wie wenn wir dieses Jahr kein Verletzungspech hatten? Ausrede geht anders oder?
Schwenninger Wild Wings
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Uns fehlt nicht Chemie oder Charakter. Sonst wären solche Spiele wie gegen ING nicht möglich. Aber uns fehlt mentale Stärke, in wichtigen Spielen das vorhandene Potenzial auszuschöpfen.
Ist das nicht eine jahrtausend alte Tradition in Schwenningen?
In der DEL2 war es in den PO mit Blick auf die mögliche Meisterschaft ja nicht anders. -
wie wenn wir dieses Jahr kein Verletzungspech hatten? Ausrede geht anders oder?
Es ist schon richtig, dass in vielen der "Ausreden" ein Körnchen Wahrheit drinsteckt. Oder manchmal auch ein großes Korn. Aber das trifft andere Teams auch und wir sind nicht die einzigen, die in der Saison in irgendeiner Form ein Tal durchschreiten oder Pech haben.
Ist das nicht eine jahrtausend alte Tradition in Schwenningen?
In der DEL2 war es in den PO mit Blick auf die mögliche Meisterschaft ja nicht anders.Das liegt wohl an unserem Vereinskürzel S04, damit gewinnst Du einfach keine Meisterschaften.
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Ich könnte ein Buch mit Ausreden aus dieser Saison schreiben. Oder aus der davor. Oder aus der davor, oder eben vor drei Jahren. Wenn wir eines können, dann ist es Ausreden dafür finden wieso wir schlecht abschneiden. Weil eigentlich machen wir ja alles richtig. Da es am Manager, der Philosophie oder dem Konzept ja anscheinend nicht liegt, ist es halt der Spielplan, das böse Schicksal dass sich immer uns aussucht und uns die Verletzungsseuche aufbürdet oder gar das neu gegründete NHL-Team in Las Vegas. Gerade habe ich auf Facebook gelesen, dass die böse Presse diese Woche zu viel Druck aufgebaut hat...
Ich für meinen Teil kann da nur noch mit dem Kopf schütteln. Ausreden ist was für Verlierer und wir sind seit Jahren keine Gewinner!
Auf die Gefahr hin, dass ich dich erneut missverstehe, darf ich einwenden, dass nicht alle der von Dir aufgeführten „Ausreden“ (a) von Seiten des Vereins oder Rumrich/Cortina stammen, und (b) zum Teil auch nicht direkt auf die derzeitige sportliche Situation des Teams bezogen waren [die Las Vegas-Sache z. B. hat Rumrich nur auf die Schwierigkeit bezogen, einen adäquaten AL-Spieler verpflichten zu können].Was ich etwas fraglich finde ist, dass ALLES, ohne Unterschied, was von wem auch immer als mögliche Gründe für eine sportliche Talfahrt angesprochen werden (sei es auf die Saison bezogen oder auf ein einzelnes Spiel) sofort als „Ausrede“ diffamiert wird. In der eigenen Enttäuschung über das Abschneiden der Mannschaft wird gar nicht mehr darüber nachgedacht, dass es vielleicht an der ein oder anderen Stelle tatsächlich gute Gründe für eine bestimmte Entwicklung geben könnte.
Hat unsere derzeitige Situation mit der Kaderzusammenstellung zu tun: ABER JA, keine Frage! Hätte der Kader „besser“ zusammengestellt werden können: ABER JA, natürlich [wobei wir die Frage der Finanzierung jetzt einfach mal raus lassen].
ABER: Selbst eine „bessere“ Kaderzusammenstellung hätte uns nichts genützt, wenn diese möglicherweise besseren Spieler genauso der massiven Verletzungswelle anheim gefallen wären. Warum darf die „Verletzungswelle“ kein nachvollziehbarer Grund sein, sondern ist nur eine „Ausrede“ eines angeblich inkompetenten Managers oder leistungsverweigernden Teams (denn das ist doch dann eigentlich der Vorwurf der „Ausreden“)?
