Nachwuchsförderung in DELII

  • Himmel IceDragon sag mal was hast du für ein Problem weil ich DEINEN Verein nicht erwähnt habe? Ja sag mal wo sind wir denn?? Hast du dir mal durchgelesen um was es in diesem Thread gehen soll? Hast du was Produktives beigetragen außer zu meckern obwohl ich ausdrücklich das erwähnt habe und explixit -auch nochmal für dich- geschrieben habe, dass er bei uns den Sprung in den Seniorenbereich geschafft hat. Ich habe nicht geschrieben, dass wir ihn entdeckt und ihm die Eishockeywelt gezeigt haben!!! Ich habe das geschrieben was an Fakten zu belegen ist und keinen Strich mehr oder weniger!!!
    Genau an dem krankt es doch: es geht um Egoismen und einen imaginären Sch...vergleich!!! Das Ziel wird wieder völlig aus den Augen verloren und es verläuft im Sand!!
    Was meinst warum unsere Vereine zusammenarbeiten wollen?? Weil es nur gemeinsam voran geht!! Resourcen müssen gemeinsam genutzt werden hier kann sich JEDER einbringen!!!!

    Es geht hier darum welche Konzepte vorliegen und wie man sie umsetzen will, ihr zieht genauso Euren Gewinn daraus das mal nicht vergessen ;) wenn du dir mal den Kader anschaust!!!


    Ich hatte gehofft, dass man hier mehr erfährt wie Vereine sich die Zukunft vorstellen, was die Vor- und Nachteile, die Stärken und Schwächen des einzelnen Vereins sind. Deswegen gehe ich auch auf die Schwächen ein die ich zumindestens bei uns sehe. Ich kann meine Zeit auch anders verbringen.. solche Leute schaffen es echt immer wieder mich zu frustrieren :puke:

  • Danke @goasvernichter und auch den andren die, die Situation ihrerer Vereine in der Nachwuchsvörderung darlegen. Sehr informativ. Schade das dann der Kollege aus Erding eine sinnlose Diskussion anfangen muss ... Aber er könnte ja auch die Situation von Erding darlegen? Würde mich intressieren, schließlich sind wir ja auch Kooperations partner :P @IceDragon( da kannst ja auch dan den Felix ganz groß erwähnen ;) )

  • Zunächst mal schönen Dank, dass hier eine rege Diskussion herrscht. Es ist sicher richtig, dass alle guten Spieler irgendwo das Eishockey erlernen und das sollte hier auch im Forum vorbehaltlos mal erwähnt werden. Die bisherige Diskussion zeigt aber auch, dass es die meißten, die es geschafft haben, eben nach der Grundausbildung über DNL oder sonstige Clubs geschafft haben, sich weiter zu entwickeln. Speziell das Beispiel Landshut und Rosenheim zeigt doch, dass man gute Nachwuchsspieler, wenn diese im eigenen Seniorenbereich integriert werden, eben auch "zu Hause" eine Entwicklung erfahren können. Bei Clubs die eben nicht unbedingt im Seniorenbereich Hochklassig spielen, müssen die Jungs dann eben auf andere Clubs ausweichen. Das Ganze sagt mir, dass alle Clubs im Nachwuchsbereich eigentlich zusammenarbeiten sollten und ihren guten Nachwuchsspielern entweder die eine oder andere Möglichkeit eröffnen müssten. Hier sehe ich von meiner Seite aus auch die Möglichkeit diese Spieler, wenn sie denn vom Heimatclub weg müssen, vielleicht auch etwas finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen, wenn dies möglich ist.
    Danke für die bisherigen Infos und vielleicht beteiligen sich auch Clubs aus Ost / Nord und West, damit man ein ganzheitliches Bild bekommt.

