Jawoll Hinterholz Klasse-Beitrage, seh ich genauso....
Raph, also dein Beitrag ist mehr als sinnlos und völlig daneben!!! Du hast nichts kapiert sorry, nur dumm!
Jawoll Hinterholz Klasse-Beitrage, seh ich genauso....
Raph, also dein Beitrag ist mehr als sinnlos und völlig daneben!!! Du hast nichts kapiert sorry, nur dumm!
Naja, dumm sicher nicht. Was Raph sagen will: Es ist egal ob deutsch oder kanadisch, ob jung oder alt. Ich will mal ein Beispiel geben: Seit sie die 33 erreicht haben, spekuliert die halbe Liga Jahr für Jahr ob Ciernik oder Vassiljiews noch das Feuer haben, oder abkassieren wollen. Ersteres ist der Fall. Das kann man nicht an Alter oder Nationalität festmachen. Man muss schauen, ob der Spieler zur Philosophie des Clubs passt. Dazu muss man aber erstmal eine haben. Nach Stats oder Leistungen beim Vorverein kann man einfach nicht nur gehen. Und oft ist es die Philosophie und das Umfeld eines Clubs, was manche Spieler besser macht. Dann wechseln sie und werden dann zum Fehleinkauf, weil es beim neuen Club einfach nicht passt und dieser nur nach Stats eingekauft hat.
Ciernik ist so ein halb Beispiel, der hat manchmal auch keinen Bock
Wenn Du schon Menschen verschiedener Nationaltäten in Klassen einteilen willst, dann beachte vielleicht mal den Status quo....
Also aktuell werden in der DEL ja dann eher Spieler mit nordamerikanischen Wurzeln in Klasse 1 und Deutsche Spieler in Klasse 2 eingeteilt. So ist doch wohl eher der aktuelle Stand in Sachen Spieler...
Übrigens für mich gehört zu einer Philosophie, egal in welchem Land man ist, dass man zunächst mal einen Grundstock an einheimischen Spielern in einem Team hat und eben auch versucht diesen auszubauen um dann diese Mannschaft mit "Starspielern" zu ergänzen. Das ist für mich eine professionelle Philosophie und den Aufbau einer zukunftsfähigen Mannschaft...
Wen meinst Du? Hier teilt niemand Menschen in Klassen ein. Die Mindestzahl an deutschen Spielern schreiben die Statuten ja schon vor.
Und warum ist das so? Weil Kanada eine Eishockeynation ist - und wir? Ich lass es besser...
Nochmal: Mir ist es völlig egal, ob Schmidt oder Smith auf dem Trikot steht. Alles was zählt, sind Leistung und Identifikation. Dan Hacker ist das beste Beispiel dafür.
Wir sind eine Nation, die sich entwickeln muss.... genauso wie die WildWings! Nur eben damit immer mehr Nordamerikaner irgendwo herzuholen kommen weder die WildWings noch das Deutsche Eishockey auf einen grünen Zweig. Und mit der Einstellung der DEB ist ein Saftladen, deshalb ist es doch egal woher die Spieler kommen und ob man jungen Spielern eine Chance gibt... das ist natürlich eine grandiose Einstellung!
Hinterholz, klar gibt es Regeln. Aber bei dieser Anzahl stellt sich sogar die Frage, werden die Kontingentstellen oder die Deutschen Spieler begrenzt....
Jetzt wirds aber abenteuerlich. Ob ein junger deutscher Spieler den Durchbruch schafft, liegt in allererster Linie an seiner Einstellung und seiner Bereitschaft, diesem Ziel alles unterzuordnen. Erst dann kommt das Talent ins Spiel. Das eigentliche Problem liegt viel tiefer, schau doch einfach mal in die Fankurve, was die heutige Generation der Heranwachsenden zu bieten hat: Smartphone, Gossenslang, Snapback...
Respekt? Kinderstube? Ehrgeiz? Alles Fremdwörter aus dem 20. Jahrhundert.
Das alles sind Punkte die Profisport in allen Sportarten erschweren, egal wo.... aber keine Gründe, solch eine Einstellung zu haben. Es gibt durchaus junge Spieler, die gerne eine Profikarriere in Angriff nehmen möchten... arbeiten muss jeder und wenn er dazu noch seine Leidenschaft zum Beruf machen kann! Viele Ausreden....
