Schwenninger Wild Wings

  • Kriegst ne pn, sowas mach ich ungern öffentlich. Sollen sich andere auch selbst ein Bild von gewissen Spielern machen.

    Doch klar! Aber damit wollte ich zum Ausdruck bringen, dass es eben nich unbedingt so weitergehen muss. Nehmen wir mal das Beispiel Ritter... Er kämpft und ackert immer. Dafür holen wir nun eine zwar spielerisch deutlich bessere Diva.. hilft uns das wirklich weiter? Darauf wollte ich hinaus bei der Betrachtung des Kaders.

  • Wer glaubt im Eishockey insbesondere der DEL, kann man über eine Saison hinaus was aufbauen, der Lebt wohl in seiner eigenen Welt. Für die nächste Saison braucht ihr Kohle...viel Kohle oder Ihr Spielt die selbe Rolle wie die lezten zwei Jahre.

    Einmal editiert, zuletzt von Klapper (6. Januar 2016 um 01:05)

  • Der Freiburger Abstiegskampf muss mal wieder ganz schön ermüdend sein.. Schon scheiße, wenn man keine 3 Jahresverträge mit dem Ligatopscorer abschließen kann weil man nicht weiß in welcher Liga man spielen wird.. Da mischt man doch lieber irgendwo anders in der Diskussion mit wa?

    Wer die DEL derzeit aufmerksam verfolgt der merkt, dass der Trend immer mehr zu langfristigeren Verträgen und dem Aufbauen eines Spielerstamms geht. Das ist für andere Vereine sicherlich einfacher wie für den SERC, unmöglich ist es trotzdem nicht. (Acton, Fleury, Danner, Schlager, Kurth, Brückner, Kurth.. Ich hoff ich hab keinen vergessen)

  • Wer glaubt im Eishockey insbesondere der DEL, kann man über eine Saison hinaus was aufbauen, der Lebt wohl in seiner eigenen Welt. Für die nächste Saison braucht ihr Kohl....viel Kohle oder Ihr Spielt die selbe Rolle wie die lezten zwei Jahre.

    Aha, für die nächste Saison brauchen wir also Kohl!

    Kann vielleicht mal jemand bei ihm Zuhause in Oggersheim anrufen??? :P

  • Wer glaubt im Eishockey insbesondere der DEL, kann man über eine Saison hinaus was aufbauen, der Lebt wohl in seiner eigenen Welt. Für die nächste Saison braucht ihr Kohl....viel Kohle oder Ihr Spielt die selbe Rolle wie die lezten zwei Jahre.

    Ich sehe auch für die nächste Saison nicht wo die Deutschen Spieler herkommen sollen außer man geht den Iserlohner Weg,oder hat man wirklich Geld und kann den ein oder anderen aus der DEL kaufen. Ausleihen von Spielern wäre auch wieder möglich..vielleicht gibt es da den ein oder anderen der brauchbar ist. In der DEL2 sind mit die "besten" Deutschen K. Schmidt und Bernhard Keil und die hatten wir schon.

  • Wer glaubt im Eishockey insbesondere der DEL, kann man über eine Saison hinaus was aufbauen, der Lebt wohl in seiner eigenen Welt. Für die nächste Saison braucht ihr Kohle...viel Kohle oder Ihr Spielt die selbe Rolle wie die lezten zwei Jahre.

    Auch wenn Du Dich lieber um Deine Gurkentruppe kümmern solltest, so ganz unrecht hast Du nicht.

    Es ist mit wenig Geld sauschwer, in dieser Liga etwas zu erreichen. Trotzdem hält sich Augsburg mit einem Kader, der meiner Meinung nach auf dem Papier nicht viel besser als unserer ist, beachtlich und hat immer noch gute Chancen für die Top Ten.
    Dazu noch Iserlohn mit seiner "eigenen Strategie", die zwar wenig attraktiv, aber dafür erfolgreich ist. Sprich, man kann schon ein gewichtiges Wörtchen mitreden, aber dieser vermeintlichen "Aufbaustrategie" stehe ich auch skeptisch gegenüber, weil man einfach die Zeit nicht hat. Nächste Saison wieder ne 50-Punkte-Saison und die Fans murren. Große Worte allein reichen nicht, es müssen Punkte her und dafür hat man kaum drei, vier Jahre Zeit, zumal es unserer Truppe massiv an Qualität fehlt. Warum die jetzt nächste Saison soviel besser sein soll, erschließt sich mir momentan schwer.

