Anmeldung für 2. Liga (DELII/ESBG/DEB-Liga)

  • Lieber chris (evr), Dir ist aber schon bewusst, dass 1997 die DEL-GmbH noch komplett dem DEB gehörte? Das war genau das Jahr, in dem die DEL-Clubs endlich gegen den DEB und seine in die eigenen Taschen wirtschaftenden Funktionäre aufbegehrten. Also eine ganz ähnliche Situation wie heute.


    Das ist ein guter Hinweis, der ihn und Andere aber nicht im Mindestens interessiert! :pfeif:

  • Dann sollen die doch "wild" spielen, denn sie erkennen nicht, dass auch bei einer DELII immer noch Pleiten einzelner Clubs entstehen werden.

    Sicherlich kann da auch mal eine GmbH in die Insolvenz rutschen. Aber ich bin mir sicher, dass sich auch bei einer "non member organization", entsprechend potente Oberligamannschaften um den freien Platz streiten werden. Genau wie bisher 2. Ligaclubs bei einer freiwerdenden DEL Lizenz! :D

  • Lieber chris (evr), Dir ist aber schon bewusst, dass 1997 die DEL-GmbH noch komplett dem DEB gehörte? Das war genau das Jahr, in dem die DEL-Clubs endlich gegen den DEB und seine in die eigenen Taschen wirtschaftenden Funktionäre aufbegehrten. Also eine ganz ähnliche Situation wie heute.


    Natürlich und hat man daraus gelernt? Stieg seitdem die Medienpräsenz und die öffentliche Aufmerksamkeit? Nein! Hat sich nachhaltig irgendwas verbessert, außer dem Komfort in den Eisstadien? Nein! Im Gegenteil, in der Zwischenzeit ging über die Hälfte der DEL über den Jordan und unsere DEB-Auswahl durfte hin und wieder mal B-WM spielen mit der Krönung, dass Sochi 2014 ohne uns stattfindet.
    Hat ja alles prima geklappt mit den Reformen damals :respekt: ....

    chris

  • Es gibt kein Argument dagegen. Das stört mich aber auch nicht, solange man sich nur über die Verschiebung einer Linie aufregt, aber nicht darüber, dass es so eine Linie überhaupt gibt. Wenn man sich zum Wohle des Sports engagiert, wie viele von sich behaupten, warum wird nur die aktuell unterstellte "Verschiebung" thematisiert. Wo war das Bemühen der DEB-nahen Oberligen, im Sinne des gesamten Sports für eine Abschaffung dieser Linie zwischen Ebene 1 und 2 zu sorgen?

    Ich fand auch einen Satz von Bierschinken weiter oben total interessant und auch richtig, in dem er im Falle einer Relegation zwischen 2 und 3 die unterschiedliche Anzahl von Kontispielern kritisiert. Absolut nachvollziehbar die Kritik! Warum verkauft aber der DEB genau solch eine Relegation zwischen 1 und 2 immer noch als großen Erfolg und warum wird diese von manch einem DEB-Anhänger immer noch mit den Worten "Ihr hättet doch längst..." verkauft?


    Geht doch nicht um OL oder zweite Liga. Diese Linie hat so gut wie jeden in ganze Deutschland gestört. Aber sei mal ehrlich. Was hätten denn Oberligavereine gegen die DEL machen können?

    Hört sich jetzt so an, dass die OL dann 2018 damit leben muss, weil sie hat es ja auch nicht gestört, als es die ganze Zeit keinen Auf und Abstieg mit der DEL gab. Mir ist schon klar, dass du das so nicht meinst, aber so liest es sich auf jeden Fall.
    Es kann aber nicht das Ziel sein, dass wir bei den nächsten Verhandlungen weiter diese Linie haben, egal zwischen welcher Liga. Da ist es auch kein Argument für mich, dass die zweite Liga so lange damit leben musste.
    Wenn DEL2, dann muss das irgend wie geregelt sein, dass es nicht so weit kommt. Aber das wird nicht der Fall sein, weil wenn die DEL was sagt, dann wird die DEL2 das auch machen müssen.

