Dresdner Eislöwen 2013/14

  • Vereine wie z.B. Kaufbeuren haben nen Kader, den man sich leisten kann, und werden aller Voraussicht nach durch Kassel und Dresden ersetzt, wo seit Jahren Misswirtschaft regiert und Sommer für Sommer unfinanzierbare Kader aufgestellt werden...feine Sache :thumbup:


    Naja, die letzte Saison war - zwar ohne Schuldentilgung - für sich gesehen doch
    offenbar sauber finanziert mit einem kleinen Überschuss. Es scheint also doch
    Anlass zur Hoffnung zu geben. Diese "Leistung" sollte man in der Diskussion viel-
    leicht doch auch erwähnen, auch wenn das natürlich selbstverständlich sein und
    werden sollte. Aber die Richtung ist absolut richtig und dann kann man die Ent-
    scheidung durchaus nachvollziehen.


    Wäre man dann mit den 150.000 nach drei Jahren auf Null bei der Stadt?

  • Zumal: den "positiven" Entscheid an einer Person festzumachen und das nach den immer wieder lange aufgezählten Versäumnissen, Forderungen, Fehlverhalten und Gesellschafterwechselnist ist schon sehr bemerkenswert. Dieses ganze Gerede der Stadtratmiglieder hätte man sich auf jeden Fall sparen können. Das ist nur der Versuch eine äußerst fragwürdige Entscheidung glatt zu bügeln. Diese weichgespülten Drohungen interessieren doch eh niemanden und helfen auch nicht in der Sache weiter. Wenn es schief läuft kommen eben wieder andere.

  • Neuanfang ist etwas anderes! Das dies machbar ist haben/zeigen andere Vereine. Man muss warten können ... Das Anspruchsdenken hat hier entschieden! Ob die Zeichen von den Verantwortlichen des Vereins UND der BG wirklich erkannt wurden? Ein Jahr ist schnell vorbei ...

  • Zumal: den "positiven" Entscheid an einer Person festzumachen und das nach den immer wieder lange aufgezählten Versäumnissen, Forderungen, Fehlverhalten und Gesellschafterwechselnist ist schon sehr bemerkenswert.


    Diese "eine Person" war aber ja die zentrale Forderung und da hat man mit
    Schnabel ja einen Mann präsentiert, der - rein faktisch - schon bewiesen
    hat, dass er gute Arbeit abliefern kann.
    Sicher ist es in gewisser Weise auch ein "weiterwurschteln", aber die Stadt
    kann auch nur schwer 400.000 Euro einfach "in den Wind schießen". Die sitzt
    ja quasi auch zwischen den Stühlen... Die eingeleiteten Maßnahmen - wenn
    die Umsetzung auch in jeder Hinsicht konsequent angewendet werden - sind
    ein guter Schritt, um aus der Spirale raus zu kommen.

  • Und das Unisportzentrum bekommt weniger Geld , danke an die Stadt , Hauptsache Dynamo und die eislöwen unterstützen . Da blende ich auch gerne aus das ich del 2 weiterhin in DD sehen möchte ...

    Einmal editiert, zuletzt von Haufen (17. April 2014 um 06:58)

  • Glückwunsch an die Schnorrer Ziel erreicht aber mit öffentlichen Geld waren die Politiker schon immer großzügig. :pfeif:

  • Und das Unisportzentrum bekommt wenigergekd

    Interessiert mich z. B. überhaupt nicht. Letztendlich kann man nicht alle Interessen unter einen Hut bekommen. Für mich selbst: ich finde es geil, dass es weitergeht. :D

    Zitat

    Und die Geringverdiener Popisch, Nastiuk, Kaartinnen, Gosdeck, Macholda dürfenalle bleiben. Das ist schon alles pervers.

    Kannst du mir den Link zu der Pressemitteilung geben?

    Zitat

    Glückwunsch an die Schnorrer Ziel erreicht aber mit öffentlichen Geld waren die Politiker schon immer großzügig.

