Anmeldung für 2. Liga (DELII/ESBG/DEB-Liga)

  • Ist das nicht der Stolberg, der als einer der ersten bei jeder sich bietenden Gelegenheit an die Öffentlichkeit zu gehen und die Sau durchs Eishockey-Dorf zu treiben, sofort dabei ist, obwohl sein Verein nicht betroffen ist und in Lichtjahren nicht betroffen sein wird?


    Das ist der Stolberg, der auch irgendwelche geschäftlichen Beziehungen zum DEB hat! Also verwundert solch eine Aussage dieses Herrn nicht... 8)

  • Als persönlicher Kommentar völlig okay, als Artikel aber absolut nicht okay, da eindeutig persönlich gefärbt. Sorry Hr. Flohr, aber bitte entscheiden sie sich bitte mal was sie sein möchten. Kommentator oder Journalist! Wenn sie das als z.B. Forumsbeitrag bringen, so zieh ich meinen Hut und werde mich sogleich mit ihnen inhaltlich auseinandersetzen. Aber als Artikel ist das einfach nicht tragbar. Mir ist dabei völlig klar, dass das erzielte Ergebnis ihnen ein Dorn im Auge sein muss, haben sie doch immerhin mit ihren bisherigen Artikeln das genaue Gegenteil versucht zu erzielen. Aber ihre Reaktion auf entsprechend geäußerte Kritik, an z.B. an der Art und Weise ihrer Fragestellung, bei dem Interview mit M. Hüttl, spricht dabei eine deutliche Sprache. Verstehen sie mich dabei nicht falsch, denn selbstverständlich steht auch ihnen ein privater Standpunkt zu den Dingen zu, so wie jedem anderen Menschen auch, aber eben nicht in ihrer Funktion als jemand, der darüber für ein online Magazin, scheinbar neutral, schreibt. Ich mache ihnen klipp und klar den Vorwurf, das sie sich haben instrumentialisieren lassen! Und das, sehr geehrter Hr. Flohr, ist etwas, was ich von hockeyweb bisher in dieser Form nicht gekannt habe!

    MfG

    Ich stimme dir da 100%ig zu! Allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die EHN sich in Sachen Objektivität und Neutralität in den letzten Wochen auch nicht mit Ruhm bekleckert hat, mal wieder! Komischerweise schlägt die EHN sich bei solchen Streitereien fast immer auf eine Seite und rückt dann von dieser auch nicht mehr ab. Dass das der Mehrheit hier in diesem Jahr gefallen hat, überrascht ja nicht, genauso war es vor drei Jahren beim Sommertheater mit Kassel. Aber erinnert euch mal an den Sommer 2011, als sich die EHN gegen die im Rahmen der Koopvertragsverhandlungen vom DEB im Stich gelassenen Zweitligisten stellte und die Linie der DEL unterstützte. Da waren hier nicht nur Harnos, Tripcke und Co. die Buhmänner, sondern eben auch die Redakteure der Eishockeynews.

  • Es sei denn man hat in der Saison 10/13 den Schuldenstand verringern können,


    Das war aber eine lange Saison, da kann man dann doch mal in die Miesen rutschen... :D

  • Gestern stand im Bericht auf Rosenheim24 und OVB (Auszug): "Vor allem die Stimmrechte in der ESBG müssen neu verteilt werden. 14 Anteile sollen laut OVB auf die Vereine entfallen. DEL und DEB bekommen je einen Anteil, wobei der DEB in wichtigen Dingen ein Veto-Recht bekommen soll."

    Was hat sich dann gegenüber bisher geändert, wenn der DEB immer noch ein Blockaderecht hat ? Ein mögliches Abstimmungsergebnis kann also z.B. 15:1 lauten, wenn aber die 1 Stimme vom DEB ist, dann ist der Antrag einfach abgelehnt, obwohl die Mehrheit anderer Meinung ist.

    Hat die DEL auch so ein Blockaderecht bei der DEL 2 ?

    Was ist eine wichtige Frage ? Ich hoffe man war so klug, das schriftlich festzuhalten und von Harnos unter Zeugen unterschreiben zu lassen.

  • Herr Flohr hat dieses mal aber viel wahres geschrieben.

    Der DEB verliert weiter an Einfluss im Profibereich. Während die DEL Einfluss gewinnt ohne sich zu etwas zu verpflichten.Man hätte zum Beispiel einen Maßnahmenkatalog erstellen können, um festzulegen was bis zur einer Verzahnung alles geschgeschehen muss. Auch die Rollen von Harnos, Hüttel und Kühnhackel werden etwas beleuchtet.