  • Bei Clubs die eben nicht unbedingt im Seniorenbereich Hochklassig spielen, müssen die Jungs dann eben auf andere Clubs ausweichen. Das Ganze sagt mir, dass alle Clubs im Nachwuchsbereich eigentlich zusammenarbeiten sollten und ihren guten Nachwuchsspielern entweder die eine oder andere Möglichkeit eröffnen müssten


    Hier ist ja - weil es auch gerade passt - der angestrebte Weg in Düsseldorf
    mit Landshut und mit Erding wohl sehr zielführend wäre. Eine "gradlinige
    Karriereleiter" für Talente, die abhängig von ihren jeweiligen Möglichkeiten
    ihre Entwicklungsschritte absolvieren können.
    Es existieren klare Vereinbarungen, feste Ansprechpartner und man kann
    in unzähligen Bereichen die gegenseitigen Stärken nutzen und ergänzen. Das
    ergänzt man um saubere Ausbildungsentschädigungen und schon kann etwas
    wachsen.

  • bei der von dir zitierten Koop D-LA-ED scheint eine Ausbildungsentschädigung (für wen überhaupt?) wohl kaum angezeigt, da i.d.R. der höchstklassige Club die Gehälter der nach unten ausgeliehenen Spieler übernimmt. Dann müsste LA an ED eine Ausbildungsentschädigung zahlen, was wohl kaum gewollt ist.

  • Geil, nur weil man eine Sache hier mal klarstellt wird man angegangen bis zum geht nicht mehr, ganz großes Kino von einigen hier ( @lenz Dein Beitrag ist auch seeeeeeeehr sinnvoll ...)!!! :respekt: Aber das bestätigt mir leider genau das was ich schon seit längerem bzgl. Nachwuchsförderung und besonders -entschädigung bzgl. der DELII & DEL vermute, genau diese Einstellung spiegelt sich hier unterschwellig leider wieder!!! Eine Ausbildungsentschädigung für Vereine die gute Nachwuchsarbeit leisten wird wohl nie kommen, weil keiner bereit ist was von seinem Stück Kuchen abzugeben und der DEB scheint auch nicht fähig zu sein, so was in Verhandlungen um eine neue Liga mit einfließen zu lassen, einfach nur traurig! :thumbdown:

    Und was hat jetzt die angestrebten Kooperation mit dem zu tun was ich hier geschrieben habe, die ist übrigens längst überfällig und ich begrüße diese sehr!!! :thumbup:

  • bei der von dir zitierten Koop D-LA-ED scheint eine Ausbildungsentschädigung (für wen überhaupt?) wohl kaum angezeigt, da i.d.R. der höchstklassige Club die Gehälter der nach unten ausgeliehenen Spieler übernimmt. Dann müsste LA an ED eine Ausbildungsentschädigung zahlen, was wohl kaum gewollt ist.


    Das hab ich nicht sauber genug formuliert. Mir ging es da eher um die
    weiteren Vereine, die dann von diesem "Ausbildungsweg" profitieren.
    Also wenn zb ein Talent von Landshut aus nach Berlin geht als Beispiel.
    Da sollte es dann eben "genaue" Regelungen geben.

  • Geil, nur weil man eine Sache hier mal klarstellt wird man angegangen bis zum geht nicht mehr, ganz großes Kino von einigen hier ( @lenz Dein Beitrag ist auch seeeeeeeehr sinnvoll ...)!!! :respekt: Aber das bestätigt mir leider genau das was ich schon seit längerem bzgl. Nachwuchsförderung und besonders -entschädigung bzgl. der DELII & DEL vermute, genau diese Einstellung spiegelt sich hier unterschwellig leider wieder!!! Eine Ausbildungsentschädigung für Vereine die gute Nachwuchsarbeit leisten wird wohl nie kommen, weil keiner bereit ist was von seinem Stück Kuchen abzugeben und der DEB scheint auch nicht fähig zu sein, so was in Verhandlungen um eine neue Liga mit einfließen zu lassen, einfach nur traurig! :thumbdown:

    Und was hat jetzt die angestrebten Kooperation mit dem zu tun was ich hier geschrieben habe, die ist übrigens längst überfällig und ich begrüße diese sehr!!!:thumbup:

    wie hoch sollte deiner Meinung nach sone Ausbildungsentschädigung sein?

  • Das kann ich Dir auch nicht beantworten, da sollten sich vll. Experten und Insider mal zusammensetzen und ein Konzept austüfteln, damit die Nachwuchsarbeit auch endlich mal entsprechend "entlohnt" wird und das über alle Ligenebenen hinweg!


