Schwenninger Wild Wings

  • Ich als Muenchner finde den Transfer Mist.

    Bender war letztes Jahr echt solide, man hat sein Potenzial gesehen.


    Dann soll man halt auf ihn bauen, und ihm die Chance in Muenchen als top 4 D geben.
    Anstatt ihn zu verleihen und am ENde doch wieder nur auf fertige Spieler zu bauen.

  • Willkommen Yan Stastny.

    Und damit sind die Kaderplanungen abgeschlossen. Yan Stastny wechselt an den Neckarursprung. Ein herzliches Willkommen unserer neuen Nummer 29.
    Stürmer Yan Stastny stürmt künftig für die Wild Wings. Der 32-Jährige wird mit der Rückennummer 29 für Schwenningen auflaufen.
    „Er ist ein international erfahrener Stürmer, der bereits in allen Ligen der Welt gute Leistungen gezeigt hat. Ich kenne Yan noch aus meiner aktiven Zeit in Nürnberg und weiß deshalb, dass er uns sportlich sehr helfen kann und auch charakterlich super in die Mannschaft passt. Da er in der Vergangenheit gesundheitliche Probleme hatte, haben wir ihm erstmal einen Try-out Vertrag bis Ende August angeboten. Ich freue mich sehr, dass er diesem Angebot zugestimmt hat“, erklärt Manager Jürgen Rumrich.
    Der 1,78 Meter große Stürmer begann seine Karriere bei den St. Louis Sting in der North American Hockey League. Von der University of Notre Dame wechselte er 2003 bereits in die Deutsche Eishockey Liga zu den Nürnberg Ice Tigers. Zwei Spielzeiten spielte er im Trikot der Mittelfranken und erzielte in 107 Spielen 86 Scorerpunkte. In der zweiten Saison in Nürnberg wurde er mit 26 Toren und 31 Assists in 57 Spielen Topscorer seines Teams.
    Im Jahr 2005 kehrte er nach Nordamerika zurück und spielte für das Farmteam der Edmonton Oilers, den Iowa Stars, in der AHL. Weitere Stationen in der American Hockey League waren die Providence Bruins, Peoria Rivermen und Manitoba Moose. Insgesamt absolvierte er 258 Spiele in der AHL und scorte 160 Mal. Nach einem Jahr in der KHL, kehrte er wieder nach Nürnberg zurück.
    In der vergangenen Saison spielte er in Mora in der Allsvenskan. Stastny wird bereits am morgigen Montag nach Schwenningen kommen und sich beim ersten öffentlichen Eistraining am Dienstag den Fans der Wild Wings vorstellen. Somit sind die Kaderplanungen bei den Wild Wings abgeschlossen.
    Indes wird Jeremy Clark nicht mehr nach Schwenningen zurückkehren. Der Fitnesstrainer schließt sich den LA Kings an. Die Wild Wings konnten sich die Dienste von Brian Ganz als neuen Fitnesstrainer sichern.

    Quelle: Facebook-Seite der Wild Wings

    8o

  • Das ganze Leben besteht aus Kompromissen - ansonsten würde die Welt nur aus Anarchie bestehen! 8o

  • Das ist jetzt ein Kompromiss-Spieler... Wäre es keiner, hätte er einen richtigen Vertrag und nicht nur einen Try-Out vertrag bekommen.


    Ich sehe diese Personalie nicht als Kompromiss-, sondern eher als Risiko-Transfer. Und dieses Risiko hat man durch die (extrem kurze) Vertragsdauer begrenzt.

    Ein 4-Wochen-Vertrag ohne ein einziges Pflichtspiel, das ist ungewöhnlich. Die Wild Wings haben sich dadurch in erster Linie Zeit verschafft. Zeit, um den Gesundheitszustand von Stastny eingehend zu prüfen und Zeit, um den offenbar nicht einfachen Markt weiterhin zu sondieren. In dieser Situation sicherlich nicht die schlechteste Entscheidung.

  • Ich sehe diese Personalie nicht als Kompromiss-, sondern eher als Risiko-Transfer. Und dieses Risiko hat man durch die (extrem kurze) Vertragsdauer begrenzt.