  • Also Leute, selbstverständlich kann man dem Team bis auf die letzten beiden Auswärtspartien einstellungsmäßig ganz und gar nichts vorwerfen. Im Gegenteil. Ein Stückweit darf man das aber auch erwarten. Trotzdem hat mich der Kampf und die Einstellung bislang begeistert.

    Nur ist das für mich in Bezug auf die laufenden und anstehenden Vertragsverlängerungen schon auch ein Hinweis, wie sich der ein oder andere in den nächsten Wochen, in denen es sportlich dann "nur noch" darum geht, den bestmöglichen Platz (11, 12, 13, 14) zu erreichen, auf dem Eis präsentiert.

    Wenn ich sehe, welche Leidenschaft unsere Fans Woche für Woche aufbringen und gefühlt bestimmt eine der auswärts am zahlreichsten vertretenen Gruppen darstellen, dann darf man das auch von den Profis erwarten.

    Übrigens ist mir schon nach dem Sieg zuhause gegen Köln aufgefallen, dass nicht alle Spieler zum feiern rausgekommen sind. Warum auch immer.

    Und da es ja jetzt darum geht, die Weichen für die kommende Saison zu stellen, müssen Rumrich und de Raaf da ein sensibles Gespür dafür entwickeln. Das werden Sie auch tun. Schließlich sind sie fast täglich mit den Jungs zusammen.

    Ich hoffe und glaube, dass das Team die nötige Einstellung mitbringt, die Saison - insbesondere in den Heimspielen - so gut als möglich zu Ende zu spielen. Schließlich sind noch einige Punkte zu verteilen.

  • Für mich ist das kein Einstellungs- sondern Systemproblem. Ich sehs als Fan genauso, in der zweiten Liga hat mich der vermeintliche Kampf um die goldene Ananas nicht richtig begeistern können und in der DEL jetzt eben der nichtvorhandene Abstiegskampf! Das erstrebenswerte sportliche Ziel um Platz 10 ist abgefahren und ich persönlich kann es den Spielern nicht verübeln jetzt eben nicht mehr die letzten Prozent rauszukitzeln. Wobei gestern natürlich deutlich mehr als nur die letzten paar Prozente fehlten.

  • Wer glaubt im Eishockey insbesondere der DEL, kann man über eine Saison hinaus was aufbauen, der Lebt wohl in seiner eigenen Welt.

    Das stimmt so nicht. Ist doch nur stark abhängig von der Geduld und der Erwartungshaltung des Umfelds. Wenn die Fans mitmachen, und man sich einen ruf als Talentschmiede erarbeitet, dann ist man auch nicht von Einzelspielern abhängig. Nur fehlen uns dieses Jahr 2-3 Talente (die zum Teil in FR spielen) und die ein oder andere besser besetzte deutsche Position.

    Ich würde der Mannschaft eher den Rücken kehren, wenn man den iserlohner weg geht. Da fehlt mir die Identifikation.

    Für die Zukunft sehe ich einfach eine Hand voll fahrstuhlmannschaften voraus, denen es nicht gelingen kann nach einem Aufstieg die Liga zu halten, weil die Differenz mehr als eine Liga ist und die nötigen deutschen Spieler in dem Sommer (auch mit viel Geld) nicht verfügbar sind.

  • Das Problem ist doch, das wenn Spieler überzeugen bzw. sich bei euch entwickeln, spätestens nach der Saison mit dem Scheckbuch "gewildert" wird. Über Jahre kann man da nichts Aufbauen.
    Die praktisch fehlenden Ablösesummen tun ihr übriges. Dadurch kann man sich nichtmal Finanziell weiterentwickeln, wenn der Spieler schon wechselt.

    Der eine oder andere "Sparfuchs" (z.b Iserlohn) tut nur vordergründig so..... ich binn mal gespannt bei welchem DEL Verein es im Sommer Knallt.
    Wenn ich sehe das bei der DEG ein Spieler 150.000€ Schadenersatz Fordert (3 Monate Lohnausfall!!!)
    Wie will man sowas Seriös mit bisserl Zuschauereinnahmen und Mittelständischen Sponsoren erwirtschaften?

    Euch zähle ich in der Hinsicht aber ausdrücklich zu den Seriösen. Das Hilft dir aber am Ende auchnicht, wenn man der Musik Sportlich hinterher läuft (geht uns eine Liga Tiefer auch nicht anders)

    2 Mal editiert, zuletzt von Klapper (6. Januar 2016 um 13:22)

  • Das Problem ist doch, das wenn Spieler überzeugen bzw. sich bei euch entwickeln, spätestens nach der Saison mit dem Scheckbuch "gewildert" wird. Über Jahre kann man da nichts Aufbauen.