  • Das hab ich nicht sauber genug formuliert. Mir ging es da eher um die
    weiteren Vereine, die dann von diesem "Ausbildungsweg" profitieren.
    Also wenn zb ein Talent von Landshut aus nach Berlin geht als Beispiel.
    Da sollte es dann eben "genaue" Regelungen geben.


    Deine denkweise ist ja völlig ok, nur dummerweise funktioniert diese nur " an der Spitze des Eisbergs " , also bei den 5-10 Nachwuchspielern die am Markt wirklich gefragt sind!
    Dem großen Rest fügt sie aber massive Schäden zu!

    Um mal bei diesem speziellen Beispiel zu bleiben und die Ausbildungsentschädigung auf DEL ( 25.000 Euro ) DEL II ( 12,500 Euro ) und Oberligen ( 5.000 Euro ) festlegen:

    Landshut besetzt eine Kostenstelle mit einem 19-22 jährigen Azubi mit Azubigehalt. Mit 23 Jahren möchte dieser Spieler aber ein Facharbeitergehalt
    - In Landshut nicht möglich, diese Kostenstelle lässt nur ein Azubi zu und deshalb wird dieser 23 jährige Spieler gegen einen neuen 19 jährigen Azubi ersetzt
    - In Düsseldorf hat man kein Interesse an diesem Spieler
    - In Hamburg hätte man interesse an dem Spieler, entscheidet sich aber gegen ihn da es leistungsmässig viele vergleichbare Spieler gibt die keine 25.000 Euro Ausbildungsentschädigung kosten.
    - In Bremerhaven bestünde auch interesse, man entscheidet sich aber für einen 37 jährigen Frührentner der keine 12.500 Euro Ausbildungsentschädigung kostet oder bürgert einen Ausländer ein ;)
    - In den Oberligen würden sich eine Clubs die Finger nach so einem Spieler lecken, leider lassen aber die finanziellen Möglichkeiten keinen Wechsel zu.
    - Dem Spieler bleibt nur die Möglichkeit als Hobbyspieler in den unteren Ligen.

    --> Landshut bekommt keinen Cent, der Spieler hat keine Chance Eishockeyprofi zu werden und dem dt. Eishockey fehlt es in 5-8 Jahren an geeigenten Spielern, da alle nach ihrer Ausbildung die Schlittschuhe an den Nagel hängen weil sie keine Chance auf einen Profivertrag bekommen haben.

    Das ist das System dass du forderst ;) Genau das passiert ;)

    Und jetzt erkläre mal wie du eine " genaue Regelung " machen willst die für die Spize des Eisbergs gilt und dort auch prime funktionieren würde, aber für den großen Rest keine Nachteile in der Ausübung des Berufs als Eishockeyprofi mit sich bringt?


    PS: Hör dich doch mal in der OL Süd um wie viele Spieler es dort schon gibt die die Reindl - Pool Abgabe ( 1.500 Euro ) aus eigener Tasche zahlen damit sie ihrem Hobby nachgehen können weil es die Clubs nicht können/wollen.

    Nachwuchsspieler zahlen schon genug um ihrem Hobby nachgehen zu können, dann braucht man sie doch nicht auch noch im Seniorenbereich schröpfen!


  • Das hab ich nicht sauber genug formuliert. Mir ging es da eher um die
    weiteren Vereine, die dann von diesem "Ausbildungsweg" profitieren.
    Also wenn zb ein Talent von Landshut aus nach Berlin geht als Beispiel.
    Da sollte es dann eben "genaue" Regelungen geben.

    Warum erst dann? Auch LA spielt professionelles EH. Oder geht es doch nur darum die Großkopferten zu schröpfen?

    Bedenke, die Eisbären stecken selbst viel Geld in die Ausbildung aller Nachwuchsklassen und halten sich mit FASS auch noch ne OL-Mannschaft

  • wildwing28

    Aber irgend wann gehen dann den Teams die deutschen Spieler aus. Und da man ja eine Ausländerbeschrenkung hat, muss man notgedrungen irgend wann auf diese Spieler wieder setzen und die Summe zahlen. Wenn das dann eben jeder machen muss, dann gleicht es sich wieder aus.

    Auch muss man eine Regelung finden, welche die Ligen unterscheidet in die der Spieler wechselt. Dein Beispiel, dass sich ein Oberligist diesen Spieler dann nicht leisten kann, ist natürlich richtig.

