Wegsperren.
Fertig.
Bundesliga 2013/2014
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Feuerfrei -
21. Juni 2013 um 17:11 -
Geschlossen
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Wegsperren.
Fertig.
Richtig! Dich aber auch, weil ich hab gehört, dass du 80 Millionen an Steuern
hinterzogen hast! Husch, husch!Sorry, aber er gehört sauber verurteilt, aber diese ganzen Vorverurteilungen
gehen mir auf den Sa**! -
Tja, was soll man zu diesem Auftakt sagen? Okay, relativ sicherer Sieg beim Auswärtsspiel zuhause ( gabs überhaupt Anfeuerung für die Bayern? SM und Club Nr. 12 waren nicht vor Ort, und der Bruch zwischen Club und Südkürve ist offensichtlich http://www.schickeria-muenchen.org/index.php?id=38&tx_ttnews[tt_news]=250&cHash=cd5fa0095529b9b93d7a9c05a33ba8f8 ), jedoch von Struktur ist noch nicht allzu viel zu sehen. Bayern gewinnt weil Robben und Ribery den Ausschlag gegeben haben, die beide nicht zu bremsen waren, aber da passt ansonsten noch nicht so viel zusammen. Positiv auffällig waren meiner Meinung auch noch Lahm und Toni Kroos.
Fazit: Da wartet noch viel Arbeit auf die Mannschaft.
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350 Mio € die Summe scheint mit ausgesacht? Wo soll das herkommen? Bei den Bayern verdient er nie und nimmer genug um das anzusammeln und seine Firma hat einen Umsatz von knapp 50 Mio € im Jahr. Davon bleibt vor Steuer ein Gewinn von irgendwas um die 8 Mio € übrig. Und die gibt es auch erst seit knapp 25 Jahren.
Nene, die Summe hat der Herr nie und nimmer.
Das Spiel gerade lief bei mir nur im Hintergrund. War recht still. Gladbach hat den Anfang aber komplett verschlafen und sich nur hinten rein gestellt. Nach dem 2:0 auch nach vorne gearbeitet. Ein kurioses Eigentor erzwungen. Die beiden berechtigen Elfmeter waren selten doof. Vorallem nachdem der erste gehalten wurde macht man doch nicht genau die gleiche Bewegung zum Ball nochmal. Alles in allem ein verdienter Bayern Sieg. Aber von unschlagbar kann keine Rede sein.
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Club Nr. 12 waren nicht vor Ort
...so a Schmarrn!
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...so a Schmarrn!
Zumindest Teile davon.
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Tja, was soll man zu diesem Auftakt sagen? Okay, relativ sicherer Sieg beim Auswärtsspiel zuhause ( gabs überhaupt Anfeuerung für die Bayern? SM und Club Nr. 12 waren nicht vor Ort, und der Bruch zwischen Club und Südkürve ist offensichtlich http://www.schickeria-muenchen.org/index.php?id=38&tx_ttnews[tt_news]=250&cHash=cd5fa0095529b9b93d7a9c05a33ba8f8 ), jedoch von Struktur ist noch nicht allzu viel zu sehen. Bayern gewinnt weil Robben und Ribery den Ausschlag gegeben haben, die beide nicht zu bremsen waren, aber da passt ansonsten noch nicht so viel zusammen. Positiv auffällig waren meiner Meinung auch noch Lahm und Toni Kroos.
Fazit: Da wartet noch viel Arbeit auf die Mannschaft.
Bei der Stimmung (was für eine eigendlich?) im Stadion kam es mir vor wie in der NHL.Die kreischen ein wenig bei einer Schlägerei(gibts im Fußball selten) oder bei einem Tor(die gab es).dazwischen Ruhe.Es hätte ein netter Abend sein können,hätten die Gladbacher Fans mit ihrer Anfeuerung nicht gestört.
