einige 10k€ für die Nachwuchsabteilung abzweigen kann, wenn der Gesamtetat des Standorts jenseits der Million Euro liegt. Im Zweifel kommen die Kontingentspieler dann halt nicht mehr aus der AHL, sondern "nur" aus der ECHL.


    diese Vorgaben stehen schon länger bei der ESBG im Vertrag - also wohl auch dann, wenn sie DEL II heisst.
    Da wird der Stammverein vorgeschrieben, die Zahl der Nachwuchsmannschaften und auch Nachwuchsligen, eine gewisse Mindestqualifikation und Zahl der Trainer, eigentlich auch Eiszeiten (wobei hier natürlich auf divesre Standortmöglichkeitenn schon Rücksicht genommen werden muss - mit 1 Eisfläche und vom Besitzer verteilten Eiszeiten kann man schwerlich alle Vorgaben erfüllen).
    Darüber hinaus haben die meisten GmbHs in ihren Verträgen auch Zahlungen an den Stammverein stehen, was ja auch schon eine Art Nachwuchsförderung darstellt - eigentlich gehören da dann ja auch die Vergünstigungen für Vereinsmitglieder bei den Eintrittspreisen dazu.

  • Der Beitrag von wildwing28 bringt es richtig gut auf den Punkt, wo denn genau der ganz praktische Haken an dieser Geschichte ist. Junge, talentierte Spieler, die dann leider für die meisten Clubs außerhalb des Preis- Leistungsverhältnisses stehen, und deswegen frühzeitig die Schlittschuhe an den Nagel hängen. Deswegen muss man schon aufpassen, an welchen Schrauben man dreht, und man sollte möglichst alle Beteiligten mit im Boot sitzen haben, denn solche angedachten Schnellschüsse können sehr schnell mal eben den gegenteiligen Effekt haben.

    Ein guter und praktikabler Weg sehe ich in den Kooperationspartnerschaften, die möglichst mehrere Ligenebenen beinhalten sollten. Also z.B. DEL Club/ DEL2 Club/ Oberligaclub/ und in Bayern darf ruhig auch noch die Bayernliga miteingebunden werden.

    Wie meine ich das? Die Endjahrgänge, vor allem der DNL, für die es letztendlich dann um die Frage geht den Sprung ins Profihockey zu schaffen, oder eben anderweitig weiterzuspielen, soll eine vororganisierte, möglichst weitgefächerte Plattform zur Verfügung gestellt werden, die dieses Weiterspielen eben ermöglicht. Dazu teilen sich die Partner die Aufgaben und bilden die nötigen Anschlußstellen aus, die einen Übergang so leicht wie möglich machen. Die Besten werden voraussichtlich in die DEL gehen, was ja auch das Optimalziel sein sollte, mit der Möglichkeit beim Kooperationspartner in der DEL2 eingesetzt werden zu können. Vorteil liegt auf der Hand, und das wären die Kosten und die Eiszeit. Ebenso verhält es sich mit den darunter liegenden Ebenen.

    Wenn ich mal vom Beispiel Rosenheim ausgehe, könnte ich mir z.B. sehr gut folgende Kombinationen vorstellen. Ingolstadt (DEL), Rosenheim ( DEL2), Klostersee ( Oberliga), Waldkraiburg (Bayernliga). Alles wäre in direkter Nähe, was meiner Meinung nach elementar wichtig ist, und alle 4 Teile könnten sicherlich die Endjahrgänge sehr gut gebrauchen, und auch die Talente könnten ihrer Leistungsstärke entsprechend optimal eingesetzt werden, also auch diejenigen, die den Sprung in das Profitum nicht schaffen, jedoch trotzdem etwas können, mit der Chance jederzeit auch eine Ebene höher klettern zu können. Wenn man es jetzt noch hinbekommt ein entsprechendes Ausbildungskonzept mit dazu zu packen, also Schule und Berufsausbildung, dann ist das eine runde Geschichte und vor allem eine Perspektive. Dieses System hätte die Chance das vorhandene Spielermaterial optimal zu verwerten, ohne den Rest, nach Aussiebung der Besten, weg zu schmeißen. Ich übertreib es jetzt natürlich ein wenig.