  • Und der Verein, der die Abgabe zahlt, müsste dann auch einseitig die Möglichkeit haben, diesen Spieler längerfristig zu binden. Ansonsten wird's wohl kaum jemand machen.

  • Das ist das System dass du forderst Genau das passiert

    Und jetzt erkläre mal wie du eine " genaue Regelung " machen willst die für die Spize des Eisbergs gilt und dort auch prime funktionieren würde, aber für den großen Rest keine Nachteile in der Ausübung des Berufs als Eishockeyprofi mit sich bringt?


    DAS System fordere ich sicher nicht. Man kann ja mal munter Summen in den
    Raum stellen, die sicher nicht zu stemmen sind, dann kann man jede Variante
    entkräftigen.

    Bloomaul
    Wenn man was missverstehen will, dann findet man schon ein Haar in der Suppe.
    Setz halt für Berlin Augsburg oder Iserlohn oder Schwenningen oder sonst wen ein.
    Das sollte einfach nur ein Beispiel für einen Verein "außer der Reihe" sein. Solche
    Aussagen sind so sinnlos, weil es uns kein Stück weiterbringt. Mir ist schon klar,
    dass die EIsbären selbst stark in den Nachwuchs investieren. Aber um mal ein Bild
    zu benutzen: Pflanze ich selber Kartoffeln an und ernte diese, brauche aber mehr,
    um meine Kinder zu ernähren, dann muss ich die zukaufen und dafür zahlen, dass
    ein Anderer auch welche angebaut hat.

    Landshut - um in meinem Beispiel zu bleiben - zahlt ja die Gehälter von Spielern,
    die dann in Erding spielen - ergo profitiert der Ausbildungsverein auf diesem Weg.
    Das Geld, was man nicht als "Gehalt" zahlen muss, kann man in die Ausbildung der
    "nächsten Generation" stecken.

  • Und der Verein, der die Abgabe zahlt, müsste dann auch einseitig die Möglichkeit haben, diesen Spieler längerfristig zu binden. Ansonsten wird's wohl kaum jemand machen.

    und genau das wird nicht passieren, da dies (Stichwort Vertragsfreiheit) nicht möglich ist.

  • und genau das wird nicht passieren, da dies (Stichwort Vertragsfreiheit) nicht möglich ist.


    Hier müsste man eben eine Regelung finden, dass man eine "anteiliges Modell"
    findet und keine einmalige Abgabe, sondern etwas wie eine "Ratenzahlung pro
    Saison". Sowas sind Dinge, die sich regeln lassen, wenn sich Vereine und Ver-
    bände an einen Tisch setzten und reden. Aber das passiert nur unter großem
    Druck, wie wir ja alle wissen...

  • auch die von dir genannte Clubs betreiben alle aufwendig Jugendarbeit. Es gibt mit Sicherheit auch unrühmliche Ausnahmen. Aber dafür ist ein Pool, in den alle Proficlubs je nach Ligenzugehörigkeit den gleichen Betrag einzahlen die bessere Lösung.

    Es soll sogar Spieler geben, die wurden bei nem "großen" Club ausgebildet und spielen dann als Profi nur 2. oder OL. Sollen die dann eine Ausbildungsentschädigung an MA, B oder K zahlen? Wäre doch eigentlich fair, oder?

    Alles außer nem Pool ist im EH in Dtld. nicht handhabbar. Wir sind hier schließlich nicht beim Fußball und den dort bezahlten Ablösuezahlungen.

  • Das mit der Unterstützung des Nachwuches ist so eine Sache, der sich eigentlich die DEL 2 annehmen sollte. Nach dem Motto: Wer profesionell Eishockey spielen will, der muss gewisse Anforderungen erfüllen, was Nachwuchsförderung angeht. Soll heißen, dass jeder Standort einen Stammverein mit Nachwuchsabteilung vorweisen muss, die gewisse Standards erfüllt.

    Das verursacht natürlich hier und da Kosten, aber mir kann keiner sagen, dass man im Zweifel nicht einige 10k€ für die Nachwuchsabteilung abzweigen kann, wenn der Gesamtetat des Standorts jenseits der Million Euro liegt. Im Zweifel kommen die Kontingentspieler dann halt nicht mehr aus der AHL, sondern "nur" aus der ECHL.