    Zum zweiten Abschnitt. Glaub das Thema hatten wir schon letztes mal ^^. Hatte da schon geschrieben, dass das zwischen der DEL und der ESBG aber trotzdem ein Fortschritt im Bezug auf die letzten 10 Jahre gewesen wäre. (natürlich aber kein Toller, dass will ich auch garnicht sagen).
    Aber zwischen OL und 2. BL wäre das ein großer Rückschritt.
    Wollen wir da wirklich noch mal drüber diskutieren? Da kommen wir auf keinen Nenner ^^

    Aber mal ne ganz andere Frage. Einige kennen hier ja die Papiere bzw das Konzept. Was ist denn eigentlich für ein Auf und Abstieg zwischen DEL und DEL2 vorgesehen, wenn dann mal alles soweit geklärt ist, dass auch ein DEL Team in einer 2. Liga absteigen darf? Kann da nicht auch zuerst eine Relegation in Frage kommen#'?

  • Zitat


    Natürlich und hat man daraus gelernt? Stieg seitdem die Medienpräsenz und die öffentliche Aufmerksamkeit? Nein! Hat sich nachhaltig irgendwas verbessert, außer dem Komfort in den Eisstadien? Nein! Im Gegenteil, in der Zwischenzeit ging über die Hälfte der DEL über den Jordan und unsere DEB-Auswahl durfte hin und wieder mal B-WM spielen mit der Krönung, dass Sochi 2014 ohne uns stattfindet.
    Hat ja alles prima geklappt mit den Reformen damals :respekt: ....

    chris

    Ja und warum? Weil der DEB seit 16 Jahren erfolglos gegen die eigenständige DEL ankämpft und jedes Mal wieder merkt, dass er auf die Proficlubs angewiesen ist (Geld und Nationalspieler). Wodurch dann Kooperationsverträge wie der aktuelle rauskommen. Noch nie ist ein DEB-Präsidiumsmitglied mal auf die Idee gekommen, mit den DEL-Clubs zusammen zu arbeiten. Denn das hieße, Macht abzugeben. Die Macht, die sowieso nicht beim DEB-Präsidium liegt, sondern beim BEV und beim LEV NRW. Statt dessen bekämpft man jetzt lieber noch die zweite Reihe der Proficlubs. Lieber macht man eine ganze Liga platt, statt mal der Aufgabe eines Verbandes nachzukommen: Die Interessen aller Beteiligten im Eishockey auszugleichen.

  • Zitat

    Geht doch nicht um OL oder zweite Liga. Diese Linie hat so gut wie jeden in ganze Deutschland gestört. Aber sei mal ehrlich. Was hätten denn Oberligavereine gegen die DEL machen können?

    Doch klar geht es darum, wenn nur die Verschiebung thematisiert wird. Wenn man eine Verschiebung nicht will, kann ich das verstehen, weil es persönliche Motive sind. Wenn man für den Sport ist, will man gar keine Linie und setzt sich dafür ein, egal welche Liga es betrifft. Dann gäbe es gar keine Verschiebung. Was sie hätten machen können? Die Zweitligisten unterstützen vielleicht? Da kam nicht wirklich viel und auch die Beteiligung an den Fanaktionen war extremst mager, diese Linie komplett abzuschaffen (Trotzdem herzlichen Dank nach Füssen und Hamm!). Aber jetzt plötzlich... Das liest sich ein wenig scheinheilig. Sorry, kommt bei mir so an...

    Zitat

    Hört sich jetzt so an, dass die OL dann 2018 damit leben muss, weil sie hat es ja auch nicht gestört, als es die ganze Zeit keinen Auf und Abstieg mit der DEL gab. Mir ist schon klar, dass du das so nicht meinst, aber so liest es sich auf jeden Fall.

    Also ich finde, es liest sich so: "Lebt damit, weil Ihr die Linie toleriert und nur selbst nicht betroffen sein wollt."