    Dies entspräche vom Grundgedanken her durchaus dem Farmteammodell, mit der entscheidenden Einschränkung eben, das dies nur für gewisse, vorher definierte Jahrgänge möglich sein sollte, und auch hier nur eine gewisse Anzahl von Teamplätzen zur Verfügung gestellt werden, um eben die Spieler zu schützen, die nicht mehr in diese Regelung fallen.

    Für welchen Gedanken ich mich auch noch sehr stark erwärmen kann, ist das Ziel, möglichst die Ausrüstungsgegenstände den jungen Spielern umsonst zur Verfügung zu stellen. Sehr ehrgeizig, aber das wäre mal ein echter Clou, denn so erweitert sich der Kreis der möglichen Anfänger gleich einmal erheblich, denn bisher können nur Kinder diesen Sport erlernen, deren Elternhaus sich das auch leisten kann. Die wäre dann auch gleichzeitig ein wichtiger sozialpolitischer Beitrag.

    Wie klingt das?

  • Für welchen Gedanken ich mich auch noch sehr stark erwärmen kann, ist das Ziel, möglichst die Ausrüstungsgegenstände den jungen Spielern umsonst zur Verfügung zu stellen. Sehr ehrgeizig, aber das wäre mal ein echter Clou, denn so erweitert sich der Kreis der möglichen Anfänger gleich einmal erheblich, denn bisher können nur Kinder diesen Sport erlernen, deren Elternhaus sich das auch leisten kann. Die wäre dann auch gleichzeitig ein wichtiger sozialpolitischer Beitrag.


    Das wäre ein sehr wichtiger Ansatz. Die Konkurrenz "Fußball" ist eben
    auch aus finanziellen Aspekten eine große. Hier wäre ein Ansetzen bei
    der Ausrüstung wichtig.

    Das Modell mit der "Verkettung" über die Ligenebenen hatte ich ja auch
    schon am Beispiel Landshut (DEG, Erding), wo man ja recht schnell an-
    setzen kann.

  • Ja, Landshut denkt das schon ganz richtig so, wobei mit der Ansatz mit Düsseldorf, aufgrund der Entfernung, jetzt nicht ganz so schlüssig ist und sicherlich auch noch ein paar unnötige Probleme aufwirft. Aber die werden sich sicherlich ihren Teil dabei denken. Aber der Grundsatz ist dabei der Selbe, den ich auch angesprochen habe.

    Ich möchte auch ein wenig davon weg kommen immer alles nur mit Zahlungen oder irgendwelchen gegründeten Pools lösen zu wollen, sondern vielmehr den pragmatischen Weg einschlagen. Die Gefahr bei Pools ist doch, das es sich für die meisten rechnet sich quasi Absolution zu verschaffen, und am Ende kommt nichts praktikables dabei herum, sprich, es gibt keine wesentliche Verbesserung. Sich aber kooperativ einzubinden, bringt eindeutige Vorteile mit sich. Erstens kommt man auf diese Art und Weise relativ billig, und vor allem anhaltend, zu gutem Material, zweitens ist man auf diese Art und Weise auch finanziell eingebunden und kann dies darüber hinaus auch noch in dem Profietat darstellen. Und man ist Teil einer Maschinerie und nicht mehr außen vor. So hätte doch jeder was er will. Im Übrigen war mein gewähltes Beispiel ja nur eine Variante, denn diese bezog sich auf die DNL. Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass all diese Vereine, bzw. die Stammvereine der Spielbetriebs GmbHs, ja auch eigene Nachwuchsmannschaften haben, und jeder Standort hat hier ja seine ganz eigenen Probleme, so würde dieser Nachwuchs, von heute auf morgen, ganz neue Möglichkeiten bekommen, die es so vorher nicht gab, weil eben plötzlich ein komplettes Angebotsnetzwerk zur Verfügung steht. Wenn dieser Kreislauf mal funktioniert, und er hätte die besten Vorrausetzungen für ein Gelingen, dann tut man sich auch wesentlich leichter, risikofreier an anderen Stellschrauben zu drehen, wie z.B. den Kontingentstellen. Auf Deutsch gesagt: Ich gebe den Rahmen für den Einsatz der Qualität vor, die ich selber im Land produziert habe und stelle dies sicher, und überlege mir dann, wie Viel an Qualität ich mir noch von Außerhalb hinzufügen möchte. Den Talenten erspare ich somit auch den Weg über den freien Markt gehen zu müssen, der sie als Mangelware auch viel zu teuer machen würde, und sie daher sehr häufig nicht mehr vermittelbar sind.