Mal im Ernst.Es kann ja wohl nicht sein das wenn einige von SM oder Club Nr. 12 nicht da sind so eine erbärmliche Stimmung zustande kommt.Am meisten los war als H.Rauball ausgepiffen wurde.(warum eigendlich?)
Der FC Bayern und seine Fans betonen ja oft zurecht ihre Leistungen sei es Umsatz,Mitgliederzahlen,Festgeld oder ihre zig Titel,aber in diesem Bereich sind sie in der Tabelle weit unten angesiedelt. Eigendlich Traurig -
Doch doch, das kann nicht nur sein, sondern das ist halt auch die logische Konsequenz. Jeder Club, der ein neues Stadion bekommen hat, und im Zuge der 2006 WM gabs davon ja Einige, hat darauf geachtet, das der eigene Stimmungsblock weiterhin oder sogar noch besser als zuvor zu seinem Recht kommt, nur Bayern nicht. Im alten Olympiastadion umfasste der Bayern Block 10.000 Zuschauer, und hier ist in alle den Jahren, wie überall wo anders auch, eine entsprechende Struktur entstanden, die mit dem Umzug, der neuen Aufteilung und der viel zu geringen Stehplatzkapazität, von heute auf morgen nicht mehr vorhanden war. Das Konzept des FCB zieht auch ganz klar in eine völlig andere Richtung, und man ist daran interessiert möglichst oft ein anderes Publikum zu haben, da dieses wesentlich mehr Geld einbringt. Tja, und deshalb ist es eine der leichtesten Übungen mit ein paar Hundert Auswärtsfans in München das Kommando zu übernehmen. Nicht schön, weil so macht man sich zur Lachnummer. Ändern könnte dies der gemeinsame Protest der Fan Clubs, aber da kannst auch vergessen, weil 90% mit dieser Situation, so wie sie ist, zufrieden sind. Immerhin bekommt so die UEFA ihren Vorzeigeclub, wo sie das vorweg genommene Ergebnis ihres Handelns bereits heute sehen können.
Ehrlich, mir mittlerweile wurscht hoch zehn, weil ich geh schon sehr lange zu keinem FCB Heimspiel mehr und sehe mir die Spiele im heimischen Wohnzimmer an. Wenns eh nur und ausschliesslich ums Spiel geht, dann sieht man im TV sowieso wesentlich mehr, und meine Atmosphäre zu Hause ist auch nicht wesentlich schlechter als die in der AA, und zur Not kann ich auch einfach den störenden Gästesupport einfach ausblenden.
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olafSBR
Vielen Dank für deinen Ausführlichen Beitrag.Eigendlich schade das dem FC Bayern seine Fans so egal sind.Auch schade das 90% der Fans so zufrieden sind.
Eigendlich sollte so ein Besuch für einen Fan ein Erlebniss sein.Ohne Stimmung geht man doch ein wenig unzufrieden nach hause.
Wenn man sieht was in Dortmund (die Gelbe Wand ist eine Geschichte für sich ,nur Genial),Schalke,Hamburg ,Köln,Stuttgart so los ist ,um nur einige zu nennen.Vielleicht bekommen sie es ja mal hin. -
Am meisten los war als H.Rauball ausgepiffen wurde.(warum eigendlich?)
Ganz einfach: Er ist der Präsident von Borussia Dortmund.
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Das Problem in der SK sind ja nicht nur die Ultras oder der C12, sondern es kotzt mittlerweile fast jeden an.
