Schwenninger Wild Wings

  • Die jetzige Situation in Schwenningen zeigt auch schön die Problematik bei fehlender Verzahnung der Ligen. Das gilt so wohl für den Aufstieg als auch für den Abstieg. Die Saison ist für die Wildwings gelaufen. Nur die größten Optiimisten werden für nächste Saison einen immensen Aufschwung ernsthaft erwarten. Das geht vielleich ein, zwei oder auch drei Jahre gut. Dann machen das die Fans und auch die Gesellschafter normalerweise nicht mehr mit und wenden sich ab. Das wars dann mit dem Club. Da ist ein sportlicher Abstieg im ersten Moment vielleicht zwar schmerzhaft, aber er bietet auch wieder neue Perspektiven.

  • Mit dem Auf- und Abstieg hast du sicherlich recht. Zumindest unter den "Fans" wirst du auch relativ wenige in Schwenningen finden, die das anders sehen.

    Ebenso richtig ist, dass die Saison gelaufen ist. Obwohl ich sicherlich nicht zu den größten Optimisten zu zählen bin, sehe ich aber persönlich für die nächste Saison nicht so schwarz... natürlich ist die Frage, was du unter einem immensen Aufschwung verstehst, aber das es besser als diese Saison wird, erwarte ich schon. Sollte auch nicht so schwer sein ;) Aber an den richtigen Schrauben gedreht, dann kann das schon wieder was werden. So schlecht ist das Grundgerüst am Spielermaterial nicht, es fehlt natürlich an der Spitze... daran kann man aber arbeiten. Ob das den handelnden Personen gelingt und man ihnen das zutraut, ist ein anderes Thema...

  • 1) Mit Acton und Fleury sind die beiden einzigen herausragenden Ausländer mit dauerhaften Scoring-Qualitäten und der Fähigkeit Spiele alleine zu entscheiden gegangen und durch solide "Indianer" ersetzt worden, die deren Leistung nicht ansatzweise ausgleichen können. Dadurch fehlt uns massiv das Scoring.

    Lone Wolf : Was ich ebenfalls als enorm wichtig empfinde: Nach deren Abgang gibt es keinen Spieler mehr, der bei Druck einen Puck halten oder so spielen kann, dass die Drucksituation beendet ist.

    Das lähmt Teams. Vergangene Saison wurde unter Druck gerne Will oder Damien gesucht, weil die Mitspieler wussten, dass da nichts anbrennt.

  • Die jetzige Situation in Schwenningen zeigt auch schön die Problematik bei fehlender Verzahnung der Ligen. Das gilt so wohl für den Aufstieg als auch für den Abstieg. Die Saison ist für die Wildwings gelaufen. Nur die größten Optiimisten werden für nächste Saison einen immensen Aufschwung ernsthaft erwarten. Das geht vielleich ein, zwei oder auch drei Jahre gut. Dann machen das die Fans und auch die Gesellschafter normalerweise nicht mehr mit und wenden sich ab. Das wars dann mit dem Club. Da ist ein sportlicher Abstieg im ersten Moment vielleicht zwar schmerzhaft, aber er bietet auch wieder neue Perspektiven.

    Warum zeigt es das Problem....Schwenningen wäre letzte Saison nicht abgestiegen und heute in der gleichen Situation ?

  • Clubs wie Bietigheim hängen in der DEL2 vorne fest und haben keine Perspektive. Und eben genau das gleiche gilt auch für DEL Clubs bei denen der Standort, aus welchen Gründen auch immer, nicht genügend Potential hergibt, um erfolgreich mitzuspielen. Ein Dauerabonnement auf Platz 13 oder 14 lässt sich halt nicht verkaufen, weder bei Fans noch bei Sponsoren. Da wäre eine Abstiegsmöglichkeit mit entsprechender Konsolidierung langfristig gesehen wohl der bessere Weg.

  • Ein Dauerabonnement auf Platz 13 oder 14 lässt sich halt nicht verkaufen, weder bei Fans noch bei Sponsoren. Da wäre eine Abstiegsmöglichkeit mit entsprechender Konsolidierung langfristig gesehen wohl der bessere Weg.

    Diesen Dauerabonnement gab/gibt es bisher aber nicht. Eigentlich schaffen es von den unteren Teams eigentlich alle sich immer wieder mal für die Playoffs zu qualifizieren.

  • Clubs wie Bietigheim hängen in der DEL2 vorne fest und haben keine Perspektive. Und eben genau das gleiche gilt auch für DEL Clubs bei denen der Standort, aus welchen Gründen auch immer, nicht genügend Potential hergibt, um erfolgreich mitzuspielen. Ein Dauerabonnement auf Platz 13 oder 14 lässt sich halt nicht verkaufen, weder bei Fans noch bei Sponsoren. Da wäre eine Abstiegsmöglichkeit mit entsprechender Konsolidierung langfristig gesehen wohl der bessere Weg.

    Guten Tag

    In der DEL zu spielen ist aber schon ein Erfolg....

    Sollte sich dann der sportliche Erfolg sich noch einstellen umso besser ......

    Alles andere sind wunschgedanken von wegen konsolidieren beim Abstieg

    Gruß Aus la

  • Warum zeigt es das Problem....Schwenningen wäre letzte Saison nicht abgestiegen und heute in der gleichen Situation ?

    der SC Freiburg macht es doch vor.... Aufstieg - Euphotrie - Abstiegskampf - Euphorie - Mal oben kratzen -Euphorie - Abstieg - Tränen - AUfstieg …..