  • Also für mich müssten 2 Dinge passieren, um langfristig Perspektive für den Nachwuchs zu schaffen. Das sollte aber nicht sofort sondern über einen langfristig angelegten Plan geschehen. Für mich wäre da zu überlegen:

    1.) Torwart
    Wie wir ja wissen, haben wir sicherlich sehr gut ausgebildete Nachwuchstorhüter. In den Oberligen dürfen nur noch "Deutsche" Torhüter fangen. Dies sollte man auch in Liga 2 innerhalb der nächsten 3 - 5 Jahre einführen und anschließend auch in der DEL. Nur so würde man genügend "Förderung" für spätere Nationaltorhüter bekommen und jeder Club spart sich dann wohl auch noch Geld, denn Kontingent-Torhüter kosten meisten ein paar € mehr!

    2.) Kontingentstellen aber auch Ausländer mit deutschem Pass
    Hier wäre meine Überlegung, die Kontingentstellen zu reduzieren (ist ja auch schon angedacht). Diese bringt aber nur bedingt den gewünschten Erfolg, wenn man anstelle der reduzierten Kontingente dann wieder "Deutsch-Ausländer" einsetzt. Natürlich hat hier jeder eine freie Arbeitsplatzwahl, aber wenn sich alle einig sind, kann man hier sicher eine Lösung finden, damit ein diesbezüglicher Kompromiss gefunden werden kann.

    3.) Ausbildungsentschädigung für Ausbildende Vereine
    Hier würde ich das Reindl Modell beibehalten aber generell DEL mit € 3.500,- / DELII mit € 2.500,- und Oberligen mir € 1.500,- belassen, wobei die Änderung hier darin besteht, dass diese "Wechselabgabe" nur für Ausländer und Spieler, die nicht aus dem Nachwuchs kommen zukünftig greifen sollte.
    Für die Nachwuchsspieler, die in den Seniorenbereich wechseln würde ich dann zusätzlich eine neue Lösung vorschlagen, die ich mir wie folgt vorstelle:
    Beispiel:
    Ein DNL Spieler wechselt von Rosenheim in den Seniorenbereich. Da hier der eigene Verein die weitere Ausbildung übernimmt, kostet dies keine Wechselabgabe. Wenn er nach 1 oder 2 Jahren dann z.B. nach Landshut welchselt, entfällt die Reindl Abgabe aber Landshut muss direkt an Rosenheim einen Betrag von € 2.500,- bezahlen. Wechselt der Spieler in weiteren 2 oder 3 Jahren in einen DEL Club, bekommt Landshut seine € 2.500,- wieder und die Hälfte des Differenzbetrages also weitere € 500,- und Rosenheim bekommt ebenfalls nochmals € 500,- für seine damalige Ausbildung.

    Das Ganze kann man natürlich auch bereits bei Oberliga usw. beginnen, so dass der direkte Ausbildungsclub Geld für die Ausbildung bekommt.

    Im Fall, dass ein Nachwuchsspieler mehrere Nachwuchsvereine in seiner Nachwuchslaufbahn gehabt hat, bekommen eben anteilig alle Ausbildungsclubs direkt ihren Anteil. Somit wäre auch sicher gestellt, dass die direkte Ausbildung entschädigt wird, aber auch die weitere Ausbildung im Seniorenbereich interessant wird. Da kann sich beispielsweise ohne große Spekulationen auch ein Oberligist einen guten Nachwuchsspieler sichern, denn die Ausgabe € 1.500,- würde ja wieder rein kommen, wenn sich dieser irgendwann in Liga 2 oder DEL wieder findet. Somit würde man auch den derzeitigen "Nachteil" des Reindl Modells gegenüber Kontingentspielern entgegnen können. Man müsste nur einen festen Termin festlegen, wann diese Möglichkeit fix startet und danach so verfahren. Mit Computertechnik wäre dies sicher ordentlich zu verwalten.

  • 3500 € von der DEL für den Ausbildungsverein - das is doch ein Witz :wacko: Mindestens 35000€ wären in Ordnung!