Schwenninger Wild Wings

  • Und wenn ich dieses dumme Geschwätz schon höre, dass wir auch etwas dazu beitragen müssen...indem im Schnitt 200 oder 300 mehr kommen? Dann liegt der Etat halt 0,1 bis 0,2 Mio höher und dann? Ändert dies wesentlich etwas? Änderungen gehen im Wesentlichen über Sponsorengelder, soll sich Burger mal darum kümmern, nur jetzt über ein paar Zuschauer mehr oder weniger zu jammern kann ich langsam nicht mehr hören.


    Du kannst sicher sein, dass Burger sehr viel bezüglich Sponsoren macht. Nur wurde er im Interviwe nicht darauf angesprochen. Und nur, weil etwas NICHT in der Zeitung steht, heisst das noch lange nicht, dass nichts getan wird.

    @immmi, du weißt, dass ich deine Meinung sehr schätze aber grundsätzlich bin ich, gerade bei DEL-Marketing welches du nicht abschließend beurteilen kannst, da auch du hier keine Zahlen hast, der Meinung, dass sie einen messbaren Erfolg haben wird. Gerade die schon angesprochenen Eishallen in der Umgebung müssen zwingend regelmäßig bespielt werden.. Eine Autogrammstunde pro Saison (iwann zu Beginn) dort würde z.B schon helfen, dass man die Leute "anteasert". Grundsätzlich ist ja schon ein Schritt nach vorne gemacht worden, die Provinz wirst du hier auch niemals überwinden können, ich sehe trotzdem noch großes Steigerungspotential.


    Naja, zumindest die Einkleidung in Singen bei Heikorn wurde ja gemacht und sehr gut angenommen. Auch jetzt hängt da ncoh das Team mehr als prominent an der Wand.
    Dumm halt nur, dass Marketing auch Geld frisst und selbst Jung von Matt oder die anderen großen Firmen nicht genau wissen, was wirklich einen nahezu garantierten Erfolg bringt.
    Klar, ein Fussballverein kann 100.000 für Marketing vor der Saison ausgeben, das juckt die nicht, wenn die schon Millionen nur für Spielerberater ausgeben. Aber für die Wild Wings würde sich einen richtige Marketingmaßnahme nicht wuppen lassen. Also wird eben soviel gemacht wie möglich, ohne dass es den Teametat groß belastet.
    Und was willst du machen, wenn selbst hier im Hegau nahezu nichts über die WW in der Zeitung steht, obwohl mehrere Hundert bei der Einkleidung in Singen waren? Dafür liest man halbseitige Berichte über die HSG Konstanz 2 und den SC Pfullendorf....
    Und bevor du jetzt wieder mit Oli kommst: Der ackert enorm auf diesem Gebiet.

    Der "normale" Fan will nicht beschimpft werden, dass er gefälligst mal was für den Verein tun soll

    Wer wird denn bitte beschimpft? Burger hat einfach keine Erklärung dafür, dass nicht mehr Leute die Leistung auf dem Eis honoriert haben. Das ist kein schimpfen! Hört doch einfach mal auf euch als "ZischendenZeilenLeser" zu betätigen und in alle Richtungen zu interpretieren. Ich kenne Herrn Burger gut genug um zu wissen, dass er niemals irgendjemanden beschímpfen oder beleidigen würde! Niemals!
    Klar, wäre das Interview gegengelesen worden, hätte man anders formuliert. Wurde es wohl nicht und daher nehmt einfach die Aussage wie sie ist und nnicht wie ihr das gerne hinstellen würdet.

  • Er versteht nicht, dass die Fans die Leistung auf dem Eis nicht honorieren? Diese Leistung muss sich in der Tabelle niederschlagen, ansonsten sagen die meisten, die montags die Zeitung aufschlagen, dass auf dem Eis immer noch der gleiche Mist gespielt wird wie in der Vorsaison.