Auf jeden Fall zeigt es sich jetzt wieder, wie vor Jahren schon, dass diese Kaderplanung trotz vermeintlich "großer" Namen nicht funktioniert...
Wir sind eine Nation, die sich entwickeln muss.... genauso wie die WildWings! Nur eben damit immer mehr Nordamerikaner irgendwo herzuholen kommen weder die WildWings noch das Deutsche Eishockey auf einen grünen Zweig. Und mit der Einstellung der DEB ist ein Saftladen, deshalb ist es doch egal woher die Spieler kommen und ob man jungen Spielern eine Chance gibt... das ist natürlich eine grandiose Einstellung!
Hinterholz, klar gibt es Regeln. Aber bei dieser Anzahl stellt sich sogar die Frage, werden die Kontingentstellen oder die Deutschen Spieler begrenzt....
Was soll sich "entwickeln"??? Wir werden genauso wenig in 100 Jahren eine Eishockeynation sein, wie die Kanadier eine Fussballnation werden. Damit verbunden ist die Tatsache, dass der Markt an deutschen Spielern gezwungenermassen einfach klein ist und bleibt. Da kannst Du hundertmal mit deutschen Spielern daherkommen, entweder gehen die anderswo hin, weil sie dort mehr Geld verdienen oder sie wollen aus anderen Gründen nicht zu uns. Und mit denen paar, die übrigbleiben, kannst Du bei den meisten nicht mal in der DEL 2 was reissen. Ich weiss nicht, was daran so schwer zu verstehen ist. Es ist und bleibt überwiegend eine GELDSACHE. Und Einstellung hat mal gar nix mit der Nationalität zu tun.
Vielleicht sollten wir das Konzept „Identifikation mit dem Verein“ auch nicht übertreiben!
Ab wann beginnen sich Menschen mit etwas zu identifizieren? – das braucht in der Regel JAHRE!
Identifiziert ihr euch (als Fans) mit dem SERC? – habt ihr das gemacht, nachdem ihr fünfmal im Stadion wart? oder auch nur nach einer ganzen Saison? Wohl eher nicht – sondern das ist ein Hereinwachsen über mehrere Jahre, vielleicht auch unter „Anleitung“ von Papa, der auch schon „traditionell“ seit Jahrzehnten zum SERC stiefelt(e).
Schon mal eine neue Arbeitsstelle angetreten? – ab wann beginnt man sich mit seinem Arbeitgeber „zu identifizieren“, noch dazu in einer Zeit, in der mittelfristige Jobwechsel bzw. befristete Arbeitsverträge eher die Regel sind als die Ausnahme?
Was bringt mich zu einer „identifikation“ mit meinem Arbeitgeber/Verein? – Gute Behandlung, gutes Arbeitsklima, Förderung … und sicher auch Erfolg im Job! Wenn ich Erfolg habe, stellt sich ein positives Gefühl ein, das ich auch problemlos auf mein Arbeitsumfeld übertragen kann. Ohne Erfolg geht dieses Gefühl samt Identifikation ziemlich schnell den Bach runter.
Was ich sagen will: Es ist VON JEDEM - unabhängig von seiner Herkunft (selbst einem Schwenninger „Eingeborenen“) – vielleicht etwas viel verlangt, wenn er sich ab seinem Stellenantritt mit seinem Arbeitgeber identifizieren soll; und noch schwieriger wird das ganze, gerade in einer Mannschaftssportart, in der Erfolg von vielen anderen Personen und Faktoren abhängig ist, wenn sowohl der Mannschafts- als auch der persönliche Erfolg ausbleibt (und deswegen auch noch sowohl vom Arbeitgeber als auch den "Kunden" (= Fans) Druck gemacht wird) – mit einem Umfeld, in dem die Stimmung (dauerhaft) mies ist, identifiziert sich keiner gern, und dann wird auch ein potentieller Ur-Schwenninger mit Ausbildungsweg vom SERC-Nachwuchs bis in die Profiabteilung irgendwann die Identifikation in den Wind schmieren und sich (zu Recht!) nach einem positiveren Lebens- und Arbeitsumfeld umschauen.