    Zitat

    Zum zweiten Abschnitt. Glaub das Thema hatten wir schon letztes mal ^^. Hatte da schon geschrieben, dass das zwischen der DEL und der ESBG aber trotzdem ein Fortschritt im Bezug auf die letzten 10 Jahre gewesen wäre. (natürlich aber kein Toller, dass will ich auch garnicht sagen).
    Aber zwischen OL und 2. BL wäre das ein großer Rückschritt.
    Wollen wir da wirklich noch mal drüber diskutieren? Da kommen wir auf keinen Nenner ^^

    natürlich kommen wir auf keinen Nenner, weil es bis 2006 einen geregelten Auf- und Abstieg gab und bis 2008 in der DEL noch aufgefüllt wurde. Die 10 Jahre sind also falsch. Danach gab es gute Verhandlungen zwischen DEL und ESBG die fast schon fix waren und dann in letzter Sekunde von außen torpediert wurden. 2008 gab es übrigens auch einen Wechsel im Präsidium des DEB.

    Und ganz ehrlich, Deine relativierenden Ausdrücke überzeugen mich immer noch nicht. Ob es nun ein kleiner Fortschritt oder ein großer Rückschritt ist, es bleibt Sch***e. Das liest sich so nach dem Motto: "Ach kommt, ihr könnt ja mit dem bißchen zufrieden sein, aber wehe ihr verlangt von uns das gleiche... " -> Zweierlei Maß

  • Löwenfan64, findest du nicht, daß du mit deinem letzten Beitrag das vertretbare Maß an Niveau in einer Diskussionsrunde deutlich unterbietest?


    Na dann, würde ich mich ja mal freuen, dass ich mal was von Dir hören würde, wenn Deine Freunde im Geiste, sich mal wieder beleidigend äußern, oder hasserfüllte Posts schreiben. Da habe ich noch nichts lesen können. Die kannst Du ja auch nicht korrigieren, sind ja Deiner Meinung, da darf dann auch mal abolut Ausfallendes stillschweigend toleriert werden. :thumbdown:

  • Ja und warum? Weil der DEB seit 16 Jahren erfolglos gegen die eigenständige DEL ankämpft und jedes Mal wieder merkt, dass er auf die Proficlubs angewiesen ist (Geld und Nationalspieler). Wodurch dann Kooperationsverträge wie der aktuelle rauskommen. Noch nie ist ein DEB-Präsidiumsmitglied mal auf die Idee gekommen, mit den DEL-Clubs zusammen zu arbeiten. Denn das hieße, Macht abzugeben. Die Macht, die sowieso nicht beim DEB-Präsidium liegt, sondern beim BEV und beim LEV NRW. Statt dessen bekämpft man jetzt lieber noch die zweite Reihe der Proficlubs. Lieber macht man eine ganze Liga platt, statt mal der Aufgabe eines Verbandes nachzukommen: Die Interessen aller Beteiligten im Eishockey auszugleichen.


    Ja, was ist denn nun der Grund allen Übels? Der (zweifelsohne) dilettantische DEB oder die von ihm erfolglos bekämpfte DEL? Ich mochte vor 20 Jahren diese Idee "DEL" nicht und wurde in regelmäßigen Abständen dabei immer wieder bestätigt. Die grundsätzliche Idee finde ich auch gut und eine sinnvolle Sache (wenn man es seriös und ausgewogen angeht). Aber dieses strikte Abkapseln, wie es zu dieser Zeit damals der Fall stürzte das deutsche Eishockey ins endgültige Chaos. Und nun will man den selben Fehler wieder machen - Diesmal eine Klasse tiefer. Es wurde damals nicht besser (Im Gegenteil!) und das wird sich diesmal auch nicht ändern.