  • immi....wo wir dann wieder bei der Konkurrenz sind. Die HSG Konstanz steigt eventuell in die 2. Bundesliga auf. Die Eintrittspreise sind sicher Familienfreundlich...
    Ein Konkurrent mehr um Sportinteressierte Zuschauer abseits vom Fußball.

  • Gerade die schon angesprochenen Eishallen in der Umgebung müssen zwingend regelmäßig bespielt werden.. Eine Autogrammstunde pro Saison (iwann zu Beginn) dort würde z.B schon helfen, dass man die Leute "anteasert".

    Beispiel Zürich. Die spielen jedes Jahr ihre CHL-Spiele in anderen Hallen in der Umgebung. Winterthur, Küstnach usw. Einfach ein Freunschaftsspiel hier und dort und du hast einen ähnlichen Effekt..

  • Er versteht nicht, dass die Fans die Leistung auf dem Eis nicht honorieren? Diese Leistung muss sich in der Tabelle niederschlagen, ansonsten sagen die meisten, die montags die Zeitung aufschlagen, dass auf dem Eis immer noch der gleiche Mist gespielt wird wie in der Vorsaison.


    Weisst du, genau das ist eben das Problem an der individuellen Wahrnehmung: Kommst du in der Halle ins Gespräch, sind mehjrheitlich alle mit dem Gebotenen zufrieden. Also hast du auch ein gutes Gefühl.
    Schlägst du am nächsten Tag der Südkurier auf, steht da leider nicht "Grosser Kampf ohne Belohnung" sondern "Wild Wings weiter im Sinkflug".
    Da kann es dann schon zu unterschiedlichen Wahrnehmungen kommen.

    immi....wo wir dann wieder bei der Konkurrenz sind. Die HSG Konstanz steigt eventuell in die 2. Bundesliga auf. Die Eintrittspreise sind sicher Familienfreundlich...
    Ein Konkurrent mehr um Sportinteressierte Zuschauer abseits vom Fußball.


    Nö, die Halle ist zu klein als dass da Zuschauer wegbrechen. Aber stimmt: ich werde mir wohl kommende Saison ab und an mal ein Spiel dort anschauen.

  • Sicher haben die viele Stammzuschauer und begrenzte Kapazität aber wenn ich von mir als Familienvater ausgehe.....erklär der Familie das du neben dem Handballspiel am Samstag unbedingt am Sonntag oder Freitag noch zum Eishockey musst.

  • Den Tonfall, den einige hier gegenüber Burger anschlagen, halte ich für absolut nicht angemessen. Ja, dieses Interview war vielleicht hinsichtlich Wortwahl und Außenwirkung nicht optimal, so ist es mir aber allemal lieber als die üblichen Worthülsen.

    Ehrlich gesagt habe ich auch wenig Verständnis für die allgemeine Jammerhaltung rund um den Verein. Es lässt sich doch nicht abstreiten, dass wir in einer wirtschaftlich starken Region leben und es kann mir keiner erzählen, dass das Budget eines Otto Normalverdieners keine 16,50 € für den Stehplatz zulässt. Dann kann ich entweder mit dem mir zur Verfügung stehenden Geld schlichtweg nicht umgehen oder ich habe andere Prioritäten, was ja grundsätzlich nichts verwerfliches ist.

    Und ja, natürlich gibt es Ausnahmen (Alleinerziehende, Menschen mit gesundheitlichen Problemen etc.), völlig klar. Aber diese Geizhaltung, die immmi anspricht, ist nunmal nicht wegzudiskutieren. Immer fordern und nichts beitragen wollen, das funktioniert eben nicht. Nicht im Eishockey und auch nicht im Privatleben.

