Anmeldung für 2. Liga (DELII/ESBG/DEB-Liga)


  • Du bist entweder ein Troll (vermutlich) oder reif für die Anstalt.

    Bei allen Fehlern und Schwächen, ist die DEL das beste Produkt, dass das deutsche Eishockey in den letzen 20 Jahren hervorgebracht hat. Ohne wenn und aber. Eine DEL wird sich niemals einem Verband mit der Struktur des DEB anschliessen. Im Zweifelsfall wird halt als "non member organization" a'la NHL gespielt.

    Gleiches gilt hoffentlich bald für die DEL 2! :thumbsup:

    Und wenn der Verband nicht mitspielt, soll er in Zukunft seine Oberliga auf Bayern- oder Landesliganiveau managen. Und die Kasperl aud den Landesverbänden gehen mir völlig am A.rsch vorbei!

    Bei solchen Aussagen ziehts mir echt die Schuhe aus. Unglaublich!

  • Sicher,dass man auch in der DEL II eien Stammverein braucht? Falls es zur wilden Liga kommt?
    Die in der OL gemeldete Mannschaft könnte ja zusätzlich spielen, ebenso die in der Regio sofern man genug Spieler hat...
    Also wenn man dem Verein nichts juristisch stichhaltiges Vorwerfen kann,dürfte eine Bestrafung schwer werden.


    Da man einen "Nichtstart" in der OL bestrafen will, würde eine dort ein-
    gesetzte Mannschaft diese Strafe wohl vermeiden. Wenn man in Kassel
    dazu genug Spieler und Kohle hat, kann man diesen Weg natürlich ver-
    suchen.

    Ein "wilder Zweitligist" könnte wohl wirklich ohne Stammverein auskommen
    können. Aber auch dann würden einem Funktionär wildeste Sanktionen ein-
    fallen gegen irgendwen... :seestars:

  • wird Zeit das man diesem bunten treiben ein Ende setzt. Egal welche Seite gewinnt sie wird beweisen müssen, das sie es besser kann oder sich verbessern kann.

  • Also teilweise ist es schon seltsam! Vereine wie Bietigheim und Bremerhaven sind pro DEL 2, die ja angeblich viel für die Nachwuchsarbeit machen möchte. Aber wenn man die Spielerkader dieser Vereine anschaut, sind sie ja überhaupt nicht bereit junge Spieler zu verpflichten uns setzen zum großen Teil auf Ausländer bzw. eingebürgerte Spieler... Wie kann man das erklären???

  • Deshalb hatte ich ja den Einwurf gemacht, das nur Spieler die im Nachwuchsbereich in Deutschland gespielt haben auch als Eishockeydetsche gelten und das Kontingent nicht belasten. Ansonsten sind im Ausland ausgebildete Deutsche mit Migrationshintergrund die den Druck auf die Ausbildung des eigenen Nachwuches nehmen :pfeif:


  • Der Witz an einer wilden Liga wäre, das der DEB und der LEV NRW gar Niemanden verklagen würden, da Ihnen dann schlicht das Geld ausgeht!!!
    Die Wunschvorstellung der Macht des DEB, die manche User hier haben, übersteigt bei weitem seine Möglichkeiten, sobald die Rebellen und die DEL die Daumenschrauben einsetzen. Und das macht mir Hoffnung, trotz der Weltfremd- und Verbohrtheit der DEB Jünger! :prost:

  • Farnsy

    das ändert eine Menge:
    gab/gibt es diesen Beschluss incl Bestätigung wirklich, dann ist die ESBG defacto aufgelöst und der DEB mit seiner 2-Liga sozusagen im Recht - egal was da anschließende für Suenarien aufgebaut wurden, es sei denn, es gibt einen anschließenden Beschluss dass der alrte Beschluss nichtig wäre - dürfte aber schwierig sein nbei den Mehrheitsverhältnisse,

    Es könnte aber sein, dass Hüttl da was durchainander bekommt und die OL Süd mit der kompletten ESBG verwechselt, oder ergebnisoffenen Gespräche als Beschluss nimmt: z.B. "wir können über diesen Punkt erst reden wenn Rechtssicherheit über die Spielberechtigung der Kapitalgeselschaften unter völliger DEB Hoheit besteht."

    Allerdings frage ich mich, warum das der DEB bei den ganzen bisherigen Verhandlungen so geheim gehaölten hat, oder hat man dieses Sitzungs/Geprächsprotokoll erst in den letzten Tagen wieder entdeckt. Oder es wurde nur mit dem damalaigen GF gesprochen / verhandelt und deswegen jetzt auch das festlliegende Geld und der Zorn bei den ganzen ESBG Leuten.