Wenn man die letzten Jahre so betrachtet:- Umzug in die AA, mit dem Versprechen einer Stehkurve Unter und Mittelrang
- dann Ankündigung das es zwei Kurven a la Schalke geben soll
- dann werden die Hälfte der Jahrelangen (in manchen Fällen jahrzentelangen JK-Inhaber) einfach in die Nordkurve "umgesetzt" ohne Mitspracherecht der jeweiligen Fans
- Entzug von hunderten Jahreskarten nach den Vorfällen von Würzburg`07 (Schlägerei SM - UN mit einer schwerverletzten) bei dem willkürlich eine Liste vom Umzug hergenommen wurde, was nachher allerdings wieder zurückgenommen wurde
- hunderte von Stadionverboten die letzten 7 Jahre (teils berechtigt, teils unberechtigt)
- Absolute Unfreundlichkeit der Mitarbeiter in der Geschäftsstelle ("wenn es euch nicht passt, dann könnt ihr ja eure Jahreskarten abgeben, wir haben ne Lange Warteliste)
- verbot von Schwenkfahnen, auch für Gäste
- desöfteren Verbot von Choreographien (die Krönung im HF gg. Barca, bei der eine Choreo verboten wurde und der Verein bzw. Sponsor dann selbst eine macht)
- schwenkfahnen nur personalisiert und nur bei Toren und Einlauf
- Verbot von Info-Flyern für Fans
- Terrorexperte von der GSG 9 wird engagiert für Fandialoge, kommt aber nie was bei raus
- Der kleinste Heimfanblock der Liga ist ein "Affenkäfig"
- Ablehnung des Vorschlags, die Kurvenblöcke in der SK zu einen
- Ablehnung des Vorschlags, eine komplette Stehtribüne zu machen
- Ablehnung des Vorschlags, die Zäune zu verringern
und jetzt im Sommer
- Verbot von C12-Infostand wegen Drehkreuzen. Die Aufwertstationen der Arena-Cards bleiben aber logischerweise
- 55 neue Stadionverbote (gut die wohl berechtigt) wegen Ausschreitungen im April gegen Nürnberg
- Drehkreuze um das "reinschmuggeln" zu unterbinden (gut kann man drüber streiten)
- Entzug von 400 Auswärts-Jahreskarten für Pokal und CL wegen den (10?) Bengalos von den Finalspielen (für die BL wurde es auch anbei angedroht)
- 300 neue Karten für SK 112/113, die aber nicht an die supportwilligen Fans gehen, wie vorgeschlagen, sondern in den freien Verkauf, was zur Folge hat, das noch mehr Touristen in die SK als jetzt schon sind.Und das fällt mir jetzt auf die schnelle ein. Ich will jetzt nicht urteilen, was gut oder schlecht ist, auch der FCB muss gewisse Vorschriften beachten wie Brandschutz, etc. und in manchen Fällen tut man dem Verein bestimmt unrecht.
Das zog sich lange hin, und es kam immer wieder was neues, wo man dachte, wir sind am Tiefpunkt. Es wurde getoppt. Im Sommer ist bei sehr vielen das berühmte Fass zum Überlaufen gebracht worden. Das Resultat konnte man gestern sehen, und es wird diese Saison auch so bleiben. Leider. Wir haben dieses Jahr 34 Auswärtsspiele. Das ist die Realität. Ich wünsche niemanden unsere Probleme.
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süddeutschland
Ich kann aus deinem Beitrag(Danke dafür) rauslesen,das die Fans dem FC Bayern nicht egal sind.
Sie sind ihm scheißegal.Schade ,aber die Herren Hoeneß,Rummenigge und Sammer haben halt nur Geld und Erfolge im Kopf. Und wenn man so Arrogant ist und glaubt es läuft alles von allein (Stimmung) kann schnell mal eine Meisterschaft auf dem Friedhof (stimmungsmäßig)feiern.
