Anmeldung für 2. Liga (DELII/ESBG/DEB-Liga)

  • Gebt es auf! Manche wollen es nicht kapieren oder noch schlimmer - können es nicht kapieren...
    Jetzt ist keines der Schreckensszenarien (nach unten geschlossene 2. Liga usw.) eingetreten, was manche hier gebetsmühlenartig Monatelang an die Wand gemalt haben und dann wird halt trotzdem noch irgendein Blödsinn behauptet! Ich habe den Eindruck das dieses "sich den Blödsinn so lange selbst einreden, bis man wirklich daran glaubt" wirklich funktioniert!
    Aber bevor manche sich selbst und vor allem den anderen einen Fehler eingestehen würden, würden sie sich eher die Zunge abbeissen, respektive die Hand abhacken


    :seestars: Was willst jetzt eigentlich schon wieder ?( Du forderst, dass man Fehler eingesteht und genau dies hab ich getan, indem ich dir (und anderen) Recht gebe, dass der DEB und seine Funktionäre ziel- und planlos agieren und nicht im Stande sind, ihren Standpunkt konsequent bis zum Ende durchzusetzen. Ich würd´s mal mit lesen versuchen und dabei das Hirn einschalten, aber das ist offenbar zu viel verlangt.

    Mir ging es mit diesem Statement weder um das Thema "geschlossene DEL2" noch um direkte Auswirkungen auf die Oberligisten und Amateurvereine. Es geht rein ums Prinzip: Die 2. Ligisten/deren Fans hier haben den DEB als Verräter tituliert, weil er entgegen seiner klaren Aussagen einen Koop-Vertrag mit der DEL ohne fest geregelten Auf-/Abstieg geschlossen hat. Nun hat der DEB immer klar verlauten lassen, dass er keine weitere eigenständige Liga zulassen wird und was tut er jetzt - genau das Gegenteil ==> Verrat am restlichen bzw. gesamtdeutschen Eishockey

    Anstatt alle Ligen nach und nach wieder unter das Dach des DEB zu bringen, um einheitliche Strukturen und Regelungen schaffen zu können, passiert nun genau das Gegenteil. Auch wenn ich es persönlich für bescheuert halte, hoffe ich inständig, dass nächsten Sommer die nächste Gruppe auf die Idee kommt, sich vom DEB loszulösen und ihr eigenes Ligenkonstrulkt auf die Beine zu stellen. Mit der Akzeptanz einer DEL2 hat der DEB nun einen Präzedenzfall geschaffen, der es ihm wohl künftig unmöglich machen dürfte, eine "Abspaltung" weiterer Clubs bzw. Ligen zu verhindern. Wünsche jetzt schon viel Spaß beim nächsten Sommertheater :pfeif:

  • Hab ich was verpasst, oder haben sie jetzt doch den Auf-und Abstieg zwischen 2. Liga und Oberliga gecancelt? Oder was soll das hier eigentlich?


    Also meines Wissens ist der Semi-Pro und Amateurbereich ein wichtiger Teil des erzielten Ergebnisses, und es kann nach wie vor von der Oberliga in die 2. Liga aufgestiegen werden! Und, lieber Viffi, ein weiterer Verrat an der 2. Liga hätte dieser Ligaebene den Garaus gemacht, und damit auch eine unmittelbare Auswirkung auf die Ligen darunter gehabt, die man getrost als katastrophal ansehen darf. Ein Schritt vor, einen zurück, das ergibt in der Summe zwei Schritte in die falsche Richtung, und hätte nicht etwa eine Fehlentwicklung wieder korrigiert, so wie von so manchem hier, wie auch dir, erhofft. Während die jetzige Situation einiges mehr an Potential liefert, die unselige Spaltung in unserem Sport endlich wieder zu überwinden. Und das kommt dann letztendlich auch den Bereichen zu Gute, die im Grunde überhaupt nichts mit den obersten Ligen zu tun haben, aber permanent über diese mitbestimmen wollen, und mit diesem Tun das genaue Gegenteil von dem zu erreichen, was man eigentlich für sich gerne haben möchte.