Kommen andere Mannschaften, sei es mit ähnlichem oder auch ganz anderem Spielermaterial, Spielertypen, Teamstruktur, Konzept, Philosophie, Management, Trainer, Erwartungen des Umfelds (v. a. Fans), personellen und finanziellen Spielräumen, etc. etc. eventuell besser mit einer ähnlichen Situation, z. B. so einer Verletzungswelle, klar als wir bis jetzt: Teils wohl ja, aber auch das kann ich nicht 1:1 übertragen.
Bei aller Enttäuschung: Warum fällt es so schwer, auch mal ernsthafte „Gründe“ zumindest mal in Betracht zu ziehen, bzw. mal zu hinterfragen, ob jede vermeintliche „Ausrede“ tatsächlich das ist, wie sie immer dargestellt wird, oder: Warum gibt es für Erfolge immer „Gründe“, für Misserfolge aber immer nur „Ausreden“?
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Es ist doch glasklar, jeder der hier schreibt hat eben 1000x mehr drauf als a) die sportliche Leitung b) die Geschäftsführung und c) die Presse. Die Frage die mir dann aber jedes mal kommt ist: Warum macht ihr es dann nicht einfach besser?
Jaja bla, ihr bezahlt Geld ihr dürft Leistung erwarten. Richtig. Aber Leistung bringen alle kritisierten. Vielleicht nicht unbedingt immer die allerbeste, doch auch dies ist unter gegebenen Umständen sehr schwierig. Nehmen wir einfach mal das von vielen lapalisierte "Druck der Presse". Natürlich gibt es Druck von Seiten der Presse und natürlich muss ein Profi damit umgehen. Die Art und Weise wie kommuniziert wird (extrem negativ und reißerisch) und die Art und Weise wie dies nicht von den Profis weggehalten wird, weil der Pressesprecher als Geschäftsstellenleiter nicht noch Zeit hat sämtliche Telefonate der Presse nachzukontrollieren (besonders deutlich wird dies ja wenn die Geschäftsführer zitiert werden). Das ist eine ungute Mischung die durchaus dazu führen kann, dass der Druck unnötig weiter aufgebaut wird.Da gibt es noch viele weitere Beispiele warum es beispielsweise bei Bremerhaven im ersten Jahr schon besser läuft als bei uns im Vierten. Schau ich mir bei ähnlichem Etat mal die Verteilung der Kosten etwas näher an, fällt nämlich auf, dass die Backgroundstrukturen in Augsburg, Straubing und Bremerhaven deutlich breiter sind, dagegen stecken die Wild Wings eine Menge Geld in die Kooperationen Nachwuchs und Freiburg. Dass sich Freiburg ihre besten Nachwuchsspieler wegnehmen lässt um in die DNL nach Schwenningen ins Internat einquartiert zu werden, bezahlt im Endeffekt die GmbH und nicht der Verein. (Beispiel Mund lässt grüßen). Die Konzepte sind also völlig unterschiedlich und damit absolut nicht zu vergleichen. Klar, im Profisport tut man das durch die Tabelle irgendwann automatisch, doch sollte man dies alles im Hinterkopf behalten. Die Wild Wings wollen sich langfristig etablieren und ich bin überzeugt davon, dass wenn die richtigen Personen noch über ihren Schatten springen und beispielsweise der Mittelsmann zwischen GmbH und Nachwuchs einer der zahlreichen Ex-Profis sein darf ohne, dass den Herren ganz oben wieder aus unerfindlichen Gründen die Düse geht, dass das erfolgreich sein kann. Für den kurzfristigen Erfolg muss auch nicht wahnsinnig viel geändert werden. Einfach eine zusätzliche Kraft für Rumrich, der hat mehr Zeit zum Scouten und Kontakte knüpfen, damit kannst dann schon wieder viel im Spielermaterial herausholen und man kann auch realistisch auf P10 schauen. Und langfristig profitierst du dann von der jetzigen Arbeit im Nachwuchs und sparst den ein oder anderen Euro bei deiner vierten Reihe. Wenn dafür ein zweiter Acton langfristig gebunden werden kann, hat man alles richtig gemacht. Außerdem glaube ich, dass auch bei den Sponsoren noch viel drin wäre, da hab ich jedoch von verschiedenen Seiten schon gehört, dass die Betreuung eben nicht so gut ist, wie man sie sich wünscht. Aber auch klar, hier fehlt die Manpower um wirklich alle zu bebauchpinseln. Da sind realistische Aufwand/Ertragsrechnungen für einen weiteren Marketingfachmann jedoch recht schwierig, womit wir bei einem weiteren Problem der Gesellschafter mit ihren erfolgreichen Firmen sind. Schema F Kalkulation, am Ende kommt + raus= wird erledigt. Ist da ein ? lässt man es bleiben. (Siehe Gründe die den Ausbau der Vip-Loge verzögert haben als Beispiel).