Keine schönen Aussichten. -
Wenn man die deutliche Sichtweise "die Fans sind dem Verein egal" annimmt,
dann sollte man auch die Kehrseite sehen: Dieser harte Kern der Fans, die für
sich den Anspruch haben, für Stimmung verantwortlich zu sein, kostet den
Verein Jahr für Jahr zigtausende Euro, weil man nicht bereit ist, sich an die
nun mal geltenden Gesetze zu halten. Keine Angst, eine Pyro-Diskussion können
wir uns sicher sparen, die führt in aller Regel zu nichts. Aber überspitzt kann
man auch sagen, dass "so manchem Fan der Verein egal ist".In meinen Augen geben da beide Seiten kein gutes Bild ab, man machst sich
öffentlich zum Deppen und zum Gespött der Liga. Der Verein hat sich in vie-
len Situation sicher mehr als unglücklich verhalten, aber "die Kurve" liefert
aber auch immer wieder die Munition für neue "Sanktionen". -
Über die Idioten, die sich an keine Regeln halten, egal von wem aufgestellt, brauchen wir uns gar nicht groß unterhalten, da ist Hopfen und Malz verloren. Aber gleich eine Generalbestrafung zu machen ist halt eben genauso daneben, und spielt den Planern ehrlich gesagt auch genau in die Karten. Damit haben sie die Begründung für ihr Tun das sie brauchen. Aber du hast Recht, beide Seiten gebe kein gutes Bild ab, und das ist eigentlich zum Haare raufen, denn es könnte alles so schön sein. Der Verein, der mit dem Dreierpack den Fußballolymp erreicht hat, eine ganze Liga die uns mehr als je zuvor hasst ( sehr schön), du dann solch ein Kindergarten auf beiden Seiten.
Aber es gibt wichtigeres im Leben, und das wäre z.B. eine kleine schwarze Hartgummischeibe. Habs mir erst neulich mal wieder gedacht, als ich mir das DFB Pokal Erstrundenmatch zwischen 1860 Rosenheim und dem VFR Aalen angesehen habe. War ganz nett, aber irgendwie hab ich den Sound der krachenden Bandenchecks vermisst.
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süddeutschland
Ich kann aus deinem Beitrag(Danke dafür) rauslesen,das die Fans dem FC Bayern nicht egal sind.
Sie sind ihm scheißegal.Schade ,aber die Herren Hoeneß,Rummenigge und Sammer haben halt nur Geld und Erfolge im Kopf. Und wenn man so Arrogant ist und glaubt es läuft alles von allein (Stimmung) kann schnell mal eine Meisterschaft auf dem Friedhof (stimmungsmäßig)feiern.
Keine schönen Aussichten.Die Worte eines Fachmanns....
Sorry aber merken eigentlich die Megafanatiker und Ultras nicht, das sie mit ihren gesetzbrecherischen Aktionen, ihrem minderbemittelten Schwanzvergleichen, ihrem diktatorischen Verhalten und ihrem 90 mitütigen Dauergesang nur den kleinsten Teil der Anwesenden vertreten?
@ süddeutschland
Am meisten freu ich mich über den Entzug der Auswärtsdauerkarten, den wer so blöd ist und die 10 Idioten deckt welche seite Jahren immer wieder versuchen und es auch leider immer wieder schaffen irgendwelche verbotenen Dinge zu tun, der kriegt halt irgendwann die Quittung und die Betroffenen wissen haargenau mit welchen Konsequenzen man rechnen muss. Wurde doch oft genug vom bösen Verein angekündigt dass man sich das nicht lang gefallen lässt. -
Das mag vielleicht beim FC Bayern so sein, dass sie den kleinsten Teil der Fanszene vertreten. Bei anderen Vereinen und deren Fans, sind gerade die Stehblöcke das Zentrum der Fankultur. In Dortmund wirst du nur wenige finden die auf die Süd verzichten wollen. Auch in Dresden wirst du kaum jemanden hören, dem der K-Block egal ist. So auch z.B. in Bochum, Stuttgart, Braunschweig oder dem HSV.