    Jo, deswegen haben sie ja euch erst vor kurzen eine neue Halle hingesetzt... ;)

  • Hallo,
    danke für die Glückwünsche aus ganz Deutschland.... :D
    Wir wussten ja immer ihr liebt uns.
    Aber eigentlich traurig, man wünscht einem Eishockeyclub die Misere an den Hals.
    Hoffe Euch passiert das nie.
    Tschau Weiss

  • Mögen es so Einige als Chance ansehen.
    Ich sehe das als VERTANE CHANCE für einen sauberen Schnitt und einen gesunden Neuanfang. Schade für Dresden .
    300K aus Steuergeldern in ein priv. Wirtschaftsunternehmen herzuschenken erscheint mir schon aus Sicht der Steuerzahler sehr fragwürdig.
    ...
    Der Gipfel für mich ist jedoch, statt sich in Dankbarkeit u. Demut zu üben, mit Häme auf die Konkurenz zu blicken (s. itchie) ! Auch Dresden partizipiert von Steuergeldern nicht nur aus GANZ Sachsen, auch aus der gesamten Republik ... .
    Für Clubs, die sauber wirtschaften, ist dieses Geschenk ein Schlag ins Gesicht. Mit wieviel Steuergeldgeschenk wäre denn Kaufbeuren nach fast einer Saison ohne eigener Spiel- UND AUCH OHNE TRAININGSstätte dann ausreichend entschädigt ?
    Ich kann nur hoffen, dass ab jetzt das in Dresden übliche "über seine Verhältnisse leben" der Geschichte angehört. Glauben kann ich leider z.Zt. noch nicht daran. Viel zu lange wurde dort ohne Bedenken der "Großmannssucht" gehuldigt .

    Einmal editiert, zuletzt von Kurte (16. April 2014 um 23:47)

  • Falsch - wir wünschen, dass die Miseren im Eishockey endlich aufhören. Und manche glauben, dass es nach solch einen Entscheidungen besser wird. Hoffnung ist ja alles. Andere glauben eben, dass radikalere Wege besser sind. Auch wenn es wieder heißt, man könne die Standorte nicht vergleichen: wir in Freiburg wissen was das heißt, und sehen, wie es funktionieren kann. "It's a long way to the top".
    Wie bereits erwähnt: die Zeit wird es zeigen. Nur das "Wie" heiße ich persönlich überhaupt nicht gut, da kannst du dich noch so sehr in Ironie üben.

  • Ein erneuter Schlag für alle solide wirtschaftenden Vereine in Deutschland bzw. für alle Vereine, die nur das Geld ausgeben, was sie zur Verfügung haben. Auch die Stadt Dresden macht sich gegenüber der anderen 95% Drednern, die keine Fans dieses Clubs sind, unglaubhaft. Wieviel Punkte wurden gleich von den geforderten Sanierungsprogramm erfüllt? Bei aller sportlichen Rivalität, respektiere ich die Arbeit in der Lausitz, aber diesen Verein incl. der Fans, die schon wieder oben auf sind, fange ich immer mehr an zu hassen.

  • Ein erneuter Schlag für alle solide wirtschaftenden Vereine in Deutschland bzw. für alle Vereine, die nur das Geld ausgeben, was sie zur Verfügung haben. Auch die Stadt Dresden macht sich gegenüber der anderen 95% Drednern, die keine Fans dieses Clubs sind, unglaubhaft. Wieviel Punkte wurden gleich von den geforderten Sanierungsprogramm erfüllt? Bei aller sportlichen Rivalität, respektiere ich die Arbeit in der Lausitz, aber diesen Verein incl. der Fans, die schon wieder oben auf sind, fange ich immer mehr an zu hassen.