  • Ja, Landshut denkt das schon ganz richtig so, wobei mit der Ansatz mit Düsseldorf, aufgrund der Entfernung, jetzt nicht ganz so schlüssig ist und sicherlich auch noch ein paar unnötige Probleme aufwirft. Aber die werden sich sicherlich ihren Teil dabei denken. Aber der Grundsatz ist dabei der Selbe, den ich auch angesprochen habe.

    Ich möchte auch ein wenig davon weg kommen immer alles nur mit Zahlungen oder irgendwelchen gegründeten Pools lösen zu wollen, sondern vielmehr den pragmatischen Weg einschlagen. Die Gefahr bei Pools ist doch, das es sich für die meisten rechnet sich quasi Absolution zu verschaffen, und am Ende kommt nichts praktikables dabei herum, sprich, es gibt keine wesentliche Verbesserung. Sich aber kooperativ einzubinden, bringt eindeutige Vorteile mit sich. Erstens kommt man auf diese Art und Weise relativ billig, und vor allem anhaltend, zu gutem Material, zweitens ist man auf diese Art und Weise auch finanziell eingebunden und kann dies darüber hinaus auch noch in dem Profietat darstellen. Und man ist Teil einer Maschinerie und nicht mehr außen vor. So hätte doch jeder was er will. Im Übrigen war mein gewähltes Beispiel ja nur eine Variante, denn diese bezog sich auf die DNL. Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass all diese Vereine, bzw. die Stammvereine der Spielbetriebs GmbHs, ja auch eigene Nachwuchsmannschaften haben, und jeder Standort hat hier ja seine ganz eigenen Probleme, so würde dieser Nachwuchs, von heute auf morgen, ganz neue Möglichkeiten bekommen, die es so vorher nicht gab, weil eben plötzlich ein komplettes Angebotsnetzwerk zur Verfügung steht. Wenn dieser Kreislauf mal funktioniert, und er hätte die besten Vorrausetzungen für ein Gelingen, dann tut man sich auch wesentlich leichter, risikofreier an anderen Stellschrauben zu drehen, wie z.B. den Kontingentstellen. Auf Deutsch gesagt: Ich gebe den Rahmen für den Einsatz der Qualität vor, die ich selber im Land produziert habe und stelle dies sicher, und überlege mir dann, wie Viel an Qualität ich mir noch von Außerhalb hinzufügen möchte. Den Talenten erspare ich somit auch den Weg über den freien Markt gehen zu müssen, der sie als Mangelware auch viel zu teuer machen würde, und sie daher sehr häufig nicht mehr vermittelbar sind.


    guten Tag

    bei Deinem Beispiel mit Ingolstadt muß aber trotzdem darauf hingearbeitet werden, dass eben dieser DEL-Standort seine Hausaufgaben macht und auch vor Ort gewisse Strukturen schafft, denn es kann doch nicht sein, dass man in der Spitze mit horrenden Etats rumjongliert und dabei seine Hausaufgaben im Nachwuchs vergißt
    Und hier gehört der Hebel angesetzt und man nimmt ja immer die Schweiz als Vorbild, bitteschön, dann soll man es auch in diesem Segment tun

    gruß aus LA

    P.S. übrigens die perfekte Achse in Bezug auf Landshut wäre Stand heute: München-Landshut-Deggendorf-Passau

  • Ja, Landshut denkt das schon ganz richtig so, wobei mit der Ansatz mit Düsseldorf, aufgrund der Entfernung, jetzt nicht ganz so schlüssig ist und sicherlich auch noch ein paar unnötige Probleme aufwirft. Aber die werden sich sicherlich ihren Teil dabei denken. Aber der Grundsatz ist dabei der Selbe, den ich auch angesprochen habe.


    Natürlich ist die Entfernung ein Problem und gerade Düsseldorf-Landshut ist
    schon sehr weit. Aber ganz umschiffen wird man diesen Punkt nicht können,
    weil die Verteilung der Standorte in Deutschland dazu zu "ungelcihmäßig" ist,
    besonders wenn es in Richtung Unterbau geht. Aber daran ließe sich sicher-
    lich arbeiten.