Viele Vereine nutzen auch vorallem die Stimmung zu Werbezwecken. Auch deswegen wird z.B. Dortmund in der Welt so hochgepriesen. Gerade in England ist man vom BVB, der Süd und dieser Stimmung extrem begeistert.Wenn das 90% der Zuschauer beim FC Bayern nicht brauchen, ok mir tuts aber Leid um die, die selbst gern eine richtig gute Stimmung hätten. Ständig sind die Gästetteams daheim viel lauter, in der Nation ist man die Lachnummer der Liga und das obwohl man Auswärts fast immer zeigt, wie laut man doch supporten kann.
Wieviele ADKs wurden denn entzogen, bzw. wie viele wurden da in Sippenhaft genommen?
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Das mag vielleicht beim FC Bayern so sein, dass sie den kleinsten Teil der Fanszene vertreten. Bei anderen Vereinen und deren Fans, sind gerade die Stehblöcke das Zentrum der Fankultur. In Dortmund wirst du nur wenige finden die auf die Süd verzichten wollen. Auch in Dresden wirst du kaum jemanden hören, dem der K-Block egal ist. So auch z.B. in Bochum, Stuttgart, Braunschweig oder dem HSV.
Viele Vereine nutzen auch vorallem die Stimmung zu Werbezwecken. Auch deswegen wird z.B. Dortmund in der Welt so hochgepriesen. Gerade in England ist man vom BVB, der Süd und dieser Stimmung extrem begeistert.Wenn das 90% der Zuschauer beim FC Bayern nicht brauchen, ok mir tuts aber Leid um die, die selbst gern eine richtig gute Stimmung hätten. Ständig sind die Gästetteams daheim viel lauter, in der Nation ist man die Lachnummer der Liga und das obwohl man Auswärts fast immer zeigt, wie laut man doch supporten kann.
Wieviele ADKs wurden denn entzogen, bzw. wie viele wurden da in Sippenhaft genommen?
Leider hat du nicht verstanden was ich meinte, es geht mir hier nicht um die Stimmung, denn da bin ich schon bei dir ,das viele Stadionbesucher die Stimmung toll finden. Nein mir geht es um die Einstellung der Ultras, mit der können halt viele nichts anfangen oder können halt nicht verstehen wieso man sich um gute Stimmung zu machen, aufführen muss wie ein 15 jähriger Halbstarker. Ich habe doch oben genau geschrieben welche Dinge in der "Ultrawelt" als lebenswichtig dargestellt werden und vom "Normaldenkenden 0815 Bürger" als eher Hirnlos angesehen werden.
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Daß Auswärtsfans oft lauter sind, liegt auch daran, daß man sich in der Ferne gern beweisen möchte. Auch will man da die Mannschaft noch lauter anfeuern. Dazu haben viele mitgereisten Fans einen gewissen Alkoholpegel und Zunge und Stimmbänder sind geölt. In der Alianz-Arena kommt noch der Vorteil für Auswärtsfans dazu, daß sie im Oberrang unter dem Dach sind und hier hallt es besonders schön laut.
Zum Thema FCB-Südkurve:
Egal, von welcher Seite aus alles kommt...ich finde es zum
Es ist mittlerweile nur noch peinlich.
Bin eigentlich schon froh, daß ich diese Saison nur ganz selten bei einem Spiel dabei bin. -
Mal wieder zurück zur BL, sehr kurioser 1ter Spieltag, selten soviele "komische" Szenen an einem Spieltag gesehen, dazu noch ne Menge Tore
Der Doppelelfer der Bayern, das nichtgegebene Tor der Hoffenheimer, das Comeback in der BL von Herta, die schiessen mal schnell 6 Tore und noch dazu 3 mal an die Latte, 2 blöde Platzverweise für WOB. Alles zusammen gibt wirklich einen sehr unterhaltsamen Auftakt.
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Das mag vielleicht beim FC Bayern so sein, dass sie den kleinsten Teil der Fanszene vertreten. Bei anderen Vereinen und deren Fans, sind gerade die Stehblöcke das Zentrum der Fankultur. In Dortmund wirst du nur wenige finden die auf die Süd verzichten wollen. Auch in Dresden wirst du kaum jemanden hören, dem der K-Block egal ist. So auch z.B. in Bochum, Stuttgart, Braunschweig oder dem HSV.