    Ich finde dieser Punkt müsste öffentlich schnell von der DEL II Seite beantwortet werden, bis 18.7. müsste das so oder so passiert sein


    nun mach mal aus dem quatsch den der Hüttl da erzählt nicht noch ´ne geschichte. dieses belanglose gequake hat in etwa so viel gehalt wie mein morgentlicher stuhlgang. dieses ganze "interview" ist eine ansammlung von halbwahrheiten, verschweigen eigener verantwortung, verdrehen von zusammenhängen und tatsachen und das benutzen manipulativer vergleiche. und das ganze dann noch verdammt schlecht. wenn man über dieses "interview" ein wenig drüber schaut und die zusammenhänge kennt, kann man nur feststellen das beide interview führenden parteien einfach komplett überfordert sind.

  • Wie man ja lesen kann, wollen die DELII Protagonisten im Falle eines Gerichtsentscheids gegen eine DELII/ESBG dann weiterhin zusammen stehen und eben als "Wilde Liga" spielen. Ich frage mich, warum man dann eine EV beantragt hat, Gerichte beschäftigt, obwohl man ohnehin das macht, was man eben selber machen will. Diese Vorgehensweise würde auch bei mir wieder dazu führen, dass es beim grundsätzlich ja vielleicht guten Gedanken, Profispielbetrieb unter Profis, aber "mit" Verzahnung zu den Oberligen dann doch nicht um diese "Verzahnung" oder professionellen Führungen, sondern eben doch wieder nur um eigene Befindlichkeiten geht. So kann man Eishockey sicher nicht auf einen guten Weg bringen, auch wenn der DEB hier für viele ein anderes Übel darstellt.

    Egal wer gewinnen mag! Wenn man schon Gerichte bemüht, sollte es zumindest beiden Seiten klar sein, dass man diese Entscheidung dann auf beiden Seiten auch anerkennt und respektiert. Respekt vor der Gerichtsentscheidung! Hat man diese nicht, wird man wohl auch selbt mit keinem Respekt zu rechnen haben. Wie gesagt: Das gilt dann für beide Seiten.

    Die diesbezüglichen Konsequenzen sind allen bekannt und man sollte sich auch nicht dahinter verstecken, dass womöglich Sanktionen auch gegen den Nachwuchs oder andere Mannschaften in diesen Clubs verhängt werden. Hier gibt es Bestimmungen die allen bekannt und die auch einzuhalten sind. Also hier dann auf die Tränendrüse "Nachwuchs" zu drücken, ist auch nicht professionell.

    Aber die Befürchtungen, dass man diese EV auch verlieren könnte, haben die ESBG/DELII Leute ja nicht, ansonsten hätten sie ja diese EV nicht ins Leben gerufen. Sie werden sicher gewinnen und der DEB muss nachgeben. Wäre auch im Hinblick auf die Verbindungen DEB Landesverbände wünschenswert, wenn die ESBG/DELII hier gewinnen würde, dann hätte der DEB zumindest mehr Einfluss gegenüber den Landesfürsten und man könnte eine wirklich einvernehmliche Lösung wohl besser finden.

    Trotz allem wird es auch in einer "wilden Liga" Regelungen geben müssen, an die sich dann diese Clubs zu halten haben. Leider können keine 2. Ligisten einer "wilden Liga" jemals in eine DEL aufsteigen oder sich auch nicht mehr einkaufen, ohne dass die DEL sich nicht dieser "Wilden Liga" anschließt. Beide höchsten Spielklassen wären dann "Wild" und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die DEL hier ihren, auch international anerkannten Status für diese "wilden 2. Ligisten" dann aufgeben wollen, zumal man dann eine Nationalmannschaft aus Oberligaspielern hätte und ein gewaltiger Abstieg eintreten würde, was sicherlich auch nicht im Sinne einer DEL sein dürfte. Aber vielleicht macht ja Herr Hopp einige €uronen locker und kauft den Verband mit seinen Landesverbänden, aber dann hätte es das Ganze Gezerre überhaupt nicht gebraucht.

  • Hatte der DEB nicht angeboten, auch in seiner 2. Liga soll es eine Selbstverwaltung geben? Jetzt sagt Hüttl: "Insbesondere die Ligenselbstverwaltung ist aus unserer Sicht kein geeignetes Modell für nachhaltige und zuverlässige Strukturen." Zeigt mal wieder: der DEB-Führung kann man keinen Millimeter über den Weg trauen.

  • Hatte der DEB nicht angeboten, auch in seiner 2. Liga soll es eine Selbstverwaltung geben? Jetzt sagt Hüttl: "Insbesondere die Ligenselbstverwaltung ist aus unserer Sicht kein geeignetes Modell für nachhaltige und zuverlässige Strukturen." Zeigt mal wieder: der DEB-Führung kann man keinen Millimeter über den Weg trauen.


