Schwenninger Wild Wings

  • Zitat

    Sinnvoll wäre meines achtens aber schon, dass so was gesagt würde wie: Wir suchen aktuell einen neuen Trainer und einen Manager für die kommenden Saisons. Aktuell sind wir in (ersten) Gesprächen mit x Manager(n) und haben auch schon y Trainer näher unter die Lupe genommen.
    Aus dieser Saison nehmen wir mit, dass wir auf xyz mehr Wert legen müssen.


    So, dann wären keine Namen gefallen, aber die Fans insofern beruhigt, als dass sie wissen, dass es schon eine Strategie gibt.

    Der letzte Halbsatz KÖNNTE die Krux sein.

  • Er ist ein Trainer der jungen Generation, der fast perfekt deutsch spricht. Er kennt trotz seines jungen Alters die Liga und ist als Kanadier Landsmann unseres vermutlich wieder halben Kaders. Ich frag mich manchmal wirklich was ihr erwartet oder euch einbildet wer wir eigentlich sind, wenn das zu wenig für unsere Ansprüche sein soll.

    Ratushny ist Trainer bei einem Red Bull Club und Tabellenführer. Warum sollten die den gehen lassen? Der verdient dort doch ein Vielfaches von dem was wir bereit sind zu zahlen.

  • Wenn jemand mit den Worten : „Es geht darum, einen Mann zu verpflichten, der zu uns passt. Wir suchen keine Billig-Lösung. Wir haben noch viele Spiele und können die Trendwende schaffen.“
    zitiert wird, dann gehe ich stark davon aus, dass das Zitat genau so fiel.. Selbst bei einer Zeitung mit dem Wort Süd im Namen wird sicherlich nicht Leuten was in den Mund gelegt, was diese so gar nicht geäußert haben.
    Der Rest des Artikels mit Spekulationen und Interviews mit den beiden "Kandidaten" gehört nicht zur Seriosität der Wings..^^

    Anmerkung: Die "Nicht-Billig-Lösung" kann auch nur dann kommen, wenn die "Nicht-Billig-Lösung" will! Ich habe keine Ahnung, mit wem die Gesellschafter alles geradet haben, aber wenn alle "Nicht-Billig-Lösungen" letztlich eine Absage erteilen (weil sie z.B. trotz Entgegenkommen der Gesellschafter schlicht zu viel Gehalt + Ausstattung wollen oder verlangen, dass VS voher zu einer weltläufigen Großstadt werden muss), dann bleibt auch nicht viel übrig als sich nach anderen Kandidaten umzuschauen.
    Ich habe in einem vorherigem Post mal angemerkt, dass wohl ohnehin für den Co-Trainer-Posten schwierig geworden wäre, einen guten auswärtigen Kandidaten für ca. 3 Monate (ohne Garantie der Weiterverpflichtung unter einem neuen Cheftrainer!) zu verpflichten. Da ist Hynes wohl nicht nur die billigste, sondern auch die wahrscheinlichste Lösung gewesen.

  • Wir müssen mal weg von dem Gedanken, dass wir einen Trainer bekommen, der schon mehrfach Meister wurde (für die sind wir nicht interessant) oder einen Verein jahrelang aufgebaut hat (Es gibt leider nicht so viele Mitchells). Auch ein Trainer der schon in der NHL trainiert hat oder zumindest mehrere hundert NHL Spiele gemacht hat, wird nicht nach Schwenningen kommen. Tomlinson ist recht jung, scheint bei der DEG doch recht erfolgreich gewesen zu sein, hat auch die Erfahrung eines großen Teams, auch wenn er dort gescheitert ist. Sofern Tomlinson ein Trainer ist, der aus solchen Dingen lernt und bereit ist, auch an sich selbst zu arbeiten um sich persönlich noch zu entwickeln, wäre er doch einen Versuch wert. Letzteres kann ich aber nicht beurteilen.