  • Hallo zusammen,

    was ich absolut nicht verstehe, dass hier gegen die Leute gewettert wird, die DEL-Eishockey in Schwenningen möglich machen. Ich schaue seit geraumer Zeit mit etwas Neid nach VS. Es wurde bei den Wild Wings nicht alles, aber vieles richtig gemacht. Die Infrastruktur stimmt. Die Fanbasis ist für eine ländliche Gegend absolut fantastisch. Das der sportliche Erfolg auf der Strecke bleibt ist einfach den fehlenden Euronen im Etat geschuldet. Und ich bin überzeugt, dass es möglich wäre 5000 Zuschauer im Schnitt zu ereichen. Als sehr großes Hindernis sehe ich den sportlichen Reiz. Wie willst Du die fehlenden Zuschauer in die Halle locken, wenn es für die unteren Tabellenregionen faktisch ab einem gewissen Zeitpunkt sportlich um nichts geht. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass sollte es zu einer Verzahnung mit der DEL2 kommen. Und die hinteren Mannschaften um einen Verbleib in der Liga spielen die Zuschauer kommen. Weil man muß schon ziemlich verrückt sein wöchentlich ca 20€ auszugeben für einen Sport, in dem es um Kaisers Bart geht.
    Die Verzahnung muss kommen. Ein geregelter Auf- bzw. Abstieg muss her. Nur so bleibt eine Sportart auf Dauer auch für die Kellerkinder attraktiv.

    Gruß aus Ravensburg vom Sitzplätzler

  • die Kosten sehe ich schon als Faktor aber das ist kein Schwenningen spezifisches Problem.
    Eishockey ist die teuerste Sportart. Sowohl von den Preisen und dazu nocht jedes WE Heimspiel.
    Alleine mag das kein Faktor sein (druff gschisse auf die 16,50) aber wenn du zu zweit oder dritt gehst, womöglich Sitzen (mit Kids), geht das fett ins Geld....jedes WE.
    Und drum herrum geht es ja weiter....Getränk, Stadionwurst.

    Und dann gehst noch mit ner obligatorischen Niederlage im Gepäck nachhause.
    Da musst auf Dauer schon verrückt sein.

  • Mal als außenstehender.....das Einzugsgebiet lässt sich nunmal nicht beliebig erweitern. Am Bodensee beginnt dann irgendwann die Region wo die Leute nach Ravensburg Fahren genauso wirst du wenige bis keinen finden der extra das Höllenthal hochfährt weil er von Freiburg nach Schwenningen wechselt (als Zuschauer).

    In Balingen kannst du Werbung machen aber da ist halt Handball die Nr1.....und so weiter und so fort.
    Von Baiersbronn überlegst dir im Winter auch zweimal, ob du je nach Witterung am Freitag Abend noch nach Schwenningen gondelst. Alles Faktoren die man nicht beeinflussen kann. Edit...laut Routenplaner sind das 1h15min (ein Weg), macht 2,5h Stunden im Auto für ein Heimspiel. Das macht man vielleicht mal aber jedes WE, mit Kinder/Familie, bei Kritischen Straßenverhältnissen?
    Für mich endet das Einzugsgebiet wo man wirkliche Leute mobilisieren kann, nach 30-40min. im Auto (ein Weg).

    In Baiersbronn oder Balingen wirst du keine Massen nach Schwenningen Locken. Nur wenige können 2-3mal pro WE zum Sport (selbst wenn man es gerne würde). Da sucht man sich meistens eine Veranstaltung aus (nähe, gute Erreichbarkeit) . Und den TV Fußball hast du immer und überall als Konkurrenz und nächste Saison Telekom DEL, alle Spiele alle Tore ;)