    Pfffffff. Sowas gibt es in Schwenningen seit Marcel Goc nicht mehr. Ich wäre gottfroh wenn es irgendwann mal wieder zu so etwas kommen würde, aber es ist doch in der Praxis ein Mythos!

    Genauso wie es vor der Saison geheißen hat, die Ausleihen von Trivellato und Bender seien zwecklos, da sie eh wieder weg sind wenn sie gut werden. Wer glaubt denn ehrlich daran, dass es dazu kommt? Die beiden sind gut genug für uns, aber nicht für Berlin oder München!

    Genauso Kurth, Schlenker, Billich usw. Wir können nie genug dieser Spielersorte haben! Vielleicht geht mal einer von 20 so durch die Decke wie Marcel Goc! Schön, dann ist er halt weg, na und? Wir schauen dann halt zehn Jahre lang NHL und träumen von der Rückkehr zum Karriereende. Wo ist der Schaden oder Grund zu sagen, dass das nicht erstrebenswert sei?

    Und soooo arm sind wir dann auch wieder nicht. Wer hat denn schon alles prognostiziert, dass wir den Acton niiiiiiemals halten können. Wenn ein Ausländer so einschlägt, kann den ein kleines Team wie Schwenningen niiiiiemals halten weil dann die da oben mit dem großen Geldbeutel kommen bla bla bla!!!

  • Wie so oft ist die Lage meiner Ansicht nach weder schwarz noch weiß, sondern eher grau.

    Das Spiel gestern war spätestens nach der Strafe gegen Danner und dem folgenden 1:1 aus Schwenninger Sicht nur noch schwer anzuschauen. Es gibt diese Saison einfach zu viele Auswärtsspiele, bei denen wir uns aufgrund 1 schwachen bis sehr schwachen Drittels die Chance auf Zählbares nehmen.
    Oder anders gesagt: Die Qualität im Kader reicht einfach noch nicht aus, um konstant Punkte zu hamstern. Und genau das braucht es einfach, um am Ende etwa 75 Punkte auf dem Konto zu haben.

    Auch wenn viele von und zwischenzeitlich von etwas anderem geträumt haben: Es ist eben ein Übergangsjahr. Und ich halte den eingeschlagenen Weg absolut für richtig. Ja, ich möchte sogar sagen für alternativlos, wenn wir uns langfristig in der DEL behaupten wollen.
    Warum? Gestandene dt. DEL Spieler können wir uns - unter normalen Umständen - einfach nicht leisten. Ergo müssen wir sie selbst ausbilden oder heranziehen und den Mut aufbringen, Perspektivspieler mit Eiszeit und Verantwortung auszustatten. Manchmal werden Spieler wie bspw. Kurth es uns danken. Manchmal wird es für die DEL nicht reichen. Alternative wäre der Iserlohner Weg. Doch den sehe ich aufgrund der fehlenden Identifikation ähnlich skeptisch wie shorthander22. Auch wenn wir damit schon mal unter einem gewissen Mr. Burns eine recht erfolgreiche (Haupt-)Runde gespielt haben. Doch von langfristiger Tragfähigkeit war dieses "Konzept" auch nicht. Eine gewisse Langfristigkeit in unserer Ausrichtung brauchen wir aber als kleiner DEL-Club.

    Also zurück zum aktuellen Konzept und zur aktuellen Übergangssaison. Meines Erachtens haben wir hier schon recht viel erreicht: Die Mannschaft scheint Charakter zu haben, kämpft, gibt sich selten auf und besitzt auch spielerisch Potenzial. Unsere Neuzugänge haben mehrheitlich eingeschlagen, so dass sich ein Kern an Spielern herausgebildet hat, auf den man für kommende Saison weiter aufbauen kann. Das war - wenn ich es richtig verstanden habe - unser Etappenziel. Und das haben wir definitiv erreicht. Positiv bewerte ich auch, dass man bei manchen Spielern auch den Mut hat, sie mit längerfristigen Verträgen auszustatten und nicht nur generell auf Einjahresverträge setzt. Auch hier macht es in meinen Augen die gesunde Mischung. Apropos gesunde Mischung: Dass man bei den Importspielern nicht ausschliesslich auf das nordamerikanische Element setzt, gefällt mir persönlich gut. Abwechslung schadet nicht.