    EDIT: Viveiros wurde im DEL Forum genannt. Fände ich einen seeeehr interessanten Kandidaten. Hat langfristig bei einem Verein gearbeitet, Schwenninger Vergangenheit, Kanadier der deutsch spricht, sammelt aktuell DEL Erfahrung, als aktueller Co vielleicht auch verfügbar.

    Einmal editiert, zuletzt von Jefferson (17. Dezember 2014 um 10:48)

  • pp und Laporte im Köcher hat und darüber redet.. Dann ist es eine absolute Frechheit mit einem Hynes um die Ecke zu kommen und d

    Ja soll er den Fans sagen, das es mit 14 Punkten Rueckstand auf Rang 10 und 3 Teams dazwischen nahezu unmoeglich ist, aus dieser Saison noch was zu machen und das er deshalb abschenkt?

    Oder soll er den Fans erzaehlen, das sie mit Krupp gesprochen haben, der aber keine Lust hat den 2. kleinsten Standrot der DEL zu uebernehmen, weil es halt andere Teams mit wesentlich besserer sportlicher und finanzieller Perspektive gibt und er daher lieber bei Berlin unterschreibt?

    Ja was erwartet den geneigte Fan denn?

    BCC auf jeder E-Mail oder was?

    Ich glaube nicht, das Schwenningen mit Mike Babcock diese Saison noch was reissen wuerde, das Team ist einfach nicht stark genug und es funktioniert auch nicht so wie letzte Saison.

  • Er ist ein Trainer der jungen Generation, der fast perfekt deutsch spricht. Er kennt trotz seines jungen Alters die Liga und ist als Kanadier Landsmann unseres vermutlich wieder halben Kaders. Ich frag mich manchmal wirklich was ihr erwartet oder euch einbildet wer wir eigentlich sind, wenn das zu wenig für unsere Ansprüche sein soll.

    Ratushny ist Trainer bei einem Red Bull Club und Tabellenführer. Warum sollten die den gehen lassen? Der verdient dort doch ein Vielfaches von dem was wir bereit sind zu zahlen.

    Du meinst sicherlich (teilweise) auch mich. Daher ein paar Gedanken zu deinem Post, das sicherlich als absolut richtig gesehen werden kann (trotzdem scheinst du etwas genervt gewesen). Dennoch habe ich eine andere Denke.
    Tomlinson hat nichts vorzuweisen, was ihn für uns richtig interessant macht. Und in Berlin hat er es nciht geschafft, Potenzial zu wecken, das dort zweifelsfrei vorhanden ist. Nicht in der ersten, der Anlaufsaison, und auch dieses Jahr nicht.
    Ich kann mit den Worthülsen "Trainer der jungen Generation" nichts anfangen, weil die aus meiner Erfahrung Quatsch sind. Siehst du doch an unser Saison. Die Profis sind verhätschelte Kinder, die besser bei Papi aufgehoben sind. Gut, nicht gerade Chambers, aber irgendwo bei einer Respektsperson mit Autorität und Einfühlvermögen. Deswegen fällt ein Laporte bei mir auch raus. Er ist nur autoritär und wenn man dem Gemurmel zuhört, war das Stefan Mair auch. Warum sollte man dann auf die selbe Schiene setzen? Allerdings, und das ist schlimm aus meiner Sicht, hört man in Landshuter Eisdielen sehr wohl, dass es einen Laporte nach VS zieht...

    Kommen wir
    zu Ratushny - und gleich wieder zum Tomlinson.... Natürlich ist
    Ratushny bei RB Salzburg und damit (sehr) gut bezahlt.Wo aber war Tomlinson? Der ist doch durch die DEG, Nürnberg und Berlin nie bei finanziell unterbezahlenden Teams gewesen. Ratushny schon (Straubing). Wobei sicher Ratushny auch nicht möglich sein wird.

    Demnach sollten wir uns wohl anderen Sammelbecken zuwenden. Vielleicht NLB? Wenn wir den Weg einschlagen sollten auf junge Spieler zu setzen, sollte das auch der Trainer verkörpern. Da bietet sich ein NLB-Trainer an, da die NLB eine reine Ausbildungsliga ist (Auch wenn Langnau das anders sieht).