    Kleines Beispiel: Fürs Wintergame hatte ich innerhalb eine halben Tages einen Bus aus meinem Bekanntenkreis gefüllt. Das ganze aus der Region FDS. Du darfst dich nicht an dem Ort Baiersbronn aufhängen (da gibt es übrigens auch viele Fans ;)) Baiersbronn ist eben eine Eishalle, die von der ganzen Region genutzt wird. Und wenn jetzt jemand aus Freudenstadt, Glatten, Dornstetten, Lossburg etc. nach Schwenningen fährt, dann braucht der eben nur 45 Minuten oder weniger..Lauf mal an einem Spieltag über unseren Parkplatz und schau die Autokennzeichen an...da steht viel aus RW, KN, TÜ, RT, FDS, CW, OG etc. Möglichkeiten gibt es sicherlich viele. Ob da jetzt der Kosten/Nutzenfaktor passt, direkt in den Regionen zu werben, kann ich nicht beurteilen. Aber alleine über die Bekanntheit, über "im Gespräch bleiben" usw. erhöht man seine Attraktivität schon etwas.

    Man macht hier übrigens ja auch schon Werbung in Zeitungen und hat mit dem Schwarzwälder Boten ja auch eine Vorverkaufsstelle, die in der Zeitung dafür Werbung macht.

    Wenn Burger anspricht, dass mittelfristig mehr Zuschauer kommen sollen, kann das ja auch Ansporn für den Otto-Normal-Fan sein, im Bekanntenkreis zu werben. Oder für einen Fanclub von Außerhalb, z.B. Busse zu Heimspielen zu starten. Aber bei der "Geiz-ist-geil-Mentalität" die das bestmögliche zum geringsten Aufwand fordert, kommt das einfach nicht an....


  • Und dann gehst noch mit ner obligatorischen Niederlage im Gepäck nachhause.
    Da musst auf Dauer schon verrückt sein.

    *Vorsicht! Der Beitrags ist eventuell nicht ganz ernst gemeint.
    Nicht Freiburg mit Schwenningen verwechseln. Seit Rückkehr in die DEL hat man da immerhin 44% der Heimspiele gewonnen. => fast die Hälfte. D.h., quasi bei 2 Besuchen im Bauchenberg sieht man einen Sieg der Heimmannschaft.
    Freiburg mit ihren mageren 31%, hat in der DEL 2 Hauptrunde nicht mal jedes Dritte Spiel gewonnen. Da muss man also 4 Spiele besuchen um nen Heimsieg zu sehen. :P

  • Kurze Anmerkung zu Burgers Aussage: "Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum die Leistungen unseres Teams nicht mehr honoriert wurden und uns Klubs wie Augsburg und Krefeld da voraus sind."

    Wie schon einige Vorredner bemerkt, ist es für unsere Region nicht so leicht, Zuschauer zu mobilisieren - der Vergleich mit Krefeld und Augsburg hinkt gerade deshalb, weil dies beide Städte mit über 220.000 Einwohnern sind, von denen sich der überwiegende Teil (samt Umland) wohl auch durchaus als "Augsburger" bzw. "Krefelder" begreift und zu identifizieren vermag: Wenn Vereine wie Krefeld oder Augsburg also nach Zuschauern suchen, dann haben sie quasi einen "Auswahl-Pool" aus über 200.000 Personen (nur in Krefeld / Augsburg!), während der Schwenninger "Pool" nur aus ca. 40.000 Personen besteht. Selbst unter den Villingern gibt es ja noch viele, die sich nicht mit Schwenningen identifizieren können (obwohl man seit über 40 Jahren schon eine gemeinsame Stadt bildet; aber Verwaltungskonstrukte und Identitätsbildung ist halt was verschiedenes).
    In Donaueschingen, Bräunlingen, Hüfingen, Trossingen, Tuttlingen und anderswo liegt der Fokus halt auch erstmal auf die eigene Stadt und deren Sportangebot (egal in welchen Höhen der sportlichen Liga).