    De Raaf und vor allem Rumrich haben meine anfängliche Skepsis weichen lassen und sich einen Vertrauensvorschuss verdient. Ich bin sehr positiv gestimmt, dass wir nächste Saison einen weiteren Schritt nach vorne machen werden, und unser Wort bei der Verteilung der PPO Ränge gewichtiger ausfallen wird als diese Saison. Allerdings sollten die Erwartungen nicht zu hoch ausfallen. Wer nun denkt, dass wir nächste Saison Platz 10 so gut wie gebucht haben, der sollte seine Ansprüche den Sommer über nochmals neu ausloten. Der Wettbewerb schläft nicht, und auch andere Clubs werden sich weiter entwickeln. Es gibt noch einige Hausaufgaben für uns zu erledigen. Und ob wir die alle auf nächste Saison abarbeiten können, das darf bezweifelt werden. Es braucht nunmal etwas Geduld, auch wenn's (mir) schwer fällt! Wenn wir uns stetig weiterentwickeln können, dann halte ich eine PPO-Teilnahme in 2-3 Jahren für möglich. Was aber bitte nicht suggerieren soll, dass wir bis dahin nur 13. oder 14. werden.

    Ab 2017/18 wird es mit dem sportlichen Abstieg für uns dann nochmal reizvoller, aber natürlich auch gefährlicher. Insgesamt bewerte ich das aber für uns als positiv, weil es für und i. d. R. bis zum Schluss der Hauptrunde um etwas gehen wird. Entweder ist man noch im Rennen um Platz 10, oder es droht Rang 14. Ein Abschenken wie letzte Saison wird man sich nicht mehr leisten können.
    Eher negativ bewerte ich den Modus des DEL-Abstiegs für die dann folgenden Aufsteiger aus der DEL2. Die meisten werden sich im 1. DEL-Jahr nicht mehr leisten können, als ein aufgepimptes DEL2-Team. Ich gehe deshalb davon aus, dass der Aufsteiger in vielen Fällen auch wieder den Rückweg antreten muss. Ja, ich weiss: Wir sind mit solch einem Team auch 13. geworden. Das ist in meinen Augen aber auch einem "Übergangsjahr" der DEG geschuldet, das es bei einem möglichen Abstieg in dieser Ausprägung wohl nie gegeben hätte. Aber genug jetzt - die Zukunft wird zeigen, wie gut oder schlecht das Modell funktioniert.

  • Ich finde das eine sehr vernuenftige Meinung,

    nur bleibt halt die Frage offen ob

    a) die Spieler wirklich langfristig zu halten sind ( 2 Jahres Vertraege sind halt nunmal auch relativ schnell vorbei, keine Abloesesummen machen das sehr schwer Ersatz zu bekommen, etc.)
    b) Fans, Sponsoren und Umfeld das wirklich mitmachen, wenn man zwar fightet und dieses Jahr auch eine ordentliche Mannschaft hat, aber an Weihnachten halt doch wieder mit 16 Pkt. hinter dem letzten Playoff Platz liegt - und der unerreichbar ist

    Klar, das ist kein Fehler der Schwenninger, aber am Ende ist es doch so, das Krefeld und Schwenningen eigentlich schon abtauen koennen, denn sportlich bietet sich diese Saison kein Ziel mehr.
    Straubing ist mit 10 Pkt. hinten gerade noch so dran, das sie es mit einem Lauf vlt. noch packen koennten, aber sollte der Abstand mal noch ein paar Punkte hoch gehen, ist es auch vorbei.
    Das ist ein rieisges Problem der DEL.
    Man munkelt ja immer, wie schwer es fuer solche Standorte ist, ein DEL Team zu finanzieren, und man hat in Frankfurt, Kassel und auch Hannover gesehen, das auch eine starke Wirtschaft nicht unbedingt heisst das es finanziell gut geht.
    Straubing war ja immer wieder mal in der Diskussion, das es finanziell eng ist, ich frage mich halt wie Schwenningen daslaenger durchhalten will.

    Das ist halt die 2. Saison die schon relativ frueh bedeutungslos ist.
    Selbst wenn man naechste Saison mal ein Team zusammen bekommt, das es in die Playoffs schafft, wird die Mannschaft in der folge relativ schnell zerbrechen - dann wieder den Neuaufbau?
    Oder doch bei den Spielern anfangen, die hoeheren Gehaltssummen der anderen Clubs mitzugehen, um die besseren Spieler halten zu koennen?