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Mal was ganz anderes, wie schlecht der Eishockey da steht. -
Es ist doch glasklar, jeder der hier schreibt hat eben 1000x mehr drauf als a) die sportliche Leitung b) die Geschäftsführung und c) die Presse. Die Frage die mir dann aber jedes mal kommt ist: Warum macht ihr es dann nicht einfach besser?
Jaja bla, ihr bezahlt Geld ihr dürft Leistung erwarten. Richtig. Aber Leistung bringen alle kritisierten. Vielleicht nicht unbedingt immer die allerbeste, doch auch dies ist unter gegebenen Umständen sehr schwierig. Nehmen wir einfach mal das von vielen lapalisierte "Druck der Presse". Natürlich gibt es Druck von Seiten der Presse und natürlich muss ein Profi damit umgehen. Die Art und Weise wie kommuniziert wird (extrem negativ und reißerisch) und die Art und Weise wie dies nicht von den Profis weggehalten wird, weil der Pressesprecher als Geschäftsstellenleiter nicht noch Zeit hat sämtliche Telefonate der Presse nachzukontrollieren (besonders deutlich wird dies ja wenn die Geschäftsführer zitiert werden). Das ist eine ungute Mischung die durchaus dazu führen kann, dass der Druck unnötig weiter aufgebaut wird.Da gibt es noch viele weitere Beispiele warum es beispielsweise bei Bremerhaven im ersten Jahr schon besser läuft als bei uns im Vierten. Schau ich mir bei ähnlichem Etat mal die Verteilung der Kosten etwas näher an, fällt nämlich auf, dass die Backgroundstrukturen in Augsburg, Straubing und Bremerhaven deutlich breiter sind, dagegen stecken die Wild Wings eine Menge Geld in die Kooperationen Nachwuchs und Freiburg. Dass sich Freiburg ihre besten Nachwuchsspieler wegnehmen lässt um in die DNL nach Schwenningen ins Internat einquartiert zu werden, bezahlt im Endeffekt die GmbH und nicht der Verein. (Beispiel Mund lässt grüßen). Die Konzepte sind also völlig unterschiedlich und damit absolut nicht zu vergleichen. Klar, im Profisport tut man das durch die Tabelle irgendwann automatisch, doch sollte man dies alles im Hinterkopf behalten. Die Wild Wings wollen sich langfristig etablieren und ich bin überzeugt davon, dass wenn die richtigen Personen noch über ihren Schatten springen und beispielsweise der Mittelsmann zwischen GmbH und Nachwuchs einer der zahlreichen Ex-Profis sein darf ohne, dass den Herren ganz oben wieder aus unerfindlichen Gründen die Düse geht, dass das erfolgreich sein kann. Für den kurzfristigen Erfolg muss auch nicht wahnsinnig viel geändert werden. Einfach eine zusätzliche Kraft für Rumrich, der hat mehr Zeit zum Scouten und Kontakte knüpfen, damit kannst dann schon wieder viel im Spielermaterial herausholen und man kann auch realistisch auf P10 schauen. Und langfristig profitierst du dann von der jetzigen Arbeit im Nachwuchs und sparst den ein oder anderen Euro bei deiner vierten Reihe. Wenn dafür ein zweiter Acton langfristig gebunden werden kann, hat man alles richtig gemacht. Außerdem glaube ich, dass auch bei den Sponsoren noch viel drin wäre, da hab ich jedoch von verschiedenen Seiten schon gehört, dass die Betreuung eben nicht so gut ist, wie man sie sich wünscht. Aber auch klar, hier fehlt die Manpower um wirklich alle zu bebauchpinseln. Da sind realistische Aufwand/Ertragsrechnungen für einen weiteren Marketingfachmann jedoch recht schwierig, womit wir bei einem weiteren Problem der Gesellschafter mit ihren erfolgreichen Firmen sind. Schema F Kalkulation, am Ende kommt + raus= wird erledigt. Ist da ein ? lässt man es bleiben. (Siehe Gründe die den Ausbau der Vip-Loge verzögert haben als Beispiel).