    Natürlich sind jetzt einige Protagonisten enttäuscht, hat man denen doch eine Aufbesserung der eigenen Liga in Aussicht gestellt, durch zwei zusätzliche, höchst attraktive Teilnehmer, und zum anderen haben manche bereits die Änderung des Club Briefpapiers vor Augen gehabt, und vor dem geistigen Auge lief schon das "2. Bundesliga" vorbei. Das lieber Viffi, ist der Grund für das Echauffieren von z.B. einem Hr. Gast und diverser anderer OL Süd Verantwortlichen. Immerhin konnten sie jetzt durchsetzen, das sie nicht frühzeitig mit den Nord Regio Ligen verzahnen müssen, sondern zwei direkt Kandidaten für die Aufstiegsrunde stellen können. Jener Aufstiegsrunde im Übrigen, die man so vehement als Option einer DEL2 verneint hat. Ja, so wird Politik gemacht, und offenbar nur so lässt sich in diesem Konstrukt DEB etwas erreichen. Sauber sog i!


    guten Tag

    naja auch wenn ich dem Erdinger nur ungern Recht gebe
    aber so von der Hand zu weisen ist doch seine "Begründung" nicht

    Schlußendlich hat der DEB wieder mal das nicht gemacht für das der Verband lautstark gepoltert haben
    Ob man das jetzt "Verrat" oder "Einsicht" oder ................ nennt spielt doch keine Rolle

    Der Gipfel der ganzen Ereignisse war dann der Auftitt dieses Martkschreiers Hüttl, währendessen sein Chef ganz was anderes verhandelt
    Aber da geb ich Dir Rect @Olaf: so ist Politik und die hat anscheinend ein bißchen zuviel auf den DEB abgefärbt

    Nochmal: der ganze "S.auhaufen" DEB gehört ausgemistet samt diesen ganzen Nachwuchs-Granden wie J. Setters, der nach einer Desaster Niederlage doch glatt erzählt man hat ganz gut gespielt. Da haut es Dir den Vogel raus

    gruß aus LA

  • Den DEB Bericht zur 1 : 10 Niederlage der U18 gegen die Schweiz kann man in diversen Archiven 1 : 1 immer wieder lesen. Glaube das ist die letzten 10 Jahre nicht anders gewesen. Ich hoffe nur, dass sich durch die "ARGE Nationalmannschaft" diese Leute aus DEL und nun auch DEL2 dazu durchsetzen können ein nachhaltiges Nachwuchskonzept aufzustellen und auch durchzuführen. Auch hier sehe ich schon, dass gewisse Leistungen gefordert werden müssen (auch von den DEB Angestellten), da man ansonsten Handeln muss (Arbeitsverträge beenden und neue Leute einstellen).

  • Naja, im Grunde bleibt ja alles beim alten, es gibt keinen Weg in die DEL, die ESBG Liga heisst jetzt DEL 2- die OL spielt einen Aufsteiger auf.
    Toll.

    Den ganzen Schmarrn haette man sich sparen koennen, gewonnen haben nur die Anwaelte.

    Was die Oberligisten wollen versteh ich eh nicht, kein 2. Ligist hatte Forderungen die Liga dicht zu machen, was alleine aufgrund der Situation der Liga (12 Teams, immer wieder strauchelnde Clubs) eh nicht gehen wuerde.

    Man kann da nur sagen: Profis unter sich, was die Verwaltung angeht, und dann eine ordentliche Schnittstelle zwischen Profis und Semi-Profis/Amateuren.
    Klar ist da immer das Problem mit der Regionalitaet, aber das kriegen auch andere geloest.

    So schwer kanns ja eigentlich nicht sein, das DEL und DEL 2 sich slebst verwalten, dafuer aber Jugendfoerderung und einen Auf-Abstieg mit der OL haben muessen.
    Aber irgendwie kriegt das im dt. Eishockey keiner hin, und jetzt wird halt froehlich weiter gemurkst.