    ....werden mit Deinem "Hass" leben können und freue mich ( Falls die Löwen die Lizenz für die kommende Saison bekommen)natürlich besonders auf die kommenden Derbys im " Sahn ",bei unserem seit Jahren solide wirtschaftenden Nachbar-Verein....ohne ( auch )extern finanzierte NHL - ler hätten Eure Piraten schon in der letzten Saison so einen tollen Zuschauerschnitt wie in diesem Jahr gehabt ....abzüglich der zahlreichen Derby -Ticket- Käufer aus Crimmsche und DD????....mann,mann..aber Ihr könnt ja auch alle 2 Jahre ein " Volle Hütte "- Retter - Spiel ansetzen..hat ja schon einmal geklappt...allerdings stellt sich die Frage,woher kommen genügend Fans...die vom Arbeitsamt gesponsorten Huskys bringen sicher genügend mit

    Das Wirtschaften der Löwen - BG wird von den meisten Fans in Dresden mit großer Sorge gesehen . Jährliche Becheraktion , Trickotsponsoring ,..etc und trotzdem ständig Finanztheater ...Die Betreibergesellschaft hat aber mit dem " gehassten Verein " recht wenig zu tun - o.k. sie finanzieren auf Grund Kooperationsvertrag u.a. die Nachwuchstrainer vom Verein...

    ..hasse den Verein und die Fans ( wer ist eigentlich oben auf ????? dafür kennst Du eindeutig zu wenige...)ruhig weiter und ( oder )sei " dankbar" ,daß diese verhassten Fans + " Verein eurem Schatzmeister für solides Wirtschaften erhalten bleiben

    P.S freue mich seit 35 Jahren über jede Ostmark / D- Mark / Euro der Stadt für meinen Sportverein - kein Eishockey....und gehe trotzdem gern zu den Löwen

  • na dann ist der WEG in die DEL doch geebnet, viel Spass mit dem Geld der Anderen

  • Mögen es so Einige als Chance ansehen.
    Ich sehe das als VERTANE CHANCE für einen sauberen Schnitt und einen gesunden Neuanfang. Schade für Dresden .
    300K aus Steuergeldern in ein priv. Wirtschaftsunternehmen herzuschenken erscheint mir schon aus Sicht der Steuerzahler sehr fragwürdig.
    ...


    Genau das ist doch der schmale Grat: Die Kohle ist doch sowieso "ver-
    senkt", auch wenn der Verein abgewickelt wird. Da ist die aktuelle Lö-
    sung doch durchaus noch eine "Zwischenlösung"...

    Zitat

    Der Gipfel für mich ist jedoch, statt sich in Dankbarkeit u. Demut zu üben, mit Häme auf die Konkurenz zu blicken (s. itchie) ! Auch Dresden partizipiert von Steuergeldern nicht nur aus


    Wieso sollten sich die Fans in Demut üben? Schaut euch doch mal die
    Beiträge zur Thematik an. Die "Stimmungsmacher" sind doch in den
    allerseltensten Fällen die Dresdner, es sind vielmehr die übrigen Fans,
    die jede Sachlichkeit abhanden kommen lassen ("Hass") und die Fans
    aus Dresden mit dem - sicherlich falschen - Verhalten der Vereins-
    führung über einen Kamm scheren...

  • Also auch wenn mein Herz an Kaufbeuren hängt, gratuliere ich den Dresdnern Eislöwen, dass es weiter gehen kann.

    Betrachtet man die rein finanzielle Seite, könnte man schon die Vermutung anstellen, dass hier die Stadt einem Wirtschaftsbetrieb unter die Arme greift. Gleiches macht der Staat übrigens auch mit Wirtschaftsbetrieben, welche auf Grund ihres Energieverbrauchs mit Sonderlösungen bedacht werden (nur so am Rande).

    Letztendlich ist es aber auch zwingend notwendig, Eishockeystandorte zu erhalten und wenn nötig auch zu unterstützen. Alle Sportarten sind ein Teil unserer Gesellschaft und somit auch "Schutzwürdig von Seiten des Staates". Hier werden ja auch Steuergelder von Eislöwen-Fan´s verwendet und da kann ich mich durchaus vorsellen, dass es diesen Leuten lieber ist, als wenn der Staat irgendwelche Banken im In- und Ausland rettet, nur damit die Großakionäre keine Kohle einbüßen.

    Ich hoffe in diesem Zusammenhang natürlich auch, dass sich die Stadt Kaufbeuren hier ein Beispiel für die Belange um ein neues Eisstadion nimmt und gleichermaßen diesen gesellschaftlichen Teilbereich des öffentlichen Lebens unterstützt. Nicht zuletzt auch wegen der Nachwuchsaufgaben unserer Jugend.