Zugunsten unserer Gesellschafter muss aber klar gesagt werden, dass sie ihre Firmen wohl auch deswegen erfolgreich führen, weil ihre bisherige Kalkulation in ihrem Bereich funktioniert hat, und diese Kalkulation beinhaltet mit Sicherheit auch die Überlegung, was sie darüber hinaus für ihr kostspieliges, weil am Ende in der Regel defizitäres "Hobby" SERC aufwenden können und wollen und was nicht. Sicher muss auch ein Unternehmer ab und an (oder vielleicht sogar häufiger als gedacht) unternehmerische Risiken (= in der Regel finanzielle Risiken) eingehen, um mittel- und langfristigen Erfolg zu kreieren; ob sich diese Forderung dann aber so einfach auf ihr "Hobby" Eishockeyverein übertragen lässt, ist nochmal eine andere Frage.
Zum Beispiel kann ich das Zögern bezüglich des VIP-Logen-Ausbaus vollauf verstehen, da derzeit etwa immer noch die Unsicherheit herrscht, ob innerhalb der nächsten 2-3 Jahre nicht doch noch ein Auf- und Abstieg wieder eingeführt wird (das mag mancher als unwahrscheinlich betrachten, aber es ist eben unsicher), und dann der SERC nach jetzigem Stand zu den potentiellen Abstiegskandidaten zu zählen ist. Die Ammortisierung der Kosten des Baus einer VIP-Loge nimmt wahrscheinlich mindestens 1-2 Jahre in Anspruch, und bei einem möglichen Abstieg ist fraglich, ob diese Logen noch in dem Maße vermarktet werden könnten als bei längerfristigerer DEL-Zugehörigkeit (und selbst in letzterem Fall wäre das unsicher). Das ist also ein Risiko, das ich weder persönlich noch unternehmerisch eingehen wollte, zumal die Kosten dafür ja nicht einfach aus einem neuen Geldpool stammen dürften, sondern durch anderweitige Umschichtungen im Budget frei werden müssten, sprich an anderer Stelle müsste eingespart werden (Personal, Team, Strukturen?). Ohne die tatsächlichen Umstände des finanziellen Engagements unserer Gesellschafter zu kennen, aber ausgehend von dem was man so mitbekommt in Sachen Jahresetat und Möglichkeiten zu Spielernachverpflichtungen, würde ich annehmen, dass Burger und Werner an den Grenzen dessen agieren, was sie persönlich und gegenüber ihre eigenen Unternehmen und deren Mitarbeitern verantworten können, und dann haben sie mein volles Verständnis, wenn jede zusätzlich kostenträchtige Personalstelle (in welchem Bereich auch immer) und jede potentielle Baumaßnahme genau überdacht wird. Am Ende muss die Kalkulation stimmen, sonst geht es irgendwann unternehmerisch rasant bergab. -
Auf die Gefahr hin, dass ich dich erneut missverstehe, darf ich einwenden, dass nicht alle der von Dir aufgeführten „Ausreden“ (a) von Seiten des Vereins oder Rumrich/Cortina stammen, und (b) zum Teil auch nicht direkt auf die derzeitige sportliche Situation des Teams bezogen waren [die Las Vegas-Sache z. B. hat Rumrich nur auf die Schwierigkeit bezogen, einen adäquaten AL-Spieler verpflichten zu können].Was ich etwas fraglich finde ist, dass ALLES, ohne Unterschied, was von wem auch immer als mögliche Gründe für eine sportliche Talfahrt angesprochen werden (sei es auf die Saison bezogen oder auf ein einzelnes Spiel) sofort als „Ausrede“ diffamiert wird. In der eigenen Enttäuschung über das Abschneiden der Mannschaft wird gar nicht mehr darüber nachgedacht, dass es vielleicht an der ein oder anderen Stelle tatsächlich gute Gründe für eine bestimmte Entwicklung geben könnte.