Viele Vereine nutzen auch vorallem die Stimmung zu Werbezwecken. Auch deswegen wird z.B. Dortmund in der Welt so hochgepriesen. Gerade in England ist man vom BVB, der Süd und dieser Stimmung extrem begeistert.Wenn das 90% der Zuschauer beim FC Bayern nicht brauchen, ok mir tuts aber Leid um die, die selbst gern eine richtig gute Stimmung hätten. Ständig sind die Gästetteams daheim viel lauter, in der Nation ist man die Lachnummer der Liga und das obwohl man Auswärts fast immer zeigt, wie laut man doch supporten kann.
Wieviele ADKs wurden denn entzogen, bzw. wie viele wurden da in Sippenhaft genommen?
Das ist nicht nur beim FC Bayern so, das die Ultras nur den kleinsten Teil der Fans repräsentieren, es ist nur bei Bayern so, das man sich mittlerweile ein Publikum geschaffen hat, die genau auf das Angebot Wert legen, das dargeboten wird. Die anderen werden immer weniger und bleiben zuhause, weil sie nicht mehr das bekommen was sie sich unter anderem von einem Fussballspiel erhoffen, und das ist die Stadionatmosphäre und ein Umfeld, das einem zum Mitmachen animiert. Und genau deshalb sind ja auch ein größerer Posten an Stehplätzen so wichtig, weil nur der Stehplatzrang es möglich macht sich zu finden. Mich stört dabei auch diese dumme Debatte, die versucht die Interessen gegeneinander auszuspielen, denn selbstverständlich darf jeder auf seine Weise ein Heimspiel geniessen. Wer keinen Bock auf Anfeuerung hat, auch okay, und auch die sonstigen Maßnahmen der Bayern, wie man so eine Veranstaltung aufbaut und verkauft, sind ja durchaus lobens- und nachahmenswert. Alles was Kohle bringt und einem zu einem großen Fisch im Haifischbecken Profifussball machen lässt, ist okay, denn lieber ich hab die Möglichkeit zu agieren anstatt ständig aus der Not eine Tugend machen zu müssen. Nur eben das Andere ist eben auch wichtig und das Ganze muss sich ja nicht ausschliessen. Ehrlich, ich verstehs nicht! Was wäre denn gegen eine Aufteilung 10.000 Heimstehblock zusammen und 5000 Gästestehblock zusammen einzuwenden? Bei der riesen Schüssel wär das doch überhaupt kein Problem und trotzdem könnte man noch fast die selben Einnahmen generieren und hätte vor allem Ruhe im Puff, weil jeder das bekommt was er will. So langsam kann ich die Fans von ManU, Barca oder Real verstehen, die diesen Prozess schon hinter sich haben. Was war das früher für eine geile Atmosphäre im Nou Camp, im Bernabeu oder im alt ehrwürdigen Old Trafford Stadion! Und heute? Tote Hose! Ich versteh ja, und das ist auch wichtig, das man den Sicherheitsgedanken hoch hängt, aber ich verstehe eben nicht, warum das Ganze auf eine Theaterverstanstaltung rauslaufen muss. Was man mit dieser Politik macht ist schlicht und einfach die Schichten auszuschliessen, die den Fussball überhaupt erst groß gemacht haben und die sich diesen neuen Kurs so nicht mehr leisten können. Ich finde das Himmelschade und damit verlieren wir etwas schönes, farbenfrohes und sehr kreatives, mit dem sich viele Menschen haben identifizieren können und wo echte Leidenschaft herrschte, auch beim FC Bayern. Verhasst zu sein ist vollkommen okay, aber eine Lachnummer zu sein ist es nicht.
Na ja, man kanns halt leider nicht ändern.
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