    Der DEB sprach doch nur von einer Art "Ligenleiter", oder? Und dann ist
    der Begriff "Selbstverwaltung" eben ein schöner Spielball. Der DEB meint
    damit sicher schon die ganze Zeit die "Selbstverwaltung unter dem DEB".
    Von daher...
    Naja, eine Woche noch, dann kracht und knirscht es... Ach, nein, doch
    nicht, weil es im Grunde am 18. doch keine Entscheidung geben...

  • Hatte der DEB nicht angeboten, auch in seiner 2. Liga soll es eine Selbstverwaltung geben? Jetzt sagt Hüttl: "Insbesondere die Ligenselbstverwaltung ist aus unserer Sicht kein geeignetes Modell für nachhaltige und zuverlässige Strukturen." Zeigt mal wieder: der DEB-Führung kann man keinen Millimeter über den Weg trauen.


    Uns was sagt uns das?
    Genau, es gibt eben Menschen, die haben schon das erste Mal gelogen, wenn sie dir einen "guten Morgen" wünschen...
    Unter weiter sagt uns dieses Interview, das beim DEB die linke Hand nicht weiss was die rechte Hand macht! Erschwerend kommt dann aber noch hinzu, das es beim DEB nur linke Hände gibt...

    @ Key: Ja, es ist schon erstaunlich wenn die 10 Clubs sogar eher in einer "wilden" Liga spielen werden, als zum DEB zurück zu gehen! Da kann man sich vielleicht vorstellen, dass da Dinge passiert sein müssen, die alles was in der Öffentlichkeit bekannt ist, nichtmal Ansatzweise bekannt sind!
    Das lässt auch die Posts der User Bloomaul und Suckel ( 339/Seite 17 + 344/Seite 18 ) in einem ganz anderen (reelen) Licht erscheinen und die sogar einen DEB-Jünger mal zum Nachdenken bringen sollten... ;)

    3 Mal editiert, zuletzt von Aloe Vera (12. Juli 2013 um 09:59)

  • Stichwort Mitgliedschaft von Kapitalgesellschaften im DEB - Zitat aus dem ersten Teil der Interviews:

    Hüttl: ... Diese Konstruktion ist gemäß verbindlicher Auskunft des Finanzamts München für die Gemeinnützigkeit des DEB unschädlich, sofern mit dem Finanzamt abgestimmte Kooperationsverträge zwischen den jeweiligen Stammvereinen am Spielort und den Kapitalgesellschaften geschlossen werden.“

    Es mag sein, dass das bereits durchdiskutiert wurde, aber kann mir mal einer erklären, was es mit diesen "mit dem Finanzamt abgestimmten Kooperationsverträgen" auf sich hat. In meiner Erinnerung hat Rudorisch bereits am Anfang des ganzen Theaters darauf hingewiesen, dass das eben kein - wie vom DEB propagierter - Formalakt sei. Kennt jemand diese "Musterverträge", weiß da jemand was oder ist das mal wieder so eine "Kauf die Katze im Sack" Aktion des DEB?

  • naja, der DEB hatte überprüfen lassen inwiefern GmbH unter dem dach des DEB spielen könnten. dazu bedarf es konkreter vorraussetzungen die die gegenwärtigen verträge zwischen stammverein und spielbetriebsgesellschaften nicht erfüllen. daher müssten diese vertragsverhältnisse geändert und ein komplett neues dreiecksverhältniss zwischen GmbH, Stammverein und Verband aufgestellt werden. mehrere anwälte sprachen da bereits die komplexität dieser vertragsgestaltung an, die kurzfristig nicht umzusetzen wäre. auch wurden bedenken geäussert ob im föderalen system der BRD der mustervertrag mit dem finanzamt München generell sicherheit bietet. zusätzlich fehlten einigen Vereinen/GmbH auch die unterlagen die der DEB versenden wollte um das ganze überhaupt zu prüfen. dazu gab es auch rückfragen die bisher nicht vom DEB beantwortet wurden.
    die vom DEB hier immer wieder dargestellte rechtssicherheit gibt es bisher auch nicht, da ein verfahren läuft, in dem überhaupt erst mal geklärt werden muss ob die versammlung die die spielberechtigung der GmbH in den DEB betraf überhaupt beschlussfähig war. dieses laufende verfahren bestätigt der DEB im übrigen.


    auch betraf die vermeintliche einstimmige zustimmung der ESBG zur auflösung dieser und zur rückkehr unter den verband dieses thema. es wäre also schön gewesen wenn Hüttl diese punkte nicht nur so halbgar präsentiert und wesentliche teile weggelassen hätte. es ging mitnichten allein um die bedingungslose auflösung der ESBG.