    Aber grundsätzlich muss ich auch denjenigen zustimmen, die eine etwas unglückliche Außendarstellung von Burger in Bezug auf die Aussage zu den Zuschauerzahlen bemängeln. Das hätte man (a) etwas positiver einleiten können [Zuschauerschnitt wurde erreicht, sogar recht locker], mit dem Hinweis, dass noch deutlich Luft nach oben ist, etc.
    Die Aussage "Jedem Eishockey-Fan bei uns in der Region muss doch auch bewusst sein, dass die Zuschauereinnahmen eine wichtige Säule dafür sind, den DEL-Standort Schwenningen längerfristig zu sichern." finde ich schon etwas SEHR unglücklich, denn das Ziel des Vereins muss es doch sein, dass ein Fan vorrangig deshalb ins Stadion kommt, weil er sich davon in irgendeiner Form ein positives Erlebnis verspricht [und auch das Anfeuern einer spielerisch unterlegenen Mannschaft gegen einen erwartbar übermächtigen Gegner samt einkalkulierter Niederlage kann ein sehr positives Erlebnis sein!], und nicht weil er damit den Verein wirtschaftlich unterstützt!
    Ich gehe ja auch nicht primär ins Kino, weil ich damit dem Kino wirtschaftlich ermögliche weiterhin Filme zu zeigen, oder dem Filmverleiher weiterhin gute Filme verleihen zu können, oder dem Filmproduzenten weiterhin gute Filme herzustellen, sondern weil ich in dem Moment gute Unterhaltung, sprich ein positives Erlebnis, haben will!!

  • Kurze Anmerkung zu Burgers Aussage: "Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum die Leistungen unseres Teams nicht mehr honoriert wurden und uns Klubs wie Augsburg und Krefeld da voraus sind."

    Wie schon einige Vorredner bemerkt, ist es für unsere Region nicht so leicht, Zuschauer zu mobilisieren - der Vergleich mit Krefeld und Augsburg hinkt gerade deshalb, weil dies beide Städte mit über 220.000 Einwohnern sind, von denen sich der überwiegende Teil (samt Umland) wohl auch durchaus als "Augsburger" bzw. "Krefelder" begreift und zu identifizieren vermag: Wenn Vereine wie Krefeld oder Augsburg also nach Zuschauern suchen, dann haben sie quasi einen "Auswahl-Pool" aus über 200.000 Personen (nur in Krefeld / Augsburg!), während der Schwenninger "Pool" nur aus ca. 40.000 Personen besteht. Selbst unter den Villingern gibt es ja noch viele, die sich nicht mit Schwenningen identifizieren können (obwohl man seit über 40 Jahren schon eine gemeinsame Stadt bildet; aber Verwaltungskonstrukte und Identitätsbildung ist halt was verschiedenes).
    In Donaueschingen, Bräunlingen, Hüfingen, Trossingen, Tuttlingen und anderswo liegt der Fokus halt auch erstmal auf die eigene Stadt und deren Sportangebot (egal in welchen Höhen der sportlichen Liga).

    Nach deiner Milchmädchenrechnung müssten die Eisbären regelmäßig im Olympiastadion vor über 70.000 Zuschauer spielen (ohne Umland!).

  • guten Abend

    ich hab mir das Interview mal durchgelesen und schon beim Öffnen des Links wird man von der Übenrschrift "Zuschauerschnitt ist unbefriedigend" erschlagen und denkt sich: Mein Gott, was denn jetzt wieder !!
    Interessanterweise kommt man aber erst nach der 8.Frage auf den Zuschauerzuspruch und warum ? Herrn Burger wurde die Frage gestell, warum er meint, dass die Zuschauerzahl nicht zufriedenstellend ist und das nach überwiegend attrakrativen Heimspielen
    der geneigte Leser, vor allem die Leute hier drinnen, vergessen aber zu erwähnen, dass Herr Burger bis zu diesem Absatz eigentlich Alles das erklärt, was eigentlich den Schwenninger Fan zufrieden in die Zukunft schauen lassen müßte:
    - Das Konzept mit Jungen Leuten wird fortgesetzt, dazu sucht man den Passenden Trainer, der innerhaln von zwei Wochen gefunden werden soll und mt dem man dann den Kader komplettieren will
    - anscheinend hat man sich die deRaaf Demission versüßen lassen
    - er hat seine Euphorie nicht verloren, trotz letztem Platz und er will weiteraufbauen
    - er redet sogar davon evtl. Verluste ausgleichen zu wollen und will die Mannschaft trotzdem nicht schwächen