Identifikation kann ich nicht verlangen, das muss langsam wachsen. ABER ARBEITSMORAL! Denn die lässt zu wünschen übrig.
Hassan hat seine Spielerberatungsagentur und ist, was man so hört, eine persona non grata bei der GmbH. Muss mit der Kopta-Ära zusammenhängen.
Kann schon sein, dass da eine Zusammenarbeit aufgrund von Vorfällen in der Vergangenheit nicht erwünscht ist. Und wenn das Tuch bereits zerschnitten ist, sollte man es auch nicht erneut versuchen. Aber wenn mein Gedächtnis die Vergangenheit nicht stark verklärt, so würde ich behaupten: Zu Zeiten, als mit Hassan zusammengearbeitet wurde, waren die Fehlgriffe bzgl. der Ausländer seltener und weniger eklatant. Zwar wurden z. B. Siltala oder Kabayama während der Saison ausgewechselt, aber nicht, weil sie sehr schwach gewesen wären, sondern weil man ihre Positionen noch stärker besetzen wollte. Dass diese größere Erfolgsquote tatsächlich mit der Arbeit von Hassan zusammenhing, vermute ich zwar, kann ich aber letztlich nicht mit Bestimmtheit sagen, denn mir ist nicht bekannt, welche Spieler von ihm vermittelt wurden bzw. welche auf anderem Wege nach Schwenningen kamen.
Vielleicht sollten wir das Konzept „Identifikation mit dem Verein“ auch nicht übertreiben!
guten Abend
das jetzt mal völlig wertfrei und ohne auf einen Verein bezogen, aber es fällt in letzter Zeit vermehrt auf, dass dieses Phänomen nicht nur in Schwenningen auftritt, sondern anderweitig bei Vereinen auch
ersetze Verein mit dem Wort "Beruf" und schon passts
und da hapert es bei Manchen schon gewaltig, v.a. bei den hochbezahlten Ausländern, die das Ganze hier ab und zu mal als bezahlten Urlaub sehen,
wo man sich doch tatsächlich einmal am Tag ne dreiviertel Stunde beim Training schinden soll
und dann noch am WE zweimal volle Leistung bringen, wo kommen wir denn da hin ? Und dann wundert man sich, wenn Fans pfeiffen und Gesellschafter auf die Barrikaden gehen.
Was muß ich da auf die Fan Tribüne schauen ? Vollkommen wurscht, was da los ist, die Spieler sollen einfach das tun für was sie bezahlt werden nämlich einen vernünftigen Job abliefern, d.h. wenn ich schon spielerisch limititiert bin, dann wenigstens kämpfen, beissen, spucken und kratzen
und dann kannst Ihnen auch wieder zusehen
und das war schon früher so und ist heute dasselbe
gruß aus LA
Also den Kabayama hat man damals schon austauschen müssen, weil er einfach viel zu jung und viel zu schwach war. Der Siltala war schon ok, technisch super, bisschen phlegma und auch eher introvertiert, aber super talentiert als Mittelstürmer. Problem: Der war nachfolger von Tony Curry, paradiesvogel vor dem Herrn, absoluter Chef im team und einfach ne coole Sau. Siltala war immer bisschen in der Kritik, sein Nachfolger costello kam aber nur während der laufenden Saison aufgrund einer schweren Verletzung von Siltala. Im Jahr danach gabs nen neuanfnag auf den beiden AL Positionen, das war 89/90, mit Grant Martin und Wally Schreiber. Trainer nedomansky, Torwart Hoppe. Was kaum einer noch weiss, die Vorbereitung war dermassen grottig, das man die verantwortlichen schon anmachte, was man da für pfeifen geholt hätte. Zum Saisonstasrt gabs dann 13-1 Punkte, und ein 8 - 2 gegen Mannheim. Zum Ende der Vorrunde musste Nedo gehen, und mit dem Duo Maly / Klatt kam man ins Halbfinale. damals gings irgendwie auch nicht so wirklich um was, nach oben zu schwach, nach untern zu stark. Und es gab auch mal ein 1-12 zu Hause.... war nicht alles doll damals, aber irgendwie haben sich die kanadier schon echt voll reingebracht und waren absolute leistungsträger und Führungsspieler, das fehlt mir bisschen heute.... Wo sind die Typen, die auch mal über ihre Verhältnisse spielen und über der Schmerzgrenze?