    3 Mal editiert, zuletzt von 13-G (12. Juli 2013 um 10:14)

  • naja, der DEB hatte überprüfen lassen inwiefern GmbH unter dem dach des DEB spielen könnten. dazu bedarf es konkreter vorraussetzungen die die gegenwärtigen verträge zwischen stammverein und spielbetriebsgesellschaften nicht erfüllen. daher müssten diese vertragsverhältnisse geändert und ein komplett neues dreiecksverhältniss zwischen GmbH, Stammverein und Verband aufgestellt werden. mehrere anwälte sprachen da bereits die komplexität dieser vertragsgestaltung an, die kurzfristig nicht umzusetzen wäre. auch wurden bedenken geäussert ob im föderalen system der BRD der mustervertrag mit dem finanzamt München generell sicherheit bietet. zusätzlich fehlten einigen Vereinen/GmbH auch die unterlagen die der DEB versenden wollte um das ganze überhaupt zu prüfen. dazu gab es auch rückfragen die bisher nicht vom DEB beantwortet wurden.
    die vom DEB hier immer wieder dargestellte rechtssicherheit gibt es bisher auch nicht, da ein verfahren läuft, in dem überhaupt erst mal geklärt werden muss ob die versammlung die die spielberechtigung der GmbH in den DEB betraf überhaupt beschlussfähig war. dieses laufende verfahren bestätigt der DEB im übrigen.


    auch betraf die vermeintliche einstimmige zustimmung der ESBG zur auflösung dieser und zur rückkehr unter den verband dieses thema. es wäre also schön gewesen wenn Hüttl diese punkte nicht nur so halbgar präsentiert und wesentliche teile weggelassen hätte. es ging mitnichten allein um die bedingungslose auflösung der ESBG.

    guten Tag

    und genau darüber sollte eigentlich vor einiger Zeit das DEB-Schiedsgericht entscheiden
    Nur wie wann oder wo das passiert ist, darüber wird sich mal wieder in Schweigen gehüllt

    gruß aus LA

  • guten Tag

    und genau darüber sollte eigentlich vor einiger Zeit das DEB-Schiedsgericht entscheiden
    Nur wie wann oder wo das passiert ist, darüber wird sich mal wieder in Schweigen gehüllt

    gruß aus LA


    Die hatten wichtigeres zu verhandeln: SCR/Bader gegen ESBG/Jäger um die Wahnsinnssumme von 2500 €!
    Da müssen solche Nebensächlichkeiten dann schon zurückstehen...

  • Nicht nur Zoff sondern absolutes Unvermögen:


    Und solche Amateure haben noch heute was zu sagen... :suspekt:

    Und 1997 meinte George Kingston während der WM in Finnland bereits: "Die DEL macht das deutsche Eishockey kaputt" (Entsprechenden Print-Artikel habe ich diese Woche zufällig irgendwo hervorgekramt)
    Der gute Mann hatte Recht.

    chris

  • Also wie ist das Herr Hüttl?

    Der DEB hat Anfang 2011 einen Beschluß zur Auflösung der ESBG in der Hand und schliesst dann einen Kooperationvertrag für 7 Jahre mit der DEL ab der keinen Auf-/Abstieg beinhaltet ?( Nicht einmal die heldenhaft ausgehandelte Relegation ?(

    Wie bescheuert sind Sie eigentlich? Wenn die ESBG solch einen Vertrag nicht unterzeichnen will ist das ihre Sache, aber Sie als DEB haben doch diese Relegation ausgehandelt und halten es nicht für nötig diese im Kooperationsvertrag DEL/DEB festzuhalten wenn sie doch einen Beschluß zur Durchführung einer DEB Liga in der Hand haben?
    Und jetzt kommen Sie daher und sagen dass man sofort die Verhandlungen mit der DEL aufnehmen würde falls es zu einer DEB Liga kommt ?( Ja verdammt nochmal warum ist dann dass kein Bestandteil im Vertrag ?(

    :respekt: für so viel Unvermögen

    Herr Hüttl, ich lege ihnen wirklich nahe besser nichts mehr zu sagen, so wie sie es in den letzten Jahren auch gehalten haben, denn sonst kommt noch mehr Unvermögen des DEB ans Licht!

  • guten Tag

    und genau darüber sollte eigentlich vor einiger Zeit das DEB-Schiedsgericht entscheiden
    Nur wie wann oder wo das passiert ist, darüber wird sich mal wieder in Schweigen gehüllt

    gruß aus LA


    vor nicht all zu langer zeit lief das verfahren noch. ob es mittlerweile abgeschlossen ist entzieht sich momentan meiner kenntniss. sollten aber die jungs und mädels aus Bremerhaven vielleicht beantworten können.

    Einmal editiert, zuletzt von 13-G (12. Juli 2013 um 10:41)