Schwenninger Wild Wings

  • Wobei ich bei den Strafen gegen Hult und Burkarts nichts gesehen habe.

    Aber gutes Penaltykilling.

  • So groß war der Unterschied zum Düsseldorf-Spiel auch nicht, nur hat man heute mal vorne einen gemacht. Hinten hilft der liebe Gott und Dustin.

    Aber andererseits: Wie willst du mit unserem Leistunsvermögen beim Meister sonst auftreten?

  • Nachdem zurecht und viel zu kritisieren war darf man nach so einem Spiel auch wieder eine sehr gute Leistung loben. So einen Kampfgeist erwarte ich von einem Tabellenletzten, damit die Fans auch bei der Stange bleiben.

    Dass wir uns durch die Strafzeiten in schwere Bedrängnis bringen, sei’s drum. Megakleinliche Schiris, die Mannschaften merken es und so gibts auf beiden Seiten äußerst fragwürdige Strafen.

    Ich hoffe jetzt einfach, dass wir den Mumm auch am Sonntag zeigen und die rote Laterne wieder in den Wolfsburger Bus legen. Ich werd da sein.

    Im übrigen auch toller Support unseres Blockes.

  • also lone wenn das kein Unterschied zum Düsseldorf Spiel war weiß ich auch nicht. Hatten wir da überhaupt eine Grosschance? Heute kann’s mit Glück auch mal komplett in unsere Richtung laufen.

  • Ja, z:B. die eine wo Rech (Oder Hult ?) im Slot angespielt wird und aus einem halben Meter verzieht und wir im Gegenzug den Breakaway kriegen, den Düsseldorf aber auch nicht verwertet. Wir haben in beiden Spielen viel Glück gebraucht, heute haben wir es gehabt, Mittwoch nicht.

  • Das war heute aber ganz sicher ein erkennbarer Unterschied zum Mittwochspiel.

    Das ganze Auftreten war schon ein ganz anderes, dazu sicher 2-3 Riesenchancen auf weitere Treffer.

    Das war ein gutes Auswärtsspiel auch wenn natürlich nicht alles perfekt und fehlerfrei gelaufen ist.

    Dustin einmal mehr überragend!

  • Für mich auch ein riesen Unterschied zum Mittwoch. Das war schon eine ganz andere Körpersprache. Wo gegen Düsseldorf der Glaube an einen Treffer spätestens an der Mittellinie verloren ging und man dementsprechend vorne rumkurvte, trat man gegen München viel mutiger auf. Mit dem gestrigen Spiel war ich sehr zufrieden, das muss man bei all der Kritik auch mal sagen. Natürlich war auch Glück dabei, aber ohne dieses gewinnt man in München nicht. Nur frage ich mich, warum das in den Highlightspielen immer/oft geht, danach dann nicht mehr? Müssen wir nach diesem Sieg beim Meister nun wieder 2-4 Grottenspiele ertragen?

  • Wir diskutieren hier immer sehr emotional, vom Tagesaktuellen geleitet und oft auch aus dem Bauch heraus. Soweit ganz normal. Wir sind uns wohl alle einig, dass der Start in die Saison eine Katastrophe war und vielleicht auch viel zu spät die Notbremse gezogen wurde. 7 Punkte nach 17 Spieltagen. Dieser Rückstand nach mehr als einem Viertel der Saison war/ist nicht mehr aufzuholen. Dieser Malus hängt uns immer noch nach und vernebelt auch oft den Eindruck auf die Spiele unter Thompson. Ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht und die Tabelle ab dem 18. Spieltag (1. Spiel unter PT) errechnet, weil ich einfach mal wissen wollte, ob mein Eindruck, dass die Mannschaft unter ihm zwar immer noch sehr unkonstant, aber insgesamt doch um einiges verbessert spielt, irgendwie auch faktisch nachzuweisen ist. Nimmt man die ersten 17 Spieltage aus der Tabelle raus, sieht die "Thompson-Tabelle" dann so aus:

    1. Köln 38 Punkte, Tordifferenz +10

    2. Bremerhaven 37 Punkte, Tordifferenz +17

    3. Mannheim 36 Punkte, Tordifferenz +17

    4. Straubing 34 Punkte, Tordifferenz +12

    5. München 33 Punkte, Tordifferenz +10

    6. Düsseldorf 33 Punkte, Tordifferenz +7

    7. Augsburg 32 Punkte, Tordifferenz +7

    8. Berlin 26 Punkte, Tordifferenz -4

    9. SERC 24 Punkte, Tordifferenz -16

    10. Ingolstadt 23 Punkte, Tordifferenz -17

    11. Wolfsburg 22 Punkte, Tordifferenz -21

    12. Krefeld 21 Punkte, Tordifferenz -12

    13. Nürnberg 19 Punkte, Tordifferenz +3

    14. Iserlohn 15 Punkte, Tordifferenz -13

    Das zeigt doch auch, dass die Mannschaft nicht so schlecht ist, wie sie hier manchmal geschrieben wird. Entscheidend ist doch, dass die Mannschaft im letzten Drittel der Saison Charakter zeigt und die Saison noch zu einem best möglichen Abschluss bringt und Thompson/ Rumrich die richtigen Schlüsse ziehen.

    Einmal editiert, zuletzt von eishockey fan (5. Januar 2019 um 14:42)

  • Man könnte für jedes Team einen gewissen Zeitraum anlegen und würde mindestens eine starke Phase rausbekommen, wo das Team ziemlich weit vorne liegt. Das ist eine sinnlose Spielerei und hilft im Endeffekt nicht weiter, zumal man immer davon ausgehen kann, dass jedes limitierte Team einen Punkt pro Spiel zustande bringt. Sprich, das ist alles schöngerechnet, was zählt ist die Endtabelle und nichts anderes.

  • Kann man so sehen. Nur nehme ich ja nicht die 4 Siege in Serie oder die 5 Niederlagen in Serie heraus, sondern den Zeitpunkt, ab dem Thompson das Team übernommen hat. Am Ende hast Du Recht. Die Tabelle lügt nicht. Aber man darf doch auch mal sehen, dass mit einem anderen Spielsystem (sicher noch deutlich ausbaufähig) unter einem anderen Trainer genau die selben Spieler deutlich konkurrenzfähiger sind. Deshalb bin ich auch der Auffassung, dass nicht "alle vom Hof gejagt gehören".

    Mit "den richtigen Schlüssen" meine ich, dass durchaus auch brauchbare Spieler in unseren Reihen sind, die in der richtigen Reihe und Rolle eingesetzt, durchaus auch in der kommenden Runde unsere Farben tragen können. Man muss sich nicht immer in etwas fest beißen.... . .

  • Ich verstehe was Du damit sagen willst, aber bei solchen Spielereien (nicht abwertend gemeint) fallen sehr viele - insbesondere psychologischen - Fakten überhaupt nicht ins Gewicht. Zum einen ist es etwas völlig anderes wenn eine Mannschaft abliefern MUSS um ein sportliches Ziel zu erreichen. So gewinnen wir als abgeschlagener Letzter zweimal gegen Mannheim und zweimal gegen München. Ob das auch dann funktionieren würde, wenn der 13. Tabellenplatz den Klassenerhalt bedeuten würde, lasse ich mal so dahingestellt. Ebenso würde ich das "Halbgas" der Gegner nicht vernachlässigen, wenn diese gegen das Tabellenschlusslicht spielen. Da spielt dann auch einmal der Backup und die vierte Reihe bekommt mehr Eiszeit als üblich. Insbesondere gegen Ende der Regular-Season ist das kein seltenes Phänomen. Da reißt sich doch keiner mehr einen Fuß raus wenn es mit Halbgas nicht reicht, dann wird ein Spiel gegen den Tabellenletzten halt auch mal mehr oder weniger abgeschenkt. Haben wir in Liga 2 selbst auch oft genug aus der anderen Perspektive erlebt.