    Ein 4-Wochen-Vertrag ohne ein einziges Pflichtspiel, das ist ungewöhnlich. Die Wild Wings haben sich dadurch in erster Linie Zeit verschafft. Zeit, um den Gesundheitszustand von Stastny eingehend zu prüfen und Zeit, um den offenbar nicht einfachen Markt weiterhin zu sondieren. In dieser Situation sicherlich nicht die schlechteste Entscheidung.

    Wahrscheinlich will man in der Vorbereitung, die bekanntlich ganz schön hart ist, sehen ob das Knie hält

  • Ich sehe diese Personalie nicht als Kompromiss-, sondern eher als Risiko-Transfer. Und dieses Risiko hat man durch die (extrem kurze) Vertragsdauer begrenzt.

    Ein 4-Wochen-Vertrag ohne ein einziges Pflichtspiel, das ist ungewöhnlich. Die Wild Wings haben sich dadurch in erster Linie Zeit verschafft. Zeit, um den Gesundheitszustand von Stastny eingehend zu prüfen und Zeit, um den offenbar nicht einfachen Markt weiterhin zu sondieren. In dieser Situation sicherlich nicht die schlechteste Entscheidung.

    Es könnte auch sein, dass HdR und Rumrich noch dran sind, einen Spieler mit großem Namen dran sind und deshalb ihn für 4 Wochen verpflichtet haben, um eine komplette Mannschaft in der Vorbereitung zu haben.

  • Ich sehe diese Personalie nicht als Kompromiss-, sondern eher als Risiko-Transfer. Und dieses Risiko hat man durch die (extrem kurze) Vertragsdauer begrenzt.

    Ein 4-Wochen-Vertrag ohne ein einziges Pflichtspiel, das ist ungewöhnlich. Die Wild Wings haben sich dadurch in erster Linie Zeit verschafft. Zeit, um den Gesundheitszustand von Stastny eingehend zu prüfen und Zeit, um den offenbar nicht einfachen Markt weiterhin zu sondieren. In dieser Situation sicherlich nicht die schlechteste Entscheidung.

    Zeit hätte man auch die letzten 5 Monate gehabt...

  • Ich sehe diese Personalie nicht als Kompromiss-, sondern eher als Risiko-Transfer. Und dieses Risiko hat man durch die (extrem kurze) Vertragsdauer begrenzt.

    Ein 4-Wochen-Vertrag ohne ein einziges Pflichtspiel, das ist ungewöhnlich. Die Wild Wings haben sich dadurch in erster Linie Zeit verschafft. Zeit, um den Gesundheitszustand von Stastny eingehend zu prüfen und Zeit, um den offenbar nicht einfachen Markt weiterhin zu sondieren. In dieser Situation sicherlich nicht die schlechteste Entscheidung.

    So sehe ich das auch. Wenn der die Vorbereitung durchhält, kann man davon ausgehen, dass das Knie tatsächlich hält. Und hält dies, ist er ein Spieler, von dem wir eigentlich nicht hätten ausgehen können. Klar, das Risiko ist grundsärtlich da, durch den Tryout aber deutlich reduziert.


    Gibt es beim Eishockey eigentlich keinen Medizincheck so wie im Fusball? Wo alles auf Herz und Nieren geprüft wird?


    Doch! Aber gerade beim Knie kannst du checken, was du willst, bei hartem Training reagiert auch ein Knie, das ansonsten als intakt diagnostiziert wird.

  • Womit wir wieder beim Ausdruck Risiko wären. Aber: Normalerweise sind try outs eine Absicherung für den Verein. Dieser hat die Klausel. Eine beidseitige Klausel kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Sollte dem so sein, würde ich ja wieder in mein altes JR-Klischée rutschen, aus dem ich mich gerade befreit habe ;)

  • Womit wir wieder beim Ausdruck Risiko wären. Aber: Normalerweise sind try outs eine Absicherung für den Verein. Dieser hat die Klausel. Eine beidseitige Klausel kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Sollte dem so sein, würde ich ja wieder in mein altes JR-Klischée rutschen, aus dem ich mich gerade befreit habe ;)

    Yep. Beidseitige Klausel. Und ne Abfindung würde er auch noch kassieren. :saint:

  • Sehe das ganz genauso wie in dem Blog-Beitrag. Kann es drehen, wie es will, es macht für mich keinen Sinn.

  • Zeit hätte man auch die letzten 5 Monate gehabt...