    und erst jetzt beginnt ein kleiner Teil des Intervies, wo er sich halt Sorgen macht und Vergleiche zieht zu anderen Standorten, hier stellt sich die Frage, was daran verwerflich ist und vor allem wo beleidigt er die Fans ? Weil nicht versteht, dass so eine Unternehmung nicht mit Kommen honoriert wird ? Sicher gab es ein kleines Plus im Zuschauerzuspruch, aber um auf seine 5.000 zu kommen: das wäre halt genau die Zahl, dass dem Club gut tun würde um im Verbund mit möglichem Sponsorenaufstockung die nötigen 500.000 Euro aufzubringen um eben mit Vereinen wie Augsburg, SR oder etc. mitzustinken, genau das les ich als Außenstehender aus den Worten raus, ich interpretier dieses zwischen den Zeilen lesen halt anders ;)

    und mit der nächsten Antwort mit der alleinigen Schulterung der Kosten für Vip-Räume: Beleidigt er jetzt dann seine Gesellschafterkollegen, denn die werden das in Verbund mit ihm in Vorleistung zahlen müssen !!

    und er gibt einen überaus positive Prognose in Bezug auf nächste Saison

    schlußendlich komm ich nach Lesens dieses Intervies zu dem Fazit, dass der Herr Burger weiterhin sehr positiv der ganzen Sache eingestellt ist
    der eine satz war vllt bißchen hart, aber ich glaube, dass ein Gesellschafter, der viel für diesen Clubt tut und getan hat ein Recht drauf hat, mal seine Gedanken unverblümt zu sagen
    ürigens @immmi, was mich dann nach Durchlesens der ganzen Antworten hier wieder zum Schmuzeln brachte, als ich las, dass ein Gesellschafter seine Interviews doch gegenlesen lassen sollte, ja soweit kommts noch, dass der Chef nix mehr sagen darf, da würd ich mich schön bedanken und Du auch

    mir hat das Interview gefallen und dadurch braucht man sich zumindest für nächste Saison keine Sorgen um den SERC und seinen Gesellschafter machen, da könnten sich Andere glücklich schätzen, wenn man sowas vorfinden würde

    lg aus LA

  • Es verwundert mich schon, dass aus dem Interview scheinbar nur eine einzige (vielleicht etwas unglücklich formulierte) Aussage zu interessieren scheint und der ganze Rest dabei völlig untergeht. Wie so häufig in Schwenningen wird auch dieses Interview m. E. wieder viel zu negativ interpretiert. Da ist sogar von "Beschimpfung" die Rede, wo weit und breit keine stattfand *kopfschüttel*.

    Ich finde z. B. interessant, wie hinsichtlich der VIP-Erweiterung gedacht wird. Überlegungen, wie sie hierzu angestellt werden, zeugen m. E. von der Absicht der Gesellschafter, sich mittel- bis langfristig für den Club zu engagieren. Und das ist sicherlich eine sehr positive Botschaft, da sie eine gewisse Stabilität in Aussicht stellt. Zudem zeugen die Überlegungen von einer gesunden betriebswirtschaftlichen Sichtweise.

    Was ich auch interessant finde: Nachdem es vor ein paar Tagen bereits so klang, als hätte Cortina schon den Füller in der Hand, ist er nun wieder einer von mehreren sehr interessanten Kandidaten ... . Ist diese gefühlte größere Distanz nun Teil des "Verhandlungspoker"?


  • Ich gehe ja auch nicht primär ins Kino, weil ich damit dem Kino wirtschaftlich ermögliche weiterhin Filme zu zeigen, oder dem Filmverleiher weiterhin gute Filme verleihen zu können, oder dem Filmproduzenten weiterhin gute Filme herzustellen, sondern weil ich in dem Moment gute Unterhaltung, sprich ein positives Erlebnis, haben will!!