  • Das mit München kannst leider Gottes vergessen, die wären natürlich auch und grade für uns der erste logische Gedanke gewesen, nur will man in München, eigentlich Salzburg, nun mal einen anderen Weg gehen und möchte ausdrücklich keine Kooperation eingehen und scheidet somit als Kandidat aus. Dann wird sich an Standorten wie z.B. Straubing und Ingolstadt die Frage stellen, in wie weit der Aufbau von Strukturen, wie sie z.B. in der Region, in Landshut und Rosenheim bereits vorhanden sind, überhaupt machbar sind. Sicher, machbar ist immer alles, nur was kostet das? Langfristig ist das sicherlich der Weg wo es hingehen muss, nur kurz- bis mittelfristig ist das kaum machbar. Und einfach sich hinstellen und per Statut Strukturen verlangen, die andern Ortens in jahrzehntelanger Arbeit entstanden sind, bringt es ja auch nicht, und sind ein Ding der Unmöglichkeit. Wie gelingt es mir aber, diese besagten Standorte, mit nachweislichem Defizit in diesen Bereichen bereits kurzfristig mit einzubinden? Das ist genau das auf was ich letztendlich raus will, und da wäre diese Koop. Geschichte der richtige Weg. Nicht jeder kann auch alles, was aber nicht dazu führen darf, so wie bisher, das man sich komplett aus dem System heraushalten, oder sich am Ende auch noch rauskaufen kann. Am Ende muss ein Mehr zum Bisherigen dabei rauskommen, und ein Mehr wäre sicherlich schon mal, innerhalb der Förderspieler Modalitäten, direkt finanziell beteiligt zu sein, und gleichzeitig ein Anreiz zu bekommen, dem eigenen, ja vorhandenen Nachwuchs, mit einer viel besseren Perspektive ausgestattet zu sehen als bisher, da dann ein Netzwerk zur Verfügung steht, und es darüber hinaus auch zu Synergieeffekten führen würde, von seinen Partner durch das vorhandene Know how zu profitieren. Anreize schaffen! Wir zeigen euch wie das geht mit der Nachwuchsförderung und lasst unsere Fähigkeiten diesbezüglich mit einfliessen, ihr lasst uns beim Marketing partizipieren und helft uns diesbezüglich. Alle Bausteine dafür wären in einem solchem Konstrukt ja vorhanden. Mein Gott, da würden sich flächendeckend Möglichkeiten auftun, an die wir jetzt so direkt noch gar nicht mal denken. Und vor allem: Jeder hätte sofort etwas davon. Oder siehst du einen anderen gangbaren Weg EHL?

  • Das mit München kannst leider Gottes vergessen, die wären natürlich auch und grade für uns der erste logische Gedanke gewesen, nur will man in München, eigentlich Salzburg, nun mal einen anderen Weg gehen und möchte ausdrücklich keine Kooperation eingehen und scheidet somit als Kandidat aus. Dann wird sich an Standorten wie z.B. Straubing und Ingolstadt die Frage stellen, in wie weit der Aufbau von Strukturen, wie sie z.B. in der Region, in Landshut und Rosenheim bereits vorhanden sind, überhaupt machbar sind. Sicher, machbar ist immer alles, nur was kostet das? Langfristig ist das sicherlich der Weg wo es hingehen muss, nur kurz- bis mittelfristig ist das kaum machbar. Und einfach sich hinstellen und per Statut Strukturen verlangen, die andern Ortens in jahrzehntelanger Arbeit entstanden sind, bringt es ja auch nicht, und sind ein Ding der Unmöglichkeit. Wie gelingt es mir aber, diese besagten Standorte, mit nachweislichem Defizit in diesen Bereichen bereits kurzfristig mit einzubinden? Das ist genau das auf was ich letztendlich raus will, und da wäre diese Koop. Geschichte der richtige Weg. Nicht jeder kann auch alles, was aber nicht dazu führen darf, so wie bisher, das man sich komplett aus dem System heraushalten, oder sich am Ende auch noch rauskaufen kann. Am Ende muss ein Mehr zum Bisherigen dabei rauskommen, und ein Mehr wäre sicherlich schon mal, innerhalb der Förderspieler Modalitäten, direkt finanziell beteiligt zu sein, und gleichzeitig ein Anreiz zu bekommen, dem eigenen, ja vorhandenen Nachwuchs, mit einer viel besseren Perspektive ausgestattet zu sehen als bisher, da dann ein Netzwerk zur Verfügung steht, und es darüber hinaus auch zu Synergieeffekten führen würde, von seinen Partner durch das vorhandene Know how zu profitieren. Anreize schaffen! Wir zeigen euch wie das geht mit der Nachwuchsförderung und lasst unsere Fähigkeiten diesbezüglich mit einfliessen, ihr lasst uns beim Marketing partizipieren und helft uns diesbezüglich. Alle Bausteine dafür wären in einem solchem Konstrukt ja vorhanden. Mein Gott, da würden sich flächendeckend Möglichkeiten auftun, an die wir jetzt so direkt noch gar nicht mal denken. Und vor allem: Jeder hätte sofort etwas davon. Oder siehst du einen anderen gangbaren Weg EHL?