    btw

    Zitat

    Die Interessen aller Beteiligten im Eishockey auszugleichen


    "Alle Beteiligte" hört aber nicht beim Letzten der zweiten Liga auf. Nach Euren Ansichten tut es aber genau das, ohne Rücksicht auf den Unterbau.
    Vielleicht wäre es wirklich am besten die DEL-II ziehen zu lassen, aber mit allen Konsequenzen. Keinen Absteiger, keinen Aufsteiger. Dafür einen deutschen Oberliga-Meister (12 Oberliga Nord, 12 Oberliga Süd. Danach spielen die jeweils ersten sechs jeder Staffel acht Playoffteilnehmer aus und fertig!) und sollte ein Team aus DEL oder DEL-II hopps gehen, dann wird der brav nach hinten durchgewunken. Mal sehen, wie die allgemeine Stimmungslage nach 10 Jahren sein wird. Wenn sich rund 20 "Profivereine" zwei Profi-Ligen teilen müssen und die ersten Ex-DEL-Standorte an der Oberliga von unten anklopfen... :popcorn:

    chris

    Einmal editiert, zuletzt von chris (evr) (12. Juli 2013 um 15:17)

  • Doch klar geht es darum, wenn nur die Verschiebung thematisiert wird. Wenn man eine Verschiebung nicht will, kann ich das verstehen, weil es persönliche Motive sind. Wenn man für den Sport ist, will man gar keine Linie und setzt sich dafür ein, egal welche Liga es betrifft. Dann gäbe es gar keine Verschiebung. Was sie hätten machen können? Die Zweitligisten unterstützen vielleicht? Da kam nicht wirklich viel und auch die Beteiligung an den Fanaktionen war extremst mager, diese Linie komplett abzuschaffen (Trotzdem herzlichen Dank nach Füssen und Hamm!). Aber jetzt plötzlich... Das liest sich ein wenig scheinheilig. Sorry, kommt bei mir so an...

    Reden wir jetzt bei unterstützen von den letzten Jahren oder über das Thema DEL2? Bzw ich bin jetzt von den Vereinen der Oberliga ausgegangen und nicht von den Fans

    Zu ersteren hat man sich hier genau so "bemüht" wie die Zweitligisten davor auch. Bzw da es ja auch immer mal einen Mannschaftsaustausch zwischen OL und 2. Liga gab, kann man hier eh nicht von den Zweitligisten oder den Oberligisten sprechen.

    Geht es um das Thema DEL2, dann ist das wieder was anderes. Hier sind die Oberligisten für einen Auf und Abstieg zwischen 1. und 2. Liga aber gegen eine DEL2. Und jetzt kommt wieder das Totschlagargument, dass es das so nicht geben wird. Und wer ist dann hier eigentlich der Böse? Die DEL. Weil die doch den Zweitligisten nur diese Entscheidung anbietet. Und ich Wette mit dir, es hätte all die Jahre auch eine Möglichkeit (aus DEL Sicht, die ja immer behauptet hat, dass das niemals gehen wird) mit der ESBG oder einer anderen DEB-Liga gegeben. Aber so hätte man nicht die Möglichkeit gehabt, seinen Einfluss zu erweitern um auch noch über die 2. Liga irgend wann bestimmen zu können.Oder glaubst du, die DEL macht das alles nur fürs deutsche Eishockey?
    Ach und sollte es nicht um DEL2 gehen, dann kannst du den Absatz aber gerne unter dein nächsten Zitat einfügen ^^

    Also ich finde, es liest sich so: "Lebt damit, weil Ihr die Linie toleriert und nur selbst nicht betroffen sein wollt."


    natürlich kommen wir auf keinen Nenner, weil es bis 2006 einen geregelten Auf- und Abstieg gab und bis 2008 in der DEL noch aufgefüllt wurde. Die 10 Jahre sind also falsch. Danach gab es gute Verhandlungen zwischen DEL und ESBG die fast schon fix waren und dann in letzter Sekunde von außen torpediert wurden. 2008 gab es übrigens auch einen Wechsel im Präsidium des DEB.