    Das Problem der DEL ist nicht nur der fehlende Abstieg, es ist auch, das es im Gegensatz zum Fussball durch die fehlenden Abloesesummen und die geringe Vertragsdauer halt keine wirkliche Underdog Strategie gibt.
    Ein Team aufbauen und damit konstant zu arbeiten ist ungleich schwerer als im Fussball, ich bin gespannt ob das in Schwenningen funktioniert.
    Und ich wunder mich immer wieder wie die kleinen Standorte wie Straubing, Schwenningen, etc. ohne riesige Sponsoren das eigentlich Jahr fuer Jahr hinbekommen, obwohl sie in 2 von 3 Runden sportlich keine Rolle spielen.

  • Mittlerweile sehe ich das Problem nicht im Abstieg, sondern im Aufstieg. Das ist für alle DEL2 Meister-Mannschaften fast unmöglich, dso über den Sommer aufzurüsten und eine Mannschaft zu bauen, die auch nur ein bestehendes DEL Team hinter sich lassen kann, zumal die DEL Teams bei einem möglichen Abstieg nochmals aufrüsten werden und die Differenz noch größer sein wird.

  • Mittlerweile sehe ich das Problem nicht im Abstieg, sondern im Aufstieg. Das ist für alle DEL2 Meister-Mannschaften fast unmöglich, dso über den Sommer aufzurüsten und eine Mannschaft zu bauen, die auch nur ein bestehendes DEL Team hinter sich lassen kann, zumal die DEL Teams bei einem möglichen Abstieg nochmals aufrüsten werden und die Differenz noch größer sein wird.

    Sehe ich nicht so.

    Ich glaube es ist fuer den Aufsteiger mit entsprechender Euphorie eine Menge moeglich, man wird sich von weiten Teilen des Teams trennen.

    Wenn ich mich an die letzten beiden "Aufsteiger" erinnere, dann war eure Saison nicht schlecht, und unsere (EHC Muenchen) war grandios, man landete sogar in den Preplayoffs.

    Vielmehr sehe ich, das in der DEL2 leider ein Team mehr dabei ist, das DEL wirklich stemmen kann. Bietigheim und Bremerhaven sowie Ravensburg wollten/konnten/duerfen nicht, wobei Bremerhaven inzwischen wenigstens ein entsprechendes Stadion hat.
    Kassel und die DEL ist ein spezielles Thema, und ich weiss nicht ob das so gut ist, nachdem Kassel bisher jedes Mal grandios abgetreten ist.
    Frankfurt kann wohl, aber man ist ja nicht umsonst aus der DEL. Fuer Rosenheim gilt das gleiche, aber ich glaube die sind in der DEL2 sehr gut aufgehoben.
    Landshut war ja immer der Topkanidat, aber die spielen nunmal jetzt OL.

    Bleibt Dresden, dennen man irgendwie die DEL zutrauen kann. Neues Stadion, grosse Stadt, wirtschaftsstarker Standort. Allerdings ist im Fussball Dynamo gerade auch am Aufstieg aus Liga 3, und selbst ein 2. Ligist zieht da mehr.

    Freiburg ist ja gerade erst aufgestiegen, die lasse ich mal aussen vor genauso wie den Rest der Teams, fuer die die DEL2 schon die passende Liga ist.

  • @David Webb
    Der einzige Club in DEL2 , der die DEL stemmen kann, ist BiBi. Aber nur, wenn porsche weiter zahlt und das publikum dort wirklich eines wird ( sich also fast verdoppelt). Allen anderen würde ich die erfahrung zwar gönnen, aber mehr als eine maximal zwei jahre nicht zutrauen. Wenn da das erste jahr mit euphorie und tamtam überlebt wird, dann killt das die spätestens im zw.eiten

  • Das gehört zwar eigentlich nicht in diesen Thread. Aber wenn wir schonmal dabei sind:
    Am meisten DEL-Reife hat meiner Meinung nach Bremerhaven. Dort ist man in punkto Management, Stadion, Umfeld, etc. doch sehr professionell aufgestellt. Ich würde ihnen einen längeren Verbleib durchaus zutrauen.
    Dahinter folgen für mich gleichauf Bibi und Frankfurt.
    Nach neinem letzten Wissensstand fördert Porsche momentan in Bietigheim übrigens "nur" die Jugend.
    Dresden hat in meinen Augen noch einiges an Hausaufgaben vor sich, bevor man sich ernsthaft über die DEL Gedanken machen kann.
    Sorry für Offtopic.

  • Letztendlich gilt es nicht der erste Absteiger zu sein. Denn danach glaube ich, wird jeder Aufsteiger gleich wieder Abstiegskandidat Nummer 1 sein. Kommt man im ersten Jahr drumrum, hat man immer ein Team, das es vermutlich noch schwerer haben wird als wir.