  • guten Tag

    nur mal so ein kleiner Nachtrag zum Thema "böse" ESBG mit ihren Nachrückern ;)
    so wird still und heimlich in den Landesverbänden verfahren um auf Sollstärken der Ligen zu kommen

    Die Bayernliga hat doch tasächlich neben zwei sportlichen Aufsteigern den ERC Regen in die Bayernliga raufgezogen um auf 16 Mannschaften zukommen
    http://www.bev-eissport.de/download/vorl_…hne_KNA_KLS.pdf

    gruß aus LA

  • guten Tag

    nur mal so ein kleiner Nachtrag zum Thema "böse" ESBG mit ihren Nachrückern ;)
    so wird still und heimlich in den Landesverbänden verfahren um auf Sollstärken der Ligen zu kommen

    Die Bayernliga hat doch tasächlich neben zwei sportlichen Aufsteigern den ERC Regen in die Bayernliga raufgezogen um auf 16 Mannschaften zukommen
    http://www.bev-eissport.de/download/vorl_…hne_KNA_KLS.pdf

    gruß aus LA

    Das nennt sich "gleitender Auf- und Abstieg" und war bereits letzte Saison klar, als Regen um den dritten Platz in der Aufstiegsrunde spielte.

  • Legt man solche Dinge vorher fest und muss dann darauf zurück-
    greifen, dann ist das doch in Ordnung. In dem Fall war dies im
    Vorfeld geplant, weil man ahnen konnte, dass aus der OL kein
    Verein runter kommt.

  • Das nennt sich "gleitender Auf- und Abstieg" und war bereits letzte Saison klar, als Regen um den dritten Platz in der Aufstiegsrunde spielte.


    Eben. Von "still und heimlich" kann da keine Rede sein. Vielleicht ist es für manche so ungewöhnlich, weil das seit Jahren dort so "gewöhnlich" praktiziert und vorallem auch respektiert und akzeptiert wird ;)

    chris

  • Das nennt sich "gleitender Auf- und Abstieg" und war bereits letzte Saison klar, als Regen um den dritten Platz in der Aufstiegsrunde spielte.


    guten Tag

    und warum spielte die Bayernliga dann letzte Saison "nur" mit 15 Mannschaften, wenn alles so klar ist ?
    Fakt ist doch, dass der BEV das gut geregelt hat und es wünschenswert wäre diese Bestimunngen auch 1:1 zu übernehmen
    aber fakt ist auch, dass auch dort nicht alles rund läuft

    auch wenn es b.löd klingt: so gehören Dufü-Bestimmngen gereglt

    gruß aus LA


  • guten Tag

    und warum spielte die Bayernliga dann letzte Saison "nur" mit 15 Mannschaften, wenn alles so klar ist ?


    Weil alle berechtigten Nachrücker verzichteten und der BEV niemand zum Aufstieg zwingt. Im Gegensatz zum Vorgehen in NRW.

    Zitat


    Fakt ist doch, dass der BEV das gut geregelt hat und es wünschenswert wäre diese Bestimunngen auch 1:1 zu übernehmen


    Ja


  • Weil alle berechtigten Nachrücker verzichteten und der BEV niemand zum Aufstieg zwingt. Im Gegensatz zum Vorgehen in NRW.

    guten Tag

    naja auch nicht ganz richtig, denn dort gibt es einen Passus "Aufstiegspflicht", die nur mit Erklärungen zu bestimmen Zeitpunkten außer Kraft gesetzt werden können. Und wenn ich mich dunkel dran erinnern kann, gab es da schon Probleme mit Landsberg oder Hassfurt

    aber egal auch das ist geregelt

    gruß aus LA

  • Ja, man musste frühzeitig einen Aufstiegsverzicht hinterlegen.
    Wirklich ideal finde ich die Variante auch nicht, aber zumindest
    weiß man vor der Saison, was einen erwartet. Und man kann
    so eine Bestrafung analog zu NRW vermeiden.

    Wenn man diese oder ähnliche Regelungen für die Schnittstelle
    Oberliga/2. Liga vor (!) der Saison erarbeitet und alle Vereine
    wissen, mit welchen Voraussetzungen man in die Runde geht,
    dann soll es auch gerne die nötigen Nachrücker geben.