    Und ganz ehrlich, Deine relativierenden Ausdrücke überzeugen mich immer noch nicht. Ob es nun ein kleiner Fortschritt oder ein großer Rückschritt ist, es bleibt Sch***e. Das liest sich so nach dem Motto: "Ach kommt, ihr könnt ja mit dem bißchen zufrieden sein, aber wehe ihr verlangt von uns das gleiche... " -> Zweierlei Maß

    Trotzdem war das die Jahre davor auch nicht so sauber geregelt wie du es beschreibst. Wirkliche Absteiger gab es kaum. Und im Endeffekt war es doch genau so wie heute. Denn wenn heute die Liga nicht voll ist, dann darf auch wieder einer hoch. Und man hat sich damals genau so die Teams ausgesucht wie heute. Wenn man den Meister nicht gewollt hätte, dann wäre er halt durchgefallen und man hätte den 2. genommen. Kann man jetzt drüber streiten und vllt ist es auch zu allgemein von mir geschrieben, da müsste man die jeweilige Saison einzeln betrachten.

    Und über das Thema Relegation hat halt jeder seine Meinung. Außer, dass dein "nach dem Motto" ja nicht aus dem Hals eines Oberligisten kommt sondern immer noch von einem eigentlichen Zweitligisten ;). Auch wenn ich Fan eines Landesligateams wäre und mit garkeiner dieser drei Ligen etwas zu tun hätte, würde ich so am anfang denken. Dass das natürlich nicht für immer so bleiben kann ist auch klar.

  • dethle

    bis jetzt waren es aber immer die Meister der OL, welche nicht hoch wollten.

    Ahja, heuer drängelten sich sogar drei Oberligisten um den Aufstieg. Letztes Jahr scheiterte es bei Tölz am fehlenden Koop-Vertrag mit der DEL und das Jahr davor ging Riessersee hoch.
    Wer WOLLTE also nicht hoch?

    chris

  • Zitat

    Zitat von Chris (evr):
    Ja, was ist denn nun der Grund allen Übels? Der (zweifelsohne) dilettantische DEB oder die von ihm erfolglos bekämpfte DEL? Ich mochte vor 20 Jahren diese Idee "DEL" nicht und wurde in regelmäßigen Abständen dabei immer wieder bestätigt. Die grundsätzliche Idee finde ich auch gut und eine sinnvolle Sache (wenn man es seriös und ausgewogen angeht). Aber dieses strikte Abkapseln, wie es zu dieser Zeit damals der Fall stürzte das deutsche Eishockey ins endgültige Chaos. Und nun will man den selben Fehler wieder machen - Diesmal eine Klasse tiefer. Es wurde damals nicht besser (Im Gegenteil!) und das wird sich diesmal auch nicht ändern.

    Das Eine bedingte natürlich das Andere. Aber jetzt möchte man den selben Fehler eben nicht wieder machen, das stimmt einfach nicht, sondern man möchte sich wieder verzahnen, und dafür mithelfen die Voraussetzungen dafür zu schaffen. Die haben wir momentan nämlich nicht! Ja selbst wenn ich deiner Argumentation folgen kann, und das kann ich sehr gut, weil ich im Grunde den Werdegang ganz ähnlich sehe und bemängele wie du, so hilft doch das in keinster Weise weiter! Du kannst jetzt weiter mit den Füssen aufstampfen und die Existenz der DEL verwünschen, nur wird man so nie zu einer Besserung der Lage kommen. Sie ist da, mit all ihren Wirkungen, sie ist ein wesentlicher Faktor in diesem Sport und gehört damit in jede anständige Planung mit einbezogen. Wie soll die Alternative dazu aussehen? Sie einfach ignorieren und weiter zum Teufel wünschen? Sie weiter erpressen, bedrohen und ansonsten Planungen machen die den Kopf dieses Körpers nicht mit einbezieht? Weiterhin sich der Mähr vom "Alles unter einem Dach" hingeben, der sich die DEL nie wieder unterwerfen wird und auch nicht dazu gezwungen werden kann?

    So, wie es jetzt ist, ist es einfach Mist! Die Auswirkungen dieser Trennung sind beispielslos, und daher muss diese Trennung einfach überwunden werden, und zwar mit allem was wir haben! Gedroht und erpresst wurde bereits, mit bekanntem Erfolg, jetzt versuchen wir es doch bitteschön mal miteinander Reden, was zwischen den ESBG Clubs und der DEL auch passiert ist, und siehe da, es bewegt sich doch tatsächlich etwas.