    Wir müssen mal weg von dem Gedanken, dass wir einen Trainer bekommen, der schon mehrfach Meister wurde (für die sind wir nicht interessant) oder einen Verein jahrelang aufgebaut hat (Es gibt leider nicht so viele Mitchells). Auch ein Trainer der schon in der NHL trainiert hat oder zumindest mehrere hundert NHL Spiele gemacht hat, wird nicht nach Schwenningen kommen. Tomlinson ist recht jung, scheint bei der DEG doch recht erfolgreich gewesen zu sein, hat auch die Erfahrung eines großen Teams, auch wenn er dort gescheitert ist. Sofern Tomlinson ein Trainer ist, der aus solchen Dingen lernt und bereit ist, auch an sich selbst zu arbeiten um sich persönlich noch zu entwickeln, wäre er doch einen Versuch wert. Letzteres kann ich aber nicht beurteilen.

    EDIT: Viveiros wurde im DEL Forum genannt. Fände ich einen seeeehr interessanten Kandidaten. Hat langfristig bei einem Verein gearbeitet, Schwenninger Vergangenheit, Kanadier der deutsch spricht, sammelt aktuell DEL Erfahrung, als aktueller Co vielleicht auch verfügbar.

    zum fett markierten: Glaubt man den Stimmen aus Berlin, ist genau das nicht passiert. Stiefel durchgezogen, schuld waren andere. So jägermässig.

    Viveiros fände ich auch interessant. Aber ich bleibe bei meiner "Forderung": Wir müssen erst wissen, wofür die Wild Wings künftig stehen sollen und danach müssen wir handeln.

    Wichtiger finde ich einen Manager!

  • Also wenn schon Landshuter Eisdielen von Laporte und VS gehört haben, dann muss die Tinte unter dem Vertrag ja bereits trocken sein...

    Naja, also wenn ich von den genannten "Verdächtigen" zwischen Tomlinson und Laporte wählen müsste, dann würde ich wohl auch Laporte nehmen. Ob es mit ihm dann klappt, keine Ahnung. Aber er hat zumindest schon mal nachgewiesen, daß er den ein oder anderen Spieler besser machen kann (siehe Flaake, Festerling und Co.), während Tomlinson die letzten zwei Jahre das Potenzial der Eisbären-Spieler (vielleicht auch verletzungsbedingt) nicht heben konnte.

    Was mich an diesen beiden Namen etwas stört, ist die Tatsache, daß beide zuvor bei eher größeren Vereinen trainiert haben. Da könnte es m. E. nach wieder passieren, daß diese Personen Schwenningen als Abstieg in ihrer jeweiligen Karriereleiter sehen und dann eben nicht mehr den ganz großen Enthusiasmus versprühen. Hatte und hat man ja im ein oder anderen Fall auch bei den Spielern.

    Von daher wäre mir eigentlich eine Lösung a la Rob Daum (Linz) oder Tom Pokel (Wien) lieber gewesen. Das wären auf jeden Fall mal zwei Leute, die die DEL vielleicht als Chance begreifen würden, nachdem sie bislang in der EBEL trainieren.

    Ansonsten gebe ich immmi voll und ganz recht: erst müsste jetzt eigentlich mal ein Manager gefunden werden. Dieser muss dann eine Idee vom künftigen Team entwickeln und dazu dann den passenden Trainer finden. So beginnen wir irgendwie wieder von der falschen Richtung her.

  • Das mit dem Abstieg glaub ich nichtmal. Laporte hat ja damals im Wurstsalat - Interview schon gesagt das es reizvoll wäre vs vom Underdog zum Playoff Kandidat zu formen

  • Das schon.

    Nur: was gesagt wird, ist das eine. Was gemacht wird, das andere.