Hat unsere derzeitige Situation mit der Kaderzusammenstellung zu tun: ABER JA, keine Frage! Hätte der Kader „besser“ zusammengestellt werden können: ABER JA, natürlich [wobei wir die Frage der Finanzierung jetzt einfach mal raus lassen].
ABER: Selbst eine „bessere“ Kaderzusammenstellung hätte uns nichts genützt, wenn diese möglicherweise besseren Spieler genauso der massiven Verletzungswelle anheim gefallen wären. Warum darf die „Verletzungswelle“ kein nachvollziehbarer Grund sein, sondern ist nur eine „Ausrede“ eines angeblich inkompetenten Managers oder leistungsverweigernden Teams (denn das ist doch dann eigentlich der Vorwurf der „Ausreden“)?
Kommen andere Mannschaften, sei es mit ähnlichem oder auch ganz anderem Spielermaterial, Spielertypen, Teamstruktur, Konzept, Philosophie, Management, Trainer, Erwartungen des Umfelds (v. a. Fans), personellen und finanziellen Spielräumen, etc. etc. eventuell besser mit einer ähnlichen Situation, z. B. so einer Verletzungswelle, klar als wir bis jetzt: Teils wohl ja, aber auch das kann ich nicht 1:1 übertragen.
Bei aller Enttäuschung: Warum fällt es so schwer, auch mal ernsthafte „Gründe“ zumindest mal in Betracht zu ziehen, bzw. mal zu hinterfragen, ob jede vermeintliche „Ausrede“ tatsächlich das ist, wie sie immer dargestellt wird, oder: Warum gibt es für Erfolge immer „Gründe“, für Misserfolge aber immer nur „Ausreden“?
Ich spreche nicht explizit Rumrich oder Cortina an, sondern auch einige hier im Forum. Ich hab auch kein Problem damit Verletzungsserien als Ursache von Niederlagen zu erkennen, oder das schlechte Presse Auswirkungen hat.
Ich kann aber das große Ganze erkennen. Nämlich dass wir sportlich seit Jahren (auch schon in der zweiten Liga) hinter den Möglichkeiten bleiben. Wer daran glauben will, dass das passiert weil immer nur wir insbesondere von Verletzungen, schlechter Pressearbeit und zu wenig Geld geplagt sind, soll das weiterhin tun. Der Finger in der Wunde tut offenbar so sehr weh, dass sich keiner traut ihn mal reinzulegen.
Im Kraftraum der Mannschaft steht "NO EXCUSES" an der Wand. Ein Leitspruch der nirgends so sehr ins Leere läuft wie hier, weil wir haben ja offensichtlich immer irgendeine Entschuldigungen oder Ausreden für das schlechte Abschneiden, die aber leider nicht an der Wurzel liegen. Da wundert es mich dann auch irgendwann nichtmehr, dass man unseren Standort mit so Worten wie "Wohlfühloase" in Verbindung bringt. Irgend ne Entschuldigung fällt irgendeinem ja immer ein warum es gerade mal wieder nicht klappt.
Ich würde mal gerne mal einen Charakter wie Matthias Sammer eine Woche lang unsere Organisation beobachten lassen und nach einem Spiel wie in Straubing zu ihm sagen: "Die Presse hat ja auch wieder die ganze Woche Druck aufgebaut, ist ja dann auch schwierig..."
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nettes Trainingsspiel für die Münchner bisher
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Knackpunkt 2 vergebene 100%ige und 2 lächerliche Strafen die zu Gegentoren führten. Danach katastrophal, glücklicherweise kann man nun auf Handball umsteigen. Schade nur, dass ich nicht ausgeschlafen hab und später arbeiten gegangen bin sondern extra früh damit man wenigstens zum Spiel am TV sein kann.
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Nur Strahli und Schmölz haben sich am Wochenende für eine Weiterverpflichtung aufgedrängt...ggf. noch Bender
Wollen wir einen Schritt voran machen, dann müssen wir bessere Spieler mit einem anderen Spirit verpflichten. -
vor allem brauchen wir Spieler, die auch Speed erzeugen können und Aufgrund diesem auch mal Freiräume schaffen. Wir sind den meisten anderen Mannschaften läuferisch unterlegen. Das kann man auch daran festmachen, dass wir bei 5:5 oft wirken wie in Unterzahl. Kommt dann noch die Defensivtaktik hinzu, welche ja auch nichts nützt, dann führt dies dazu, dass ich noch während des Spieles mit dem Hund Gassi gegangen bin, da dies sogar noch spannender war.