ZitatKann schon sein, dass da eine Zusammenarbeit aufgrund von Vorfällen in der Vergangenheit nicht erwünscht ist. Und wenn das Tuch bereits zerschnitten ist, sollte man es auch nicht erneut versuchen. Aber wenn mein Gedächtnis die Vergangenheit nicht stark verklärt, so würde ich behaupten: Zu Zeiten, als mit Hassan zusammengearbeitet wurde, waren die Fehlgriffe bzgl. der Ausländer seltener und weniger eklatant. Zwar wurden z. B. Siltala oder Kabayama während der Saison ausgewechselt, aber nicht, weil sie sehr schwach gewesen wären, sondern weil man ihre Positionen noch stärker besetzen wollte. Dass diese größere Erfolgsquote tatsächlich mit der Arbeit von Hassan zusammenhing, vermute ich zwar, kann ich aber letztlich nicht mit Bestimmtheit sagen, denn mir ist nicht bekannt, welche Spieler von ihm vermittelt wurden bzw. welche auf anderem Wege nach Schwenningen kamen.
Mit Hassan gab es definitiv weniger Fehlgriffe bei den Ausländern, allerdings war das halt auch noch eine ganz andere Zeit. Deutsche Spieler haben bei weitem nicht das Talent benötigt, das heutzutage nötig ist um hochklassig zu spielen und dann fallen die Ausländer halt meistens positiv auf, da der Unterschied noch größer war.
Und es wird für Zuschauer halt auch zur Normalität zu erwarten dass es immer so weiter geht, wenn zuvor die Ausländer immer eingeschlagen haben. Ich erinnere mich noch gut an die von Hassan geprägten Mannschaften. Zu Beginn unserer Zweitligazeiten waren viele Leistungsträger Kanadier, wie Eric Long, Ben Storey, Jason Miller oder Ian MacNeil. Halten konnten wir die damals alle nicht, aber das fand keiner schlimm. Man hat von den Fans ständig die Aussage gehört "Ausländer sind nicht so wichtig, da kriegst Du zu jedem Zeitpunkt noch Gute". War ja unter Hassan meistens auch so.
Ein bisschen ist diese Denke aber auch heute noch in vielen Köpfen. Als im Frühjahr klar war, dass Petersen nicht bleiben wird, hat das kaum einer bedauert. Ebenfalls so nach dem Motto "dann holen wir halt den nächsten Ausländer". Hat zweifelsfrei nicht so gut funktioniert wie wir jetzt alle wissen. Die Zeiten sind schwieriger geworden. Vor allem auf dem nordamerikanischen Markt. Ein Manager mit Gespür und Kontakten ist da Gold wert. Auf jeden Fall noch in Zeiten so lange in der DEL so viele Ausländer spielen sollen. Mehr als einen Ausfall auf der Ausländerposition kann sich da kein Team erlauben wenn es nicht hinter den Ansprüchen bleiben will und bei 9 Positionen ist das Risiko halt auch größer daneben zu langen als bei 5.
Es ist definitiv schwieriger geworden mit den Ausländern.
Früher war die Reihenfolge ungefähr so:
NHL
AHL
Schweiz
Bundesliga
Jetzt ist sie so (ungefähr)
NHL
KHL
AHL
Skandinavien
Schweiz
DEL
Alleine deswegen sind so Typen wie Tony Currie kaum mehr machbar.
Tschechische Extraliga kommt auch noch vor der DEL!
Ein weiterer Grund, umzudenken.... nur schade, dass die DEL-Clubs dazu wohl immer noch nicht bereit sind!
Ob die DEL noch vor der EBEL anzusiedeln ist, ist auch längst nicht mehr so eindeutig....
Ein weiterer Grund, umzudenken.... nur schade, dass die DEL-Clubs dazu wohl immer noch nicht bereit sind!
Ob die DEL noch vor der EBEL anzusiedeln ist, ist auch längst nicht mehr so eindeutig....
"Die" unterklassigen Vereine bilden leider nicht mehr vernünftig aus, daß es zu einem Umdenken bei "den" DEL-Clubs reicht.