    Ansonsten kann ich den Ausführungen von bcco1 sehr gut folgen, wenn er denn sagt, das es im Grunde nicht um das Verschieben dieser Trennlinie geht, sondern darum, das es überhaupt eine gibt. Man kann tatsächlich sich nicht einerseits über eine befürchtete Verschiebung dieser Linie echauffieren, und andererseits aber von einer Seite verlangen diese einfach hinzunehmen, bzw. Mittel vorschlagen, die das überwinden sollen, die nachweislich gescheitert sind.

    Wir werden, wohl oder übel, aus den Institutionen, die wir nun mal haben, und aus der Situation, in der wir alle stecken, etwas machen müssen, etwas anderes haben wir nicht. Der Vorschlag, wie so etwas ablaufen könnte, liegt dabei auf dem Tisch.


  • Natürlich und hat man daraus gelernt? Stieg seitdem die Medienpräsenz und die öffentliche Aufmerksamkeit? Nein! Hat sich nachhaltig irgendwas verbessert, außer dem Komfort in den Eisstadien? Nein! Im Gegenteil, in der Zwischenzeit ging über die Hälfte der DEL über den Jordan und unsere DEB-Auswahl durfte hin und wieder mal B-WM spielen mit der Krönung, dass Sochi 2014 ohne uns stattfindet.
    Hat ja alles prima geklappt mit den Reformen damals :respekt: ....

    chris

    Tja, da ist ja dann auch gewisses Personal beim DEB wieder untergekommen. Man sollte, ohne offen wie ich Rücktritte zu fordern, auch mal bedenken, dass Strukturveränderungen nur zusammen mit neuem Personal zu schaffen sind. 8)

  • es scheint noch mehr heimliche Interessenten fürd ie DEL II zu geben:
    8):pfeif::popcorn:

    Zitat

    Unabhänig vom Ausgang der Gerichtsverhandlung planen die neun rebellischen Clubs - dazu gehören auch Crimmitschau, Dresden und Weißwasser - bereits eine Liga ohne den Segen des DEB. In dieser Liga, Arbeitstitel DEL II, sollen mindestens zwölf Vereine spielen. Sehr interessant für ambitionierte Oberligaklubs wie Kassel, Frankfurt, Halle und natürlich auch Leipzig. Icefighters-Geschäftsführer Andre Krüll zum Stand der Dinge: "Wir planen die Saison in der Oberliga. Aber wir warten die Entwicklungen ab und halten die Türen nach allen Richtungen hin offen."

    Leipzig

  • dethle

    bis jetzt waren es aber immer die Meister der OL, welche nicht hoch wollten.

    Es ging mir um Aufstieg zwischen 1. und 2. Liga

    Aber trotzdem. Immer? der Meister der Oberliga? Das war einmal mit Tölz und auch wenn ich da trotzdem der Meinung bin, dass es mit dem Etat geklappt hätte (ich nachhinein wären sie wohl doch lieber aufgestiegen), war das ja mit den Förderlizensspielern andere Voraussetzungen als davor. Man musste halt noch viel mehr Austauschen als nur vllt die Ausländer.

    Aber ansonsten würde ich sogar behaupten, dass es immer mehr Teams gab, die von der 3. in die 2. gegangen wären als von der 2. in die 1..

  • Deshalb hatte ich ja den Einwurf gemacht, das nur Spieler die im Nachwuchsbereich in Deutschland gespielt haben auch als Eishockeydetsche gelten und das Kontingent nicht belasten. Ansonsten sind im Ausland ausgebildete Deutsche mit Migrationshintergrund die den Druck auf die Ausbildung des eigenen Nachwuches nehmen :pfeif:


    "EU Recht" ist die aber schon ein Begriff

    hier wirklich nach deinen Kritetrien die Spiel ( Arbeits ) berechtigung zu regeln .... ich glaube, das würde dann auch das Interesse der "normalen" Medien wecken.