    Diese 5 Monate hat JR und HdR auch durchaus genutzt, nur hat sich offensichtlich der bevorzugte Transfer kurzfristig zerschlagen

    (siehe Pressemeldung vom 29.07., ganz am Ende)

    http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.villing…af18b7558c.html

    Jetzt darf sich jeder mal überlegen, wie so ein Verpflichtungsprozess abläuft; es ist ja nicht so, dass alle Spieler (und deren Agenten) nur darauf abzielen, als Vorratsspeicher für den SERC zu dienen, und in der Zeit alle anderen Möglichkeiten für sich aufs Eis legen, bis der SERC seine Transfers in trockenen Tüchern hat. Hier scheinen einige zu glauben, JR/HdR würden für eine Position im Team gleichzeitig mit 5 verschiedenen Spielern Verhandlungen bis zur Unterschriftsreife führen, um sich dann für einen zu entscheiden und die vier anderen in die Wüste schicken zu können, und alle besagten Spieler machen das auch brav mit, weil sie ja zu den Schlechtesten der Schlechten gehören und sonst keine Jobchancen haben.

    Ist Stastny ein Notnagel?: Nach der Absage des eigentlichen Wunschspielers vermutlich ja, aber genau deswegen gibt es ja den Try Out; er gibt Stastny eine Möglichkeit zu beweisen, dass er spielerisch und gesundheitlich mithalten kann, er gibt den anderen Spielern die Möglichkeit, um sich in der Vorbereitung adäquat in den für sie vorgesehenen Rollen einzuspielen, und ja: es gibt den Verantwortlichen die Möglichkeit, noch einen weiteren Monat lang den Markt für einen Mittelstürmer zu sondieren.

    VIEL SCHLECHTER wäre es, wenn JR/Hdr einen panikartigen Schnellschuss abgeben würden und eben irgendeinen besagten Kompromiss-Kandidaten FÜR DIE GANZE SAISON verpflichten würden; insofern finde ich dieses Vorgehen nachvollziehbar und sinnvoll.

    NACHTRAG: Und das wäre dann auch die Frage, die sich stellt; etwa gegenüber den berechtigten Zweifeln an dem Transfer, wie sie im Blog von Lone Wolf geäußert werden:
    Hätten JR/HdR lieber noch warten sollen und die Vorbereitung erstmal ohne Besetzung dieser Position bestreiten sollen, oder hätten sie lieber den besagten "Kompromiss-Spieler" verpflichten sollen, auch wenn man von diesem evtl. nicht überzeugt ist, dass er der benötigte Führungsspieler wird, bei dem man sich evtl. spätestens im November wünschen würde, dass er schnellstens durch einen anderen Spieler ausgetauscht wird? Oder ist dies Try Out-Lösung vielleicht doch gar nicht so übel; die Mannschaft ist ja auch nicht blöd und weiß diese Verpflichtung wohl durchaus einzuschätzen, ob das jetzt tatsächlich zur "Katastrophe für das Teamgefüge" würde, wage ich mal zu bezweifeln, die Katastrophe wäre VIEL größer, wenn eine statt Stastny erfolgte "Schnellschuss-Verpflichtung" seine Führungsrolle auch nicht ausfüllen könnte.

    Einmal editiert, zuletzt von Schradin (3. August 2015 um 14:17)

  • nun ja ...und gott sei dank hat Lone die Weisheit auch nicht immer mit Löffeln gef.... und man kann den einen oder anderen Kommentar auch ruhig mal stehen lassen ohne das er allegemein gültig sein muss :pfeif:

  • NACHTRAG: Und das wäre dann auch die Frage, die sich stellt; etwa gegenüber den berechtigten Zweifeln an dem Transfer, wie sie im Blog von Lone Wolf geäußert werden:
    Hätten JR/HdR lieber noch warten sollen und die Vorbereitung erstmal ohne Besetzung dieser Position bestreiten sollen, oder hätten sie lieber den besagten "Kompromiss-Spieler" verpflichten sollen, auch wenn man von diesem evtl. nicht überzeugt ist, dass er der benötigte Führungsspieler wird, bei dem man sich evtl. spätestens im November wünschen würde, dass er schnellstens durch einen anderen Spieler ausgetauscht wird? Oder ist dies Try Out-Lösung vielleicht doch gar nicht so übel; die Mannschaft ist ja auch nicht blöd und weiß diese Verpflichtung wohl durchaus einzuschätzen, ob das jetzt tatsächlich zur "Katastrophe für das Teamgefüge" würde, wage ich mal zu bezweifeln, die Katastrophe wäre VIEL größer, wenn eine statt Stastny erfolgte "Schnellschuss-Verpflichtung" seine Führungsrolle auch nicht ausfüllen könnte.