  • wenn ich mich dunkel erinnere kam die 15er Bayernliga hauptsächlich deswegen zustande, weil man 2 Aufsteiger zur OL Süd abgab, und dann hat sich noch ein Bayerligist "wirtschaftlich" zurückgezogen und dann wurde nicht nachträglich noch ein Klub hochgezogen um die Landesligen, die gerade erst auf 2 Gruppen umgestellt worden waren nicht noch mehr durcheinander zu bringen. Es wurde aber gleich gesagt, dass in der kommenden Saison wieder auf 16 aufgefüllt wurde.

    Also nach meiner Meinung ist dieser Fall fast vorbildhaft abgewickelt worden.

    Nachtrag:
    Königsbronn hat sich erst im Dezember verabschiedet und dann waren es nur noch 14 Bayernligisten

    fie 15er Liga kam so zustande, dass Schongau den Abstieg in die Landesliga wahrgenommen hat, obwohl sie nicht merh mussten und Nachrücker gabs nicht
    siehe auch hier
    http://de.wikipedia.org/wiki/Eishockey-Bayernliga

    2 Mal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (26. Juli 2013 um 19:26)

  • Das ist ja das Problem im deutschen Eishockey. Da ist es egal ob sie ESBG, DEL DEB und BEV heißen. Gleitender Auf und Abstieg macht man lieber, wenn es in seiner Ligenhoheit statt findet. Wenn es dann bei der Schnittstelle BEV - DEB , DEB-ESBG oder ESBG - DEL statt finden soll, dann sträuben sich die Parteien, weil es eben unterschiedliche Bereiche sind. Ist leider so, aber die Frage ist, ob wir es anders machen würden.
    Wenn das Problem mal gelöst wird, dann haben wir einen großen Schritt im deutschen Eishockey gemacht.

  • Das einzige was man dazu braucht sind fest fixierte Ligenstärken und eindeutige Nachrückregelungen. Es muss also sicher gestellt sein, dass immer von unten nach oben aufgefüllt wird. Das wird zwar immer schwieriger, je weiter man nach oben kommt (wirtschaftliche Gründe), darf einen aber nicht davon abhalten, die Ligenstärken zu bekommen. Im Zweifelsfall sehe ich da eher die Notwendigkeit "Anzahl Mannschaften pro Liga" zu halten, als irgend einen wirtschaftlichen Fakt, d.h. dass eben unter Umständen auch das Niveau kurzfristig etwas sinken kann, in der ein oder anderen Liga. Für mich wäre es allemal besser, wenn die vereinbarte Anzahl an Mannschaften je Liga spielen, als wenn man wegen wirtschaftlicher Vorgaben, die dann vielleicht zu hoch für mögliche Nachrücker angesetzt werden, wieder reduzieren müsste. Dem "Otto Normal Zuschauer" müssen ja schon die Eishockeyregeln, die jedes Jahr mit kleineren Änderungen versehen werden, erklärt werden. Wie soll man denen dann erklären, dass z.B. in Liga 2 mal 13 dann 12 und dann wieder 14 Mannschaften am Start sind. Hier muss unbedingt Kontinuität rein, dann regelt sich vieles viel einfachern.

  • Das einzige was man dazu braucht sind fest fixierte Ligenstärken und eindeutige Nachrückregelungen. Es muss also sicher gestellt sein, dass immer von unten nach oben aufgefüllt wird. Das wird zwar immer schwieriger, je weiter man nach oben kommt (wirtschaftliche Gründe), darf einen aber nicht davon abhalten, die Ligenstärken zu bekommen. Im Zweifelsfall sehe ich da eher die Notwendigkeit "Anzahl Mannschaften pro Liga" zu halten, als irgend einen wirtschaftlichen Fakt, d.h. dass eben unter Umständen auch das Niveau kurzfristig etwas sinken kann, in der ein oder anderen Liga. Für mich wäre es allemal besser, wenn die vereinbarte Anzahl an Mannschaften je Liga spielen, als wenn man wegen wirtschaftlicher Vorgaben, die dann vielleicht zu hoch für mögliche Nachrücker angesetzt werden, wieder reduzieren müsste. Dem "Otto Normal Zuschauer" müssen ja schon die Eishockeyregeln, die jedes Jahr mit kleineren Änderungen versehen werden, erklärt werden. Wie soll man denen dann erklären, dass z.B. in Liga 2 mal 13 dann 12 und dann wieder 14 Mannschaften am Start sind. Hier muss unbedingt Kontinuität rein, dann regelt sich vieles viel einfachern.