    Deutscher Pass ist Deutscher Pass und es gibt nur EINE Deutsche Staatsangehörigkeit

  • Das Eine bedingte natürlich das Andere. Aber jetzt möchte man den selben Fehler eben nicht wieder machen, das stimmt einfach nicht, sondern man möchte sich wieder verzahnen, und dafür mithelfen die Voraussetzungen dafür zu schaffen. Die haben wir momentan nämlich nicht! Ja selbst wenn ich deiner Argumentation folgen kann, und das kann ich sehr gut, weil ich im Grunde den Werdegang ganz ähnlich sehe und bemängele wie du, so hilft doch das in keinster Weise weiter! Du kannst jetzt weiter mit den Füssen aufstampfen und die Existenz der DEL verwünschen, nur wird man so nie zu einer Besserung der Lage kommen. Sie ist da, mit all ihren Wirkungen, sie ist ein wesentlicher Faktor in diesem Sport und gehört damit in jede anständige Planung mit einbezogen. Wie soll die Alternative dazu aussehen? Sie einfach ignorieren und weiter zum Teufel wünschen? Sie weiter erpressen, bedrohen und ansonsten Planungen machen die den Kopf dieses Körpers nicht mit einbezieht? Weiterhin sich der Mähr vom "Alles unter einem Dach" hingeben, der sich die DEL nie wieder unterwerfen wird und auch nicht dazu gezwungen werden kann?

    So, wie es jetzt ist, ist es einfach Mist! Die Auswirkungen dieser Trennung sind beispielslos, und daher muss diese Trennung einfach überwunden werden, und zwar mit allem was wir haben! Gedroht und erpresst wurde bereits, mit bekanntem Erfolg, jetzt versuchen wir es doch bitteschön mal miteinander Reden, was zwischen den ESBG Clubs und der DEL auch passiert ist, und siehe da, es bewegt sich doch tatsächlich etwas.

    Ansonsten kann ich den Ausführungen von bcco1 sehr gut folgen, wenn er denn sagt, das es im Grunde nicht um das Verschieben dieser Trennlinie geht, sondern darum, das es überhaupt eine gibt. Man kann tatsächlich sich nicht einerseits über eine befürchtete Verschiebung dieser Linie echauffieren, und andererseits aber von einer Seite verlangen diese einfach hinzunehmen, bzw. Mittel vorschlagen, die das überwinden sollen, die nachweislich gescheitert sind.

    Wir werden, wohl oder übel, aus den Institutionen, die wir nun mal haben, und aus der Situation, in der wir alle stecken, etwas machen müssen, etwas anderes haben wir nicht. Der Vorschlag, wie so etwas ablaufen könnte, liegt dabei auf dem Tisch.


    Ich will die DEL gar nicht abschaffen. Ich habe auch immer gesagt, dass der Profibereich gerne unter einer eigenen Ligagesellschaft bestehen soll, aber immer unter dem Dach des DEB und mit einem durchgängigem Ligensystem. Dazu muss sich aber die DEL öffnen (Im wahrsten Sinne des Wortes). Die ganze Diskussion hilft aber alles nichts, denn, wie es schon EHL hier mal treffend schrieb, es liegt nicht an der Sache über die wir hier diskutieren, sondern an den handelnden Personen. Und da spreche ich nicht nur auf Harnos oder Reindl an, sondern auch die vermeintlich heimlichmächtigen wie Kornett oder Fliegauf. Der Laden gehört von Oben bis unten aufgeräumt und mit Leuten neu besetzt, denen wirklich das Eishockey am Herzen liegt. Eben dieser oftzitierte Urknall. Das was zur Zeit abläuft droht sich aber eher zu einem Flächenbrand auszubreiten, was im Nachhinein viel schlimmer ist.

    chris


  • nun mach mal aus dem quatsch den der Hüttl da erzählt nicht noch ´ne geschichte. dieses belanglose gequake hat in etwa so viel gehalt wie mein morgentlicher stuhlgang. dieses ganze "interview" ist eine ansammlung von halbwahrheiten, verschweigen eigener verantwortung, verdrehen von zusammenhängen und tatsachen und das benutzen manipulativer vergleiche. und das ganze dann noch verdammt schlecht. wenn man über dieses "interview" ein wenig drüber schaut und die zusammenhänge kennt, kann man nur feststellen das beide interview führenden parteien einfach komplett überfordert sind.

    so belangslos sehe ich das nicht..