    Nach ein paar Jahren ist halt "in der DEL mitspielen" auch langweilig...

  • der SC Freiburg macht es doch vor.... Aufstieg - Euphotrie - Abstiegskampf - Euphorie - Mal oben kratzen -Euphorie - Abstieg - Tränen - AUfstieg …..


    Nach ein paar Jahren ist halt "in der DEL mitspielen" auch langweilig...

    Guten Tag

    Lobenswert , wird aber unterstützt durch ein paar Milliönchen aus dem stattlichen TV-Topf

    Da lässt es sich bei guter Arbeit leicht träumen

    Das passende Gegenbeispiel ist Straubing und die wären nie da , wo sie jetzt sind, wenn die DEL kein closed Shop gewesen wären ...

    Schlussendlich geht das Abenteuer DEL solange gut , solange die Geldgeber den Daumen oben lassen und ob da jetzt paar hundert Zuschauer weniger kommen , wird dann bezahlt und nächste Saison greift man wieder an

    Aber wenn man absteigt , Gewitterwolken ...

    Gruß aus la

  • Ich sehe es für eine Stadt wie Villingen-Schwenningen mit ihren 85.000 Einwohnern durchaus als nicht selbstverständlich an, DEL-Standort zu sein. Man hat zwar in der geografischen Mitte zwischen SC Freiburg und VfB Stuttgart eine ganz gute Nische, aber es gibt hier in der Region leider recht wenige Unternehmen, die man als (Groß-) Industrie bezeichnen könnte und die dann als potenzielle (Groß-) Sponsoren in Frage kommen könnten. Sind wir doch mal ehrlich: Überspitzt gesagt halten Burger und Werner den Laden finanziell am Laufen.

    Unser eigentliches Hauptproblem ist aus meiner Sicht aber, dass es uns in keinster Weise gelingt, das Optimum aus unseren Mitteln herauszuholen. Wir sind mit einem Etat von 5,7 Millionen € sicherlich kein gesetzter Kandidat auf Platz 10, aber auch nicht das Armenhaus der Liga. Standorte ähnlicher Kragenweite (Augsburg, Krefeld, Straubing, Bremerhaven) leisten derzeit einfach bessere und effizientere Arbeit, wie an der Tabelle unschwer abzulesen ist. Die Gründe hierfür sind vielschichtig, sie sind bekannt - und dennoch bleibt wenig Hoffnung, dass sich da mittelfristig etwas ändert.

  • da muss ich widersprechen es gibt sehr wohl in unserer Region groß-unternehmen! und einer davon prangert kann groß an der Brust unserer Helden; Storz!! für mich einer der wenn man ihm lassen würde garantiert ganz ganz groß in die Mannschaft investieren würde!

  • Du meinst, dass ne halbe Million nicht reicht? Es gibt keine Bestrebungen als Gesellschafter aufzutreten und es gibt keine Bestrebungen noch mehr Geld zu zahlen.

    Aber es ist schon lächerlich, wenn man sagt, dass es bei uns keine Großunternehmen gibt. Ist die Frage wie man Großunternehmen definiert und wie man in der ach so hoch globalisierten Welt "bei uns" definiert. Aber mir würden außer Storz noch einige andere einfallen.

    Sei es wie es sei, solange auf JR rumgehackt wird, obwohl er nur seinen Job macht und sich dann über Zitate aufgeregt wird, die eigentlich völlig aus dem Zusammenhang oder schlichtweg falsch sind, wird sich nix ändern. Es wäre mal interessanter sich über Zitate aufregen wie "Ich habe keine Zeit zum scouten, ich habe viele andere Aufgaben". Das heißt für mich: Unser ganzer Standort ist nicht DEL-tauglich, das fängt beim fehlenden Geschäftsführer an, geht über den fehlenden sportlichen Leiter weiter und mündet in einem Geschäftsstellenleiter der gleichzeitig auch noch Pressearbeit macht. Da ist völlig egal was für eine Philosophie von den Gesellschaftern vorgegeben wird, das kann nicht funktionieren.

  • sollte Frankfurt mit Schwenningen tauschen ( DEL-Lizenz), dann hat Schwenningen gute Aussichten auf den Frankfurter Platz in der DEL2 - Voraussetzung ist rechtzeitige Bewerbung, Erfüllung der erforderlichen Auflagen und keine Insolvenz. Dürfte alles eigentlich kein Problem für die Wild Wings sein, wenn die Gesellschafter bei der Stange bleiben.

  • der SC Freiburg macht es doch vor.... Aufstieg - Euphotrie - Abstiegskampf - Euphorie - Mal oben kratzen -Euphorie - Abstieg - Tränen - AUfstieg …..


    Nach ein paar Jahren ist halt "in der DEL mitspielen" auch langweilig...

    Wiederspruch!!! Langweilig!!!? Auf gar keinen Fall. Eine Mannschaft in der höchsten Spielklasse halten, wobei jeder weiss dass das 2te Jahr immer schwieriger ist als das erste, kann doch gar nicht langweilig sein. Es gibt immer EntwicklungspoPotenzial.

  • Was hat das in Schwenningen noch mit dem 2. Jahr zu tun? Seit sie 2013 wieder in der DEL waren kamen sie bis auf eine Ausnahme immer zwischen Platz 12-14 ins Ziel und diese Saison schließen sie da wohl nahtlos dran an...