    Am Ende war der größte Erfolg, dass die Phantomstimmen weg sind. Und dafür war dieser lange schädigende Streit notwendig. Traurig

  • Das Schlimme bei Flohr ist ja, dass er bei so mancher Aussage garnicht
    so weit deneben liegt, sondern den Nagel auf den Kopf trifft. Leider
    versumpfen die zwischen bewusster Meinungsmache.

    Nach diesem Sommer hat man in erster Linie eines geschafft: Die DEL
    hat mehr Macht bekommen, der Verband wurde weiter geschwächt
    und "nach oben" hat man nichts, aber auch garnichts in der Hand.
    Man muss eben hoffen, dass die DEL ihre "Zusagen" auch einhält. Ich
    wünsche das den Zweitligisten, bin aber sehr skeptisch. Mal schauen,
    was die "Langzeitfllgen" dieses Sommers sein werden...

    P.S.: Ich will nicht unken, aber die letzten Jahre lehren einen, dass
    man im deutschen Eishockey eher skeptisch sein muss...

  • Also jede gegründete GmbH in Sachen Verein usw. hat natürlich gewisse Hintergründe, warum man eben über eine GmbH und nicht über einen Stammverein Eishockey betreibt. Dieser Sachverhalt ist aber für mich ausschließlich eine Vereins-/GmbH interne Geschichte. Jeder Verein/GmbH im Eishockeygeschäft weiß ganz genau, dass der Spielbetrieb in Deutschland nur in Anlehnung an die Regularien des DEB / IIHF stattfinden muss. Also jeder Verein/Club der aus internen Gründen eine GmbH gegründet hat, wird auch bereits bei Gründung dieser gewusst haben, dass man im deutschen Eishockey auch mal absteigen kann. Dass untere Ligen, in die man dann müsste auch Probleme für eine GmbH bedeuten könnte, war und dürfte auch jedem von vorne herein klar sein. Es kann also nicht angehen, dass ich nur eine GmbH gründen muss und dann "unabsteigbar" aus den Profiligen bin und es kann keiner sagen, man hätte dies nicht gewusst. Für alle GmbH´s also nochmal! Im deutschen Eishockey kann man auch absteigen und in Gruppierungen fallen, die eben nur noch als Semiprof- oder Amateurbetrieb möglich wären.

  • Zitat

    Gestern stand im Bericht auf Rosenheim24 und OVB (Auszug): "Vor allem die Stimmrechte in der ESBG müssen neu verteilt werden. 14 Anteile sollen laut OVB auf die Vereine entfallen. DEL und DEB bekommen je einen Anteil, wobei der DEB in wichtigen Dingen ein Veto-Recht bekommen soll."

    Was hat sich dann gegenüber bisher geändert, wenn der DEB immer noch ein Blockaderecht hat ? Ein mögliches Abstimmungsergebnis kann also z.B. 15:1 lauten, wenn aber die 1 Stimme vom DEB ist, dann ist der Antrag einfach abgelehnt, obwohl die Mehrheit anderer Meinung ist.

    Hat die DEL auch so ein Blockaderecht bei der DEL 2 ?

    Was ist eine wichtige Frage ? Ich hoffe man war so klug, das schriftlich festzuhalten und von Harnos unter Zeugen unterschreiben zu lassen.


    Ich gehe mal davon aus, dass dies Vetorecht irgendwo genau beschrieben steht, denn so allgemein wie das jetzt öffentlich gemacht ist kann es nicht bleiben. In meinen Augen kann es ein Vetorecht nur geben, wenn andere Bereiche des DEB von irgendwelchen Entscheidungen betroffen sind. Die Selbstverwaltung der Liga wurde ja nochmal ausdrücklich bestätigt.

  • @ key
    Leider hast du den Kern meiner Aussage nicht verstanden .
    Vergleiche mal die juristischen u. steuerlichen Regeln für Vereine u. GmbH`s .
    Du wirst gravierende Unterschiede feststellen, die der Gesetzgeber nicht ohne Grund so bestimmt hat .
    Die Gründung eines Wirtschaftsunternehmens hat ganz andere Konsequenzen für die Gesellschafter, als die Gründung eines eV und wie bereits beschrieben, sind Änderungen der Koopvertr. mit mehr Problemen u. Risiken auch für den Stammverein/Nachwuchs behaftet, als so manch einer hier wahrhaben will .