    Ist es richtig, dann sieht - wie das schon beschrieben habe - einiges einfach anders aus.

    Ist es nicht richtig, dann wird es Zeit, dass solche Aussagen verboten werden und dem(den Herrn die Leviten gelesen werden, denn diese Aussagen sind schlichtweg sehr schädlich und heizen die ganze Stimmung noch mehr an und am Ende glaubt es dann der DEB noch selber und wird noch sturer vor lauter aufgeschäumtem Testosteron


  • Die hatten wichtigeres zu verhandeln: SCR/Bader gegen ESBG/Jäger um die Wahnsinnssumme von 2500 €!
    Da müssen solche Nebensächlichkeiten dann schon zurückstehen...


    du übersiehst hier noch die Komplexität der ganzen komplexen Zusammenhänge, das muss verschoben werden bis "Allerheiligen" mindestens ( ohne Jahreszahl ) oder gibt es vielleicht doch einen St Nimmerleinstag
    (ist zwar aus einem anderen Zusammenhang - ich finde es trotzdem (mit etwas Anpassungsphantasie) recht passend

    wir brauchen doch gar keine wilde Liga .... wir machen einfach mit diesem ganzen komplexen Theater weiter

  • Für mich hat der DEB hier schon mal gezeigt, dass zumindest von dort Vorschläge gekommen sind, welche es auch den DELII Leuten ermöglichen könnte, gestaltend mitwirken zu können, auch im Verband. Es geht eben nur mit einem Verband und hier müsste man auch diese Möglichkeiten aufgreifen, bewerten und evtl. auch diesbezügliche Vorschläge zur Diskussion stellen. Ein "wir machen trotzdem was wir wollen" wird zwar gehen, zerstört aber das Eishockey komplett und da wäre dann nicht mehr der DEB der Schuldige, sondern eben diese Leute, die nur immer mit den Finger auf Fehler zeigen, aber keinerlei "Willen zur Einigung" zeigen. Da könnte man dann wieder sagen, nicht der DEB ist nicht Gesprächsbereit, sonder eher die DELII Leute lassen nicht mehr mit sich sprechen. Kann jeder seine eigene Meinung dazu haben.

    Also dieses "gestaltend mitarbeiten" im Verband, das müsstest du noch mal erklären.
    Wie soll das gehen, wenn man nur so etwa 12 Stimmen + vielleicht ein paar Stimmen der Stammvereine noch.

    und diese "Vorschläge" des DEB die wurden in einigen vorhergehenden Beiträgen doch sehr in Frage gestellt.
    Wie auch ich schon geschrieben habe, warum dieser ganze Zoff von Seiten desDEB, wenn der DEB diese Vorschläge wirklich ernst meinen würde. Diese Vorschläge wurde doch erst in die Duskussionen gebracht, als dem DEB anfing so alles richtig um die Ohren zu fliegen und er merkte, dass er mit Drohungen nichts ausrichten kann.

    Und der DEB und Gesprächsbereitschaft .... na ja ich will ihm das mal gat nicht in Abrede stellen ... nur wenn man Gesprächsbereitschaft erkennen lässt, dann sollte man aber auch zu den Gesprächen gehen und auf Anfragen reagieren und nicht auf "abwesend" und "zu komplex" machen.
    Nur zur Erinnerung: der ganze Ärger ist doch erst richtig hochgekockt, weil der DEB gesturt und blockiert hat und Absprachen plötzlich als "erbenisoffen" bezeichnet werden und ansonsten im Amnesieregal abgestellt wurden..