    Siehst du ja in anderer Form auch Woche für Woche bei unseren Spielern. Immer wieder gibt es die Aussagen "wir müssen jetzt eine Serie starten, dann sind wir ganz schnell wieder in Tuchfühlung zu den PO-Plätzen". Und dann schaust dir mal an, was die Herren dann Freitags und Sonntags auf dem Eis leisten. Da ist von den großen Ankündigungen dann nix, aber auch gar nix zu sehen.

    Will sagen: Papier ist geduldig. Entsprechende Aussagen müssen dann immer noch durch die jeweilige gute Arbeit untermauert werden.

  • Also ich behaupte mal das der SERC im Vergleich zu Wien und Linz ein abstieg ist.
    Außerdem denke ich das Laporte gesehen hat, das es keinen Wert hat bei uns. Mit diesen Spielern kann er nicht das erreichen was er sich vorgestellt hat. Deshalb ist er nach seinem Besuch still geblieben. Denkt mal daran das wir uns den Trainer nicht unbedingt aussuchen können. Also nicht wundern wenn Wayne nächste Saison über nimmt. (Wäre übriges das was einige wollten, erst co und dann chef.)

  • immmi

    Ich würde einen Ratushny sofort mit Kusshand nehmen! Das stell ich keinenfalls in Frage. Ich weiß nicht on Du irgendwelche Backgroundinfos hast, von denen die Öffentlichkeit nichts weiß, dass Du seinen Namen in die Runde wirfst. Aber wenn nicht, spricht mal gar nichts auch nur im Entferntesten dafür, dass wir den von Salzburg loseisen könnten. Deshalb verstehe ich nicht, dass Du diesen Namen überhaupt ins Spiel bringst.

    Zu Tomlinson: Ich lege keinen großen Wert auf Vergangene Leistungen. Mit abwertenden Aussagen wie "was hat der zuvor erreicht?" fange ich nichts an. Trainer die viel erreicht haben sind automatisch teuer und allein deshalb nicht unser Beuteschema. Was hatten Mair, Rumrich, Kammerer, Pasanen, Kaminski vorzuweisen bevor sie zu uns kamen??? Dieser Aspekt qualifiziert Tomlinson meiner Meinung nach überhaupt nicht ab, auch wenn ich sonst nicht viel über ihn weiß. Was man aber durchaus nachlesen kann ist, dass er viel Wert auf eine moderne Trainingsgestaltung und taktische Finessen legt, deshalb meine These "Trainer der jungen Generation". Dass das nicht zwingend einen demokratischen Führungsstil beinhaltet, habe ich damit nicht gemeint. Ich weiß es schlichtweg nicht.

    Wo ich Dir voll zustimme ist, dass erstmal Leitlinien vorgegeben werden müssen und auch wenn das jetzt für viele Majestätsbeleidigung an den Personen ist, die Eishockey auf dem Niveau erst möglich gemacht haben, viel privates Geld und Engagement reinstecken usw. usf.; Ich denke, dass es genau an der Stelle hakt! Ich befürchte unsere Gesellschafter haben keinen Plan im Sack außer dem langfristigen Ziel sich als dauerhafter Play-Off-Teilnehmer zu etablieren. Wie das kurz- bis mittelfristig erreicht werden soll wäre mal ein wichtiges Konzept.

    Ich kann seeehr gut mit einem Konzept Laporte leben, aber wenn das funktionieren soll brauchen wir auch einen Manager, Budget usw. der dieses Konzept dann mitträgt, sonst wird es nicht funktionieren. Ein Krupp fordert auch nicht umsonst ein auf seine Konzepte zugeschnittenes Umfeld weil er selbst am besten weiß, dass er als Trainer noch so gut sein kann, wenn das Umfeld und vor allem die Spieler nicht zu seinem Konzept passen. Dann wird es einmal mehr nicht klappen!

  • Also ich glaube nicht, dass Mike Babcock der Richtige für Schwenningen wäre. Er hat hat nie NHL gespielt, die letzte Meisterschaft ist immerhin auch sieben Jahre her und die letzten zwei Spielzeiten ist man ja nur mit Müh und Not äh über die White-Card in die Playoffs eingezogen, die man dann auch schnell verlassen hat...