    Alle Optionen hätten vermutlich in irgendeiner Form zu Kritik geführt, da will man die Verantwortlichen auch nicht beneiden. Ich persönlich hätte mir gewünscht, dass man ehrlich eingesteht, dass es mit der Verpflichtung bisher nicht geklappt hat, man sich für diese wichtige Personalie dann aber lieber zwei Wochen mehr Zeit hier nimmt, um sich definitiv nicht zu vergreifen. Auch mit der Folge, dass der Kader zu Beginn der Vorbereitung noch nicht komplett ist, wo man aber gleichzeitig die Chance sehen kann, dass jemand anders aus dem Kader überrascht und in die Lücke gestößt. Das wäre für mich das kleinere Übel gewesen als die jetzige Lösung.

    Und ich glaube schon, bzw. ich erwarte es eigentlich, dass man mehrere Eisen im Feuer hat, sprich mit mehreren gleichzeitig verhandelt. Vielleicht nicht ausverhandelt bis zum letzten Komma, aber ich würde dann meinem Plan B, Plan C oder Plan D erst dann absagen, wenn Plan A wirklich fix unterschrieben hat. Die Spieler machen das doch nicht anders, da verhandeln die Agenten auch mit mehreren Clubs gleichzeitig. So ist das Business und sich zu früh auf nur eine Person festzulegen, das fände ich arg fahrlässig.

  • Na ja, Problem ist halt, dass man – GERADE WEIL die Spieler/Agenten gleichzeitig mit mehreren Vereinen verhandeln – ja auch nicht alle Wunsch-Kandidaten ständig für den SERC „bei Fuß“ stehen hat, der Pool an Spielern wird ständig fluktuieren. Gerade für diese Mittelstürmer-Position der ersten Reihe wurde (und wird) ja ein Spieler gesucht, der was auf der Pfanne hat.

    Sprich: Wenn der SERC mit JR/HdR 5 „heiße Eisen“ (= Spieler) im Feuer hat, dann werden wir wahrscheinlich nicht der einzige und angesichts unserer Finanzkraft, sportlichen Attraktivität etc. auch nicht unbedingt der attraktivste von mehreren Vereinen sein, die selbige Spieler gleichfalls als „heißes Eisen“ betrachten, und wenn dann ein Spieler einem anderen Verein zusagt, dann ist das „heiße Eisen“ halt weg und kann wahrscheinlich nicht auf die Schnelle aus einem unendlichen Pool an weiteren „heißen Eisen“ ersetzt werden.

    Und wenn sich dann aber einer der „heißen Eisen“ als „williger Kandidat“ herauskristallisiert, dann kannst Du natürlich mit den anderen vier weiterverhandeln, aber die werden nach und nach wegbrechen, weil andere Vereine auch (bessere) Angebote abgeben, der Spieler lieber heute als morgen einen Job haben will etc. etc. Dann verhandelst Du vorrangig mit deinem Kandidaten Nummer 1, alles sieht gut aus, und dann klappt es halt doch nicht, wei lirgendein anderer Verein (mehr oder weniger plötzlich) doch noch ein besseres Angebot abgibt.

    Ich glaube JR/HdR würden sich wünschen, Sie wären immer in der Lage, Plan B, C und D absagen zu können, sehen sich aber vermutlich sehr viel häufiger in der Situation, dass Ihnen Plan B, C und D schon von sich aus vorher absagen, weil sie zwischenzeitlich woanders untergekommen sind.

    Und dann steht der SERC vermutlich da, wo er bis vor kurzem stand: Die „heißen Eisen“ sind weg oder zieren sich noch oder sind selbst wankelmütig, weil sie doch noch auf ein besseres Angebot von einem „besseren“ Verein hoffen, und der SERC muss schauen, wo er bleibt.

    So ist das Business wohl auch.