    guten Tag

    also ich hab in Bezug auf München ein bißchen was anderes gehört und der Sinneswandel kommt anscheinend, seit Helmut de Raaf dort am Werk ist
    und man weiß ja, dass Landshut im Nachwuchs den lieben Helmut schon ein paar Mal geärgert hat
    aber das ist nur eine wage Annahme ;)

    gruß aus LA


  • Welche realistischen Summen schwirren denn in deinem Köpfchen herum?
    Wenn man manche User hier liest könnte man glatt zur Annahme kommen dass aus " Nachwuchshochburgen " jährlich 20 Spieler den Club verlassen um höherklassig zu spielen und dann wäre mit 20 x 2.500 Euro = 50.000 Euro dem Club um einiges geholfen :rolleyes:
    Dass es im Durchschnitt über Jahre hinweg vielleicht nur 2 Spieler pro Jahr sind realisieren wohl die wenigsten hier.

    Manche scheinen auch zu vergessen dass es bereits Regelungen für solche Abgaben gibt die bei einer kompletten Neuregelung wegfallen und die neue Regelung natürlich eine finanzielle Verbesserung darstellen muß, sonst braucht man diese ja nicht!

    Auch könnte man zur Annahme kommen dass es sich hier um ein nationales " Problem " handelt dass man national lösen sollte.
    Gleichzeitig werden Vergleiche zum Fußball und Fifa Regelungen gezogen, die Fifa ist ja auch ein nationaler Verband ;) Ob eine int. Regelung dem dt. Eishockey wirklich helfen würde wage ich aber zu bezeifeln.

    Warum hat wohl der DEB in der OL-Nord die Reindl-Pool Abgabe auf 500 Euro reduziert? Hier spielen also schon " Kleinstbeträge " ein Rolle die das ganze " System " ins wanken bringen könnten.
    Auch könntest du mal kurz erklären wie man an Standorten, die heute noch nicht soweit sind, die Nachwuchsförderung ausbauen soll wenn aktuell Geld für Ausbildungsentschädigungen abgezogen wird? Hiermit fördert und sichtert man den Bestand der aktuellen " Hochburgen " , verhindert aber den ausbau an den Standorten die heute noch nicht soweit sind.

  • In der Betrachtungsweise "Eishockey" ist es in Deutschland aber unlängst Sitte, dass man immer wieder lesen kann: ja wenn er einen deutschen Pass bekommt, dann wäre er in Ordnung, als "Ausländer" oder "Kontingentspieler" ist er aber zu schlecht!

    Das liegt nur an der Regel das eben nur eine begrenzte Anzahl an Ausländern in einem Team spielen dürfen. Gäbe es diese Regel nicht, dann bräuchten viele Spieler auch keinen deutschen Pass um hier spielen zu dürfen.

    Und es bedarf kein "Verwantschaftsverhältnis" um zu einem deutschen Pass zu kommen. :rolleyes:

    Wenn dann muss man eben die Clubs dazu zwingen einen gewissen Etat in den Nachwuchs zu stecken.
    Aber man sollte sowas nicht auf dem Rücken von Spielern austragen, die hier einfach nur gern ihr Geld verdienen wollen.

  • Du übertreibst es ein wenig mit dem Löschen. Wir führen hier eine rege Diskussion, ohne Beleidigungen etc. Die Diskussion hat auch keinen kriminellen oder rassistischen Unterton, eher das Gegenteil. Das was du hier treibst, kann nur mit einem Wort beschrieben werden:
    Zensur