    Die Frage ist dann aber schon, wie wie weit man dann geht bzw gehen
    muss, um dieses "Auffüllen nach oben" mit Leben zu füllen. Irgendwann
    steigt dann der 6. oder 9. einer Liga noch auf, weil es eben notwendig
    wird - das muss man dann auch erstmal nach außen "verkaufen". Diese
    Problematik ist echt schwer zu lösen.
    Und die "Probleme" tauchen nicht erst "je weiter man nach oben kommt"
    auf. Schau mal in die Bezirks-/Landesliga, da winken viele (kleine) Ver-
    eine gleich ab...

  • Man muss aber erst mal erkennen, warum viele Vereine gleich abwinken!

    Es ist sicherlich notwendig, dass man, bei einem möglichen Aufstieg für eine höhere Liga auch mehr Geld braucht oder eben über andere Möglichkeit die Mehrkosten stemmen muss. Soweit bin ich dann eher dafür, dass vielleicht ein Club der 5. oder 6. wurde und sich auch wirtschaftlich einen Aufstieg zutraut, dann als Nachrücker eingebunden wird, als wenn man einen Meister oder Viezemeister dazu verdonnert, aufsteigen zu müssen und sich anschließend vielleicht wirtschaftlich überhebt.

    Wir müssen alle mit den Ressourcen die wir haben auskommen und das sind nun mal alle Clubs, die den Eishockeysport betreiben. Vielleicht gibt es in Zukunft auch den ein oder anderen Club mehr, vielleicht aber auch den ein oder anderen Club weniger. Jeder, der den Sport im Gesamten (in diesem Fall Eishockey) zu organisieren hat, muss oder kann natürlich nur mit dem arbeiten was er hat. Schon aus diesem Grunde werden/müssen die Forderungen an "Wirtschaftlichkeit" eher daran ausgelegt werden, wass die Clubs zu Leisten im Stande sind und nicht was sich einige in dieser Hinsicht so wünschen. Das Wichtigste dabei ist eine wirklich maßvolle und zukunftsorientierte Vereinsplanung mit nachhaltigem Handeln und nicht auf Teufel komm raus nach "Wettrüsten" ausgelegt. Natürlich braucht man auch Vorgaben und Ziele, die über einen "gewissen Druck" dazu führen, dass auch genügend Vereine diese Entwicklungen mitmachen, denn ohne "Zwang" neigt auch jeder Club vielleicht dazu, dass man sich zurücklehnt und wartet, was auf einen zu kommt.

  • @Key

    Sobald die Mindestanforderungen wie Stadion und Etat stimmen, dann finde ich schon das man dann auch aufsteigen soll, wenn nicht sogar muss. Wenn man dann nicht völlig blöde ist und sich wegen einer Saison in den Ruin treiben lässt, dann spielt man eben eine Saison in der höheren Liga und steigt im schlimmsten Fall ohne Sieg eben wieder ab. Dann spielt man eben mit dem Team was man sich leisten kann und gut ist. Nur muss man das dann auch den Fans vernünftig verkaufen. Außerdem hat man in der 2. Liga sicher mehr Möglichkeiten um an neue Sponsoren zu kommen, als wenn man den Aufstieg verweigert.

    Schau doch bei Greuther Fürth, die haben nicht ein Heimspiel gewinnen können, die Mannschaft war niemals 1. Liga tauglich. Ich glaub sogar der schlechteste Aufsteiger in der gesamten Geschichte. Und trotzdem stieg man einfach wieder ab und freut sich mal wieder mehr zu gewinnen. So ist das Leben so ist der Sport.

    Ich frag mich eh was das soll, das sich dann welche denken: "Ich spiele lieber unten ganz oben mit, als oben nur unten rumzukrebsen."