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Wow, selten so unterlegen gewesen. Hatte von Anfang an das Gefühl, wie wenn keiner glaubt dass man irgendwas holen kann und man das Spiel nur irgendwie hinter sich bringen will. Das beste am Spiel war, dass wir nur 6 Tore kassiert haben. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
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Kommentare zum heutigen Spiel bzw. Wochenende spar ich mir da man ja nicht wenn jemand schon auf dem Boden liegt draufhauen soll.
Im Abschlusszeugnis wird stehen "Sie waren stets bemüht", dann kommt wieder der große Rundumschlag in der Sommerpause, man gelobt Besserung in allem und jedem, die Kabine wird neu gestrichen und das Spiel fängt wieder von vorn an.
Es wird nicht besser werden solange das Konzept lautet: Zweitklassige Kontingentspieler mit deutscher Resterampe und jungen Spielern die in die zweite Liga gehören zu kombinieren. -
vor allem brauchen wir Spieler, die auch Speed erzeugen können und Aufgrund diesem auch mal Freiräume schaffen. Wir sind den meisten anderen Mannschaften läuferisch unterlegen. Das kann man auch daran festmachen, dass wir bei 5:5 oft wirken wie in Unterzahl. Kommt dann noch die Defensivtaktik hinzu, welche ja auch nichts nützt, dann führt dies dazu, dass ich noch während des Spieles mit dem Hund Gassi gegangen bin, da dies sogar noch spannender war.
So sieht es aus, die läuferische Unterlegenheit sogar gegen Teams wie Straubing ist eklatant. Daher rennt man ständig hinterher und ab und an scheint es so, das auch der letzte Einsatz auch noch fehlt. Daher ist man in vielen Spielen chancenlos.
Muss auch ehrlich sagen, dass ich mir von Cortina mehr erhofft habe, aber der scheint völlig ratlos zu sein und keinen Plan zu haben.
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Das ist nicht schlimm. Hier im ESBG-Forum gibt es mindestens 20 potentielle Cortina-Nachfolger, die den SERC mit ihrem geballten Fachwissen und ihrer langjährigen Erfahrung direkt in die Play-Offs führen werden. Wir haben also die Qual der Wahl.
Ich bitte den Zynismus zu entschuldigen, aber manchmal frage ich mich schon, ob einige hier ihre Beiträge tatsächlich ernst meinen.
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bei aller Aufregung es hat sich doch nichts geändert Schwennigen ist letzter
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So viele Fehler in einem Satz... Wenn man Vorletzter war und nun Letzter ist, hat sich doch wohl was verändert, oder nicht?
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genau, wer braucht sowas schon.^^
Dass euer Etat so Mini ist und ihr voll der Außenseiter seid... Dass man so wenig Zeit hatte, da man nicht wirklich planen konnte. Alles von euch genauso gehört wie von uns. Bei uns wirds aber nach 3 Jahren noch vorgeworfen.Spielplan von Hannover war u.A deswegen ein Problem, weil für die Tui-Arena viele Termine wegen anderen Veranstaltungen geblockt waren, viele Heimspiele hintereinander, kaum welche über Weihnachten, etc blabla. Unglücklich und zu bemängeln in der laufenden Saison aber nach 3 Jahren wieder aufwärmen, nur weil man ob eines schlechten Spiels die PPO aus den Augen zu verlieren scheint ist mir einfach zu viel Mimimi. Deswegen wollte ich das hier eigentlich auch nicht erläutern, aber wenn man so nett bittet
zum Spielplan von Hannover sag ich nur : wir haben den von den Freezers übernommen und genauso viele Auswärts/ Heimspiele hintereinander ...entweder man kanns oder nicht...
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So viele Fehler in einem Satz... Wenn man Vorletzter war und nun Letzter ist, hat sich doch wohl was verändert, oder nicht?
ja es hat sich kurzfristig etwas verändert, langfristig allerdings nicht.
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