    Nochmal ohne Ironie zum Thema Coach aus Nordamerika: Aus der NHL und der AHL können wir wohl knicken. Zwar hat die AHL ein ähnliches Niveau wie die DEL, aber ich würde ohne Not nicht von einem Franchise, sei es auch nur als Farmteam-Coach raus ins Ausland wechseln. Kam ja schon öfters vor, dass ein AHL-Coach zum großen Bruder zu wechselt.

    Ähnliches gilt für die College-Coaches. Wer NCAA trainiert ist nahe am Profi-Geschäft dran und da ist ein finanzschwaches Kellerkind auf der anderen Seite des großen Teichs sicher kein Aufstieg. Und den Coach eines Wald- und Wiesencollege brauchen wir nicht wirklich, dann können wir auch wieder einen Coach aus Italien holen.

    Bin mal gespannt, welche Sau als nächstes durch das Dorf getrieben wird. Zuerst Coach, dann Manager, jetzt Eigentümer. Was kommt als nächstes? Eismeister oder Stadionsprecher? Der Aufbau eines guten Teams (der Nordamerikaner würde es eine Dynasty nennen) braucht Zeit und genau die gibt man in Schwenningen einfach nicht...

  • Ich lehne mich hier einfach mal zurück...und lasse immi schreiben(den ich nicht kenne)...der schreibt fundiert,und mir aus dem Herzen und meiner Seele

  • Tja, und wenn wir schon mal nostalgisch sein wollen, was machen eigentlich Werner Klatt, Grant Martin, matthias Hoppe und Sana Hassan senior....? das wären so meine Namen für Posten wie Trainer, Co Trainer, torwtrtrainer und Manager... Klingt irre, ist es auch, aber die genannten waren massgeblich beteiligt am grössten Erfolg des SERC. Haben blau weisses Blut, und für den Fall der Fälle, schlimmeres wie die letzten Wochen verursachen die auch nicht..... so what? Für Emotionen wäre gesorgt, immerhin ein Fortschritt..... :thumbsup:

  • Hoppe ist Geschäftsführer einer Werbetechnikfirma und dürfte entsprechend ausgelastet sein, auch wenn er jede Woche im Stadion ist. Ist oder war er nicht zuletzt noch unser Torwarttrainer?

    Hassan hat seine Spielerberatungsagentur und ist, was man so hört, eine persona non grata bei der GmbH. Muss mit der Kopta-Ära zusammenhängen.

    Grant Martin ist seit seinem Karriereende in Kanada und betreibt dort eine Angelschule, hat mit Eishockey seit Jahren nichts mehr zu tun.

    Klatt kenn ich nicht, aber mit Eishockey scheint er ja schon ewig nichts mehr am Hut zu haben.

  • Es ist einfach so, man benötigt mehr Deutsche Spieler, die hierzulande aufgewachsen sind und die sich mit dem Eishockey in Schwenningen und Deutschland identifizieren können. Dasselbe wie in Straubing bzw. zu den Zeiten, als die WildWings das letzte mal in der DEL waren.... Einsatz und Leidenschaft gehören dazu und das bringen ganz selten eine ganze Meute an ausländischen Spieler. Ein paar wenige gute Ausländer und dazu eben viele einheimische Deutsche Spieler, die Einsatzwillen und Laufbereitschaft einbringen, wie Simon Danner und Philipp Schlager als Beispiel.... Solch ein Konzept würde Schwenningen viel viel weiter bringen, als wie wenn nächste Saison die nächsten 8 oder 9 neue Kontingentspieler die bisherigen ersetzen. Mann kann davon ausgehen, dass es dann auch nicht besser wird als es diese Saison ist. Denn an sich ist jeder Kontingentspieler vom Namen oder vom Potential her keine schlechter Spieler, nur eben ist es kein Team bzw. bringen sie sich zu wenig in das Team ein, so dass keine Kompaktheit zu erkennen ist...