    Die Gründung des Großteil´s der 2.Liga-GmbH´s war längst vollzogen, bevor eine 4geteilte OL eingeführt worden war !
    Eine GmbH zu gründen, um den Abstieg zu verhindern, ist absurd ... Mach dich mal schlau !

    Gefährdung der DEB-Gemeinnützigkeit ist nur eine Seite der Medaille, das Niveaugefälle Liga2<->OL (insb. im N,O,W) könnte dabei eine ebenso großes Risiko werden u. zu einer Standortgefährdungen führen (im Übrigen nicht nur für den "Absteiger"), und bereitet den OL-Vereinen, insbes. denen, die in Wahrheit Regionalligisten sind, nicht nur Freude. Die derzeitige Situation der OLW spricht Bände ... u. nutzt ausschließlich der LEV-Führung !
    Eine Reform der OL-struktur, die sich an den Bedürfnissen ALLER Oberligisten (auch derer im N,O,W) orientiert (u. nicht nur an denen einzelner Funktionäre) u. einen soliden Unterbau für 2.Ligisten darstellt, ist eine Grundvorraussetzung für die Durchgängigkeit aller Ligen .

    Auch ich bin ein Verfechter eines durchgängigen Auf-u. Abstieg`s, vorrausgesetzt, ein solider Unterbau für ALLE Ligen ist gegeben, es wird niemand zum Auf-o. Abstieg gezwungen für den es ein wirtschaftliches Risiko bedeuten würde und die ohnehin in der Anzahl nicht soo üppig vorhandenen Standorte in EH-Dt. (bes. im Norden) werden dadurch nicht zusätzlich gefährdet . Begrüßen würde ich die hier schon von einigen favorisierte GESUNDE Leistungspyramide, die eine gesunde Basis vorraussetzt .

    Also die Bedürfnisse des Sports und nicht die einzelner Funktionäre haben im Vordergrund zu stehen !
    Es darf dabei aber nicht ausser Acht gelassen werden, dass unser geliebter Sport finanziert werden muß, (Qualität kostet !) z.B. müssen Gelder für ein Leistungszentren wie Füssen erwirtschaftet werden (Auch die Gelder, die der DEB vergibt fallen nicht vom Himmel !!!)
    Wer sich sein Geld in Selstständigkeit "erwirtschaften" musste ("verdienen o. kriegen" ist etwas Anderes) und das unternehmerische Risiko dabei schon einmal selbst zu verantworten hatte, weiss, wovon ich spreche .
    Das ist wie im Leben: "Wohlstand" ohne erfolgreiche u. gesunde Profiunternehmen funktionert nicht ! Deshalb muss für die GmbH`s auch noch genügend Luft zum Atmen bleiben. "Reich" wird dabei keiner, der Lohn ist die Entwicklung unserer geliebten Sportart .

    6 Mal editiert, zuletzt von Kurte (20. Juli 2013 um 11:56)

  • Als persönlicher Kommentar völlig okay, als Artikel aber absolut nicht okay, da eindeutig persönlich gefärbt.. . Aber als Artikel ist das einfach nicht tragbar. Mir ist dabei völlig klar, dass das erzielte Ergebnis ihnen ein Dorn im Auge sein muss, haben sie doch immerhin mit ihren bisherigen Artikeln das genaue Gegenteil versucht zu erzielen...
    ..scheinbar neutral... Ich mache ihnen klipp und klar den Vorwurf, das sie sich haben instrumentialisieren lassen! Und das, sehr geehrter Hr. Flohr, ist etwas, was ich von hockeyweb bisher in dieser Form nicht gekannt habe!

    MfG

    Wieso denn das?
    Laut Kaufbeurer Forum ist das "eine neutrale Bewertung".

  • Es kann also jetzt kein Club / GmbH mehr sagen, ich habe das nicht gewusst! Erkundigt Euch beim Ligenpartner DEB. Die können Euch genau sagen, wie ein solches Vertragswerk auszusehen hat. Dieser Antrag gilt auch für "Bremerhaven"! (sorry, dass musste jetzt sein).


    aha, wissen die das ? und wenn die das wissen, teilen sie auch ihre erkenntniss ? ;) :D zuletzt haben sie leider nicht mal das geschafft. :rolleyes:

  • Finanzieller Bestandteil einer Lizenzierung bleibt also eine 50.000 Euro Grund- und eine Sicherheitsbürgschaft in Höhe des halben Vorjahresverlustes für jeden Bewerber. Ab der Saison 2014/15 sollen einheitliche Verbandsabgaben die bislang zuschauerabhängigen Zahlungen ersetzen. Und: Die offene Abgabenforderung des DEB in Höhe von 160.000 Euro für die vergangene Saison soll jetzt von der ESBG „zeitnah“ bezahlt werden – „ist doch logisch“, sagt Rupp. Die Prüfung der Lizenzunterlagen wird, laut Rudorisch, aber erst nach Wahl eines neuen Aufsichtsrats in der nächsten Woche vonstatten gehen. Einig ist man sich mit dem DEB aber wohl in der Installation eines kommissarischen dreiköpfigen Geschäftsführergremiums, „bis zur Verfügbarkeit eines Nachfolgers“ für den ausgeschiedenen Alexander Jäger, so der Crimmitschau-Chef.

    Hier stellt sich die Frage, wie man mit Bad Nauheim umgehen wird, da eine Wechsel der GmbH stattgefunden hat. Die alten Oberliga GmbH ist nicht mehr für die 2.Liga zuständig und so wie man lesen konnte, hat der Geschäftsführer W.Kurz eine Insolvenz angekündigt. Dahinter könnte natürlich auch ein Plan liegen, man hat sich für den Aufstieg eine Mannschaft zusammen gekauft, hat die Insolvenz einkalkuliert und man gründet mit dem ehemalige Geschäftsführer A. Ortwein, der wegen angeblichen Differenzen mit W. Kurz zurückgetreten ist, einfach eine neue GmbH für die 2.Liga. Das hat schon ein bisschen Gschmäckle. Ich hoffe für die Roten Teufel dass sie deshalb keine Schwierigkeiten und die 2.Liga Lizenz bekommen.

    zumindest gibt es ja von den Huskies die Bilanz von 2011 dort bestehen schulden von über 1 Mio Euro bei einem eingebrachtem Stammkapital von 12.500€, Mal schauen wer denn in Kassel die Bürgschaften übernimmt, wenn Rossing im nächsten Jahr seine Bauaktivitäten in Kassel einstellt, und ihm das Motiv für die Bürgschaften fehlt.
    Sollte die Lizensierung streng durchgeführt werden, sollte Kassel es im Verfahren sehr schwer haben! Es sei denn man hat in der Saison 10/13 den Schuldenstand verringern können, aber da die PO nicht in das Geschäftsjahr fallen wird die Bilanz nicht freundlicher.
    Aber da sehe ich noch ein paar Wackelkanidaten in der Porfiabteilung der DEL2

    Die Fortführungsprognose der Huskies ist weiterhin positiv und ich drücke den Huskies die Daumen. Ansonsten haben die Huskies natürlich auch mit VW (Ersatzteile) einen Top Sponsor.

    Tja Eisfischer es wäre ja auch traurig, wenn man in FFM trotz der Zuschauer+Sponsorenlage, in der OL einen Verlust aufweisen würde. Ich denke der Etat der Löwen und der Huskies sollte so beim doppelten der Nauheimer gelegen haben, und wohl das 3-4 fache der Duisburger Mannschaft vom Rest rede ich mal nicht.

    Kannst Du diese Aussage mit Fakten belegen?

    Und die Mannschaft der Duisburg rekrutiert sich zu einem sehr großen Anteil (>50%) aus Förderlizenzen der Kölner Haie (und letzte Saison auch Düsseldorf MetroStars) und darum ist dieser Vergleich unzulässig.

    2 Mal editiert, zuletzt von TwinLion (20. Juli 2013 um 12:14)

  • Jup, da scheint irgendwas gaaaaanz tief zu sitzen, anders ist diese permanente peinliche Wadlbeisserei nicht zu erklären. Aber bitte - jedem Tierchen sein Plaisierchen... :D

  • Hier stellt sich die Frage, wie man mit Bad Nauheim umgehen wird, da eine Wechsel der GmbH stattgefunden hat. Die alten Oberliga GmbH ist nicht mehr für die 2.Liga zuständig und so wie man lesen konnte, hat der Geschäftsführer W.Kurz eine Insolvenz angekündigt. Dahinter könnte natürlich auch ein Plan liegen, man hat sich für den Aufstieg eine Mannschaft zusammen gekauft, hat die Insolvenz einkalkuliert und man gründet mit dem ehemalige Geschäftsführer A. Ortwein, der wegen angeblichen Differenzen mit W. Kurz zurückgetreten ist, einfach eine neue GmbH für die 2.Liga. Das hat schon ein bisschen Gschmäckle. Ich hoffe für die Roten Teufel dass sie deshalb keine Schwierigkeiten und die 2.Liga Lizenz bekommen.

    Oha da wagst dich so weit aufs dünne Eis das es schon den Aggregatzustand gewechselt hat.

  • Es werden halt oft viele Sachen zu hoch angesiedelt bzw. runtergespielt, je nachdem wie das eigene Weltbild es einordnet (die Autorin dieser Zeilen inklusive).
    Das Thema mit der Presse ist doch ein schönes Beispiel: jetzt ist die EHN auf der einen Seite gewesen und Hockeyweb auf der anderen. Die bayrischen Lokalzeitungen eher pro DEB, die norddeutschen eher pro ESBG. Die Frankfurter Zeitungen pro Frankfurt und in Kassel scheint es prinzipiell 2 gegensätzliche Meinungen zu geben.
    Wie bei politischen Themen sollte man sich doch immer mehrere Quellen offen zu Gemüte führen und auch mal bewußt "das falsche Blatt" lesen und die eigene Einstllung reflektieren. Lohnt sich, nicht nur im Eishockey.
    Und dann können wir so schön in Foren austauschen wie hier... :love:

  • Oha da wagst dich so weit aufs dünne Eis das es schon den Aggregatzustand gewechselt hat.


    Auf den aussenstehenden Beobachter wirkt es aber genau so....


    für das Eishockey so oder so keine Tolle Aktion, da es ja wieder auf alle zurückfällt. Der Eindruck da wird gemauschelt, bleibt.

  • Kannst Du diese Aussage mit Fakten belegen?

    Nein kann ich nicht man muss aber nur auf die Vita der Spieler schauen 1+1 zusammenzählen und dann wird das Ergebnis in diese Richtung laufen

    Und die Mannschaft der Duisburg rekrutiert sich zu einem sehr großen Anteil (>50%) aus Förderlizenzen der Kölner Haie (und letzte Saison auch Düsseldorf MetroStars) und darum ist dieser Vergleich unzulässig.

    Ja da hast du teilweise recht, die Kölner Föli Spieler haben den EVD direkt nur ein klein wenig Geld gekostet, die Düsseldorfer Fölisüieler hatten Verträge bei den Füchsen und wurden auch von diesen bezahlt.

  • Wie gesagt, als persönlicher Komentar gäbe es daran überhaupt nichts auszusetzen, und ich kann ihm inhaltlich durchaus in einigen Punkten folgen. Nur bei der Quintessens des Ganzen kann ich es eben nicht. Da klingt schon sehr viel Bitterkeit durch und ein unverholenes Missfallen des erzielten Ergebnisses. Es wird von einem Machtzuwachs der DEL gesprochen, und schließlich auch noch ein negativer Schluss daraus gezogen. Erstens bin ich nicht der Meinung, dass sich ein Machtzuwachs ergeben hat, denn diese Machtverhältnisse, wenn man denn schon bei diesem Wort bleiben möchte, waren schon längst viel früher klar, und zweitens bin ich ebenso anderer Meinung, was die Folgen dieses Vorgangs betrifft. Ganz im Gegenteil sogar, ich bin fest davon überzeugt das die von Hr. Flohr offenkundig bevorzugte Variante verheerende Folgen für die Gesamtheit gehabt hätte. Aber bitteschön, persönliche Meinungen sind unterschiedlich, nur besteht dabei ein Unterschied, denn ich publiziere meine Meinung nicht in einem online Portal. Das Argument, das auch die Pro DEL2 Seite ein ihr zugewandtes Medium gehabt hätte, entkräftet diesen Vorwurf keinesfalls. Beides ist falsch!

    Wer jetzt im Zugzwang ist, all die genannten Befürchtungen zu widerlegen, ist dabei aber völlig klar, nur von vornherein jetzt das Ende jeglicher Enwicklung zu weissagen, zeigt dann doch deutlich etwas über den eigenen Standpunkt aus. " This is the end of the world as we know it!"

  • Über die Lizenzierung würde ich mir nicht den Kopf zerbrechen, da kommt dieses Jahr jeder durch. Eine Verlängerung des Sommertheaters kann man sich nun wahrlich nicht leisten.

    Das Problem des Auswechselns der GmbH ist natürlich ein Problem, dass die OL, also der DEB lösen muss. Genauso wie umgekehrt in der DEL der Stammverein gerne mal gewechselt wird. Beides ist prinzipiell nicht zu verbieten - man kann niemand zwingen, Geschäftszbeziehungen mit einem Dritten zu haben. Aber man muss das sicher strenger kontrollieren, damit das nicht missbraucht wird. In Nauheim liegt IMHO kein Missrauch vor, aber ich kenn natürlich auch keine Zahlen.