    Und genau diese Aussage verstehen eben zu wenige.
    Dieses Interview hätte es absolut nicht gebraucht, dabei bleibe ich auch. Es ist auch nicht entscheidend, wie genau etwas gemeint ist, sondern wie es bei den Leuten ankommt. Darüber sollte man auch mal nachdenken, auch wenn man vielleicht im Recht ist.

  • Haben denn Balingen und Co. so früh überhaupt schon Eis, dass man Vorbereitungsspiele dort austragen könnte?

    ich denke eher nicht... Aber das würde ja schon an einem Samstag (wenn man Sonntag ein Heimspiel hat) funktionieren

    Es würde da ja um Promotion gehen... Die grossen Fußball Vereine Reisen nach Asien um ihren Verein zu promoten... Dann bilde ich mir ein das es zumutbar ist für ein Profiteam das es mal ins Umland reist für den gleichen Zweck...

    Es war doch auch mal zu lesen das sich die Fans über den fehlenden Zuspruch seitens des Team s speziell bei Auswärts spielen beklagt hatten... Und der Captain (Goc) hat versprochen das im Team anzusprechen und genau das zu ändern... Allgemein mehr Fannähe würde evtl.auch den einen oder anderen überzeugen öfter mal vorbei zu schauen... ;)

    Und ja klar...Wie auch schon angesprochen sollte auch mehr Support von dem ein oder anderen Fanclub kommen.... Sei es durch.ein eigenes Forum und die dazu gehörige Verlinkung..
    Oder durch kleine Fanclub Feste wo evtl.mal ne Std.ein paar Spieler zur.Autogramm Std. erscheinen (falls zeitlich zumutbar...)

    Ich finde mit einer besseren Öffentlichkeits Arbeit.
    ..(müsste nicht mal zwingend teurer sein) würde man schon was.erreichen wo man nach einer gewissen Zeit auch Mehreinnahmen durch einen höheren Zuschauerschnitt erzielen könnte.

    Gruss
    Redani

  • Was Burger da in der Presse im Bezug auf die Zuschauerzahlen von sich gibt muss man so akzeptieren, das kann er sich als Gesellschafter schon mal rausnehmen. Ob es dann auch etwas bringt oder ob er sich die Wortwahl hätte sparen können steht aber auf einem anderen Blatt. Meine Meinung dazu ist, dass wohl mehr als ein Zuschauerschnitt von ca. 4000 (im einen oder anderen Jahr vielleicht mal +/- 100 Zuschauer) am Tabellenende vom Fanpotential her nicht drin ist.

    Mehr Zuschauer bekommst du eben nur durch sportlichen Erfolg! Das ist nicht nur bei uns so sondern auch in anderen Standorten und anderen Sportarten. (Mal von einigen wenigen Vereinen abgesehen die sich über Jahrzehnte ein Image aufgebaut haben (auch mit Hilfe von früheren Erfolgen).

    Da kann man als Gesellschafter entweder solche Interviews geben oder ums Schwenninger Moos laufen und in sich hineinmurmeln "Ich bin mit dem Zuschauerschnitt nicht zufrienden". Der Effekt wird wohl der gleiche sein - nämlich ein Steigerung der Zuschauerzahl um 0,0%.

    Natürlich kann man überlegen ob man die hier angesprochenen Aktionen ausbauen könnte - aber das Kostet eben auch Ressourcen (Geld, Mitarbeiter etc.) die vielleicht an anderer Stelle wieder fehlen.

    Da stehen wir alle gemeinsam eben vor der berühmten Henne-Ei-Problematik. Hast du mehr Einnahmen sind die Chancen größer sportlich erfolgreicher zu sein - Hast du sportlichen Erfolg hast du Chanchen auf höhere Einnahmen.