  • Was manche hier schon gesagt haben, ist der richtige Schritt in die Zukunft: Es muss eine Philosophie her, die den ganzen Verein erfasst. Auch wenn keiner der genannten Veteranen auf der Höhe der Zeit ist, um uns jetzt weiterzuhelfen, so sind diese Personen doch Teil der SERC-Familie. Diese muss belebt werden, ehemalige Spieler ins Boot holen, einladen, Treffen organisieren etc. So kommt auch wieder Schwung in die Netzwerke. Dazu muss die Geschichte des Clubs im Stadion, den Katakomben noch mehr präsentiert und gelebt werden. Damit jeder Spieler, der hier neu ist, sofort kapiert, was es bedeutet ein Wild Wing zu sein. Wie oft haben wir uns über Clubs wie seinerzeit die Maddogs, die Barons oder dann die Freezers und jetzt Red Bull lustig gemacht und uns als den kleinen sympathischen Traditionsverein hervorgetan???

    Warum fangen wir damit nicht einfach mal wirklich an???!!!
    Wenn es bei den Eisbären heißt: "Einmal ein Eisbär - immer ein Eisbär" - dann muss das bei uns erst recht so sein, schließlich geht es (sollte es) doch viel familiärer bei uns zu!

    Jedem Spieler muss beim Angebot klar sein, dass man von ihm bedingungslosen Einsatz verlangt. Immer. Und wenn dann mancher Wunschkandidat absagt, dann war er auch nichts für uns. Aber so habe ich ein Team auf dem Eis, das kämpft und alles für blau-weiß gibt. Und mehr wollen wir doch gar nicht. Auch wenn es noch viele Fans gibt, die vor allem die Zweitligazeiten kennen und für die Playoffs etwas Normales sind. Auch die wollen die Wild Wings zuerst kämpfen und dann siegen sehen.

    1. Task Force bilden, um die Philosophie klar abzustecken.
    2. Manager verpflichten, der dazu passt.
    3- Trainer verpflichten, der dazu passt.
    4. Und dann erst kommen die Spieler

    Ich mag das Gerede von wegen "Früher war alles besser" nicht, aber was früher gut war, kann man ins Heute integrieren. Gerade, wenn es sich um Menschen handelt.

  • Es ist einfach so, man benötigt mehr Deutsche Spieler, die hierzulande aufgewachsen sind und die sich mit dem Eishockey in Schwenningen und Deutschland identifizieren können. Dasselbe wie in Straubing bzw. zu den Zeiten, als die WildWings das letzte mal in der DEL waren.... Einsatz und Leidenschaft gehören dazu und das bringen ganz selten eine ganze Meute an ausländischen Spieler. Ein paar wenige gute Ausländer und dazu eben viele einheimische Deutsche Spieler, die Einsatzwillen und Laufbereitschaft einbringen, wie Simon Danner und Philipp Schlager als Beispiel.... Solch ein Konzept würde Schwenningen viel viel weiter bringen, als wie wenn nächste Saison die nächsten 8 oder 9 neue Kontingentspieler die bisherigen ersetzen. Mann kann davon ausgehen, dass es dann auch nicht besser wird als es diese Saison ist. Denn an sich ist jeder Kontingentspieler vom Namen oder vom Potential her keine schlechter Spieler, nur eben ist es kein Team bzw. bringen sie sich zu wenig in das Team ein, so dass keine Kompaktheit zu erkennen ist...

    Deine Denkweise finde ich mal so richtig zum Kotzen. Immer diese widerliche, unterschwellige Unterscheidung in Menschen erster und zweiter Klasse.

    Meinetwegen können wir mit 23 Kanadiern auflaufen, solange die sich den Allerwertesten aufreißen und alles für den Verein geben. Ist jetzt sicherlich überspitzt formuliert, aber diesem völlig überforderten Amateurhaufen namens DEB gehört es doch gar nicht anders.

    Und achja: Wusstest Du eigentlich, dass Simon Danner als Kind aus Kasachstan übergesiedelt ist? Kannst Du den jetzt überhaupt noch leiden?

    Hinterholz: Klasse Beitrag! :thumbup: